Innenpolitik Streit um Bürgergeld

Bruny_K
Bruny_K
Mitglied

RE: Streit um Bürgergeld
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf minerva vom 09.11.2022, 18:56:27

Ich bezahle selbstverständlich für alle Dienstleistungen, aber ich nehme keine Arbeit von Kindern in Anspruch. Es ist schlichtweg nicht die Aufgabe von Kindern zu arbeiten.
Ich meinte gelesen zu haben, dass du für deine Arbeit nichts verdienst. Kann mich auch täuschen, aber so wichtig ist es ja nicht.

poldy
poldy
Mitglied

RE: Streit um Bürgergeld
geschrieben von poldy
als Antwort auf minerva vom 09.11.2022, 18:56:27

wenn du in einer änderungsschneiderei ein weites kleid kürzer machen läßt, willst du das dann kostenlos haben, weil es keine arbeit ist ?  wieso ist es denn keine arbeit, wenn eine 8jährige einen saum näht (meist bei neuen kleidern) ???

daß ich jetzt für meine arbeit nicht bezahlt werde, hab ich nie gesagt. ich arbeite lediglich aus gesundheitl. gründen und wegen corona nur noch wenige stunden pro monat.


lg
minerva

 
Liebe @minerva ,

wenn ich deine ganzen Posts hier lese, klingt das für mich alles ein wenig verwirrend.  😉 Du musst ja ein bewegtes Leben hinter dir haben, auch mit Tätigkeiten bei Promis im Ausland.

Auch mit dem Wohngeld und anderen sozialen Leistungen kennst du dich gut aus. Ich genieße nach vielen Jahren der Arbeit meinen Ruhestand und gehe nun meinen Hobbies nach.

poldy
olga64
olga64
Mitglied

RE: Streit um Bürgergeld
geschrieben von olga64
als Antwort auf minerva vom 09.11.2022, 18:15:43

Ich finde es verstörend, dass es anscheinend die Eltern dieses Kindes akzeptierten ,dass es schon mit 8 Jahren "arbeitete".
Ich habe als Schülerin mit 16 Jahren begonnen, neben der Schule in einem Supermarkt zu arbeiten und dies gegen Bezahlung und erinnere mich gut, wie kompliziert es war, hierfür von meinem Vormund (ich war damals schon Halbwaise) die 'Erlaubnis dafür zu erhalten. Diese wollte auch der Supermarkt sehen - sonst hätten sie mich nicht eingestellt. Aber ich war doppelt so alt wie dieses beschriebene Kind. Olga


Anzeige

RE: Streit um Bürgergeld
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Bruny_K vom 09.11.2022, 19:00:57
Ich bezahle selbstverständlich für alle Dienstleistungen, aber ich nehme keine Arbeit von Kindern in Anspruch. Es ist schlichtweg nicht die Aufgabe von Kindern zu arbeiten.
Ich meinte gelesen zu haben, dass du für deine Arbeit nichts verdienst. Kann mich auch täuschen, aber so wichtig ist es ja nicht.
Nnnnajaaaa, "verdient" habe ich auch schon als klein Mädchen, also um die 10 Jahre.
Es lebten etliche alte Menschen in unserem Haus. Mal einkaufen, mal Kohlen aus dem Keller holen - da gab es öfter ein bisschen in die Sparbüchse.
Oder meine Eltern machten manchmal Heimarbeit. Weiße Plastikteile (als Souveniers) wurden bemalt. Da habe ich auch gern geholfen und bekam vom Verdienst einen kleinen Anteil.

Aber als Arbeit würde ich das nicht bezeichnen.

Simiya
ingo
ingo
Mitglied

RE: Streit um Bürgergeld
geschrieben von ingo
als Antwort auf Tina1 vom 09.11.2022, 17:20:35

@Tina1: """ du wirst mich nicht überzeugen. """

Ich will hier niemanden überzeugen. Das kannst Du auch aus keinem Beitrag von mir  rausgelesen haben.

minerva
minerva
Mitglied

RE: Streit um Bürgergeld
geschrieben von minerva
als Antwort auf poldy vom 09.11.2022, 19:13:31

jeder wie er mag. mein leben war sehr bewegt. theoretisch könnte ich ein umfangreiches buch darüber schreiben, aber zum einen  findet man keinen verleger, wenn man nicht schon durch irgendwas bekannt ist oder beziehungen hat und vor allem mag ich nicht druckreif schreiben usw.

meine jetzige tätigkeit ist nicht nur mein beruf, sondern auch mein hobby, weil ich es liebe, weil es immer nur spaß macht und weil ich selbständig bin und mir die zeiten selbst einteilen kann. ich würde es gern jeden tag einige stunden machen, aber das geht wegen der gesundheit und wegen corona leider nicht.

daß ich mich mit vielen dingen auskenn, liegt vor allem daran, daß ich im tv keine filme usw. schau, sondern infosendungen, weil ich dann informiert bin und auch anderen mal einen tip geben kann usw.


lg
minerva


 

Anzeige

olga64
olga64
Mitglied

RE: Streit um Bürgergeld
geschrieben von olga64
als Antwort auf minerva vom 09.11.2022, 20:13:42
 
jeder wie er mag. mein leben war sehr bewegt. theoretisch könnte ich ein umfangreiches buch darüber schreiben, aber zum einen  findet man keinen verleger, wenn man nicht schon durch irgendwas bekannt ist oder beziehungen hat und vor allem mag ich nicht druckreif schreiben usw.


lg
minerva


 
Ganz so geht es in Verlagen aber nicht: die dortigen Lektoren sind sehr an Stoffen interessiert, die sich dann gut verkaufen lassen. Aber ein Sujet von Senioren über deren eigenes, aufregendes Leben, gehört nicht immer dazu. Wer soll das lesen? Senioren? Junge Menschen? Unddann auch noch "umfangreich",also viele, viele Seiten zu lesen wären?
Aber Sie können es im Selbstverlag herausgeben oder versuchen, dass Sie z.B.von Markus Lanz eingeladen werden. Dort hätten Sie dann die Möglichkeit, mündlich über Ihr Leben zu referieren und dann ein solches Buch anzupreisen. Vielleicht hätten Sie damit ja Glück und wenn nicht, war es evtl .einen Versuch wert? Olga
minerva
minerva
Mitglied

RE: Streit um Bürgergeld
geschrieben von minerva
als Antwort auf olga64 vom 09.11.2022, 19:24:34

mein vater starb als ich 18 mon. war an einem hirntumor weil die ärzte ihn trotz eindeutiger symptome noch nicht mal geröngt haben. meine mutter war so schwer krank, daß sie sich nicht um mich kümmern konnte und starb auch früh (sie hatte auch aip, bekam von den ärzten aber genau die medis, die man damit niemals nehmen darf). als ich mit 19 heiraten wollte fiel es auf, daß ich keinen vormund hatte und da mein damaliger göttergatte erst 20 war und sich für volljährig erklären lassen mußte, hab ich das auch gemacht und brauchte keinen vormund mehr.
aber ich brauchte auch vorher keinen, hab eh alles allein erledigt.


lg
minerva
minerva
minerva
Mitglied

RE: Streit um Bürgergeld
geschrieben von minerva
als Antwort auf olga64 vom 09.11.2022, 20:20:00

???  warum sollte ich das denn machen ???

außerdem:


"vor allem mag ich nicht druckreif schreiben usw."

 
Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Streit um Bürgergeld
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf olga64 vom 09.11.2022, 18:32:27
Es kam bei mir aber auch hinzu, dass ich mich selbstverständlich bundesweit angeboten hatte und dann auch die neue Firma mich zu einem Umzug veranlasste.
...

Liebe Olga,

das habe ich auch gemacht. Wir lebten damals in Frankfurt und ich habe bundesweit gesucht, gefunden habe ich schließlich eine Stelle im Rheinland, in einem Bereich, der mich eigentlich nicht interessiert hat. Aber ich habe die Stelle angenommen, mich eingearbeitet und habe dann dort 7 richtig gute, interessante Jahre gearbeitet. Meine Frau und ich hatten aber auch das Glück, dass wir nicht durch Kinder, Schule usw. an einen Ort gebunden waren.

DW

Anzeige