Innenpolitik Stuttgart 21
Re: Geißler will bedingungslose Gespräche - wirklich?
@ gram:
Es ist fast immer im Leben eine Frage zwischen Aufwand und Wirkung/Nutzen. Jeder Aufwand muss eben - noch in Zeiten der knappen Kassen, wo es an anderen Dingen mangelt, kritisch auf seine Wirkung untersucht werden. Auch wenn manche Wirkung noch so erstrebenswert ist, muss der Aufwand es rechtfertigen.
Hafel
Es ist fast immer im Leben eine Frage zwischen Aufwand und Wirkung/Nutzen. Jeder Aufwand muss eben - noch in Zeiten der knappen Kassen, wo es an anderen Dingen mangelt, kritisch auf seine Wirkung untersucht werden. Auch wenn manche Wirkung noch so erstrebenswert ist, muss der Aufwand es rechtfertigen.
Hafel
Re: Geißler will bedingungslose Gespräche - wirklich?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Es ist fast immer im Leben eine Frage zwischen Aufwand und Wirkung/Nutzen."
Das ist sicher richtig.
Ich kann mir aber vorstellen, dass bei so riesigen Projekten nicht immer genau der wahre Nutzen für die nächsten Jahrzehnte eingeschätzt werden kann.
Ich glaube, dass bei vielen Großprojekten auch Mut zur Entscheidung notwendig ist, was nicht mit Leichtsinn verwechselt werden darf.
Aber ohne Mut werden wir bald keine Großprojekte mehr haben.
Bei bestimmten Großprojekten - ich erinnere da an das Cargolifter Projekt ( Luftschiffbau), bei dem das kleine und arme Land Brandenburg über 40 Mio reinbutterte- hätte ich mir schon mehr Nachdenken gewünscht.
Ich muss aber zugeben, dass ich bei mehreren Besuchen allein schon von der Größe und Funktionsweise der Riesenhalle fasziniert war.
Es gab auch Proteste dagegen, für die sich aber keine S.. interessiert hat.
Ich glaube immer mehr, dass es bei der Mehrzahl der Demonstranten und Diskutierer( wo auch immer, im Bundestag, Landtag...in Foren...) nicht mehr um das Projekt Stuttgart21 geht, sondern um politische "Machtspielchen".
Ich glaube, dass da auch der "alte Fuchs" Geißler auf verlorenem Posten steht.
Wäre schön, wenn ich mich irren sollte.
Re: Geißler will bedingungslose Gespräche - wirklich?
@ Klaus:
Da sind wir uns weitgehend einig. Um zunächst beim Thema Eisenbahn zu bleiben, waren die Anfänge in Deutschland nach 1835 kein "Durchlauf". Da gab es Riesenproteste, Ängste und mangelnder Fortschrittsglaube. Viel später wurde der volkswirtschaftliche Gewinn des Schienenverkehrs erst erkannt.
In der Sache geht es in Stuttgart um verschiedene Denk-Richtungen, wie man Stuttgart besser an das internationale Eisenbahnnetz anbindet. Auch die S21-Verhinderer wollen ja nicht mit der Postkutsche fahren. Und dabei geht es eben auch um Kosten. Und was (für mich) noch viel wichtiger ist, um Transparenz und Ehrlichkeit.
Was Geisler angeht, so bezweifle ich grundsätzlich, dass hier eine Vermittlung überhaupt zustande kommt. Soeben wurde auf ZDF in den Heute-Nachrichten berichtet, dass MP Mappus Geißler widersprochen hat. Von Seiten der Landesregierung gibt es keinen Baustop.
Nimm es mir nicht übel. Dieser Mann ist in der Tat überflüssig. Der will mit Gewalt seine Meinug durchboxen. Ich hoffe, dass solche Menschen aus den Verantwortungen verschwinden.
Hafel
Da sind wir uns weitgehend einig. Um zunächst beim Thema Eisenbahn zu bleiben, waren die Anfänge in Deutschland nach 1835 kein "Durchlauf". Da gab es Riesenproteste, Ängste und mangelnder Fortschrittsglaube. Viel später wurde der volkswirtschaftliche Gewinn des Schienenverkehrs erst erkannt.
In der Sache geht es in Stuttgart um verschiedene Denk-Richtungen, wie man Stuttgart besser an das internationale Eisenbahnnetz anbindet. Auch die S21-Verhinderer wollen ja nicht mit der Postkutsche fahren. Und dabei geht es eben auch um Kosten. Und was (für mich) noch viel wichtiger ist, um Transparenz und Ehrlichkeit.
Was Geisler angeht, so bezweifle ich grundsätzlich, dass hier eine Vermittlung überhaupt zustande kommt. Soeben wurde auf ZDF in den Heute-Nachrichten berichtet, dass MP Mappus Geißler widersprochen hat. Von Seiten der Landesregierung gibt es keinen Baustop.
Nimm es mir nicht übel. Dieser Mann ist in der Tat überflüssig. Der will mit Gewalt seine Meinug durchboxen. Ich hoffe, dass solche Menschen aus den Verantwortungen verschwinden.
Hafel
Re: Geißler will bedingungslose Gespräche - wirklich?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich glaube immer mehr, dass es bei der Mehrzahl der Demonstranten und Diskutierer( wo auch immer, im Bundestag, Landtag...in Foren...) nicht mehr um das Projekt Stuttgart21 geht, sondern um politische "Machtspielchen".
Ich glaube, dass da auch der "alte Fuchs" Geißler auf verlorenem Posten steht.
Wäre schön, wenn ich mich irren sollte.
Um wessen Macht wird gespielt? Um die des kleinen Stuttgarter Bürgers? Du übertreibst!
Machtspiele hin, Machtspiele her:
Mit dem zweiten Satz aus deinem Zitat dürftest du Recht heben. Die Verhandlungen haben noch nicht begonnen und schon können sie aus heutiger Sicht als gescheitert betrachtet werden. FAZ-Online schreibt soeben:
Geißler für Baustopp, Mappus dagegen
Der von der baden-württembergischen Landesregierung eingesetzte Vermittler zur Befriedung des Streits über „Stuttgart 21“, Heiner Geißler, hat für die Dauer der Gespräche mit den Projektgegnern einen Baustopp angekündigt, der kurz darauf von der Bahn AG sowie der Landesregierung dementiert werden musste.
Der „vorläufige Baustopp“ sei mit Baden-Württembergs Ministerpräsident Mappus (CDU) und dem Vorstandsvorsitzenden der Bahn AG, Grube, abgesprochen gewesen, behauptete Geißler auf einer improvisierten Pressekonferenz auf dem Stuttgarter Hauptbahnhof. „Während der Schlichtungsgespräche gilt die Friedenspflicht, das heißt, Baustopp, Vergabestopp, keine irreversiblen Fakten“, hatte Geißler wörtlich gesagt.
Der von der baden-württembergischen Landesregierung eingesetzte Vermittler zur Befriedung des Streits über „Stuttgart 21“, Heiner Geißler, hat für die Dauer der Gespräche mit den Projektgegnern einen Baustopp angekündigt, der kurz darauf von der Bahn AG sowie der Landesregierung dementiert werden musste.
Der „vorläufige Baustopp“ sei mit Baden-Württembergs Ministerpräsident Mappus (CDU) und dem Vorstandsvorsitzenden der Bahn AG, Grube, abgesprochen gewesen, behauptete Geißler auf einer improvisierten Pressekonferenz auf dem Stuttgarter Hauptbahnhof. „Während der Schlichtungsgespräche gilt die Friedenspflicht, das heißt, Baustopp, Vergabestopp, keine irreversiblen Fakten“, hatte Geißler wörtlich gesagt.
Quelle FAZ-Online vom 07. Oktober 2010 Autor: Rüdiger Soldt, Stuttgart
Da Heiner Geißler nicht im Lohn der Landesregierung oder/und Bahn steht, dürfte der erste Absatz Dummfug sein. Wenn der Rest dieses Artikels jedoch den Tatsachen entspricht, wird es zu keiner Friedenspflicht und damit zu keinen Verhandlungen kommen. Mappus dreht wieder an der Spirale.
Re: Geißler will bedingungslose Gespräche - wirklich?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Die Verhandlungen haben noch nicht begonnen und schon können sie aus heutiger Sicht als gescheitert betrachtet werden. FAZ-Online schreibt soeben".
Leider gelingt es den Medien oft, die Leser und sich selbst zu verwirren.
Wie sich herausstellt, gab es nie eine Übereinkunft über einen generellen Baustopp, sondern von Anfang an eine Übereinkunft über den Baustopp während der Verhandlungen.
Ein genereller Baustopp wäre auch Blödsinn, weil er die Verhandlungen sinnlos machen würde.
( Aussage Geißler)
Deine fettgedruckte Überschrift : "Geißler für Baustopp, Mappus dagegen"
widerspricht auch der Überschrift dem von dir verlinkten Artikel der FAZNET.
Der Lautet :"Geißler sorgt für Irritationen"
Geißler selbst : "Es gibt in der Angelegenheit "überhaupt keinen Dissens. Natürlich gibt es keinen generellen Baustopp."
Dass es überhaupt keinen Dissens gab, ist schon in der Tagesschau 20:00 Uhr gesagt worden - also vor deiner Verlinkung des Artikels der FAZNET.
Daran sieht man übrigens, wie sinnlos es oft ist, solche Artikel, die schon kurze Zeit später von der Realität eingeholt werden, zu verlinken.
Jetzt stimmt der Artikel überhaupt nicht mehr mit dem überein, was du schriebst und man könnte auf den Gedanken kommen, du hast nicht richtig gelesen.
Hättest du statt der Verlinkung einen kurzen Auszug aus der FAZNET kopiert, wäre das günstiger gewesen.
Re: Geißler will bedingungslose Gespräche - wirklich?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nimm es mir nicht übel. Dieser Mann ist in der Tat überflüssig. Der will mit Gewalt seine Meinug durchboxen. Ich hoffe, dass solche Menschen aus den Verantwortungen verschwinden."
Du siehst - Medienmeldungen haben oft eine sehr kurze "Halbwertszeit".
Was heißt hier "Mit Gewalt SEINE Meinung durchboxen"?
Ich merke - du magst ihn nicht.
Ich enthalte mich da, da ich viel zu wenig über ihn weiß.
Mappus ist allerding gerade einige Monate im Amt und an den Bauentscheidungen kaum beteiligt.
UND - gab es nicht schon einen Volksentscheid zum Bau?
Ist es demokratisch, vielleicht so lange Volksentscheide zu machen, bis die Meinung der Gegner durchgesetzt ist?
Dann würde ich schon lieber vorschlagen, eine Wahl ala DDR durchzuführen mit vorgefertigten Flugblättern, die geknifft in eine "Wahlurne" geworfen werden. Da ist der "Erfolg" garantiert.
Re: Geißler will bedingungslose Gespräche - wirklich?
@ Klaus: "Ich merke - du magst ihn nicht. "
Richtig Klaus, er gehört nicht zu den Polikern, denen ich Respekt zolle.
Er hätte vieles in dem Stuttgarter Streit entflechten können. Ein Wort des Bedauerns zu den skandalösen Polizeiübergriffen hätten einem Landesvater gut zu Gesicht gestanden. Sollte er abgewählt werden, werden ihm wenig Bürger eine Träne nachweinen.
Hafel
Richtig Klaus, er gehört nicht zu den Polikern, denen ich Respekt zolle.
Er hätte vieles in dem Stuttgarter Streit entflechten können. Ein Wort des Bedauerns zu den skandalösen Polizeiübergriffen hätten einem Landesvater gut zu Gesicht gestanden. Sollte er abgewählt werden, werden ihm wenig Bürger eine Träne nachweinen.
Hafel
Ich hoffe, dass man nur noch im Titel über die Position von Heiner Geißlers als Schlichter, zweifelte.
Ich interpretiere seine Aussagen ganz anders, glaube auch nicht, dass er, angesichts der Sturheit des Ministerpräsidenten Mappus, diese Aufgabe zu Ende führen wird.
Nochmals: es geht hier um Heiner Geißlers Auffassung als Schlichter – und da ist er ja zu Recht, sehr konsequent: Baustopp während die Verhandlungen laufen.
Gestern bei Maybrit Illner, ein kluger Satz von Giovanni die Lorenzo, in Bezug auf Heiner Geißler (sinngemäß): der zornigste Alte der Republik – als Schlichter.
Vor diesem Zorn des Alten, habe ich einen unendlichen Respekt.
Miriam
Ich interpretiere seine Aussagen ganz anders, glaube auch nicht, dass er, angesichts der Sturheit des Ministerpräsidenten Mappus, diese Aufgabe zu Ende führen wird.
Nochmals: es geht hier um Heiner Geißlers Auffassung als Schlichter – und da ist er ja zu Recht, sehr konsequent: Baustopp während die Verhandlungen laufen.
Gestern bei Maybrit Illner, ein kluger Satz von Giovanni die Lorenzo, in Bezug auf Heiner Geißler (sinngemäß): der zornigste Alte der Republik – als Schlichter.
Vor diesem Zorn des Alten, habe ich einen unendlichen Respekt.
Miriam
Ist der jesuitische Heiner Geißler als Attac-Mitglied noch der selbe, wie seinerzeit das Mitglied im Führungszirkel der Kohl-CDU?
sysiphus...
Geißler Skandal
Vor 25 Jahren: Heiner Geißler hält "Skandalrede" im Bundestag
"Pazifismus hat Auschwitz möglich gemacht"
DER SPIEGEL Nr. 25, 20.06.1983
Geißler: "Der Pazifismus der 30er Jahre, der sich in seiner gesinnungsethischen Begründung nur wenig von dem unterscheidet, was wir in der Begründung des heutigen Pazifismus zur Kenntnis zu nehmen haben, dieser Pazifismus der 30er Jahre hat Auschwitz erst möglich gemacht."
Da brach im Hohen Haus ein Proteststurm los: "Unverschämtheit", "Geschichtsklitterung", "Raketenchrist". Das Protokoll verzeichnet "anhaltende Unruhe".
Empört wollte der SPD-Abgeordnete Ernst Waltemathe wissen, ob Geißler etwa "meinen Verwandten, einschließlich Großvater, die in Auschwitz vergast worden sind und Pazifisten waren", vorwerfe, "daß sie selbst daran schuld sind, daß sie in Auschwitz umgebracht wurden".
"Ossietzky ist im KZ gestorben", rief der Grüne Otto Schily, "und Sie wagen es, so etwas zu sagen!"
Den Tränen nah fragte die FDP-Abgeordnete Hildegard Hamm-Brücher, was "denn der Pazifismus mit dem Judenhaß in Deutschland zu tun" habe. Und eindringlich bat sie den Christdemokraten: "Überlegen Sie das noch einmal, weil ich es für unerträglich halte."
Doch einmal Gesagtes zurückzunehmen, sich gar für Dummes zu entschuldigen, ist Heiner Geißlers Sache nicht. Allenfalls versucht er in bisweilen rabulistischer Argumentation Behauptungen abzumildern - um danach zur ursprünglichen Aussage zurückzukehren.
sysiphus...
Geißler Skandal
Vor 25 Jahren: Heiner Geißler hält "Skandalrede" im Bundestag
"Pazifismus hat Auschwitz möglich gemacht"
DER SPIEGEL Nr. 25, 20.06.1983
Geißler: "Der Pazifismus der 30er Jahre, der sich in seiner gesinnungsethischen Begründung nur wenig von dem unterscheidet, was wir in der Begründung des heutigen Pazifismus zur Kenntnis zu nehmen haben, dieser Pazifismus der 30er Jahre hat Auschwitz erst möglich gemacht."
Da brach im Hohen Haus ein Proteststurm los: "Unverschämtheit", "Geschichtsklitterung", "Raketenchrist". Das Protokoll verzeichnet "anhaltende Unruhe".
Empört wollte der SPD-Abgeordnete Ernst Waltemathe wissen, ob Geißler etwa "meinen Verwandten, einschließlich Großvater, die in Auschwitz vergast worden sind und Pazifisten waren", vorwerfe, "daß sie selbst daran schuld sind, daß sie in Auschwitz umgebracht wurden".
"Ossietzky ist im KZ gestorben", rief der Grüne Otto Schily, "und Sie wagen es, so etwas zu sagen!"
Den Tränen nah fragte die FDP-Abgeordnete Hildegard Hamm-Brücher, was "denn der Pazifismus mit dem Judenhaß in Deutschland zu tun" habe. Und eindringlich bat sie den Christdemokraten: "Überlegen Sie das noch einmal, weil ich es für unerträglich halte."
Doch einmal Gesagtes zurückzunehmen, sich gar für Dummes zu entschuldigen, ist Heiner Geißlers Sache nicht. Allenfalls versucht er in bisweilen rabulistischer Argumentation Behauptungen abzumildern - um danach zur ursprünglichen Aussage zurückzukehren.
Re: Geißler will bedingungslose Gespräche.
Hier geht es vordergründig um die zementierte Meinung von BW-MP Mappus. Ich bin wirklich sehr gespannt, ob überhaupt eine Moderation durch Heiner Geißler möglich ist ... und vor allem, ob sich Geißler das so bieten lässt.
Geißler ist für einen ergebnisoffenen (sagte er jedenfalls über die Medien) Dialog. Und so sehe ich auch ein faires Gespräch, dass sich beide Seiten sachlich austauschen und ihre Argumente gegeneinander abwägen.
S21 kann natürlich nun auch nicht alleine vom Juchtenkäfer abhängig sein. Ich erinnere mich noch, als in den 80er Jahren die DB-Nord-Süd-Neubaustrecken konzipiert und gebaut wurden, dass da die Naturschützer wegen der "roten Wandereidechse" (ironisch gemeint) , die aus ihrem Nest verjagt werden sollte, einen Baustopp erreichten. Ich selbst gehöre einer Tierhilfe-Organisation an und denke dass Artenschutz wichtig ist, jedoch muss es da auch Kompromisse geben. Den Tieren kann ein anderer Lebensraum zugewiesen werden und lassen sich so durchaus Großbauprojekte mit Natur- und Tierschutz vereinen. Das muss möglich sein.
Hafel
Geißler ist für einen ergebnisoffenen (sagte er jedenfalls über die Medien) Dialog. Und so sehe ich auch ein faires Gespräch, dass sich beide Seiten sachlich austauschen und ihre Argumente gegeneinander abwägen.
S21 kann natürlich nun auch nicht alleine vom Juchtenkäfer abhängig sein. Ich erinnere mich noch, als in den 80er Jahren die DB-Nord-Süd-Neubaustrecken konzipiert und gebaut wurden, dass da die Naturschützer wegen der "roten Wandereidechse" (ironisch gemeint) , die aus ihrem Nest verjagt werden sollte, einen Baustopp erreichten. Ich selbst gehöre einer Tierhilfe-Organisation an und denke dass Artenschutz wichtig ist, jedoch muss es da auch Kompromisse geben. Den Tieren kann ein anderer Lebensraum zugewiesen werden und lassen sich so durchaus Großbauprojekte mit Natur- und Tierschutz vereinen. Das muss möglich sein.
Hafel