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Ich bin ueberrascht ein video eines Oliver Lepsius zu finden (auf der startseite) das ansagt das Herr von Guttenberg ein betrueger ist.
Da mir ein Herr Oliver Lepsius total unbekannt ist ( es sind auch viele aus dem Ausland hier im Chat und Forum) frage ich mich
1) ist es richtig jemanden einen betrueger zu nennen der nicht (oder noch nicht) von einem Gericht als solcher verurteilt wurde?
2) ist es angebracht auf der startseite so eine politische "Message" zu veroeffentlichen?

Das der Herr G. meiner Ansicht nach nicht mehr als Verteidigungsminister zu halten ist und das eure Frau M. total versagt hat in diesem Falle ist eine andere Sache und ich bitte hier nur auf die zwei fragen einzugehen und keine linken oder rechten politisches Gerede zu schreiben.
Thanks
Hockey

Ja, ich halte es für angebracht, denn es ist längst bewiesen, dass Guttenberg ein Betrüger ist. Dazu braucht es kein Gericht mehr. Ich behaupte aufgrund der Sachlage, die ich kenne: "Herr Guttenberg ist ein Lügner und Betrüger".

Ich setze mich zudem als Wissenschaftler und Staatsbürger mit meinen Mitteln dafür ein, dass Herr Guttenberg zu gehen hat. Er ist als Repräsentant des Staates untragbar!

Zur Faktenlage im Betrugsfall Guttenberg.


Karl

Das würde ich dir hoch anrechnen lieber Karl!
Sonst bleibt das einfache Volk mistrauisch in Zukunft gegenüber einem DR. so und so?
Wäre nicht in Ordnung, gegenüber den vielen anderen, die den Titel rechtmässig erworben haben!

Karl
ich halte es fuer sehr gefaehrlich wenn ohne Gericht "Staatsbuerger" das Verurteilen von anderen Menschen gut heissen.
Greetings
Hockey

Ich setze mich zudem als Wissenschaftler und Staatsbürger mit meinen Mitteln dafür ein, dass Herr Guttenberg zu gehen hat. Er ist als Repräsentant des Staates untragbar!(Karl)

Was habe ich dazu geschrieben?? oder hast du es nicht gelesen ? Ich hoffe das sich in deutschland auch die staatsbuerger die keine wissenschaftler sind dafuer einsetzen das er gehen muss.

Bei dieser Schmierenkomödie von und zu.... werde ich erninnert an die Geschichte eines Herren Barschel aus S.H.............
HorstW.

Hallo Hockey

Die Wahrheit ist unteilbar.

Um im vorgenannten Fall, zu antworten man muss keinen Richter oder
Gerichte bemühen. Der gesunde Menschverstand reicht völlig aus.
Es geht hier nicht um eine Vorverurteilung.
Gerichte werden wahrscheinlich auch nicht bemüht, soweit es strafrechtlich relevant ist. Möglicherweise reicht ein Strafbefehl des Staatsanwaltes aus( Steuersünder?!).
Wenn überhaupt.

zu 2.
Ich finde es gut. Wenn heisse Diskussionen hier im ST einen Aufhänger haben. Jede Zeitung hat Schlagzeilen, jedes TV-Programm hat "Vorgugger" (sächsich). Der Umfang der der Diskussion zeigt doch, hier das starke Intresse.

Ach zur Politik hmm
Kann ich nur sagen: Wer im Licht steht , wirft auch Schatten.
Ein unexponierter Mann der erwischt wurde, gäb vielleicht in einen Bulevardblatt ein Schlagzeile und vergessen wär die Geschichte.

Ein Hinweis: Ein Streichholz reicht um ein Grossfeuer zu entfachen.

Wenn man aber meint der Rauch kommt von angebranten Essen, und geht nicht nachschauen, der darf sich nicht wundern wenn das Haus übern Kopf abbrennt.

Urmel

ich halte es fuer sehr gefaehrlich wenn ohne Gericht "Staatsbuerger" das Verurteilen von anderen Menschen gut heissen

Hallo Hockey,

man sollte mit solchen Vorwürfen nicht leichtfertig umgehen. Soweit gebe ich Dir Recht. Allerdings darf man hier in Deutschland einen Betrüger Betrüger nennen. Wenn sich Betrüger Guttenberg diesem Vorwurf zu Unrecht ausgesetzt fühlt, dann darf er mich verklagen.

Ich gehe bei der vorliegenden Faktenlage davon aus, dass Guttenberg vor Gericht verlieren wird. Wenn er möchte, lade ich ihn natürlich ein, sich das Etikett "Betrüger" von einem Gericht attestieren zu lassen.

Karl

Was ist am Wort "Betrüger" zu verurteilen, wenn der Täter bereits zugegeben hat, dass er betrogen hat?

Wenn dir ein Räuber eins über den Schädel haut und dir die Brieftasche raubt, zögerst du dann, ihn Räuber zu nennen, bevor er von einem Gericht zu einem solchen gestempelt wurde?

Juristisch geht es um den Begriff "Vorsatz".

Guttenberg hat in seinen Erklärungen sehr "elegant" versucht, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen und hier keine Eingeständnis zu geben. Es gibt allerdings eine lange Rechtssprechung zu einer "vorsätzlichen Handlung".

Nach der Sachlage, die sich bei der Analyse der Internetcollage, die als Dissertation ausgegeben wird, ergibt, kann es keinen Zweifel am Vorsatz und damit am Betrug geben.

G. wird sich noch oft Betrüger nennen lassen müssen, so lange bis er klagt und damit die Sache auch gerichtlich klargestellt ist.

Das bringt aber die Gefahr mit sich, dass durch einen Zwischenfall die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit abgelenkt werden könnte. Das könnte ein folgenschwerer Anschlag in Afghanistan sein, ein Selbstmordattentäter, eine Zwischenfall mit den Kriegsschiffen im Mittelmeer und die deutsche Welt bricht in Empörung aus. Eine solche Exitstrategie wäre aufgrund der Charakterstrukur eines G. diesem durchaus zuzutrauen.

Deshalb sind die kommenden Tage und Wochen sehr gefährlich (für den Frieden).

genauso sehe ich das auch, Karl