Innenpolitik Streit um Bürgergeld
...weil das in deinem Fall ganz offensichtlich unter den § 1619 im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) fällt.
wenn du in einer änderungsschneiderei ein weites kleid kürzer machen läßt, willst du das dann kostenlos haben, weil es keine arbeit ist ? wieso ist es denn keine arbeit, wenn eine 8jährige einen saum näht (meist bei neuen kleidern) ???
daß ich jetzt für meine arbeit nicht bezahlt werde, hab ich nie gesagt. ich arbeite lediglich aus gesundheitl. gründen und wegen corona nur noch wenige stunden pro monat.
lg
minerva
§ 1619 im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) legt sogar fest, dass Kinder dazu verpflichtet sind, ihren Eltern zu helfen. Dazu zählt nicht nur, im Haushalt zu helfen, sondern auch im Geschäft, in der Gaststätte oder dem Bauernhof.
Deine Auslegung von dem Begriff "Arbeit" ist für mich nicht nachvollziehbar.
Xalli
????????????
wenn fremde die säume nähen ist es arbeit, wenn es die eigenen kinder machen ist es keine ??????
das steht weder im gesetz noch in vernünftigen artikeln usw. zum thema.
außerdem waren es nicht meine eltern.
...richtig dann ist es gesetzlich verankerte Hilfe
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wenn fremde die säume nähen ist es arbeit, wenn es die eigenen kinder machen ist es keine ??????
das steht weder im gesetz noch in vernünftigen artikeln usw. zum thema.
außerdem waren es nicht meine eltern.
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wenn es die eltern sind.
ich hab geschrieben, daß es nicht die eltern waren.......................
außerdem waren es nicht meine eltern.
????????????????wenn fremde die säume nähen ist es arbeit, wenn es die eigenen kinder machen ist es keine ??????
wenn es die eltern sind.
ich hab geschrieben, daß es nicht die eltern waren.......................
außerdem waren es nicht meine eltern.
....auf diese Frage von dir habe ich geantwortet!
Hallo Der Waldler,
ich habe deine Beiträge gelesen und kann deine Erlebnisse und Erkenntnisse voll nachvollziehen. Ich habe auch solche Fälle erlebt, dass jemand an den Ämtern und an Personalchefs verzweifelt ist. Die Personalchefs bekommt man in den seltensten Fällen mal zum Gespräch. Bei den Ämtern hab ich den Leuten Mut gemacht, ihre Rechte einzufordern, alles zu dokumentieren und auch zu zeigen, dass man Beweise für alles hat. Notfalls auch mal gerichtlich vorgehen. Und immer wieder anschieben, weiter zu machen. Manche brauchen so einen Schweinehund, der einem im Nacken sitzt. Aber sie müssen wissen, dass ihnen Vertrauen entgegen gebracht wird und sie mit Hilfe rechnen dürfen.
Juro
Es kam bei mir aber auch hinzu, dass ich mich selbstverständlich bundesweit angeboten hatte und dann auch die neue Firma mich zu einem Umzug veranlasste.
Lieber D.W....
Liebe Olga,
das habe ich auch gemacht. Wir lebten damals in Frankfurt und ich habe bundesweit gesucht, gefunden habe ich schließlich eine Stelle im Rheinland, in einem Bereich, der mich eigentlich nicht interessiert hat. Aber ich habe die Stelle angenommen, mich eingearbeitet und habe dann dort 7 richtig gute, interessante Jahre gearbeitet. Meine Frau und ich hatten aber auch das Glück, dass wir nicht durch Kinder, Schule usw. an einen Ort gebunden waren.
DW
ich zog damals von Karlsruhe nach Ulm um; in Ulm (Baden Württemberg) arbeitete ich und in Neu-Ulm (Bayern) wohnte ich, womit ich auch Bayern wieder nähergekommen war.
Aber auch wenn ich Kinder gehabt hätte - in meinem damaligen Alter von 53 Jahren wären die sicher so selbstständig usw. gewesen, dass mich dies nicht von meinen weiteren, beruflichen Schritten abgehalten hätte.
Auch im Nachhinein bin ich sehr froh,dass alles so gekommen ist und bereue nichts und das ist wohl recht gut, wenn man eine Entscheidung mal später so refklektieren kann? LG Olga
Hallo Der Waldler,
ich habe deine Beiträge gelesen und kann deine Erlebnisse und Erkenntnisse voll nachvollziehen. Ich habe auch solche Fälle erlebt, dass jemand an den Ämtern und an Personalchefs verzweifelt ist. Die Personalchefs bekommt man in den seltensten Fällen mal zum Gespräch. Bei den Ämtern hab ich den Leuten Mut gemacht, ihre Rechte einzufordern, alles zu dokumentieren und auch zu zeigen, dass man Beweise für alles hat. Notfalls auch mal gerichtlich vorgehen. Und immer wieder anschieben, weiter zu machen. Manche brauchen so einen Schweinehund, der einem im Nacken sitzt. Aber sie müssen wissen, dass ihnen Vertrauen entgegen gebracht wird und sie mit Hilfe rechnen dürfen.Ich habe keinerlei Erfahrung mit Personalchefs oder anderen leitenden MitarbeiterInnen bei den Ämtern, weil ich mich in diesem Segment beruflich nie bewegen wollte.
Juro
In schwierigen Situationen habe ich es immer sehr geschätzt,dass deutsche Arbeitnehmer viele Rechte besitzen, die sie auch schützen vor Willkür oder ungerechtfertigten Kündigungen usw.
Während meiner langen Berufstätigkeit führte ich insgesamt 3 Arbeitsgerichts-Prozesse. Wichtig ist natürlich, dass man einen guten Anwalt hat und wenn man dies nicht als Mitglied einer Gewerkschaft machen möchte, auch eine entsprechende Rechtsschutzversicherung.
Ich hatte alle Prozesse gewonnen, auch weil dort sehr oft Richter usw. agieren, die selbst dem eher Arbeitnehmerfreundlichen Sektor zuzuordnen sind.
Aber natürlich habe ich vor 'Gericht nicht erkämpft, eine verlorene Stelle wieder zu erhalten (was ich irgendwann auch nicht mehr wollte), sondern es ging um Abfindungen und auch Formulierungen in Kündigungsschreiben, die mir später nicht schaden durften auf meinem weiteren, beruflichen Weg. Olga
Liebe Olga,
wir waren damals Anfang 30. Ich bewundere, dass Sie mit 53 noch die "Power" hatten, nicht nur ganz neu anzufangen, sondern auch vor Gericht zu kämpfen.
Und ja, es ist toll, wenn man nichts bereuen muss. Ich habe meinen Wegzug damals auch nie bereut, obwohl mir diese Arbeit anfangs sehr..., ja, wie soll ich sagen?..., unheimlich war. Es waren zunächst nur geistig behinderte Menschen in der Gruppe, in der ich tätig war, und mit dieser Klientel hatte ich vorher NIE gearbeitet. Aber schon nach kurzer Zeit habe ich diese Arbeit wirklich geliebt, und als ich dann später dort aufhören musste, weil meine Gesundheit nicht mehr standhielt, fiel mir und meinen "Leutchen" dort der Abschied unsagbar schwer.
Sorry fürs OT, ich vermute, es interessiert ausser uns beiden niemand. Aber es war interessant, das alles von Ihnen zu erfahren.
Liebe Grüße
DW
Ich bewundere das sehr, was Sie schildern, höre jetzt aber auch auf, damit wir andere, die sich zum Titelthema äussern wollen, nicht zu sehr stören. Alles Gute - Olga