Innenpolitik Staatsgefährdung?

Mareike
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Bias vom 06.01.2023, 12:49:55

Ein Junge im Bekanntenkreis nahm sein Ritalin, schwieg und beendete einige Jahre später sein Leben, in dem er sich im Alter von 17 Jahren vor einen Zug warf.
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/medikamente/nebenwirkungen-medikamente/toedliche-nebenwirkungen-medikamente

Mitglied_162e28b
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Mareike vom 06.01.2023, 13:05:25

Ganz tragisch.... v.a. wenn man bedenkt, wie häufig Ritalin in der Vergangenheit verschrieben wurde.
Danke für den interessanten Link, den ich mir in einer ruhigen Minute mal genauer zu Gemüte führen werde. (Wenn wir nicht mehr auf Reisen sind).

Tina1
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Tina1
als Antwort auf CharlotteSusanne vom 06.01.2023, 09:10:31
Die HERKUNFT spielt für mich bei solchen kriminellen Taten keine Rolle.
Ich würde mich genauso aufregen, wenn es sich um Typen mit Springerstiefeln und
einer nachverfolgbaren "teutschen" Ahnenreihe bis in die Steinzeit handeln würde.

C.S.
Liebe CharlotteSusanne, ich stimme dir voll zu. Fakt ist, dass, das kriminelle Taten waren uns sind, vorsätzliche Körperverletzungen, Verhinderung von Rettung von Menschen u. löschen von Bränden. Das hat nichts mehr mit Krawallen u "Krawallern" zu tun. Mit solchen Worten werden die Taten u Täter verharmlost. Man spricht nicht über diese brutalenTaten, sondern über die Täter. Man versucht auch diese Täter zu rechtfertigen, indem man den Staat die Schuld zuschiebt, man hat nicht genug für die Integration getan. Also diese Täter können garnichts dafür, dass sie so handeln, mal einfach ausgedrückt.

Nein,  so ist es nicht. Es gab und gibt Jahrzehntelang genug Integrationsmaßnahmen, Aufklärung und Prävention, das fängt schon in der Schule an. Herr Mansour hat solche Projekte geschaffen, wo alles versucht wird, die Jugendlichen zu erreichen. Das, das so ist, beweist ja, dass die Mehrheit der Menschen mit Migrationshintergrund sich gut integriert haben, sie stehen zu diesem Staat u Gesetzen. Und sie verachten solche Gruppen, die es auch gibt, die diesen Staat nicht anerkennen, die ja auch auf die losgehen, die sich integriert haben.Die meisten brauchten keine Integrationshilfe, sie haben es von sich aus gemacht. 

Es gibt Gruppen unter den Migranten, auch wenn sie klein sind, die wollen sich einfach nicht integrieren,siehe Silvester. Also da helfen keine Maßnahmen mehr u keine Aufklärung. Das alles ist schon lange bekannt, viele Lehrer haben auch darüber berichtet, was in den Schulen abgeht. Und das alles hat nichts mit Situationen, in denen sie leben zu tun, sondern das sind teilweise religiöse Gründe, sie haben ein Problem mit einem säkularen Staat, sie haben ihre eigenen Gesetze, die Gesetze des Staates interessieren sie nicht. Sie kommen teilweise mit Feindbildern nach Deutschland, das sind die Juden, Christen, nicht gläubige u. die Muslime, die sich integriert haben, die ihnen in den arabischen Ländern in den Schulen u Familie eingeimpft wurden und die sie dann in den islamistischen Moscheen weiter leben und weiter von Hasspredigern indoktriniert werden. Sie haben aus all den Gründen kein Interesse sich zu integrieren, das wäre für sie Verrat, weil sie eine andere Wertevorstellung haben, gerade auch was Frauen betrifft.

Es gibt Millionen Menschen, darunter Kinder, Jugendliche in Deutschland, die in Armut leben, in Harz4, die in prekären Wohnverhältnissen, Familien leben. In Brennpunkten, wo die Kinder, die Jugendlichen aus eigener Kraft kaum rauskommen können, sie haben nicht die Chance auf Bildung usw. Der Wohnort stempelt sie für immer ab, sie sind ausgegrenzt. Und trotzdem gehen sie nicht auf die Straße u greifen Polizisten, Feuerwehr und Krankenwagen an. Von Bullen (Tiere,Polizei) und Bullenstaat redet nur die Gruppe der schwarz vermummten, der Antifa, die auch wiederzusehen waren. Die haben sich mit den Kräften aus dem migrantischen Milieu verbunden, weil auch die diesen Staat ablehnen.

Nein, der Staat hat nichts falsch gemacht in Bezug Integration, sondern es liegt an den Menschen selber, die diese Angebote nicht annehmen wollen, die sich nicht integrieren wollen, die unter sich bleiben wollen in Parallelgesellschaften. Unter diesen Kräften leiden die, die sich integriert haben, denn auch sie werden von diesen Leuten bekämpft. In ihren Augen sind das keine richtigen Muslime mehr, sie werden verachtet.

Ich kann nicht verstehen, wie man wieder versucht die Taten irgendwie zu rechtfertigen, indem man die Schuld dem Staat zu schreibt und damit die Täter u Taten verharmlost. Also sie können nichts dafür, dass sie so handeln, so in der Richtung. Man muss die Gruppen, die da kriminelle Taten ausgeübt haben, benennen, um dann auch die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Integration kann nur gelingen, wenn es gewollt ist, man kann niemand dazu zwingen, mit der besten Aufklärung und Prävention nicht, denn das wurde ja Jahrzehnte alles probiert. Also, wenn das helfen würde, hätte es die Situation, die Gewalt gegen Menschen zu Silvester nicht gegeben, auch all die anderen nicht.

Und übrigens jeder denkende Mensch weiß, dass das nur kleine Gruppen sind und nicht die Mehrheit der Migranten und Muslime. Die Muslime selber wollen, dass man darüber spricht. Aber es wird immer wieder das Gegenteil behauptet. Man will die Migranten, die Muslime schützen, aber man macht das Gegenteil, man schützt die falschen. Anstatt man die schützt , die sich integriert haben, die den Staat u die Gesetze respektieren, die froh sind in Deutschland leben u können. Die erlebe ich in meiner Umgebung.

Meine Gedanken, die sich über Jahrzehnte aufgebaut haben. Über viele Informationen von Reportagen, von öffentlich-rechtlichen Medien, die von Muslimen, mit denen ich Kontakt habe und liberale Muslime, die sich öffentlich über all diese Situationen geäußert haben, über die vielen Lehrer u betroffenen Jugendlichen, gerade in den Schulen, geprägt wurden.
Niemand muss meine Gedanken teilen, aber ich erlaube mir das zu schreiben was ich denke und nicht was von einigen gefordert wird.
Tina
 

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Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Karl vom 06.01.2023, 12:57:33
@hobbyradler
"Wenn diese Studie repräsentativ für Deutschland ist, wie kommen die aus dem „Hotel Mama“ in die  Stadtviertel, in denen sich die (lt.Autor) Looser ballen??"
Das sind u. a. die billigen Mieten in solchen Vierteln, die fördern, dass dort immer mehr die "Verlierer" des gesellschaftlichen Wettbewerbs einziehen.

Karl
geschrieben von Karl

Ich weiß nicht, lieber Karl, ob das heute immer noch so ist, aber als wir noch in einer Großstadt im Rheinland lebten, wurden in den 2000er Jahren "Flüchtlinge" (meist aus Osteuropa und Russland) ganz bewusst seitens der Stadtverwaltung in "bestimmte Viertel" "gelenkt" und einquartiert, gaaaaaanz weit weg von den etwas besseren Vierteln. So entstanden durch die Stadtverwaltung initiiert Ghettos, die erst nach Jahren aufgehoben wurde. Wie es heute dort ist, weiß ich nicht, ich lebe seit 12 Jahren nicht mehr dort. Werden solche Zuweisungen heute nicht mehr vollzogen bzw. wird das anders gehandhabt?

LG

DW
hobbyradler
hobbyradler
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Karl vom 06.01.2023, 12:57:33
@hobbyradler
"Wenn diese Studie repräsentativ für Deutschland ist, wie kommen die aus dem „Hotel Mama“ in die  Stadtviertel, in denen sich die (lt.Autor) Looser ballen??"
Das sind u. a. die billigen Mieten in solchen Vierteln, die fördern, dass dort immer mehr die "Verlierer" des gesellschaftlichen Wettbewerbs einziehen.

Karl
geschrieben von Karl
Hallo @Karl

Wenn dem so ist, wäre es keine bundesweite Studie sondern eine Studie über Brennpunkte.
Ich meine der Autor nutzt diese Studie um seine persönliche Meinung zu untermauern.

Einer der irgendwo im „Hotel Mama“ wohnt, kann nicht gleichzeitig als „Verlierer“ am Brennpunkt wohnen. Es sei denn, die „Mama“, vielleicht auch deren „Mama“ hat ihre Unterkunft ebenfalls im Brennpunkt.

Eigentlich wollte ich nur sagen, dass diese bundesweite Studie nicht die Meinung des Autors stützt.

Ciao
Hobbyradler
 
Bias
Bias
Mitglied

RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Bias
als Antwort auf Tina1 vom 06.01.2023, 13:13:05

Gut, hab da auch noch was zur Anschauung, Tina:

Nämlich eine FOCUS-Beitrag vom Chefredakteur mit dem Titel:
"Auf 29 Seiten steht, was Berliner Polizei künftig nicht mehr sagen soll"
https://www.focus.de/panorama/diskriminierende-sprache-berlin-auf-29-seiten-steht-was-die-polizei-kuenftig-nicht-mehr-sagen-soll_id_182297306.html

Bravo, wenns so nicht gelingt, die Dinge richtig zu benennen und Meinung unseren Werten gemäß richtig zu kanalisieren!

Was Wunder, wenn sich Bürger nach und nach von Experten abwenden, die engagiert in Massagesesseln sitzen und Leuten erklären, wie sie was in ihrem Alltag gefälligst zu sehen und zu benennen haben.

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Tina1
Tina1
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Der-Waldler vom 06.01.2023, 12:31:48

. ´Wer aber GEWISS nicht provoziert, das sind Sanitäter und Feuerwehrleute, die nur deshalb angegriffen werden, weil sie "da" sind und helfen wollen. Und das ist eine neue Qualität, der mir in dem NTV-Artikel auch zu kurz kam.


LG

DW
Lieber Waldler, das sehe ich auch so. Kein Sanitäter, keine Feuerwehrleute haben provoziert, sie sind gerufen worden um zu helfen. Das ist nicht nur eine neue Qualität, sondern es sind menschenverachtende, skrupellose Taten. Menschen angreifen, die gerufen worden um zu helfen, die diese Hilfe verhindern wollen und damit auch den Tod von Menschen mit einkalkulieren, weil die Sanitäter, die Ärzte nicht zeitig genug eintreffen können, wo sie dringend gebraucht werden. Die verhindern wollen, das Brände gelöscht werden, um einen großen Schaden zu verhindern, auch Menschenleben retten.Was sind das für Menschen, die sowas tun, da fehlen einen die Worte.
Tina
Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Bias vom 06.01.2023, 13:38:15
Gut, hab da auch noch was zur Anschauung, Tina:
Nämlich eine FOCUS-Beitrag vom Chefredakteur mit dem Titel:
"Auf 29 Seiten steht, was Berliner Polizei künftig nicht mehr sagen soll"
https://www.focus.de/panorama/diskriminierende-sprache-berlin-auf-29-seiten-steht-was-die-polizei-kuenftig-nicht-mehr-sagen-soll_id_182297306.html

Bravo, wenns so nicht gelingt, die Dinge richtig zu benennen und Meinung unseren Werten gemäß richtig zu kanalisieren!
geschrieben von Bias
Na Bravo! Sich mit einem solchen Katalog zu beschäftigen, dafür ist Zeit und manpower da.
Nur ein einziges Beispiel: Statt „illegale Migranten“ nun „ irregulär eingereiste Personen“.
Und ich glaub's ja nicht:  auch das Wort "Holocaust" soll möglichst nicht mehr benutzt werden. Ich bin sprachlos.
Heidrun11
Heidrun11
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Heidrun11
als Antwort auf sneja vom 06.01.2023, 12:39:16
Wenn Ihr glaubt, es sei möglich, einen Stühle, Messer und Schere werfenden Grundschulchaoten aus der
Schule zu entfernen (Originalton: Ich habe heute mein Ritalin nicht genommen), seid Ihr auf dem Holzweg.
Dagegen halten Eltern und Schulbehörde zusammen. Es müsste schon einen Todesfall geben....

Die Grundschule auf die meine Enkelin ging war klein und friedlich. Erst als sie auf die weiterführende Schule (keine "Brennpunktschule") kam, ging es los. Das erste Jahr war sie total  verschüchtern, weil sie so etwas nicht kannte. Aber sie gewöhnte sich dran und fing an sich zu amüsieren. Diese Chaoten haben nach der 9 Klasse die Schule verlassen. Mich erschreckte der Satz "jetzt ist es fast schon langweilig". Nein sie macht da nicht mit, sie gehört nur zum "Puplikum"  -  nach Aussagen der Lehrerin. Sie gewöhnen sich daran (nicht alle), das finde ich so erschreckend, aber vielleicht ist es auch ein Selbstschutz um in der Klasse zurecht zu kommen 😏

Ritalin wird viel zu schnell verschrieben und hat böse Nebenwirkungen wenn man sich den Beipackzettel durchliest. Eine Psychologin wollte meiner Enkelin auch Ritalin verschreiben, damit sie sich in der Schule (1. Klasse Gundschule) besser konzentrieren kann. Ich habe mir den Beipackzettel durchgelesen 😵
Das habe ich abgelehnt. Damit werden Kinder "stillgestellt".
LG Heidrun
Bias
Bias
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Bias
als Antwort auf Michiko vom 06.01.2023, 13:45:19
Na Bravo! Sich mit einem solchen Katalog zu beschäftigen, dafür ist Zeit und manpower da.
Nur ein einziges Beispiel: Statt „illegale Migranten“ nun „ irregulär eingereiste Personen“.
Und ich glaub's ja nicht:  auch das Wort "Holocaust" soll möglichst nicht mehr benutzt werden. Ich bin sprachlos.
geschrieben von Michiko
Nach soviel Beiträgen geraten wir zunehmend in die Gefahr Sägespäne zu sägen,
Im Grunde ist doch klar geworden, wer wozu etwas wie zu sagen hat.
Ernsthaft zu erwarten, dass sich durch unsere Einlassungen etwas an den verschiedenen Ansichten ändert, wäre weltfremd und naiv, meine ich.
Die nächsten Tage, unter Umständen auch eins, zwei Wochen, werden zeigen, wie der Staat, der „Rechtsstaat“, mit Leuten umgeht, die seine Spielregeln nicht anerkennen.
Konsequent in jedem Fall oder expertisengestützt nach Gusto hin und wieder.

Schaun wir mal wie viel Zeit vergeht bis „widder e nei Sau durchs Dorf leeft“, wie es aus dem Erfahrungswissen alter Odenwälder klingt.

„Unterm Zaudern schwindet das Leben dahin“, soll Epikur gelehrt haben.
Ohne Zaudern schwindets auch, doch es ist zumindest einigermaßen aktiv ausgestaltet worden, meine ich.
 

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