Innenpolitik Staatsgefährdung?
Ich habe auch noch die Räumung vom Hambach-Camp vor Augen. Vor kurzem traf ich nochmal einen "Besetzer" von damals - ein langjähriger Obdachloser. Er wohnt jetzt in einem Schuppen in Morschenich, welches ja schon weitestgehend geräumt war, nun doch nicht weggebaggert wird und nun Flüchtlinge und Geschädigte der Flutkatastrophe Obdach gibt.
Es stellt sich doch immer die Frage: Wo leben die Camp-Bewohner nach der Vertreibung?
Wir wollen uns doch nichts vormachen: Jede Stadt hat ihre Brennpunkte ...
In Deutschland gibt es keine Slums.Wie würdest du solche Hütten, so eine Wohngegend nennen?All das was du da beschreibst trifft auf diese Hütten u Gebiete zu. Das sind nur Beispiele von sehr vielen. Wenn ich diese Bilder sehe, erinnert mich das an andere armen Länder. Deutschland ist aber angeblich reich.
Einige Merkmale von Slums:
"Merkmale von Slums sind:
- schlechte oder keine medizinische Versorgung
- Bewohner leben in großer Armut (kein, wenig oder unregelmäßiges Einkommen) und arbeiten oft im informellen Sektor
- kein Zugang zu Wasser, Strom oder Sanitäranlagen
- Bewohner haben keine Rechtssicherheit, ihr Wohnraum gehört ihnen nicht
- zu wenig Wohnraum
- kein Zugang zu Bildung"
Tina
Clan-Mitglied terrorisiert Nachbarn: Streit in Berlin-Spandau | SPIEGEL TV
RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Von wegen, es gibt keine Slums in Deutschland.
Gut dass Du es uns mal hier gezeigt hast, liebe @Tina1
Es ist eine Schande, dass es angelblich im reichen Deutschland
sowas überhaupt gibt.
Danke Tina1,
Monika
Gut dass Du es uns mal hier gezeigt hast, liebe @Tina1
Es ist eine Schande, dass es angelblich im reichen Deutschland
sowas überhaupt gibt.
Danke Tina1,
Monika
Von wegen, es gibt keine Slums in Deutschland.Über das, was ein Slum ist, wird man sich je nach eigener Herkunft und eigener Lebensführung streiten können, Astrid.
Gut dass Du es uns mal hier gezeigt hast, liebe @Tina1
Es ist eine Schande, dass es angelblich im reichen Deutschland
sowas überhaupt gibt.
Danke Tina1,
geschrieben von astrid
Die Lebensverhältnisse Armer im „reichen Land Deutschland“ könnten Bewohnern von Armenviertel, bspw. in Bangladesch, paradiesisch vorkommen.
Mich stört an den Disputen hier, das Bestreben, „jungen Männern“ die Würde abzusprechen.
Ihnen abzusprechen, dass die Randalierer, hemmungslosen Menschengefährder und Brandstifter für ihr Tun verantwortlich sind. Verantwortlich im Rahmen von Menschenwürde.
Mich stört weiterhin eine Form der Argumentation, die ihnen – ohne zu wissen, wie deren Lebensverhältnisse tatsächlich aussehen, unisono bescheinigt bzw. unterstellt, arm und benachteiligt zu sein.
So argumentieren all ihrer Sinne mächtige, kluge, erwachsenen, würdig gealterte Leute?
Leute, die nicht müde werden, im Rahmen des Themas andere aufzufordern,
bitteschön Status und Herkünfte der Vandalen einerseits zu differenzieren (andererseits aus Räsongründen um Himmelswillen nicht) und mit anmaßend anmutender Attitüde vorgeben, aufrechte Stützen der Demokratie zu sein?
Es steht jedem frei, zu überlegen, aus welchem Selbstverständnis und welchen Motiven heraus.
Noch eines zum Schluss.
Von den Leuten, auf welche in den paar letzten Beiträgen im Thread hingewiesen worden ist, kann ich mir beim schlechtesten Willen nicht vorstellen, dass sie sich aus Frust aufmachen, um „Events“ wie die, um welche es hier geht zu veranstalten.
Ob in diesem Zusammenhang das Wort "Würde" angebracht ist, und du zudem noch den Verdacht äußerst, ihnen selbige abzusprechen, habe ich ernsthafte Zweifel! Warum drückst du dich nicht einfacher aus, sagst ohne diese eigenartige sprachliche Wendung was du meinst ... das "kann doch nicht so schwer sein" denke ich immer wenn ich deine Texte lese!Über das, was ein Slum ist, wird man sich je nach eigener Herkunft und eigener Lebensführung streiten können, Astrid.
Armenvierteol im „reichen Land Deutschland“ können Bewohnern von Armenviertel bspw. in Bangladesch paradiesisch vorkommen.
Mich stört an den Disputen hier, das Bestreben, „jungen Männern“ die Würde abzusprechen.
Ihnen abzusprechen, dass die Randalierer, hemmungslosen Menschengefährder und Brandstifter für ihr Tun verantwortlich sind
und eine Form der Argumentation, die ihnen – ohne tatsächlich zu wissen, wie deren Lebensverhältnisse tatsächlich aussehen – unisono bescheinigt, unterstellt, arm und benachteiligt zu sein.
Und das insbesondere von Leuten, die nicht müde werden, andere aufzufordern, bitteschön im Hinblick auf Herkunft zu differenzieren und mit dieser überheblichen Attitüde vorgeben, die Demokratie zu stützen.
Es steht jedem frei zu überlegen aus welchen Motiven.
Selbstverständlich sind diese jungen Männer für das was sie getan haben verantwortlich und ich hoffe, sie finden eine strenge Justiz ... sicher bin ich mir jedoch nicht! Wird aber nicht durchgegriffen, so sehe ich die nächste "Neujahrsfeier" schon vor mir. Führerschein weg wäre z.B. ein Vorschlag von mir!
Man soll und muss natürlich soziale Hintergründe bei solchen Ereignissen sehen und kann diese möglicherweise auch berücksichtigen ... das war es dann aber auch! Mit dem was einige RicherInnen unter "Strafe" verstehen, ist keine Besserung zu erwarten.
Zum Beispiel setzt eine Bewährungsstrafe voraus, dass Täter und Richter beide verstehen, was damit gemeint ist: wir haben dich erwischt! Du hast eine Chance! Man kann dies aber auch so verstehen das sich nichts ändert, keine unmittelbare Strafe ersichtlich ist.
Würde ich "auf Bewährung" verknackt, so hätte dies eine enorme Wirkung: "Noch mal Glück gehabt, kein Knast!" Das sehen aber wahrlich nicht alle so ....
MarkusXP
Ob in diesem Zusammenhang das Wort "Würde" angebracht ist, und du zudem noch den Verdacht äußerst, ihnen selbige abzusprechen, habe ich ernsthafte Zweifel! Warum drückst du dich nicht einfacher aus, sagst ohne diese eigenartige sprachliche Wendung was du meinst ... das "kann doch nicht so schwer sein" denke ich immer wenn ich deine Texte lese!Verwunderlich, wenn der Vorwurf nicht gekommen wäre.
. . . . .
geschrieben von MarkusXP
Also:
Ich denke, dass es ab einem gewissen Alter zur Würde eines Menschen gehört, die Verantwortung für sein Tun zu haben.
Ich finde es entwürdigend, ihm diese, aus welchen Gründen auch immer, undiagnostiziert abzusprechen.
Ein solcher Gedankengang mag befremdlich sein. Ich halte ihn dennoch für richtig und eigentlich keiner weiteren Erklärung bedürftig.
Bei der Gelegenheit: Bei aller Wertschätzung, lieber Markus, bin ich „faktisch“ nicht in der Lage mich für jedermann zu jeder Zeit in dem Maße „verständlich“ auszudrücken, wie nicht nur Du es wiederholt forderst.
Das insbesondere dann nicht, wenn das Bemühen um Verstehen auch nicht nur ansatzweise erkennbar ist.
Geh davon aus, dass ich den Mangel erkannt habe.
Erwarte aber bitte nicht, dass ich jeweils weiterhin auf Vorwürfe gleicher Art so wie jetzt reagiere.
Was Deine Vorausschau auf die nächste Frustparty angeht, glaube ich nicht, dass die Berliner Einwohner in den relevanten Bezirken bei Events gleicher Art mit Jahreszeiträumen rechnen.
Darüber hinaus bin ich erstaunt, dass Du Dich anscheinend auch nicht nur ansatzweise wunderst, weshalb der Gedanke an solch banale, selbstverständliche Maßnahmen, wie Du sie vorschlägst, nicht schon längst bundesweit umgesetzt worden ist.
Gelegenheit gabs reichlich – getan und nichts bewirkt?
Ein erwachsener Mensch muss natürlich seine Taten, seien es gute oder böse, verantworten ... ansonstern wäre er zu entmündigen ... dies bedarf einer entsprechenden Diagnose!Verwunderlich, wenn der Vorwurf nicht gekommen wäre.
Also:
Ich denke, dass es ab einem gewissen Alter zur Würde eines Menschen gehört, die Verantwortung für sein Tun zu haben.
Ich finde es entwürdigend, ihm diese, aus welchen Gründen auch immer, undiagnostiziert abzusprechen.
Ein solcher Gedankengang mag befremdlich sein. Ich halte ihn dennoch für richtig und eigentlich keiner weiteren Erklärung bedürftig.
Bei der Gelegenheit: Bei aller Wertschätzung, lieber Markus, bin ich „faktisch“ nicht in der Lage mich für jedermann zu jeder Zeit in dem Maße „verständlich“ auszudrücken, wie nicht nur Du es wiederholt forderst.
Das insbesondere dann nicht, wenn das Bemühen um Verstehen auch nicht nur ansatzweise erkennbar ist.
Geh davon aus, dass ich den Mangel erkannt habe, Markus.
Erwarte aber bitte nicht, dass ich jeweils weiterhin auf Vorwürfe gleicher Art so wie jetzt reagiere.
Ok, das muss man akzeptieren, du hast es ja beschrieben!
Wenn ich etwas sage habe ich den Wunsch, dass mich mein bzw. meine Gesprächspartner verstehen! Mit einem Kind rede ich anders als mit einem Erwachsenen ... aber in beiden Fällen habe ich den Wunsch, auch verstanden zu werden ... aber damit soll es auch gut sein!
Meine Omma, ich habe die liebe Frau schon des Öfteren zitiert, sagte immer "... reden, wie der Schnabel gewachsen ist".
Ich möchte also bei dir nicht von einer "Behinderung" sprechen, aber ... dein "Schnabel" ist offensichtlich etwas anders gewachsen ... ich nehmen es zur Kenntnis und werde in Zukunft diesbezüglich schweigen!
MarkusXP
RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wir redeten hier von unserem Land/Deutschland und nicht über Bangladesch.
Und nur deshalb schrieb ich es auch, weil hier Einige meinten,
in Deutschland gäbe es keine Slums.
Monika
Und nur deshalb schrieb ich es auch, weil hier Einige meinten,
in Deutschland gäbe es keine Slums.
Monika