Innenpolitik Stuttgart 21
Re: Stuttgart 21
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich zitiere mich nicht gern selbst, glaube aber ernsthaft "vor 50 Jahren" geschrieben zu haben und das war meiner Meinung nach Anfang der 60er des vergangenen Jahrhunderts. Den Rechner Calc rufst du am Besten auf, wenn du nach [Start] - Ausführen ... einfach Calc in die Eingabezeile schreibst und die [Enter]-Taste drückst. Ok?
Aus meiner Beschreibung kannst du auch entnehmen, das ich zu dieser Zeit in Dresden gelebt habe und dort die Zeiten nicht mit Schlagsahne garniert wurden.
Die Anrede "Sie" benutzt man im Internet übrigens nur dann, wenn man den Unterschied in der sozialen Herkunft zum Ausdruck bringen will. Woher willst du wissen, welches meine soziale Herkunft ist? In meiner Visitenkarte steht nichts darüber. Aber hast recht, ich könnte ja auch Hans Kuony von Stocken sein, wer weiß es schon genau. Wenn es irgendwas im Internet gibt, was typisch deutsch ist, dann ist es das "Sie".
Man schreibt also der Vorsicht halber nicht "Du Schwein" sondern vielmehr "Sie Schwein". Das klingt vornehmer und bringt zum Ausdruck das sein Gegenüber eventuell höher in der Rangordnung steht. Es könnte ja der Chef sein. Aber letztlich Schwein bleibt Schwein obwohl es ranghöher ist.
Aus meiner Beschreibung kannst du auch entnehmen, das ich zu dieser Zeit in Dresden gelebt habe und dort die Zeiten nicht mit Schlagsahne garniert wurden.
Die Anrede "Sie" benutzt man im Internet übrigens nur dann, wenn man den Unterschied in der sozialen Herkunft zum Ausdruck bringen will. Woher willst du wissen, welches meine soziale Herkunft ist? In meiner Visitenkarte steht nichts darüber. Aber hast recht, ich könnte ja auch Hans Kuony von Stocken sein, wer weiß es schon genau. Wenn es irgendwas im Internet gibt, was typisch deutsch ist, dann ist es das "Sie".
Man schreibt also der Vorsicht halber nicht "Du Schwein" sondern vielmehr "Sie Schwein". Das klingt vornehmer und bringt zum Ausdruck das sein Gegenüber eventuell höher in der Rangordnung steht. Es könnte ja der Chef sein. Aber letztlich Schwein bleibt Schwein obwohl es ranghöher ist.
Sie wurde teilweise komplett abgebaut, weil die Rheintalbahn den Vorrang hatte. Was mit der jetzt los ist, kannst du der Tagespresse entnehmen.
Jetzt hör mir mal gut zu, Du Oberschlauberger:
Die Karlsruher haben einen Spruch drauf, der geht so:"Wenn man was nicht weiß, ist man wie dumm!"
Und was die Gäubahn anbetrifft, so scheints Du gar nichts zu wissen.
Als die Besatzungszonen nach dem WK II verteilt wurden und die Dresdner für Jahrzehnte hinter dem eisernen Vorhang verschwanden, kamen die Franzosen und wollten auch ein Stück haben. Sie bekamen hauptsächlich das südliche Baden, aber auch Südwürttemberg-Hohenzollern. Und die haben sich bitter gerächt dafür, was ihen Nazi-Deutschland während der Besatzung angetan hatten. Sie holzten fast den gesamten Schwarzwald ab, was zur Folge hatte, dass in einem Kraftakt sondersgleichen von deutscher Seite die Kahlflächen so schnell als es ging, wieder aufgeforstet wurden, sonst wäre der Schwarzwald heute ein baumlose Steppenlandschaft.
Aber die Franzosen haben nicht nur den Schwarzwald abgeholzt, sondern sie haben auch bei der Gäubahn das zweite Gleis herausgerissen und abtransportiert. Da die Gäubahn nicht mehr dieselbe Bedeutung erlangte wie vor dem Krieg, hat die Deutsche Bundesbahn als Rechtsnachfolgerin der Deutschen Reichsbahn (zumindest im Westen) nicht das große Interesse gezeigt, das von den Franzosen herausgerissene zweite Gleis wieder zu installieren.
Wie man das mit der Rheintalbahn in Verbindung bringen kann, ist mir ein Rätsel.
Und was den Ausbau der Rheintalbahn anbetrifft, so wird von den Gegnern von S21 immer ins Feld geführt, dass deshalb kein Geld da sei.
So kann man die Dinge auch verdrehen!! Tatsache ist aber, dass der Ausbau zwischen Offenburg und Basel hauptsächlich deshalb nicht vorankommt, weil die betroffenen Gemeinden unfinanzierbare Forderungen bezüglich des Trassenverlaufs stellen (sie wollen viele Tunnels). Mit der Gäubahn hat das überhaupt nichts zu tun.
Und die Fahrzeiten auf der Gäubahn mit denen des Henschel-Wegmann-Zuges zu vergleichen, zeigt doch die ganze Ahnungslosigkeit der jenigen, die mit solchen Vergleichen daherkommen. Die Strecke zwischen Berlin und Dresden ist zumeist bolzgerade und potteben, das kann man doch nicht mit der Gäubahn vergleichen, die im oberen Neckartal ziemlich kurvenreich verläuft. Ausserdem lässt sich das Fahrgastaufkommen zwischen Hinterwäldlerhausen und Stuttgart niemals mit dem zwischen Berlin und Dresden vergleichen.
Also wenn schon, dann sollte man sich vorher erst einmal schlau machen.
e k o
Danke, dass Sie sich so intensiv um mich und meine Beiträge kümmern - kleiner Ratschlag von mir: es gibt ausser mir viele Dinge, mit denen mann sich seinen Tag verschönern kann. Versuchen Sie es einfach - good luck - Olga
Ich werde dir in diesem Beitrag demonstrieren, das es ohne den Anderen für dumm zu erklären, auch geht. Ok?
Im Osten gab es also keine Besatzer und auch keine Reparationen. Das ist eine interessante These. Darüber können wir uns später nochmal an anderer Stelle unterhalten. Stecke dir aber schon immer bis dahin die BamS in die Hose. Gut, die Russen brauchten nicht die Wälder abholzen lassen. Dafür war der Transportweg zu weit und es gab auch genügend deutsche Kriegsgefangene in Sibirien. Aber Schienenwege? Wiki fragen! Die Taktik der verbrannten Erde brauchte Ersatz.
Ich kann mich während der ersten Jahre meiner Anwesenheit in BW erinnern, das ein gewisser Verkehrsminister Mappus, der dann später Ministerpräsident wurde, zu diesem Prob wörtlich meinte: "Die Bahn könne nicht an jeder Milchkanne halt machen." Ein paar Jahre zuvor hat die Bahn die vor meiner Haustüre vorbei führende Bahnlinie stillgelegt und fast komplett abgebaut. Das war in den 70/80er Jahren und nicht während der Besatzungszeit durch die Franzosen.
Ein paar km der Gäubahn/Ablachtalbahn von Radolfzell nach Schwackenreute existierten noch als Industriebahn (Kiesgruben). Daraufhin hat Mitte der 90er Jahre ein schweizer Konsortium ein paar km der Linie gepachtet und unter dem Gelächter der deutschen Landes- und Bahngrößen reaktiviert.
Wiederum ein paar Jahre später wollte die Bahn eine höhere Pacht, die auf den Fahrpreis umgeschlagen werden musste. Wir haben alle dagegen unterschrieben. In der Folge wurde der Pachtvertrag nicht mehr erneuert. Die Bahn merkte also, das man auch auf Stichbahnen ein Geschäft machen kann. Das Ergebnis war, das die Schweizer den Wagenpark nicht mehr Instand hielten. Wer kann es ihnen verdenken? Es kam zu Ausfällen und die Bahn gab diese als Grund für ihre Entscheidung an, die Verträge nicht mehr zu verlängern.
Bis hierher kannst du schon erkennen, das die Bundesbahn ein ganz böses Spiel spielte.
Es geht aber weiter. Der Streckenabschnitt Radolfzell-Stockach wurde einige Monate von der deutschen Bahn betrieben. Später machte die Hohenzollersche Landesbahn ein Angebot und nun wird die Strecke von ihr betrieben.
Jetzt kommt aber der Clou vom Ganzen. Im vergangenem September begann die Bahn die Strecke bis Mengen völlig neu aufzubauen, aber so, das sie nur in eine Richtung problemlos befahren werden konnte. Es war vorgesehen, das leere Schüttgutganzzüge von Radolfzell nach Schwackenreute fahren, dort mit Kies beladen werden und dann ab Mengen im Fernbahnnetz fahren. Von dort aus sollte es dann auf die Baustellen nach Stuttgart und auf die Neubaustrecke gehen. Im Prinzip kannst du es hier Wiki: Hegau-Ablachtal-Bahn nachvollziehen.
Über diese Strecke von Stockach nach Mengen ist aber im vergangenen Jahr kein einziger Zug mehr gefahren (weshalb weißt du) und wird auch nicht fahren, obwohl er mit modernster Bahntechnik ausgestattet wurde. Kannst ja mal nach Ablachtalbahn Südkurier googeln. Sicher besteht auch kein Bedarf mehr für einen Personen-Nahverkehr, denn dazu fehlt die Infrastruktur. Man kann eine 30-40 Jahre währende wirtschaftliche Entwicklung nicht wieder rückgängig machen.
Nun ist auch verständlich, das die Bahn bösartig auf die Unkenrufe aus Hinterwaldhofen und Umgebung reagiert. Wir hatten nämlich Angst, das die Strecke in einigen Jahren unbefahrbar wird. Die Streckenführung geht entlang an steiler Abhänge und ist für Lasten von mehreren 1000 t täglich nicht ausgelegt.
Aber genau das ist es auch, was uns auf die Palme bringt. In Stuttgart werden Milliarden für angebliche 20 Minuten Fahrtzeitverkürzung zwischen Paris und Bratislava verschleudert und für uns am Ententeich reicht es nicht einmal für durchschnittlich 100 km/h und Neigezugtechnik bis in die Landeshauptstadt. Ich kenne keinen Menschen, der heutzutage von Paris nach Bratislava mit dem Zug fahren würde. Du etwa? Das geht mit dem Flugzeug viel schneller und billiger.
Mich würde eine durchgehende Zugverbindung im Stundentakt vom Ententeich bis zum Flughafen Stuttgart viel mehr interessieren. Die ist aber nur für Baustoffe vorgesehen, also ist und bleibt mein Abflug/Ankunft-Flughafen Zürich. Im Prinzip: Die 25 Minuten Fahrzeit mit Auto und 8 Eus Parkgebühren täglich, sind auch nicht zu verachten. Zudem haben wir noch Kinder die uns bei Bedarf fahren können.
Ich weiß nicht weshalb du dich an dem Henschel-Wegmann-Zug hoch ziehst. Er wurde von mir nicht einmal erwähnt. Ich schrieb vom Städte-Schnellverkehr Dresden-Berlin-Dresden, der mit einer Dampflok BR01 und 9 Waggons bewerkstelligt wurde. Man beachte auch, das auf dieser Strecke die 2 Heizer innerhalb von 2 Stunden 10 Tonnen Kohle verfeuerten und die Lok am Zielbahnhof leer gebrannt zum Bunkern geschleppt werden musste. Lediglich hafel erwähnte ihn, um uns mitzuteilen, das es vor dem II.WK mit einer BR61 und drei Waggons noch schneller als mit den von mir erwähnten 130 Minuten ging.
Das es auf dieser Strecke Anfang der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts mit den 25m langen und mit der Hand verlegten Gleisstücken auf Holzschwellen schneller als auf den heutigen 60m Fertiggleisen und der automatischer Sicherungstechnik ging, dürfte eine Annahme von dir sein. Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist nicht nur davon abhängig, ob sie gradlinig oder kurvenreich ist. Frage mal einen richtigen Eisenbahner. Es verlangt auch kein Mensch, das die Streckenführung der Sauschwänzlebahn benutzt wird. Obwohl wer die Gelegenheit hat,.... kann ich jedem empfehlen. Sie ist ein einmaliges Erlebnis.
Im Osten gab es also keine Besatzer und auch keine Reparationen. Das ist eine interessante These. Darüber können wir uns später nochmal an anderer Stelle unterhalten. Stecke dir aber schon immer bis dahin die BamS in die Hose. Gut, die Russen brauchten nicht die Wälder abholzen lassen. Dafür war der Transportweg zu weit und es gab auch genügend deutsche Kriegsgefangene in Sibirien. Aber Schienenwege? Wiki fragen! Die Taktik der verbrannten Erde brauchte Ersatz.
Ich kann mich während der ersten Jahre meiner Anwesenheit in BW erinnern, das ein gewisser Verkehrsminister Mappus, der dann später Ministerpräsident wurde, zu diesem Prob wörtlich meinte: "Die Bahn könne nicht an jeder Milchkanne halt machen." Ein paar Jahre zuvor hat die Bahn die vor meiner Haustüre vorbei führende Bahnlinie stillgelegt und fast komplett abgebaut. Das war in den 70/80er Jahren und nicht während der Besatzungszeit durch die Franzosen.
Ein paar km der Gäubahn/Ablachtalbahn von Radolfzell nach Schwackenreute existierten noch als Industriebahn (Kiesgruben). Daraufhin hat Mitte der 90er Jahre ein schweizer Konsortium ein paar km der Linie gepachtet und unter dem Gelächter der deutschen Landes- und Bahngrößen reaktiviert.
Wiederum ein paar Jahre später wollte die Bahn eine höhere Pacht, die auf den Fahrpreis umgeschlagen werden musste. Wir haben alle dagegen unterschrieben. In der Folge wurde der Pachtvertrag nicht mehr erneuert. Die Bahn merkte also, das man auch auf Stichbahnen ein Geschäft machen kann. Das Ergebnis war, das die Schweizer den Wagenpark nicht mehr Instand hielten. Wer kann es ihnen verdenken? Es kam zu Ausfällen und die Bahn gab diese als Grund für ihre Entscheidung an, die Verträge nicht mehr zu verlängern.
Bis hierher kannst du schon erkennen, das die Bundesbahn ein ganz böses Spiel spielte.
Es geht aber weiter. Der Streckenabschnitt Radolfzell-Stockach wurde einige Monate von der deutschen Bahn betrieben. Später machte die Hohenzollersche Landesbahn ein Angebot und nun wird die Strecke von ihr betrieben.
Jetzt kommt aber der Clou vom Ganzen. Im vergangenem September begann die Bahn die Strecke bis Mengen völlig neu aufzubauen, aber so, das sie nur in eine Richtung problemlos befahren werden konnte. Es war vorgesehen, das leere Schüttgutganzzüge von Radolfzell nach Schwackenreute fahren, dort mit Kies beladen werden und dann ab Mengen im Fernbahnnetz fahren. Von dort aus sollte es dann auf die Baustellen nach Stuttgart und auf die Neubaustrecke gehen. Im Prinzip kannst du es hier Wiki: Hegau-Ablachtal-Bahn nachvollziehen.
Über diese Strecke von Stockach nach Mengen ist aber im vergangenen Jahr kein einziger Zug mehr gefahren (weshalb weißt du) und wird auch nicht fahren, obwohl er mit modernster Bahntechnik ausgestattet wurde. Kannst ja mal nach Ablachtalbahn Südkurier googeln. Sicher besteht auch kein Bedarf mehr für einen Personen-Nahverkehr, denn dazu fehlt die Infrastruktur. Man kann eine 30-40 Jahre währende wirtschaftliche Entwicklung nicht wieder rückgängig machen.
Nun ist auch verständlich, das die Bahn bösartig auf die Unkenrufe aus Hinterwaldhofen und Umgebung reagiert. Wir hatten nämlich Angst, das die Strecke in einigen Jahren unbefahrbar wird. Die Streckenführung geht entlang an steiler Abhänge und ist für Lasten von mehreren 1000 t täglich nicht ausgelegt.
Aber genau das ist es auch, was uns auf die Palme bringt. In Stuttgart werden Milliarden für angebliche 20 Minuten Fahrtzeitverkürzung zwischen Paris und Bratislava verschleudert und für uns am Ententeich reicht es nicht einmal für durchschnittlich 100 km/h und Neigezugtechnik bis in die Landeshauptstadt. Ich kenne keinen Menschen, der heutzutage von Paris nach Bratislava mit dem Zug fahren würde. Du etwa? Das geht mit dem Flugzeug viel schneller und billiger.
Mich würde eine durchgehende Zugverbindung im Stundentakt vom Ententeich bis zum Flughafen Stuttgart viel mehr interessieren. Die ist aber nur für Baustoffe vorgesehen, also ist und bleibt mein Abflug/Ankunft-Flughafen Zürich. Im Prinzip: Die 25 Minuten Fahrzeit mit Auto und 8 Eus Parkgebühren täglich, sind auch nicht zu verachten. Zudem haben wir noch Kinder die uns bei Bedarf fahren können.
Ich weiß nicht weshalb du dich an dem Henschel-Wegmann-Zug hoch ziehst. Er wurde von mir nicht einmal erwähnt. Ich schrieb vom Städte-Schnellverkehr Dresden-Berlin-Dresden, der mit einer Dampflok BR01 und 9 Waggons bewerkstelligt wurde. Man beachte auch, das auf dieser Strecke die 2 Heizer innerhalb von 2 Stunden 10 Tonnen Kohle verfeuerten und die Lok am Zielbahnhof leer gebrannt zum Bunkern geschleppt werden musste. Lediglich hafel erwähnte ihn, um uns mitzuteilen, das es vor dem II.WK mit einer BR61 und drei Waggons noch schneller als mit den von mir erwähnten 130 Minuten ging.
Das es auf dieser Strecke Anfang der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts mit den 25m langen und mit der Hand verlegten Gleisstücken auf Holzschwellen schneller als auf den heutigen 60m Fertiggleisen und der automatischer Sicherungstechnik ging, dürfte eine Annahme von dir sein. Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist nicht nur davon abhängig, ob sie gradlinig oder kurvenreich ist. Frage mal einen richtigen Eisenbahner. Es verlangt auch kein Mensch, das die Streckenführung der Sauschwänzlebahn benutzt wird. Obwohl wer die Gelegenheit hat,.... kann ich jedem empfehlen. Sie ist ein einmaliges Erlebnis.
Ganz schön toll, Hinterwäldler, was Du da so alles heranziehst, um mir zu zeigen, was ich doch für ein Dummling sei.
Du sprachst von der "Gäubahn" und jedermann weiß, dass damit die Strecke zwischen Stuttgart und Tuttlingen, evtl. noch dem Reststück bis Singen gemeint ist. Und auf die habe ich mich bezogen, mit Baden-Württembergs "Hinterzimmer" (anders lassen sich ja diese personenverkehrsarmen Kiesstrecken im oberschwäbischen Raum ja nicht nennen) hat das nix zu tun.
Die Sache mit den "Besatzern" habe ich überhaupt nicht angesprochen. Ob Du es glaubst oder nicht, aber in der amerikanisch besetzten Zone wurde kein Zentimeter Gleis abgebaut, keine Fabrik demontiert. Nüscht! Im Gegenteil, wir bekamen sogar amerikanische Schülerspeisung! Dies nur so nebenbei.
Das dumme Geschwätz von den angeblich nicht von Paris bis Bratislava durchfahrenden Reisenden ist genau so doof wie das, zu erwarten, dass die paar Tausend Reisenden, die täglich von Hinterwaldhofen nach Stuttgart fahren würden, 100 km schnelle Neigezugtechnik verlangen könnten. Wieviele würden denn überhaupt fahren?
Wenn Du schon so clever sein willst, dann solltest Du vielleicht auch erwähnen, dass der Regionalverkehr von den Ländern bestellt (und bezahlt wird) und dass deshalb der Mappus sagte, dass man nicht an jeder Milchkanne halten könne.
Übrigens: Darüber wird kein Sterbenswörtchen verloren, dass z.B. ICE-Züge von Hamburg bis Zürich, von Berlin bis Interlaken (nur um mal zwei von unzähligen anderen Verbindungen zu nennen) durchfahren, obwohl die wenigsten diese ganzen Strecken abfahren. Das Thema Paris-Bratislava wird nur von den S21 Gegnern immer hochgekocht. Und diese Gegner haben oftmals den Stuttgarter Hbf noch gar nie zu Gesicht bekommen, weil sie nämlich ----> mit dem Auto fahren !!!
e k o
Du sprachst von der "Gäubahn" und jedermann weiß, dass damit die Strecke zwischen Stuttgart und Tuttlingen, evtl. noch dem Reststück bis Singen gemeint ist. Und auf die habe ich mich bezogen, mit Baden-Württembergs "Hinterzimmer" (anders lassen sich ja diese personenverkehrsarmen Kiesstrecken im oberschwäbischen Raum ja nicht nennen) hat das nix zu tun.
Die Sache mit den "Besatzern" habe ich überhaupt nicht angesprochen. Ob Du es glaubst oder nicht, aber in der amerikanisch besetzten Zone wurde kein Zentimeter Gleis abgebaut, keine Fabrik demontiert. Nüscht! Im Gegenteil, wir bekamen sogar amerikanische Schülerspeisung! Dies nur so nebenbei.
Das dumme Geschwätz von den angeblich nicht von Paris bis Bratislava durchfahrenden Reisenden ist genau so doof wie das, zu erwarten, dass die paar Tausend Reisenden, die täglich von Hinterwaldhofen nach Stuttgart fahren würden, 100 km schnelle Neigezugtechnik verlangen könnten. Wieviele würden denn überhaupt fahren?
Wenn Du schon so clever sein willst, dann solltest Du vielleicht auch erwähnen, dass der Regionalverkehr von den Ländern bestellt (und bezahlt wird) und dass deshalb der Mappus sagte, dass man nicht an jeder Milchkanne halten könne.
Übrigens: Darüber wird kein Sterbenswörtchen verloren, dass z.B. ICE-Züge von Hamburg bis Zürich, von Berlin bis Interlaken (nur um mal zwei von unzähligen anderen Verbindungen zu nennen) durchfahren, obwohl die wenigsten diese ganzen Strecken abfahren. Das Thema Paris-Bratislava wird nur von den S21 Gegnern immer hochgekocht. Und diese Gegner haben oftmals den Stuttgarter Hbf noch gar nie zu Gesicht bekommen, weil sie nämlich ----> mit dem Auto fahren !!!
e k o
Hallo Eko,
Schülerspeisung (war nicht irgendwie der Name "Hoover" dabei?- )die gab es in der französ.besetzten Zone auch. Ich habe teilgenommen..
Bloß kann hier der Hunger nicht so riesengroß gewesen sein.
Es wurden mal "Milchnudeln" angeboten (Nudeln in süßer Milch..) Da hagelte es Proteste- in der Zeitung war zu lesen: "Das isst mein Kind nicht!"
Sehr bald wurden die Milchnudeln definitiv abgesetzt. Es war 1949, denke ich.
Grüße dir, Marianne
Schülerspeisung (war nicht irgendwie der Name "Hoover" dabei?- )die gab es in der französ.besetzten Zone auch. Ich habe teilgenommen..
Bloß kann hier der Hunger nicht so riesengroß gewesen sein.
Es wurden mal "Milchnudeln" angeboten (Nudeln in süßer Milch..) Da hagelte es Proteste- in der Zeitung war zu lesen: "Das isst mein Kind nicht!"
Sehr bald wurden die Milchnudeln definitiv abgesetzt. Es war 1949, denke ich.
Grüße dir, Marianne
Was - bitte - haben die Milchnudeln aus 1949 mit Stuttgart 21 zu tun?
Interessantes Faktum und völlig aktuell ist ja,dass die Bahn ihren Stresstest bestanden hat.
Schlimm fand ich heute,über die Quorums-Posse zu lesen: zu Zeiten der CDU in BW wurde den Grünen angeboten,das Quorum auf 25% zu senken; diese lehnten dies ab, da zu hoch.
Jetzt wollten die Grünen wiederum die Hilfe der CDU/FDP, um das Quorum auf 20% zu senken - wie nicht anders zu erwarten, erfolgte Ablehnung durch die Opposition.
Es erscheint sehr aussichtslos,dass das Volksbegehren, welches die Grünen im Wahlkampf versprochen haben, auf dieser Basis irgendeinen Erfolg bringt,da bis zu diesem Datum das Interesse an der Stuttgart-21-Posse sicherlich noch weiter sinken wird. Olga
Interessantes Faktum und völlig aktuell ist ja,dass die Bahn ihren Stresstest bestanden hat.
Schlimm fand ich heute,über die Quorums-Posse zu lesen: zu Zeiten der CDU in BW wurde den Grünen angeboten,das Quorum auf 25% zu senken; diese lehnten dies ab, da zu hoch.
Jetzt wollten die Grünen wiederum die Hilfe der CDU/FDP, um das Quorum auf 20% zu senken - wie nicht anders zu erwarten, erfolgte Ablehnung durch die Opposition.
Es erscheint sehr aussichtslos,dass das Volksbegehren, welches die Grünen im Wahlkampf versprochen haben, auf dieser Basis irgendeinen Erfolg bringt,da bis zu diesem Datum das Interesse an der Stuttgart-21-Posse sicherlich noch weiter sinken wird. Olga
Du hast paar ganz wichtige Dinge übersehen:
Die ICE werden nicht von der DB sondern von der SBB betrieben: https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Gäubahn_Stuttgart-Singen Neuer_Fern-_und_Nahverkehr_.28seit_1990.29 Letzte Absätze.
Die Gäubahn bezog sich ursprünglich nicht auf eine einzelne Strecke sondern war die Bezeichnung für ein Schienennetz in der Region Südbaden http://www.s-line.de/homepages/m-ebener/Eisenbahnkarte-200.jpg.
Deutschland als Hochtechnologieland beherrscht gegenüber anderen europäischen Industrieländern die Neigetechnik nicht, aber exportiert Hochgeschwindigkeitszüge nach Asien.
Im übrigen habe ich das Stresstest-Protokoll herunter geladen und in wesentlichen Abschnitten gelesen. Meine persönliche Meinung kannst du hier nachlesen: Zdf das Blog: Letzter Ausweg Volksabstimmung
Das wollte ich zum Schluß auch noch sagen: Ausbau der Gäubahn Stuttgart-Singen verzögert sich Diese Ausrede habe ich noch nie gehört. Du etwa?
Die ICE werden nicht von der DB sondern von der SBB betrieben: https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Gäubahn_Stuttgart-Singen Neuer_Fern-_und_Nahverkehr_.28seit_1990.29 Letzte Absätze.
Die Gäubahn bezog sich ursprünglich nicht auf eine einzelne Strecke sondern war die Bezeichnung für ein Schienennetz in der Region Südbaden http://www.s-line.de/homepages/m-ebener/Eisenbahnkarte-200.jpg.
Deutschland als Hochtechnologieland beherrscht gegenüber anderen europäischen Industrieländern die Neigetechnik nicht, aber exportiert Hochgeschwindigkeitszüge nach Asien.
Im übrigen habe ich das Stresstest-Protokoll herunter geladen und in wesentlichen Abschnitten gelesen. Meine persönliche Meinung kannst du hier nachlesen: Zdf das Blog: Letzter Ausweg Volksabstimmung
Das wollte ich zum Schluß auch noch sagen: Ausbau der Gäubahn Stuttgart-Singen verzögert sich Diese Ausrede habe ich noch nie gehört. Du etwa?
@ hinterwäldler:
Für mich ist das Thema S21 hiermit beendet. Deine persönliche Meinung darfst Du haben, sie ändert aber nix an der Realität.
Und für unnütze Diskussionen fehlt mir ganz einfach die Lust.
E n d e
e k o
Für mich ist das Thema S21 hiermit beendet. Deine persönliche Meinung darfst Du haben, sie ändert aber nix an der Realität.
Und für unnütze Diskussionen fehlt mir ganz einfach die Lust.
E n d e
e k o
Was für ein Affentheater:
Jetzt haben sich die S 21-"Rebellen" doch entschieden, der Präsentation des Stress-Testes "beizuwohnen".
Mittlerweile ist auch das Ergebnis einer aktuellen Umfrage bekannt, derzufolge, die meisten Menschen für Stuttgart 21 sind und immer weniger dagegen.
Würde mich freuen, wenn die "Rebellen" irgendwann einsehen würden, dass man auch aufgeben kann, wenn man feststellt, dass die "Revolution" allmählich erfolglos aussieht.
Aber auch hier wird es so sein, dass die "Anführer" ausschliesslich ihre eigene Profilneurose pflegen wollen und ihnen vermutlich das Ursprungs-Thema schon längst abhanden gekommen ist. Olga
Jetzt haben sich die S 21-"Rebellen" doch entschieden, der Präsentation des Stress-Testes "beizuwohnen".
Mittlerweile ist auch das Ergebnis einer aktuellen Umfrage bekannt, derzufolge, die meisten Menschen für Stuttgart 21 sind und immer weniger dagegen.
Würde mich freuen, wenn die "Rebellen" irgendwann einsehen würden, dass man auch aufgeben kann, wenn man feststellt, dass die "Revolution" allmählich erfolglos aussieht.
Aber auch hier wird es so sein, dass die "Anführer" ausschliesslich ihre eigene Profilneurose pflegen wollen und ihnen vermutlich das Ursprungs-Thema schon längst abhanden gekommen ist. Olga