Innenpolitik Staatsgefährdung?

ingo
ingo
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von ingo
als Antwort auf aixois vom 11.01.2023, 11:36:02

Wen interessieren INSA-Umfragen?

Jan Dal
Jan Dal
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Jan Dal
als Antwort auf ingo vom 11.01.2023, 12:07:18
@olga64: """.. dass es dem Monarchen-Spross eigentlich nur um eines geht: um viel, viel Geld.... Olga""

'...... und damit ganz beiläufig vielleicht "nur" das Geld verdienen möchten, das sie hätten, wenn es das Königshaus nicht gestrichen hätte? Von dem früheren Lebensstandard so mir nichts, dir nichts runterzufallen, stelle ich mir auch blöd vor. Für mich klangen seine Antworten und Anmerkungen zumindest schlüssig; denn so ähnlich könnte ich mir sein vorheriges Leben durchaus vorstellen .Kommt nochwas dazu: Egal, was bei Google steht: Ich glaube weiterhin, dass Harry nicht der leibliche Sohn von Charles ist. Wenn dem so ist, ist es für mich nachvollziehbar, dass die Brüder so aneinandergeraten sind.
geschrieben von ingo
 
Ich gestatte mir, als halber Engländer, den fettgedruckten Satzteil inhaltlich zu korrigieren: nicht 'das Königshaus hat dem Prinzen die Einnahmen gestrichen, es war der Hewett-Sprössling himself , der um Entlassung aus den königlichen Dienst bat und demzufolge auf von der Königsfamilie schwer erarbeitete Vermögenswerte freiwillig verzichtete. 
Ob er und seine nicht- royale Frau die Wahrheit ihres offenbar gescheiterten Lebens sagen bzw. schreiben, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Am berüchtigten Hungertuch wird er gewiss nicht nagen müssen. Es sei ihm gegönnt. 
Tina03
Tina03
Mitglied

RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Tina03
als Antwort auf Bias vom 11.01.2023, 11:29:20

Im Wahlkampfmodus hat die regierende BM von Berlin, gestern bei Maischberger, sowohl ihre Erfahrungen aus der Vergangenheit als auch ihre Erkenntnisgewinne und Absichten für die Zukunft ausgeführt.
 
Mir ist schleierhaft, warum Politiker, die sich im Wahlkampf befinden, überhaupt zu Talkshows eingeladen werden. Da ihre zu erwartenden Aussagen mehr als vorhersehbar sind, ist von einem Erkenntnisgewinn bezüglich des jeweiligen Themas nicht auszugehen. Stattdessen wird ihnen lediglich kostenlos eine reichweitenbreite Plattform zur Selbstdarstellung als Teil ihrs Wahlkampfs geboten.
 
Franziska Giffey hat dies gestern Abend in beeindruckender Weise belegt. Statt auf wiederholte Hinweise darauf einzugehen, dass die SPD die Berliner Politik seit 2001 – also seit über 20 Jahren! –  maßgeblich bestimmt und sie selbst diese mindestens seit 2014 in diversen öffentlichen Ämtern (seit 2021 als Oberbürgermeisterin) mitbestimmt hat, begnügte sie sich stets mit Schilderungen ihrer häufigen persönlichen Gespräche mit Sanitätern, Sicherheitskräften etc., die wohl ihre Volksnähe belegen sollten.
 
Im übrigen prangerte sie wortgewaltig die prekären Zustände an, die sowohl sie als auch ihre Partei selbst zu verantworten haben (gut, dass zumindest Oberstaatsanwalt Ralph Knispel nicht mit richtigstellendem Widerspruch gespart hat). Darüber hinaus erging sie sich in Versprechen, welche Verbesserungen nun umgehend eingeleitet würden, wobei es bis zur Umsetzung – erst recht wohl bis zum Wirksamwerden [sic] – angesichts des (von wem zu verantwortenden?) Personalmangels naturgemäß dauern werde.
 
Warum hat eigentlich niemand den Einwand erhoben, dass die vorrangige Aufgabe einer OB nicht aus möglichst vielen persönlichen Gespräche mit Wählern besteht, sondern im Erkennen von Missständen und darin, für das Ausräumen Sorge zu tragen?
Dass Wähler keine wohlfeilen Versprechungen hören, sondern Belege konsequenten Handelns sehen wollen, um sie wiederzuwählen?
 
Nun ja, stimmt für die Berliner wohl auch nicht, denn sonst wäre sie (nach ihrer Plagiatsaffäre und der mageren Bilanz in vorherigen öffentlichen Ämtern) im Dezember 2021 vermutlich nicht zur Oberbürgermeisterin gewählt worden.
 
Die Diskussionen und Themen gestern Abend insgesamt fand ich sehr interessant, interessanter, als so manche anderen bei Maischberger.

 

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schorsch
schorsch
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ingo vom 11.01.2023, 12:07:18
............... Ich glaube weiterhin, dass Harry nicht der leibliche Sohn von Charles ist. Wenn dem so ist, ist es für mich nachvollziehbar, dass die Brüder so aneinandergeraten sind.
geschrieben von ingo
Vielleicht bekommt er jetzt ja so viel Geld, dass er eine Vaterschaftsanalyse machen lassen kann?!
Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Michiko
als Antwort auf schorsch vom 11.01.2023, 16:07:36
............... Ich glaube weiterhin, dass Harry nicht der leibliche Sohn von Charles ist. Wenn dem so ist, ist es für mich nachvollziehbar, dass die Brüder so aneinandergeraten sind.
geschrieben von ingo
Vielleicht bekommt er jetzt ja so viel Geld, dass er eine Vaterschaftsanalyse machen lassen kann?!
Ich bin sehr sicher, dass dieser Test schon lange zuvor gemacht wurde, als Harry noch in den Kinderschuhen steckt und genauso sicher, dass darüber nichts an die Öffentlichkeit gelangt, egal wie er ausgegangen ist.😊
Mir tut diese kleine abtrünnige Familie leid, aber man wäscht keine schmutzige Wäsche dermaßen in der Öffentlichkeit, selbst wenn alles Gesagte der Wahrheit entspricht.
olga64
olga64
Mitglied

RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Michiko vom 11.01.2023, 16:13:50

Ich wiederhole nochmals meine Frage, was die Causa des Prinzen Harry, derzeit lebend in Kalifornien, mit Staatsgefährdung zu tun hat, die ich bisher immer auf unser Land (Deutschland) bezog?
Oder wird hier der Wunsch deutscher Menschen ausgedrückt, schnellstmöglichst die Monarchie in Grossbritannien (anderes Land als Deutschland) zu beenden, weil uns ('Deutsche) diese schon lange nicht passt - wir haben ja  auch keine (Monarchie)....
Olga


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Michiko
Michiko
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Michiko
als Antwort auf olga64 vom 11.01.2023, 16:50:16
Ich wiederhole nochmals meine Frage, was die Causa des Prinzen Harry, derzeit lebend in Kalifornien, mit Staatsgefährdung zu tun hat, die ich bisher immer auf unser Land (Deutschland) bezog?
Oder wird hier der Wunsch deutscher Menschen ausgedrückt, schnellstmöglichst die Monarchie in Grossbritannien (anderes Land als Deutschland) zu beenden, weil uns ('Deutsche) diese schon lange nicht passt - wir haben ja  auch keine (Monarchie)....
Olga
Es ist ja für jedermann offensichtlich, dass ich auf einen Beitrag von Schorsch geantwortet habe, die dieser hier im thread gestellt hat. Ansonsten sehe ich keinen Zusammenhang mit Staatsgefährdung, weder in D noch in UK. Aber das haben Sie sicher auch schon selbst festgestellt.
Edita
Edita
Mitglied

RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Edita
als Antwort auf ingo vom 11.01.2023, 12:07:18
Egal, was bei Google steht: Ich glaube weiterhin, dass Harry nicht der leibliche Sohn von Charles ist. Wenn dem so ist, ist es für mich nachvollziehbar, dass die Brüder so aneinandergeraten sind.
geschrieben von ingo

Ach Du liebe Zeit, das würde ja heißen, daß blutsverwandte Geschwister nie „so aneinandergeraten“ würden, mitnichten, sie können sich sogar umbringen! 
Aber keine Sorge es sind blutsverwandte Geschwister, denn die Mutter hat ja auch eine „Erbmasse“ in die Ehe eingebracht und wer sich einmal die Mühe macht, ein Bild von Charles Spencer, dem Bruder von Diana, zu betrachten, wird sofort erkennen, wo Harry seine roten Haare und sein Aussehen insgesamt her hat, nämlich aus seiner mütterlichen Familie.
Also höre auf hier solche Gemeinheiten zu verbreiten! 


Edita
olga64
olga64
Mitglied

RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.01.2023, 18:30:10
 
Eigentlich OT, aber mir brennen zwei Dinge auf der Seele:

1. Weshalb betonen Sie so oft "deutsche" Menschen? Unterscheiden die sich so sehr von den Bajovaren? Oder was soll sonst diese Klassifizierung bedeuten?
Bei den vielen Ausländern, mit denen ich in meinem Leben zu tun hatte, gab es wohl Unterschiede in der Religion sowie in Sprache und Essgewohnheiten, ansonsten fand ich sie nicht wesentlich anders als uns "deutsche" Menschen.

2. Sie betonen auch immer wieder das Alter der "deutschen" Menschen. Wenn sich vor einigen Jahren mehr Damen bereit erklärt hätten Kinder auf die Welt zu bringen, wäre jetzt die Generation der 40 - 50jährigen größer und die hätten sicherlich auch mehr Nachwuchs in die Welt gesetzt. Die Überalterung wäre geringer. Irgendwie schließt sich der Kreis.

Simiya
Es kann ja sein,dass Sie immer noch auf Beantwortung Ihrer Fragen an mich warten - hoffentlich nicht allzu "brennend":

Auch als bekennende und gebürtige Bayerin sehe ich mich als deutschen Menschen; persönlich aber auch als Europäerin. Als Klassifizierung verwende ich diesen Begriff nie.
Ich habe ähnliche Erfahrungen mit "Ausländern" gemacht wie Sie - fand sie aber meist auch sehr spannend und es war oft der Grund dafür, dass ich gerne in fremde Länder reiste, bzw. dort sogar für einige Zeit leben wollte.

Beim 2. Punkt bin ich etwas verunsichert, weil Sie indirekt anscheinend mich für dieses gesellschaftliche Problem verantwortlich machen wollen.
Festzuhalten wäre aber, dass heute 50-jährige (also eine Altersgruppe, die ich als junge Westfrau hätte gebären können) unserem steigenden Nachwuchs- und Fachkräfteproblem nicht mehr sehr helfen würden, da sie sich selbst schon bald am Ende der Produktivitätskette sehen werden.
Es käme darauf an, dass diese heute 40-50-jährigen genügend Nachwuchs in die Welt gesetzt hätten, was sie aber nach meinen Informationen auch nicht getan haben und dieses Mal sogar dieser gesellschaftlichen Verpflichtung in Gesamtdeutschland nicht nachkommen. Der Kreis bleibt also weiter offen, wiie ich befürchte. Olga
Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Edita vom 11.01.2023, 16:59:32

Das sind nicht nur „Gemeinheiten“, sondern das ist primitiver Klatsch, nichts anders.
Furchtbar, dieser BILD-Jargon!
Als ob irgend jemand von uns das alles beurteilen könnte. Langsam komme ich mir vor wie im Nachmittagsfernsehen von den Privaten.


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