Innenpolitik Staatsgefährdung?
Zitiert:
"Aber wenn sie darüber hinaus von Leuten, die ihre Hilfe in einer aktuellen Situation benötigen, auch noch angegriffen werden,
dann ist das das Niederträchtigste überhaupt."
Ich halte mich lieber an juristische Definitionen. Wie leicht könnte sonst etwas in Volksverhetzung ausarten.
Ja, man kann darüber reden, man muss nichts beschönigen. Tu ich auch nicht.
Aber lies mal, mit welcher Vehemenz seit Tagen so getan wird, als wäre es die Mehrheit aller Migranten oder Flüchtlinge und wie diskret verschwiegen wird, dass die meisten selber darunter leiden und nichts damit zu tun haben wollen. Und wie darauf insistiert wird, dass, wenn Deutsche dabei sind, es nur Deutsche mit Migrationshintergrund gewesen sein können.
Na ja, ihr seht das alles ganz anders, das ist mir schon klar. Ich kann euch nicht daran hindern und versuche wieder, die Tasten stillzuhalten und mich nicht allzu sehr aufzuregen.
. Und es wird wieder einmal so getan, als seien alle Migranten, Flüchtlinge, Ausländer aller Art so etwas wie Monster, die unseren Staat vernichten wollen.Jetzt hab ich doch nochmal den Thread überflogen und hab leider nirgendwo feststellen können ,das so getan oder geschrieben wurde das alle Migranten, Flüchtlinge, Ausländer so etwas wie Monster seien .
Diese Diskussion ist in Teilen rassistisch, deshalb habe ich mich rausgezogen. Diese Ereignisse kommen manchen gerade recht, um endlich einmal ungestört hetzen zu können. Widerlich!
Gut , wer eine dementsprechende Fantasie hat der kann soetwas hieininterpretieren .
Aber diese krude Argumentation kommt immer.
Sobald von einem Flüchtling oder Migranten die Rede ist der gegen hiesige Gesetze verstoßen hat, kriecht ein Heer von Relativieren aus den Ecken behauptet es wäre von allen die Rede gewesen .
Und natürlich ist eine Diskussion in der es um negative Erscheinungen unserer Migrations - und Flüchtlingspolitik geht rassistisch . So haben wir es gelernt und so nehmen wir es wohl in der Mehrheit unreflektiert hin.
Nun denn
Hallo Bruny, erklärende Worte zur aktuellen Sprachregelung, die nunmehr auch in der Kommunikation der Polizei Einzug halten soll, finden sich im Glossar der "Neuen Deutschen Medienmacher".
Glossar der Neuen Deutschen Medienmacher*Innen
So ist bei betreffenden Menschen bspw. künftig der Begriff "Schwarze Person" zu verwenden, keinesfall aber wie bisher "farbig" oder "dunkelhäutig". Das "S" in Schwarz wird dabei bewusst groß geschrieben, und bezieht sich ausdrücklich nicht auf die Hautfarbe, sondern stellt eine politische Selbstbezeichnung von Menschen mit bspw. afrikanischen, karibischen oder afro-amerikanischen Vorfahren dar.
Wie sich in diesem Fall die Schreibweise mit großem "S" in einer mündlichen Diskussion darstellen lässt, wurde leider nicht mit angefügt, ich befürchte, dass es hier zu Missverständnissen kommen könnte.
Ein "Guten Morgen, queerer Schwarzer Mensch" , an meinen Postboten gerichtet, käme mir nur schwer über die Lippen.
Rispe, lassen wir es dabei. Wenn Du das so siehst, ich nicht. Allerdings würde ich das „Euch „ mal weglassen, Du kannst hier nicht pauschalisieren.
Heddy
Tatsächlich @Rispe? Habe ich jetzt wirklich überlesen was du glaubst gelesen zu haben? Wurde nicht mehrmals darauf hingewiesen, dass es sich bei den Krawallmachern um Deutsche und Menschen mit Migrationshintergrund handelte? Habe ich nicht selbst darauf hingewiesen, dass es egal ist wer hinter diesen Auswüchsen steckt, sie dürfen nicht geduldet werden. Vielleicht liest du einfach nochmal die Beiträge durch und wenn du einen findest, der Hetze gegen Migranten, Flüchtlinge oder pauschal gegen „fremde Menschen“ gerichtet ist, dann lass es mich wissen oder alternativ melde doch einfach die Person.
..................Und aus dem Grund ist ein Gedankenaustausch darüber im ST immer grundsätzlich unbefriedigend und häufig mit miesen Zuweisungen und sogar Sperrungen gekoppelt.
Und natürlich ist eine Diskussion in der es um negative Erscheinungen unserer Migrations - und Flüchtlingspolitik geht rassistisch . So haben wir es gelernt und so nehmen wir es wohl in der Mehrheit unreflektiert hin.
Nun denn
Da mag ich mich nur sehr ungern beteiligen.
Ich habe mir zu der Thematik einen Bericht von der Bundeszentrale für politische Bildung zu Gemüte geführt.
Meiner Meinung nach durchaus aufschlußreich hinsichtlich der Einschätzung der Gesamtlage.
Und ganz und gar nicht rassistisch gefärbt.
Offen bleibt natürlich die Frage, wie eine angemessene Reaktion auszusehen hätte, einmal in der akuten Gefährdungssituation und langfristig hinsichtlich Vorbeugung.
https://www.bpb.de/themen/innere-sicherheit/dossier-innere-sicherheit/301624/migration-und-kriminalitaet-erfahrungen-und-neuere-entwicklungen
Mareike
. . . .Langsam, Bodoso.
Und natürlich ist eine Diskussion in der es um negative Erscheinungen unserer Migrations - und Flüchtlingspolitik geht rassistisch . So haben wir es gelernt und so nehmen wir es wohl in der Mehrheit unreflektiert hin.
Nun denn
geschrieben von Bodoso
So nehmen es erkennbar zunehmen mehr Leute nach langer Zeit der Erfahrung nicht mehr hin – und das ist auch gut so.
Das vereinnahmende wir ist hier von daher ebenso unangebracht, wie in mancher Rede von Politiker*:innen.
Abgesehen davon ist bezogen auf die Auseinandersetzung mit einem solchen Thema in einem Seniorenforum darauf zu achten, dass der Blick zwangsläufig immer erst durch die Brille oder die Kontaktlinse fällt, wenn eine Fehlsichtigkeit korrigiert werden musste.
Bekanntlich sind die Korrekturmöglichkeiten für Leute mit Tunnelblick selbst in der Hinsicht zurzeit leider noch außerordentlich begrenzt.
Halte Dich senkrecht, bewahr Dir einen offenen Blick, gebrauch weiterhin den Verstand und komm gut durch den Tag.
„Alles wird gut“, würde die hoffnungsfrohe Nina Ruge abschließend sagen.
...Hat der Postbote keinen Namen?
Ein "Guten Morgen, queerer Schwarzer Mensch" , an meinen Postboten gerichtet, käme mir nur schwer über die Lippen.
Karl
Hallo Bruny, erklärende Worte zur aktuellen Sprachregelung, die nunmehr auch in der Kommunikation der Polizei Einzug halten soll, finden sich im Glossar der "Neuen Deutschen Medienmacher".Findest Du nicht, Leutnant, dass schon der Wille zur Auseinandersetzung mit dem Gespenstertreiben der Sprachwächter*:innen aus den Wahrheitsministerien auf ein kindliches Gemüt schließen lässt?
Glossar der Neuen Deutschen Medienmacher*Innen
So ist bei betreffenden Menschen bspw. künftig der Begriff "Schwarze Person" zu verwenden, keinesfall aber wie bisher "farbig" oder "dunkelhäutig". Das "S" in Schwarz wird dabei bewusst groß geschrieben, und bezieht sich ausdrücklich nicht auf die Hautfarbe, sondern stellt eine politische Selbstbezeichnung von Menschen mit bspw. afrikanischen, karibischen oder afro-amerikanischen Vorfahren dar.
Wie sich in diesem Fall die Schreibweise mit großem "S" in einer mündlichen Diskussion darstellen lässt, wurde leider nicht mit angefügt, ich befürchte, dass es hier zu Missverständnissen kommen könnte.
Ein "Guten Morgen, queerer Schwarzer Mensch" , an meinen Postboten gerichtet, käme mir nur schwer über die Lippen.