Innenpolitik Stuttgart 21
Abwegig?
So, liebes Volk, jetzt haben wir euch mal gezeigt, was passiert, wenn ihr Ärger machen wolltet wegen Gesundheitsreform, Banken, AWK, Hartz-IV, Bildungswesen, ...
Also seid wachsam und hütet euch!
Wir wurden gewählt, und deswegen dürfen wir jeden Mist verzapfen. Auch wenn wir vor der Wahl anderes propagiert hatten.
Aber was stört uns schon unser Geschwätz von vorgestern - und euer Gewäsch von heute.
Wir haben ja die Behörden und die Polizei, die unsere hirnrissigen Sachen durchboxen. Zum 'Wohl' der gelobten, demokratisierten Volkes.
Notfalls sind ja Grenzschutz und Armee auch noch da. Da werden wir schon einen Dreh finden, die 'rechtens' einzusetzen.
...wenn uns das BVG schon nicht recht gibt.
Vorbilder und Beispiele von vor einigen Jahrzehnten gibt's ja.
In meinen Augen war das ein sehr (zu?) deutlicher Hinweis.
Genau zur rechten Zeit, zu bester Gelegenheit.
Und ich denke, daß es gar nicht mal um den Bahnhof und um die Bäume geht, sondern daß es mittlerweile generell gegen 'alles von da oben' geht.
_____________________
Warum sollen Jugendliche eigentlich nicht demonstrieren dürfen? Von mir aus auch derbe.
Die müssen doch mit dem ausgeheckten Zeugs leben. Und ab 10-12 haben die Jungsters doch einen guten Überblick.
Auch wenn sie die Sicht ihrer Eltern wiedergeben sollten. Auch dazu wurden sie ja ausgebildet.
_____________________
Mal abgesehen davon,
eigentlich hätte der Stuttgarter Bahnhof allein schon wegen seiner Häßlichkeit komplett abgerissen gehört.
Ähnlich potthäßlich wie Duisburg und Düsseldorf. Die Liste ist nicht vollständig.
In Leipzig war die Bausubstanz wenigstens noch sehr ansehnlich. Was jedoch im Inneren daraus wurde... eine Showbude, in der niemand Fahrpläne und Bahnsteige findet. Siehe auch Frankfurt/Main.
Transport wurde zur Nebensache.
Und ich vermute, daß es auch in Stuttgart so werden wird.
Zudem ... wurde nicht der Flugverkehr ausgebaut, der Reisen meistens schneller, preiswerter und zudem noch komfortabler (funktionierende Klimaanlagen) macht.
Außerdem achte ich bei Politikern auch auf die Physiognomie (das Aussehen, die Erscheinung *), und fette Politiker erregen bei mir den Verdacht, ja den Argwohn, daß sie sich auf Kosten des Volkes vollgefressen haben.
* Physiognomie
So, liebes Volk, jetzt haben wir euch mal gezeigt, was passiert, wenn ihr Ärger machen wolltet wegen Gesundheitsreform, Banken, AWK, Hartz-IV, Bildungswesen, ...
Also seid wachsam und hütet euch!
Wir wurden gewählt, und deswegen dürfen wir jeden Mist verzapfen. Auch wenn wir vor der Wahl anderes propagiert hatten.
Aber was stört uns schon unser Geschwätz von vorgestern - und euer Gewäsch von heute.
Wir haben ja die Behörden und die Polizei, die unsere hirnrissigen Sachen durchboxen. Zum 'Wohl' der gelobten, demokratisierten Volkes.
Notfalls sind ja Grenzschutz und Armee auch noch da. Da werden wir schon einen Dreh finden, die 'rechtens' einzusetzen.
...wenn uns das BVG schon nicht recht gibt.
Vorbilder und Beispiele von vor einigen Jahrzehnten gibt's ja.
In meinen Augen war das ein sehr (zu?) deutlicher Hinweis.
Genau zur rechten Zeit, zu bester Gelegenheit.
Und ich denke, daß es gar nicht mal um den Bahnhof und um die Bäume geht, sondern daß es mittlerweile generell gegen 'alles von da oben' geht.
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Warum sollen Jugendliche eigentlich nicht demonstrieren dürfen? Von mir aus auch derbe.
Die müssen doch mit dem ausgeheckten Zeugs leben. Und ab 10-12 haben die Jungsters doch einen guten Überblick.
Auch wenn sie die Sicht ihrer Eltern wiedergeben sollten. Auch dazu wurden sie ja ausgebildet.
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Mal abgesehen davon,
eigentlich hätte der Stuttgarter Bahnhof allein schon wegen seiner Häßlichkeit komplett abgerissen gehört.
Ähnlich potthäßlich wie Duisburg und Düsseldorf. Die Liste ist nicht vollständig.
In Leipzig war die Bausubstanz wenigstens noch sehr ansehnlich. Was jedoch im Inneren daraus wurde... eine Showbude, in der niemand Fahrpläne und Bahnsteige findet. Siehe auch Frankfurt/Main.
Transport wurde zur Nebensache.
Und ich vermute, daß es auch in Stuttgart so werden wird.
Zudem ... wurde nicht der Flugverkehr ausgebaut, der Reisen meistens schneller, preiswerter und zudem noch komfortabler (funktionierende Klimaanlagen) macht.
Außerdem achte ich bei Politikern auch auf die Physiognomie (das Aussehen, die Erscheinung *), und fette Politiker erregen bei mir den Verdacht, ja den Argwohn, daß sie sich auf Kosten des Volkes vollgefressen haben.
* Physiognomie
@ Carlos:
Natürlich Carlos, hast Du Recht, dass dieser Protest nicht alleine für Stuttgart 21 steht. Ich habe mich schon lange gewundert, wie lange ein Volk sich "von oben herab" regieren lässt. Irgendwann quellt das Fass über….. und das geht weiter bei anderen Themen wie Atomlaufzeiten und und.
Der Protest richtet sich ja in erster Linie an die Tatsache, dass viel Geld ohne Kosten-Nutzen-Faktor vergraben wird. Die Menschen sind es einfach leid, dass auf ihre Kosten derartige Fehlentscheidungen getroffen werden. Ich glaube auch nicht dass der Protest gegen die Eisenbahninfrastruktur geht, … ich schon einmal gar nicht. Ich zähle mich zu den Eisenbahnfreunden. Dieses unnütz verschwendete Geld, fehlt in Zeiten der klammen Kassen an vielen anderen Stellen. Viel wichtiger wäre zum Beispiel ein Ausbau des Nahverkehrs, nur daran hat derzeitig weder die Bahn noch sonstige Entscheidungsträger Interesse. Der Protest gegen das jahrzehntelang geplante Mammutprojekt ist beinahe so alt wie die Planung selbst. Bereits Mitte der 1990er Jahre wurde für Stuttgart 21 eine Umkehr gefordert. Im März 2005 forderte zum Beispiel große und einflussreiche Verbände Bahnchef H. Mehdorn auf dieses teure Projekt zu begraben. Der Spiegel berichtete zwei Jahre später über einen Pyhrrussieg für den damaligen MP Oettinger. Kritisiert wurde damals vor allem, dass die Planungen horrende Summen verschlingen und keinerlei Leistungsfähigkeit dabei heraus kommt. Die Verantwortlichen kamen immer nur scheibchenweise mit der Wahrheit heraus.
Die für Frühjahr 2010 zugesagten Ergebnisse der Wirtschaftlichkeitsüberprüfung der Neubaustrecke Wendlingen - Ulm - und damit aktuelle und realistischere Baukosten - liegen immer noch nicht vor. Statt 6,5 Milliarden Euro werden Stuttgart 21 und die Neubaustrecke Wendlingen - Ulm mindestens 10 Milliarden Euro kosten und zum weit überwiegenden Teil aus öffentlichen Kassen finanziert.
Es ist völlig illusorisch, davon auszugehen, dass die Projekte Stuttgart 21 und Neubaustrecke Wendlingen - Ulm jährlich ein Viertel der insgesamt bundesweit zur Verfügung stehenden Verkehrsinvestitionsmittel erhalten werden. Geringere jährliche Mittel bedeuten aber eine Verlängerung der Bauzeit. Ein gravierender Nachteil der Projekte ist, dass sie erst dann einen Nutzen entfalten, wenn sie vollständig fertig gestellt sind - voraussichtlich nicht vor 2025. Weil Stuttgart 21 ohne die Neubaustrecke "auf dem Acker" endet, wird der Tiefbahnhof auch nicht vorher fertig gestellt.
Die Leidensjahre für die Stadt Stuttgart mit der "größten Baustelle Europas" mitten in der City erhöhen sich auf 15 - 20 Jahre.
Werden Stuttgart 21 und Neubautrasse weiter verfolgt, bleiben sinnvolle Projekte für die Schiene - wie die Rheintalbahn, die als wichtigste deutsche Frachtverbindung Nordseehäfen und Mittelmeer verbindet - auf der Strecke. Die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Straße wird so weiter vorangetrieben. Transnationale Trassen werden vernachlässigt und viele kleine Projekte mit großer Wirkung weiter verschoben. Zum Nachteil für Bürger, Wirtschaft und Klima.
Der bestehende Kopfbahnhof weist eine höhere Leistungsfähigkeit auf als der geplante Tiefbahnhof. Zudem sind bei diesem nachträgliche Kapazitätsausweitungen ausgeschlossen - ein milliardenteures Nadelöhr.
Die Menschen und ihre Bedürfnisse standen bei den Planungen alles andere als im Mittelpunkt. Heute gehört der Stuttgarter Hauptbahnhof zu den pünktlichsten Großbahnhöfen Deutschlands - zukünftig soll ein integraler Taktfahrplan im zentralen Verkehrsknotenpunkt des Landes nicht mehr möglich sein. Stuttgart 21 bedeutet: längere Reisezeiten, teurere Tickets, umständliches Umsteigen, fehlende Verbindungen. Vor allem Berufspendler und die Reisenden im Nahverkehr werden mit einem verminderten Zugangebot und/oder mit höheren Fahrpreisen für das Prestigeprojekt bezahlen.
Wie immer im Leben ist Kulturgeschmack unterschiedlich. Entgegen Deinen Empfindungen, dass der Stuttgarter Bahnhof hässlich ist, ist er ein architektur- und geistesgeschichtliches Kulturzeugnis ersten Ranges.
Zuerst einmal eine zehnjährige Bauzeit mit vielen Verspätungen, dann einen düsteren Tunnelbahnhof, in den nur am Vormittag ein Sonnenstrahl dringt, viele Rolltreppen statt ebener Zugänge, schlechtere Anschlüsse, weil der Bahnhof nur noch acht Gleise hat. Von Stuttgart sieht der Reisende nichts mehr. Und weil die Trassen- und Stationsgebühren steigen, darf er den ganzen Unsinn auch noch bezahlen. Wer will dann noch freiwillig nach Stuttgart fahren?
Hafel
Natürlich Carlos, hast Du Recht, dass dieser Protest nicht alleine für Stuttgart 21 steht. Ich habe mich schon lange gewundert, wie lange ein Volk sich "von oben herab" regieren lässt. Irgendwann quellt das Fass über….. und das geht weiter bei anderen Themen wie Atomlaufzeiten und und.
Der Protest richtet sich ja in erster Linie an die Tatsache, dass viel Geld ohne Kosten-Nutzen-Faktor vergraben wird. Die Menschen sind es einfach leid, dass auf ihre Kosten derartige Fehlentscheidungen getroffen werden. Ich glaube auch nicht dass der Protest gegen die Eisenbahninfrastruktur geht, … ich schon einmal gar nicht. Ich zähle mich zu den Eisenbahnfreunden. Dieses unnütz verschwendete Geld, fehlt in Zeiten der klammen Kassen an vielen anderen Stellen. Viel wichtiger wäre zum Beispiel ein Ausbau des Nahverkehrs, nur daran hat derzeitig weder die Bahn noch sonstige Entscheidungsträger Interesse. Der Protest gegen das jahrzehntelang geplante Mammutprojekt ist beinahe so alt wie die Planung selbst. Bereits Mitte der 1990er Jahre wurde für Stuttgart 21 eine Umkehr gefordert. Im März 2005 forderte zum Beispiel große und einflussreiche Verbände Bahnchef H. Mehdorn auf dieses teure Projekt zu begraben. Der Spiegel berichtete zwei Jahre später über einen Pyhrrussieg für den damaligen MP Oettinger. Kritisiert wurde damals vor allem, dass die Planungen horrende Summen verschlingen und keinerlei Leistungsfähigkeit dabei heraus kommt. Die Verantwortlichen kamen immer nur scheibchenweise mit der Wahrheit heraus.
Die für Frühjahr 2010 zugesagten Ergebnisse der Wirtschaftlichkeitsüberprüfung der Neubaustrecke Wendlingen - Ulm - und damit aktuelle und realistischere Baukosten - liegen immer noch nicht vor. Statt 6,5 Milliarden Euro werden Stuttgart 21 und die Neubaustrecke Wendlingen - Ulm mindestens 10 Milliarden Euro kosten und zum weit überwiegenden Teil aus öffentlichen Kassen finanziert.
Es ist völlig illusorisch, davon auszugehen, dass die Projekte Stuttgart 21 und Neubaustrecke Wendlingen - Ulm jährlich ein Viertel der insgesamt bundesweit zur Verfügung stehenden Verkehrsinvestitionsmittel erhalten werden. Geringere jährliche Mittel bedeuten aber eine Verlängerung der Bauzeit. Ein gravierender Nachteil der Projekte ist, dass sie erst dann einen Nutzen entfalten, wenn sie vollständig fertig gestellt sind - voraussichtlich nicht vor 2025. Weil Stuttgart 21 ohne die Neubaustrecke "auf dem Acker" endet, wird der Tiefbahnhof auch nicht vorher fertig gestellt.
Die Leidensjahre für die Stadt Stuttgart mit der "größten Baustelle Europas" mitten in der City erhöhen sich auf 15 - 20 Jahre.
Werden Stuttgart 21 und Neubautrasse weiter verfolgt, bleiben sinnvolle Projekte für die Schiene - wie die Rheintalbahn, die als wichtigste deutsche Frachtverbindung Nordseehäfen und Mittelmeer verbindet - auf der Strecke. Die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Straße wird so weiter vorangetrieben. Transnationale Trassen werden vernachlässigt und viele kleine Projekte mit großer Wirkung weiter verschoben. Zum Nachteil für Bürger, Wirtschaft und Klima.
Der bestehende Kopfbahnhof weist eine höhere Leistungsfähigkeit auf als der geplante Tiefbahnhof. Zudem sind bei diesem nachträgliche Kapazitätsausweitungen ausgeschlossen - ein milliardenteures Nadelöhr.
Die Menschen und ihre Bedürfnisse standen bei den Planungen alles andere als im Mittelpunkt. Heute gehört der Stuttgarter Hauptbahnhof zu den pünktlichsten Großbahnhöfen Deutschlands - zukünftig soll ein integraler Taktfahrplan im zentralen Verkehrsknotenpunkt des Landes nicht mehr möglich sein. Stuttgart 21 bedeutet: längere Reisezeiten, teurere Tickets, umständliches Umsteigen, fehlende Verbindungen. Vor allem Berufspendler und die Reisenden im Nahverkehr werden mit einem verminderten Zugangebot und/oder mit höheren Fahrpreisen für das Prestigeprojekt bezahlen.
Wie immer im Leben ist Kulturgeschmack unterschiedlich. Entgegen Deinen Empfindungen, dass der Stuttgarter Bahnhof hässlich ist, ist er ein architektur- und geistesgeschichtliches Kulturzeugnis ersten Ranges.
Zuerst einmal eine zehnjährige Bauzeit mit vielen Verspätungen, dann einen düsteren Tunnelbahnhof, in den nur am Vormittag ein Sonnenstrahl dringt, viele Rolltreppen statt ebener Zugänge, schlechtere Anschlüsse, weil der Bahnhof nur noch acht Gleise hat. Von Stuttgart sieht der Reisende nichts mehr. Und weil die Trassen- und Stationsgebühren steigen, darf er den ganzen Unsinn auch noch bezahlen. Wer will dann noch freiwillig nach Stuttgart fahren?
Hafel
Der SWR hat heute auf seiner Seite einen sehr interessanten Hinweis auf ein Schreiben des Eisenbahnbundesamtes vom 30.09.2010.
Danach wurde der Bahn verboten am 1. Okober die Bäume im mittleren Schlossgarten zu fällen.
Demnach hat die Polizei möglicherweise unter Gewaltanwendung rechtswidrige Tätigkeiten möglich gemacht.
Danach wurde der Bahn verboten am 1. Okober die Bäume im mittleren Schlossgarten zu fällen.
Demnach hat die Polizei möglicherweise unter Gewaltanwendung rechtswidrige Tätigkeiten möglich gemacht.
Re: Stuttgart 21
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich will nicht ungerecht sein, aber irgend etwas erscheint mir unlogisch (oder auch nicht).
Die Schülerdemo war angemeldet und genehmigt. Wer jedoch glaubt, das Kinder in diesem Alter in ihrem Verhalten berechenbar sind und rationell handeln, hat entweder noch keine gehabt oder sie täglich persönlich in die Walddorfschule gebracht.
Wenn Polizei gegen Kinder mit Wasserwerfern, Knüppeln, Tränengas und Pfefferspray vorgeht, dann handelt sie auf Befehl und nicht selbstständig. Keiner der vor Ort anwesenden Offiziere wird dafür die Verantwortung übernehmen. Das ist für mich auch nicht vorstellbar. Ich bin überzeugt das keine der in Frage kommenden Dienstvorschriften ein derartiges Vorgehen in irgend einer Weise beschreibt. Kinder und Frauen erhalten grundsätzlich einen besonderen Schutz im Grundgesetz und deshalb auch in den Dienstvorschriften der Polizei.
Das was dort geschehen ist, geschah auf ausdrücklichen Befehl eines Menschen der Angst vor Kindern besitzt. Im Grundgesetz kommen wir übrigens nicht über den Artikel 6 hinaus. In der Strafgesetzgebung[/url] finden wir nichts, was unsere Kinder vor derartiger staatlich Willkür schützt. Kinder artikulieren ihr Rechtsempfinden, Kinder sind keine Störer oder gar Brecher des Landesfriedens gem §125 StGB. Es sind Kinder! Andere Parteien für Verhaltensweisen der Kinder verantwortlich zu machen ist eine unverschämte Unterstellung.
[u]Meine Forderung:
Gegen die Verantwortlichen dieser Straftaten in Form von Misshandlungen und Körperverletzungen an wehrlosen Kindern ist unverzüglich ein Ermittlungsverfahren durch die Staatsanwaltschaft einzuleiten. Sie sind noch heute aus allen öffentlichen Ämtern zu entfernen. Eine Strafanzeige ist unnötig, da gem. §160 StPO derartige Straftaten ein selbstständiges Handeln der Staatsanwaltschaft verlangen (Offizialdelikt).
Die Schülerdemo war angemeldet und genehmigt. Wer jedoch glaubt, das Kinder in diesem Alter in ihrem Verhalten berechenbar sind und rationell handeln, hat entweder noch keine gehabt oder sie täglich persönlich in die Walddorfschule gebracht.
Wenn Polizei gegen Kinder mit Wasserwerfern, Knüppeln, Tränengas und Pfefferspray vorgeht, dann handelt sie auf Befehl und nicht selbstständig. Keiner der vor Ort anwesenden Offiziere wird dafür die Verantwortung übernehmen. Das ist für mich auch nicht vorstellbar. Ich bin überzeugt das keine der in Frage kommenden Dienstvorschriften ein derartiges Vorgehen in irgend einer Weise beschreibt. Kinder und Frauen erhalten grundsätzlich einen besonderen Schutz im Grundgesetz und deshalb auch in den Dienstvorschriften der Polizei.
Das was dort geschehen ist, geschah auf ausdrücklichen Befehl eines Menschen der Angst vor Kindern besitzt. Im Grundgesetz kommen wir übrigens nicht über den Artikel 6 hinaus. In der Strafgesetzgebung[/url] finden wir nichts, was unsere Kinder vor derartiger staatlich Willkür schützt. Kinder artikulieren ihr Rechtsempfinden, Kinder sind keine Störer oder gar Brecher des Landesfriedens gem §125 StGB. Es sind Kinder! Andere Parteien für Verhaltensweisen der Kinder verantwortlich zu machen ist eine unverschämte Unterstellung.
[u]Meine Forderung:
Gegen die Verantwortlichen dieser Straftaten in Form von Misshandlungen und Körperverletzungen an wehrlosen Kindern ist unverzüglich ein Ermittlungsverfahren durch die Staatsanwaltschaft einzuleiten. Sie sind noch heute aus allen öffentlichen Ämtern zu entfernen. Eine Strafanzeige ist unnötig, da gem. §160 StPO derartige Straftaten ein selbstständiges Handeln der Staatsanwaltschaft verlangen (Offizialdelikt).
Viel Lärm um nichts
Viel Lärm um nichts.
Jeder Protest gegen das Projekt Stuttgart 21 ist überflüssig, weil man die wahren Machtverhältnisse nicht wahrhaben will.
Da ist das Kapital, ein gigantisches Finanz- und Immobiliengeschäft (warum gibt man dies nicht einfach zu?), verbunden mit dem Argument einer Verkehrsverbesserung, die eben der Mehrheit und nicht wenigen Verkehrsexperten nicht plausibel erscheint (und allenfalls eine Wunschvorstellung, wenn nicht eher ein vorgeschobener Grund für dieses Immobiliengeschäft ist).
In dieses geplante Geschäft, das letztlich nur wenigen einen konkreten Nutzen bringt - eben einen Gewinn auf Kosten der anderen bzw. der Gesellschaft - sind Politiker, 'Experten' etc. eingebunden, die aus Gründen des Machterhalts, der persönlichen Vorteile und der Angst vor Gesichtsverlust eben auf dieses Projekt beharren. Und die armen Vollzugsorgane wie die Polizei darf dann für diese Interessen und Interessenten den Kampf ausfechten.
Aber diese Protestierenden wissen doch, dass sie auf verlorenen Posten stehen. Sie werden verprügelt und kriminalisiert. Sie sollten lieber schlucken, was man ihnen vorsetzt. Als wenn der Protest gegen solche Interessen und Interessenten etwas bringen würde ... ob AKW, Gentechnik, Rohstoffe, Spekulationen mit Nahrungsmitteln, , Finanzgeschäfte, Aufkauf von fruchtbaren Agrarflächen ... der Gier des Kapitalismus und seiner Verteter kann man keine Grenzen setzen; die setzen sich, mit oder ohne Krieg, immer durch.
(Nationale) Politik kann und will diesem Treiben keine Grenzen setzen; Politiker werden indirekt oder direkt gekauft, korrumpiert ... und sollte einmal tatsächlich ein aufrechter Politiker Widerstand leisten ... was meinen Sie wohl, was mit dem geschieht?
Der Glaube an eine Politik, die sich dem Gemeinwohl verpflichtet fühlt und danach handelt, ist ein nettes Märchen von der Demokratie. Mehr nicht.
Also was soll der lächerliche Protest gegen dieses 'Projekt Stuttgart 21'? Gehorchen, anpassen, allen Mist glauben, der daher geschwätzt und geschrieben wird. Das ist die erste Bürgerpflicht.
Methusalem
Jeder Protest gegen das Projekt Stuttgart 21 ist überflüssig, weil man die wahren Machtverhältnisse nicht wahrhaben will.
Da ist das Kapital, ein gigantisches Finanz- und Immobiliengeschäft (warum gibt man dies nicht einfach zu?), verbunden mit dem Argument einer Verkehrsverbesserung, die eben der Mehrheit und nicht wenigen Verkehrsexperten nicht plausibel erscheint (und allenfalls eine Wunschvorstellung, wenn nicht eher ein vorgeschobener Grund für dieses Immobiliengeschäft ist).
In dieses geplante Geschäft, das letztlich nur wenigen einen konkreten Nutzen bringt - eben einen Gewinn auf Kosten der anderen bzw. der Gesellschaft - sind Politiker, 'Experten' etc. eingebunden, die aus Gründen des Machterhalts, der persönlichen Vorteile und der Angst vor Gesichtsverlust eben auf dieses Projekt beharren. Und die armen Vollzugsorgane wie die Polizei darf dann für diese Interessen und Interessenten den Kampf ausfechten.
Aber diese Protestierenden wissen doch, dass sie auf verlorenen Posten stehen. Sie werden verprügelt und kriminalisiert. Sie sollten lieber schlucken, was man ihnen vorsetzt. Als wenn der Protest gegen solche Interessen und Interessenten etwas bringen würde ... ob AKW, Gentechnik, Rohstoffe, Spekulationen mit Nahrungsmitteln, , Finanzgeschäfte, Aufkauf von fruchtbaren Agrarflächen ... der Gier des Kapitalismus und seiner Verteter kann man keine Grenzen setzen; die setzen sich, mit oder ohne Krieg, immer durch.
(Nationale) Politik kann und will diesem Treiben keine Grenzen setzen; Politiker werden indirekt oder direkt gekauft, korrumpiert ... und sollte einmal tatsächlich ein aufrechter Politiker Widerstand leisten ... was meinen Sie wohl, was mit dem geschieht?
Der Glaube an eine Politik, die sich dem Gemeinwohl verpflichtet fühlt und danach handelt, ist ein nettes Märchen von der Demokratie. Mehr nicht.
Also was soll der lächerliche Protest gegen dieses 'Projekt Stuttgart 21'? Gehorchen, anpassen, allen Mist glauben, der daher geschwätzt und geschrieben wird. Das ist die erste Bürgerpflicht.
Methusalem
Re: Stuttgart 21
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Re: Stuttgart 21
@ Digi:
Schön Digi, dass Du Dich hier als Werbeträger der DB outest. Ich habe mir Dein vorgeschlagenes DB-Werbe-Video bis zum Ende angeschaut. Da ist von Planung, von Details und von neuen Alternativen die Rede. Kein Wort von den Kosten und dem Nutzeneffekt. Einfach toll! Es ist eben Werbung pur!
Ich mache zu diesem Video ein paar Anmerkungen:
Zutreffend ist, dass die Region Stuttgart an der Magistrale Paris-Budapest liegt, auf welcher Fernverkehrsangebote bestehen. Ansonsten wird die Region sukzessive vom Fernverkehr abgehängt.
• Stuttgart - Heilbronn - Würzburg
• Stuttgart - Pforzheim - Karlsruhe
• Stuttgart - Göppingen - Ulm - Lindau
• Stuttgart - Horb - Singen - Zürich (- Mailand / - Genua - La Spezia)
• Stuttgart - Schwäbisch Hall - Nürnberg (- Dresden)
Der Witz ist bei der geplanten Flughafenanbindung, wo zukünftig zwei Bahnhöfe geplant sind. Schaue Dir aber selber unten den Link an:
Es kostet Unsummen, weit mehr, als der Nutzen rechtfertigt. Damit schadet es einer ausgewogenen Entwicklung des Schienennetzes in Baden-Württemberg, weil es auf ca. 15 Jahre fast alle Investitionsmittel und Personalressourcen im Planungsbereich monopolisiert.
Aus Deinem Beitrag ersehe ich, dass Du Dich mit dem eigentlichen Thema in keiner Weise beschäftigt hast, hier nur etwas "mitmischen" möchtest. Das macht Dich nicht glaubwürdiger.
Schönen Sonntag
Hafel.
Schön Digi, dass Du Dich hier als Werbeträger der DB outest. Ich habe mir Dein vorgeschlagenes DB-Werbe-Video bis zum Ende angeschaut. Da ist von Planung, von Details und von neuen Alternativen die Rede. Kein Wort von den Kosten und dem Nutzeneffekt. Einfach toll! Es ist eben Werbung pur!
Ich mache zu diesem Video ein paar Anmerkungen:
Zutreffend ist, dass die Region Stuttgart an der Magistrale Paris-Budapest liegt, auf welcher Fernverkehrsangebote bestehen. Ansonsten wird die Region sukzessive vom Fernverkehr abgehängt.
• Stuttgart - Heilbronn - Würzburg
• Stuttgart - Pforzheim - Karlsruhe
• Stuttgart - Göppingen - Ulm - Lindau
• Stuttgart - Horb - Singen - Zürich (- Mailand / - Genua - La Spezia)
• Stuttgart - Schwäbisch Hall - Nürnberg (- Dresden)
Der Witz ist bei der geplanten Flughafenanbindung, wo zukünftig zwei Bahnhöfe geplant sind. Schaue Dir aber selber unten den Link an:
Es kostet Unsummen, weit mehr, als der Nutzen rechtfertigt. Damit schadet es einer ausgewogenen Entwicklung des Schienennetzes in Baden-Württemberg, weil es auf ca. 15 Jahre fast alle Investitionsmittel und Personalressourcen im Planungsbereich monopolisiert.
Aus Deinem Beitrag ersehe ich, dass Du Dich mit dem eigentlichen Thema in keiner Weise beschäftigt hast, hier nur etwas "mitmischen" möchtest. Das macht Dich nicht glaubwürdiger.
Schönen Sonntag
Hafel.
Re: Stuttgart 21
geschrieben von ehemaliges Mitglied
hinterwaeldler
Du sprichst so viel von Bestechung. Hast Du Beweise? oder sind das mal wieder sch....hausparolen.
http://www.tagesschau.de/inland/korruptionswahrnehmungsindex100.html
Re: Viel Lärm um nichts
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Leider kann ich nicht mehr alle Kommentare lesen, weil so viel geschrieben und argumentiert wurde. Der Beitrag von Methusalem hat mir allerding sehr gut gefallen, weil er doch den Kern trifft.
Um diesen Bahnhof geht es doch nicht mehr, es geht um die Grundstücke die durch die Verlegung des Bahnhof und Gleiskörper in den Untergrund, frei werden.
1.000.000 qm Fläche, also Bahngrund werden frei. Es wird geschätzt, das die Bahn daraus 1,4 Milliarden Euro beim Verkauf erzielen wird. Die Deutsche Bahn ist mit 1,1 Milliarden an den Kosten des Bahnhofes beteiligt, schon mal ein gutes Geschäft. Wer sonst von diesen neuen Stadtviertel profitieren wird, kann man wohl ausrechnen, mit Sicherheit nicht der normle Bürger, der ist erst dann wieder gefragt, wenn die Kosten für S 21 aus dem Ruder laufen.
Was nun die Kosten für den Bahnhof betrifft, das wird wohl der größte Betrug aller Zeiten.
Mit 2,8 Milliarden Euro Schätzung wurde begonnen, letzter Stand ist 4,5 Milliarden. Nun das ist genau der Betrag, der von vielen Befürwortern als obere Grenze der Machbarkeit akzeptiert wird. Es ist eine politische Kostenschätzung. Das System ist simpel, niedrig schätzen und Voraussetzungen schaffen, daß ein Zurück, nicht mehr moglich ist. Das genau geschieht jetzt in Stuttgart, da werden sogar Bäume in der Nacht gefällt, so eilig hat man es damit, Fakten zu schaffen. Übrigens es gibt kein Großprojekt der Bahn, das korrekt geschätzt wurde, das nur so ganz nebenbei.
Wirklich seriöse Gutachter sehen schon heute, eine Verdoppelung der Kosten.
Der Bund, damit auch alle Steuerzahler, nicht nur BWler sind an den Kosten des Projektes beteiligt. Der Bundesrechnungshof hat schon seine Bedenken angemeldet, doch es ist kaum zu glauben, die Verantwortlich von Bahn und Stadt kennen diese Schriftsätze nicht. Oder wollen sie nicht zur Kenntnis nehmen.
Ich ziehe vor diesen Menschen, die in Stuttgart demonstrieren, meinen Hut, weil sie in Deutschland ein Zeichen setzen. Das ist gut für unser Land, weil dies in Zukunft ein Signal ist an die Politik, die Bürger besser und vor allem ehrlicher zu informieren
Bitte lesen:Das Stuttgart 21 Kartell
Bitte anschauen:Der Superbahnhof von Stuttgart
Wer in den Kartellseiten gestöbert hat und den Bericht von Frontal 21 gesehen hat, versteht vielleicht die demonstrierenden Menschen in Stuttgart besser.
Und wenn Herr Grube heute in der Bild am Sonntag den S 21 Gegnern das Recht auf Demonstration abspricht, dann paßt das zu den obigen Links, wie die Faust aufs Auge.
So gehts nun wirklich nicht.
Picaro
Um diesen Bahnhof geht es doch nicht mehr, es geht um die Grundstücke die durch die Verlegung des Bahnhof und Gleiskörper in den Untergrund, frei werden.
1.000.000 qm Fläche, also Bahngrund werden frei. Es wird geschätzt, das die Bahn daraus 1,4 Milliarden Euro beim Verkauf erzielen wird. Die Deutsche Bahn ist mit 1,1 Milliarden an den Kosten des Bahnhofes beteiligt, schon mal ein gutes Geschäft. Wer sonst von diesen neuen Stadtviertel profitieren wird, kann man wohl ausrechnen, mit Sicherheit nicht der normle Bürger, der ist erst dann wieder gefragt, wenn die Kosten für S 21 aus dem Ruder laufen.
Was nun die Kosten für den Bahnhof betrifft, das wird wohl der größte Betrug aller Zeiten.
Mit 2,8 Milliarden Euro Schätzung wurde begonnen, letzter Stand ist 4,5 Milliarden. Nun das ist genau der Betrag, der von vielen Befürwortern als obere Grenze der Machbarkeit akzeptiert wird. Es ist eine politische Kostenschätzung. Das System ist simpel, niedrig schätzen und Voraussetzungen schaffen, daß ein Zurück, nicht mehr moglich ist. Das genau geschieht jetzt in Stuttgart, da werden sogar Bäume in der Nacht gefällt, so eilig hat man es damit, Fakten zu schaffen. Übrigens es gibt kein Großprojekt der Bahn, das korrekt geschätzt wurde, das nur so ganz nebenbei.
Wirklich seriöse Gutachter sehen schon heute, eine Verdoppelung der Kosten.
Der Bund, damit auch alle Steuerzahler, nicht nur BWler sind an den Kosten des Projektes beteiligt. Der Bundesrechnungshof hat schon seine Bedenken angemeldet, doch es ist kaum zu glauben, die Verantwortlich von Bahn und Stadt kennen diese Schriftsätze nicht. Oder wollen sie nicht zur Kenntnis nehmen.
Ich ziehe vor diesen Menschen, die in Stuttgart demonstrieren, meinen Hut, weil sie in Deutschland ein Zeichen setzen. Das ist gut für unser Land, weil dies in Zukunft ein Signal ist an die Politik, die Bürger besser und vor allem ehrlicher zu informieren
Bitte lesen:Das Stuttgart 21 Kartell
Bitte anschauen:Der Superbahnhof von Stuttgart
Wer in den Kartellseiten gestöbert hat und den Bericht von Frontal 21 gesehen hat, versteht vielleicht die demonstrierenden Menschen in Stuttgart besser.
Und wenn Herr Grube heute in der Bild am Sonntag den S 21 Gegnern das Recht auf Demonstration abspricht, dann paßt das zu den obigen Links, wie die Faust aufs Auge.
So gehts nun wirklich nicht.
Picaro
Vergleich mit dem Neubau des Wiener Westbahnhofs im ARD ist nicht zulässig!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
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