Innenpolitik Stuttgart 21

Und ich dachte, das kommt von " Sack ", hi hi hi

Edita

Und ich dachte, das kommt von " Sack ", hi hi hi

Edita

Also zum Säckel (es heißt der Säckel, nicht das) haben die Schwaben auch ein inniges Verhältnis, zum Stadtsäckel allerdings nicht immer - wer zahlt schon gerne Abgaben und so was.
Seckel oder Seggl soll sogar aus dem Alemannischen kommen, wie peinlich für die Schwaben! Diverse Wörterbücher schreiben es tatsächlich dann auch wie du, obwohl es eindeutig wie ein spitzes E ausgesprochen wird, wie z.B. in Jeder und nicht Jäder. Jedenfalls ist es ein Synonym zu Daggel. Nur Halbdaggel ist schlimmer.

Das Münchner Ingenieurbüro Vieregg & Rösler ( horch Olga, ihre Landsleute ) schätzte schon am
8.09.2010 die Kosten für das Prokekt S21 auf 10 Milliarden € ein !
Allein die neue Strecke nach Ulm, soll 5,3 Milliarden, anstatt der von der Bahn veröffentlichen 2,9 Milliarden, kosten !

Edita[/quote]

Na dann liebe Schwaben - schön sparen, damit Ihr dies finanzieren könnt. Die Verträge sagen ja aus, dass die Finanzierung gemeinsam geregelt werden muss - der grüne MP wird dies ja konstruktiv begleiten.
Mich interessiert auch sehr, ob der doch etwas laute schwäbische Verkehrsminister Herrmann nun sein Versprechen wahr macht und zurücktritt - dies wollte er ja im Falle eines für ihn negativen ERgebnisses dieser Abstimmung machen. Vermutlich bleibt auch er jetzt feste an seinem Sessel kleben.

Las soeben nochmals einige Beiträge - besonders gut gefällt mir,dass ich jetzt gefragt werde, ob ich kochen könne? Was hat dies alles mit diesem Bahnhof zu tun? Verlieren die Verlierer jetzt auch noch ihre Nerven und die Reste ihrer Contenance?
Zu allem Überfluss werde ich auch noch verantwortlich gemacht für ein bayerisches Unternehmen - wird allmählich etwas lachhaft, liebe Schwaben. Olga

Las soeben nochmals einige Beiträge - besonders gut gefällt mir,dass ich jetzt gefragt werde, ob ich kochen könne? Was hat dies alles mit diesem Bahnhof zu tun? Olga

Tja Gnädigste,
das hat mit deinen hinterfotzigen Antworten zu tun, die du zuvor gegeben hast. Diese waren es, die nichts mit dem Thema zu tun hatten.
Wenn deine Böswilligkeiten wenigstens Substanz hätten und nicht nur Getue wären, dann könnte man ja über eine substantielle Erwiderung nachdenken.
Bitte, jetzt bekommst du von mir nochmal das letzte Wort für einen grandios banalen Auftritt

Also um substantiell Ihre Neugierde zu befriedigen: ich erlernte gutes Kochen von meiner Oma, die eine angesehene Münchner Köchin bei guten Familien war. Meine Mutter (die Tochter meiner Oma) hielt nie viel vom Kochen.
Allerdings musste ich gottlob in meinem Leben nie kochen, um mir damit z.B. als Nur-Hausfrau meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich mache und machte es immer aus Freude und ebenso gerne besorge ich vorher die wirklich guten Rohstoffe, die ein gutes Mahl erst gelingen lassen.
Umgekehrt habe ich aber bei der letzten Volksabstimmung in Bayern wg. des absoluten Rauchverbotes (ich bin Raucherin) dieses voll und ganz als demokratischen Weg akzeptiert, obwohl es mir nicht passte.
Das unterscheidet mich evtl. von den schwäbischen hard core-Demonstranten und vermutlich auch von Spätzle-Köchinnen. Noch Fragen? Olga

Olga watt war los heute? N' bisschen zickig gewesen? Naja, datt vergeht auch wieder! Olga my dearest, ich habe Sie für gar nichts verantwortlich gemacht! Ich habe Sie lediglich darauf hingewiesen, daß die Fa. Vieregg und Rösler, ein bayrisches, renommiertes und unabhängiges Verkehrsplanungsbüro, die Kostenaussage der Herren Grube und Kefer korrigiert hat, und zwar lange vor dem Volksentscheid! Martin Vieregg ist studierter Betriebswirt, und promovierte 1995 über das Thema : Effizienzsteigerung im Schienenpersonenfernverkehr !

So long, Edita

"Also um substantiell Ihre Neugierde zu befriedigen: ich erlernte gutes Kochen von meiner Oma, die eine angesehene Münchner Köchin bei guten Familien war. Meine Mutter (die Tochter meiner Oma) hielt nie viel vom Kochen.

Ach,wie gut,dass wir nun wissen,wo und als was Olgas Oma
angestellt war..

und wie erfreulich,dass wir wiederholt darauf hingewiesen werden,dass die Enkelin dieser Köchin so gut situiert ist,dass sie sich stets nur das Allerbeste leistet.bzw ..kann.

nun kann ich beruhigt schlafen heute Nacht

weiss ich doch Olga bestens versorgt

Gudrun

Die Volksabstimmung hatte es gezeigt, der Tiefbahnhof wird gebaut und verschandelt die Innenstadt; mehr sogar der Schlossgtarten wird durch einen Erdwall ca 6 m hoch geteilt.
Mindesten 3 Jahre wird der Abraum von den Tunnelbauten durch die Innenstadt transportiert.
Das Planetarium fällt auch der Stitzhacke zum Opfer. Falls noch Geld vorhanden ist, soll ea in Cannstadt neu gebaut werden.
Ja auch der die Bahnsteige im neuen Bahnhof haben ihre Tücken. Das Gefälle beträgt 2,5 Promille - ca 6 m von einem zum anderen Ende.

usw....

Dieses Wunderwerk der Technik wird nun gebaut; egal was es kostet, denn das Volk wollte es so - siehe Abstimmungsergebnis- .


heinzdieter

Geld regiert die Welt.

Mich stört nur, dass man nicht ehrlich ist. Warum sagen sie, die Verantwortlichen, die Initiatoren und Profiteure, nicht einfach, dass alle sogenannten Verbesserungen nur im Interesse des Geldes, des Profits - von wem auch immer - instrumentalisiert sind.

Letztlich geht es nicht um städtebauliche Verbesserung, Verbesserung der Verkehrssituation, sondern um das gigantische Geschäft, um den Profit für einige wenige - und die Zeche dafür hat natürlich wie immer die Allgemeinheit zu bezahlen.

Das kann man doch sagen, dem Bürger erklären, der das sicher versteht. Machen kann er, der Bürger, ohnhehin nichts dagegen; so etwas aufhalten oder gar verhindern.

Und dass die Politik letztlich vor allem oder ausschließlich die Interessen des Kapitals vertritt (1), ist auch kein Geheimnis mehr. Der Bürger wird nur als Wahlvolk und als Steuerzahler benötigt.

Die (Partei)Politiker hben auch keine leichte Aufgabe: Auf der einen Seite die Interessen ihrer Klientel, ihrer "Auftraggeber" und Sponsoren durchzusetzen; und auf der anderen Seite nach dem Volk, dem Wähler schielend, denn dessen Stimme braucht er immer noch, zumal für über 90 Prozent der Mandatsträger ihr Job ökonomisch im wahrsten Sinne des Wortes lebensnotwendig ist.
Beispiel: Ein kleiner Buchhalter wird Gemeindekämmerer in einem kleinen Dorf, dann Bürgermeister, schließlich Landtagsabgeordneter. Will dieser Mensch (Jahrgang 1959) auf sein Mandat verzichten? Will er - ökonomisch, aber auch soziologisch gesehen - wieder nach [i]unten fallen? Er tut wirklich alles, um diesen seinen Status zu erhalten, d.h. für die meisten Mandatsträger und Kandidaten: Die Partei muss sie auf einen entsprechenden Listenplatz setzen. KTG hingegen hat wirklich jenen Vorteil, in diesem Punkte unabhängig zu sein. Ihm dient die politische Bühne offenbar nur für seine Selbstdarstellung. (Aber das nur nebenbei!)[/indent]
(1) Da man sich ja in der Diskussion "Terror vor rechts" u.a. um das Ansehen des Staates, der Politiker und der administrativen Organe stritt - man hat einfach nicht berücksichtigt, welche Rolle Staat(sorgane) und Politik(er) noch spielen ... in erster Linie dem Kapital (gleich in welcher Förm) hörig sein. Deren Interessen dominieren überall: In der Legislative, in der Steuerpolitik, in der Wirtschafts- und Außenpolitik (bei einem solch export-orientierten Land wie die BRD ohnehin evident!), in der Rüstungspolitik, in der Umweltpolitik, in der Energiepolitik (*) usw.


Wenn die wirklichen Interessen, nicht die vorgeschriebenen Gründe, offenliegen, kann man sich doch die ganze Streiterei sparen. So einfach kann es sein. Denn das versteht das Volk immer: Geld regiert die Welt.


Robert(ino)



(*)
Becker, Peter: Aufstieg und Krise der deutschen Stromkonzerne. (Zugleich ein Beitrag zur Entwicklung des Energierechts). Bonn 2010.
Eine Darstellung über die Stromkonzerne, wie diese, seit ihrem Entstehen, das Entstehen rechtlicher Regelungen verhindern konnten und schließlich die heutige Gesetzgebung in ihrem Sinne beeinflussten.

Wie recht Du hast, Herr Grube weiß heute schon, daß die 4,5 Milliarden nirgends wohin ausreichen, streitet es aber immer noch ab! Trotzdem besteht er auf einer Zusage des Landes, sich an einer eventuellen Kostenübersteigung zu beteiligen!
Gestern war im Stgt. Rathaus eine Podiumsdiskussion mit 800 Teilnehmern, da hat er diese Forderung wiederholt. MP und OB lehnten diese Forderung kategorisch ab, und wie reagiert Herr Grube, er droht mit der Anrufung eines Gerichtes, das dann " emotionslos " und " professionell " die Frage klären soll! Unverschämtheit! Der Einzige der emotionslos und professionell das Volk für dumm erklärt, ist Herr Grube! Und trotzdem ist ihm eine scheinbare Minderheit auf die Schliche gekommen!

Edita