Innenpolitik Startseite

Karl
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Re: Startseite
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.02.2011, 19:17:06
Danke Nordstern für die Anregung. Ich werde vermehrt meinen Blog für meine Meinung als Karl nutzen. Technische und administrative Mitteilungen werden Margit und ich in Zukunft konsequenter als Webmaster tätigen.

Ich verspreche nicht, die Startseite niemals mehr für wirklich wichtige Informationen zu verwenden, das wird aber ein extrem seltenes Ereignis bleiben.

Karl
hockey
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Mitglied

Re: Startseite
geschrieben von hockey
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.02.2011, 19:17:06
Nordstern,
danke du hast meine frage gelesen und verstanden. Ich sehe gerade Karl hat deine Idee aufgefasst und sie in betracht gezogen.
Thanks
Hockey
hockey
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Re: Startseite
geschrieben von hockey
als Antwort auf pilli vom 27.02.2011, 13:56:10
Es wuerde Dir doch sehr helfen mal genau zu lesen was ich geschrieben habe und versuchen es zu verstehen. Aber kann man das von dir erwarten??
Hockey

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hockey
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Re: Startseite
geschrieben von hockey
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.02.2011, 12:57:42
Re: Startseite
geschrieben von marina am 27.02.2011 12:57 als Antwort auf silhouette vom 27.02.2011 11:34


(Marina) Ach weißt du Silhouette, dein (und Hockeys) Versuch, Karl ans Bein zu p..., ist schwach, ausgesprochen schwach.

Marina, du hast meinen Beitrag nicht gelesen hast sonst wuerdest du so einen bloedsinn nicht schreiben. Ich bin sicher der Herr Karl braucht dich nicht als Sprecherin wenn er sich angegriffen fuehlt. Ausserdem ist die Methode die du benutzt Menschen die nicht deiner Meinung sind als " Tiere " in diesem Fall Hunde zu beschreiben unverschaehmt. ( das sind die methoden die die rechten und linken in deutschland gerne benutzen und benutzt haben) Diese ernste Geschichte die sich bei euch abspielt sollte nicht ins laecherliche und gesetzlose gezogen werden.
Shalom
Hockey
ingo
ingo
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Re: Startseite
geschrieben von ingo
als Antwort auf hockey vom 26.02.2011, 21:04:16
Da Guttenberg selbst zugegeben hat, betrogen zu haben, darf man ihn auch ohne Urteil einen Betrüger nennen.
adam
adam
Mitglied

Re: Startseite
geschrieben von adam
als Antwort auf ingo vom 27.02.2011, 22:36:34

ingo,

die Wahrheit zu sagen, ist auch eine Sache der Civilcourage.

--

adam

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Mitglied_81b4260
Mitglied_81b4260
Mitglied

Re: Startseite
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ingo vom 27.02.2011, 22:36:34
nein, so ist es nicht. Er hat nicht gestanden betrogen zu haben.



Zum Kern der Vorwürfe sagt Guttenberg:

Mir sind "gravierende handwerkliche Fehler unterlaufen".

"Ich habe diese Fehler nicht bewusst gemacht."

Ich habe "teilweise den Überblick über die Quellen verloren".

"Ich habe (...) weder bewusst noch vorsätzlich getäuscht."

Ich habe die Arbeit selbst verfasst.
Der Kern der Affäre:

Die fünf zentralen Verteidigungssätze zu Guttenbergs, die die Guttenbergianer begeistert übernehmen, folgen alle einem Muster. Es lautet: Ja, es steht viel Mist drin in der Arbeit, die von mir stammt, aber ich habe das nicht bewusst gemacht, nicht absichtlich, nicht vorsätzlich.

Damit läuft Guttenberg haarscharf vor der entscheidenden Grenzlinie der Affäre entlang: Hat er Recht, war alles nur die Eselei eines Überforderten - Schwamm drüber! Fehler macht doch jeder mal. Nun endlich auch der ach so perfekte Karl Theodor zu Guttenberg. Macht ihn noch sympathischer.

Jenseits der Grenze stehen das Bewusste, die Absicht, der Vorsatz - und, noch schlimmer, die Möglichkeit, dass Guttenberg die Doktorarbeit gar nicht selbst geschrieben, sondern hat schreiben lassen. Wer ein Fünftel seiner Doktorarbeit bei anderen abschreibt und dies in vollem Bewusstsein tut, mit Absicht, vorsätzlich oder wer sich eine Doktorarbeit schreiben lässt, der ist ein Betrüger. Dem ist nicht mehr zu trauen. Ist es noch dazu jemand, der so viel Wert auf Glaubwürdigkeit und Anstand legt wie Guttenberg, hat er alles verspielt. Ihm bleibt nur eins: der Rücktritt.
Die Kernfrage: Unbewusst oder bewusst?
geschrieben von http://www.stern.de/politik/deutschland/guttenberg-und-die-plagiatsaffaere-der-unbewusste-karl-theodor-1658360.html von Frank Tomson



Folgendes ist der entscheidende Punkt:

Nach Guttenberg geschah der "Blödsinn" "unbewußt" und "nicht absichtlich".

Aber,... kann man unbewußt und nicht absichtlich in einer Wohnung Diebsgut anhäufen?

Ja, man kann, aber dann ist die Psychiatrie für den Fall zuständig!


Der Punkt, bei dem nur ein entweder/oder gibt ist also:

entweder ein Dieb oder geistig nicht zurechnungsfähig.

Karl
Karl
Administrator

Re: Startseite
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.02.2011, 22:59:55
Es gibt tatsächlich nur diese Alternative. Das sehen auch immer mehr Menschen ein. Guttenberg hat keine Kleider an, auch wenn einige diese noch immer bewundern.

Ich möchte als Verteidigungsminister weder einen Betrüger, noch jemanden, der nicht weiß, was er tut.

Karl
ingo
ingo
Mitglied

Re: Startseite
geschrieben von ingo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.02.2011, 22:59:55
Eigentlich wollte ich gestern noch dazuschreiben: "auch wenn er das Wort Betrug nicht genutzt hat"; aber ich bin halt der Meinung, dass das jedem klar ist. Dann sage ich's mal so: Guttenberg ist mittlerweile öffentlich schon so häufig Betrüger genannt worden, dass er dagegen problemlos klagen könnte, wenn er nur wollte. Tut er aber nicht; aus guten Gründen. Wer mich hier kennt, weiss, dass ich stets vor Vorverurteilungen warne; aber dieser Fall ist sowas von bewiesen; mehr geht einfach nicht mehr. Und wer da noch gegenargumentiert, der ist ein wirklicher Guttenberg-Fan. Sowas Ähnliches war ich ja auch.
urmelviech
urmelviech
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Re: Startseite
geschrieben von urmelviech
als Antwort auf ingo vom 28.02.2011, 08:42:26
Ein "normaler" Mensch hätte bei der Geschichte schon längst das Handtuch geworfen. ( Ich unterstelle nicht das er "unnormal" ist), vielleicht darf er auch nicht ?

Parteidiziplin, Parteimärtyrer
Der Kanzlerin widersprechen?
Parteifreud Kauder wider sprechen.
Zu gute halten möchte ich, die CDU/CSU hat kein Ersatz.
Auf dem linken Bein erwischt und kalt getroffen.

Aktuell die Geschichte hat gesprochen.

Ich werde an Gadaffi erinnert, ebenso an E. Honnecker.
Wer zu spät kommt den bestraft das Leben

Urmel

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