Innenpolitik Streit um Bürgergeld

Bias
Bias
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RE: Streit um Bürgergeld
geschrieben von Bias
als Antwort auf Alkmar vom 15.11.2022, 20:06:27

Projektionen über Projektionen - Ausfluss von Mutmaßung, Auslassung, Behauptung und Projektion 🙏

Alkmar
Alkmar
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RE: Streit um Bürgergeld
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf minerva vom 15.11.2022, 20:48:33

Bezahlen würden es die, die es heute auch bezahlen. Der Staat für die Bürgerinnen und Bürger.
Und es würde sich weitgehend selbst finanzieren, weil natürlich andere "Wohltaten" wegfallen würden.
Dazu beschleunigter Rückfluss an Steuern an den Staat. Einsparungen im Sozialetat.
Es ist so wie jetzt, wo der Staat in der Krise mitverdient.
Und ein wenig höher müsste es auch sein. Es müsste ja die einfachen Lebenshaltungskosten decken.
Nur der größte Unterschied wäre das scharfe Schwert der Selbstbestimmung eines Menschen und das Recht seinen Lohn zu verhandeln.

Mit der Zunahme, dass der Große die kleinen Betriebe „frisst“ wächst eine Gefahr einer Weltwirtschaftskrise. Zudem entstehen Imperien, die sich wie Staaten aufführen.
In den USA kaufte sich jemand das Präsidentenamt möchte nun den ganzen Staat, ohne Präsident zu sein, beherrschen.
 
Ein Staatshaushalt unterliegt den Haushaltsrechtlichen Gesetzen. Demnach muss man es in Ausgaben und Einnahmen rechnen und ausgleichen.
Daher gibt es auch so viele Fachleute, die schon vorher wissen, dass es nicht geht!
Nur gerechnete haben sie es nie. 😄

Diese Logik wird ja auch anerkannt, allerdings nur, wenn das Geld an Unternehmen direkt fließt. 😉
Fließt es an Menschen, also als Kaufkraft, dann ist es von vielen als schlecht zu betrachten.
Sonderbar!
Oder nicht sonderbar, weil auch da das Misstrauen am Mensch sofort lodernd brennt.

Ich kenne eine Rechnung (Gutachten) eines beauftragten Hamburger Wirtschaftsinstitutes, vom Staat beauftragt, welches die Machbarkeit vor Jahren berechnete und bewies.

Aber wer will das BGE? Es würde doch Freiheit bringen...
Schau, im Moment geht es um lächerliche 50€ und im Gegenzug um viele Einsparungen im Sozialetat!
Ob die CDU das nicht versteht?
Doch! sie versteht es! Es wäre ein Erfolg für die Regierung und deshalb wird es abgelehnt.   

Aber sorry, ich halte es nicht für gut in diesem Faden das Thema noch mehr auszudehnen, denn wir werden uns ja eine Weile mit dem vorzeitigen Wahlkampf und den Allüren eines Herrn März beschäftigen müssen.
Und wer schon einem Arbeitslosen das Haus und Altersersparnisse wegnehmen möchte, der will auch keine anderen sozialen Freiheiten und Selbstbestimmung des Menschen zulassen.
Der will ein Prekariat!
 

Monja_moin
Monja_moin
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RE: Streit um Bürgergeld
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf minerva vom 15.11.2022, 20:48:33

ein bedingungsloses grundeinkommen für alle wäre nicht schlecht, aber wer soll das bezahlen ?

über 80 millionen mal ca. 285 - 449 euro plus -zig  millionen mal miete und das jeden monat.  das ist doch nicht bezahlbar.


lg
minerva

Wenn es so eine einfache Milchmädchenrechnung wäre, brauchte man nicht darüber zu diskutieren.

So wie ich es bei einem bedingungslosem  Grundeinkommen verstanden haben, fallen die meisten Sozialleistungen und sonstige Zuschüsse überwiegend weg.
Das muß dann gegengerechnet werden.
 
Ob ein bedingungsloses  Grundeinkommen besser wäre und für wen, ich weiß es nicht.
 
Monja.

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minerva
minerva
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RE: Streit um Bürgergeld
geschrieben von minerva
als Antwort auf Alkmar vom 15.11.2022, 22:23:05

man könnte auch dafür sorgen, daß diejenigen, die sehr viel verdienen bzw. gewinn machen auch mal steuern zahlen müssen.

lg
minerva
Alkmar
Alkmar
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RE: Streit um Bürgergeld
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Bias vom 15.11.2022, 21:57:45

Ja ich weiß!
Was in uns ist, erkennt man nur zu gut an anderen.
Einfacher: Man erkennt sich selbst, das unterdrückte Wesen. 😄 

Aber ich bin ein hilfsbereiter Mensch... Wenn ich Dir helfen kann, gerne!

Alkmar
Alkmar
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RE: Streit um Bürgergeld
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf minerva vom 15.11.2022, 22:31:39

Ja gewiss, könnte man.

Ich habe gestern meine Benachrichtigung vom Finanzamt bekommen, war bis heute zu feige nachzuschauen wie viel ich denn zahlen darf.
Zwei Tage Freude möchte ich mir schon gönnen!   😄


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minerva
minerva
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RE: Streit um Bürgergeld
geschrieben von minerva
als Antwort auf Monja_moin vom 15.11.2022, 22:31:20
 
Ob ein bedingungsloses  Grundeinkommen besser wäre und für wen, ich weiß es nicht.

 

z.b. für die leute, die arbeiten und trotzdem nicht genug geld haben um ihren kindern eine gute ausbildung zu ermöglichen und/oder um rücklagen für`s alter zu bilden, um z.b. eine hilfe zu bezahlen, wenn sie irgendwas nicht mehr selbst erledigen können. 


lg
minerva
minerva
minerva
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RE: Streit um Bürgergeld
geschrieben von minerva
als Antwort auf Alkmar vom 15.11.2022, 22:41:12

wenn du steuern zahlen mußt, hast du entweder auch ein rel. hohes einkommen und kannst es dir leisten oder du hast einen schlechten steuerberater und suchst dir besser einen anderen. das ist der vorteil, wenn man wenig verdient. man muß keinen steuerberater bezahlen.


lg
minerva
chris33
chris33
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RE: Streit um Bürgergeld
geschrieben von chris33
als Antwort auf minerva vom 15.11.2022, 22:43:59

Ich bin auch nicht fuer ein Grundeinkommen... 

Schließlich muss alles auch bezahlt werden, von uns  fleissigen  Steuerzahlern und nicht zu knapp... 

​​​​​​So viel ich weiss, koennen Leute, die (aus welchem Grund auch IMMER),  benachteiligt sind, wie du SCHREIBST, in diesem schoenen sozialen Land,  fuer Hilfe im Alter, fuers  Wohnen, fuer  eigentlich ALLES  , was   " man braucht "Stütze" bekommen. 


Natuerlich auch fuer's Studium, was ich gut finde, wenn dann  jemand qualifiziert ist... 



Chris


 

Bias
Bias
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RE: Streit um Bürgergeld
geschrieben von Bias
als Antwort auf Alkmar vom 15.11.2022, 22:33:12
Ja ich weiß!
Was in uns ist, erkennt man nur zu gut an anderen.
Einfacher: Man erkennt sich selbst, das unterdrückte Wesen. 😄 
Aber ich bin ein hilfsbereiter Mensch... Wenn ich Dir helfen kann, gerne!
Um Himmelswillen, lass das mal mit dem Helfen.
Ich hab's manchmal so schon schwer genug..

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