Innenpolitik Staatsgefährdung?

Danke lieber Phil.

Deutschlands Arbeitsmarkt ist sehr stabil. Wir haben fast zwei Millionen freie Stellen und dies nicht nur bei sehr ausgebildeten Fachkräften, sonderns insbesondere auch im Dienstleistungsbereich.
Ich denke auch,d ass deutscheMenschen nach wie vor Geld zurückgelegt haben. Immerhin sind die Flughäfen voll und auch der Erwerb von unsinnigen Böllern zu Silvester in Höhe von ca 120 Mio Euro zeigte, dass es so schlimm nicht ist in unserem Land.
Aber wir verstehen es immer wieder, lauthals zu jammern und die Apokalypse herbeizureden - dafür werden wir vermutlich weltweit erstaunt betrachtet, aber sicher nicht bewundert.
Noch leisten wir uns einen ambitionierten Staatshaushalt mit hohem Focus auf Sozialleistungen; noch schaffen es deutsche Steuerzahler, denjenigen, die es sehr nötig haben, entsprechende finanzielle Zuschüsse zukommen zu lassen.
Auch das ist das Werk von aktuell regierenden PolitikerInnen, die allzu leicht beleidigt und verhöhnt werden von denen, die es anscheinend nicht besser wissen und können. Olga

Na, wenn es Ihnen nicht passt, dass Deutsche die ihre Steuern in Deutschland bezahlen auch in Deutschland ihren Senf dazugeben dürfen, genau wie Sie und jede(r) andere hier, dann soll der Admin dies in den allgemeinen Geschäftsbeziehungen mit aufnehmen. Wenn er weiterhin darauf besteht, dass dieses Forum ein internationales Forum ist, dann haben Sie sich mit derartigen Bemerkungen zurückzuhalten.
Sie werden es verkraften müssen, dass ich mich äußere und dass mir einiges an deutschen Politikern nicht passt.

Und während der stolzen 5 Jahre hat Herr Buschkowsky immer Klartext gesprochen.

Ich erlebte ihn einige Male als er in Talkshows eingeladen war - irgendwann empfand ich ihn aber für mich als recht unwichtig, weil er immer alles in Klartexten benannte, aber als zuständiger Bürgermeister doch nicht in der Lage war, die Weichen für eine bessere Zukunft in diesem grossen Berliner Stadtteil zu stellen( immerhin 330.000 Einwohner).
Ich muss aber auch zugeben, dass ich ihn wahrlich nicht 5 Jahre lang bei jedem seiner Auftritte beobachtete; da ich sowieso mehr ein ergebnisorientierter Mensch bin, wurde mir das dann irgendwann zu aufwendig, wenn sich Ziele auch nach Jahren nicht erfüllen lassen.
Aber er durfte sich in der Öffentlichkeit und Medien selbst inszenieren, Bücher schreiben usw. Aber auch innerhalb der SPD scheint er nicht die Resonanz gefunden zu haben,die ihn und die Bevölkerung, für die er verantwortlich war, wirklich weiterzubringen.
Das erlebt man dann doch, was "Klartext" alles nicht schafft.... Olga

Na, wenn es Ihnen nicht passt, dass Deutsche die ihre Steuern in Deutschland bezahlen auch in Deutschland ihren Senf dazugeben dürfen, genau wie Sie und jede(r) andere hier, dann soll der Admin dies in den allgemeinen Geschäftsbeziehungen mit aufnehmen. Wenn er weiterhin darauf besteht, dass dieses Forum ein internationales Forum ist, dann haben Sie sich mit derartigen Bemerkungen zurückzuhalten.
Sie werden es verkraften müssen, dass ich mich äußere und dass mir einiges an deutschen Politikern nicht passt.

Apropos international.
Hier ein Draufblick aufs Geschehen von außen:
„Migration schafft Konflikte – doch die verlogene deutsche Debatte leugnet das“
https://www.nzz.ch/meinung/verlogene-migrationsdebatte-nach-den-silvester-krawallen-in-berlin-ld.1719881

Herrje Deutschland so ein grosses intelligentes Land wird doch jetzt nicht untergehen, 😉.
Das wird ja der reinste Krimi. Phil.
 

Herrje Deutschland so ein grosses intelligentes Land wird doch jetzt nicht untergehen, 😉.
Das wird der reinste Krimi. Phil.
geschrieben von pschroed

Nach dem „reichen Land“ nun auch noch ein „intelligentes Land“.
Pschroed – auf solche Ideen gilts zu kommen!
Na ja, andererseits heißt es ja, dass der Wahnsinn zur „Vernunft“ erklärt wird, wenn er erst mal endemisch geworden ist.

Bei der Gelegenheit noch ein Lesekommentar zu Eric Gujers Artikel, der glatt von mir stammen könnte:

Wenn man jetzt oft von "Berliner Stadtteilen" spricht, sollte man sich die Strukturen derselben vergegenwärtigen:

Berlin- Neukölln   ca 330.000 Einwohner; es leben dort Menschen aus 155 verschiedenen Nationen.
Wenn hier nun immer wieder der längst abgetretene frühere Bezirksbürgermeister, Herr Buschkowsky, erwähnt wird - frage ich mich und die anderen seit langem, was der ausser verbalen Beiträgen in Talkshows usw. wirklich fundamental zum Besseren geändert hat?

Berlin Friedrichsdorf-Kreuzberg  ca 300.000 Einwohner aus 120 verschiedenen Nationen. Es leben dort sehr viele 18-39-Jährige, was diesen Stadtteil zu einem der jüngsten Bezirke Berlins macht.
geschrieben von olga64

Der Ortsteil heisst: Friedrichshain-Kreuzberg und hat mit 290.000 Einwohnern einen Migrantenanteil von 36 Prozent. Friedrichshain ist ein alter Ostberliner Arbeiterbezirk, jetzt zusammengeschlossen mit Kreuzberg, ein alter Westberliner Arbeiterbezirk. Nach der Wende wurde Fr.hain zu einem "Szeneviertel" genau wie Prenzlauer Berg. Es wurde cool, dort zu wohnen, die Altbauten wurden beliebt, man war in der City.  Inzwischen ist das Leben dort teurer als vor 20 Jahren, die Häuser wurden saniert, es wurde neu gebaut.
Was die zugezogenen Flüchtlinge, Migranten angeht, die zog es von Anfang an nach Neukölln und Kreuzberg. Meine ganze Familie mütterlicherseits stammte aus Kreuzberg, - Reichenberger Str. - Forster Str. - Mariannenstr., - Gitschiner Str. Sie zogen 1915 nach Baumschulenweg um, auf die andere Seite der Sonnenallee und somit gen Osten in den Bezirk Treptow. Ein anderer Teil machte sich selbständig und zog nach Dahlem. So, das war jetzt OT, floss mir aber direkt aus der Tastatur.

Der jüngste Bezirk dürfte Hellersdorf sein, nicht schlecht, aber auch nicht unbedingt erstrebenswert.
 

Und während der stolzen 5 Jahre hat Herr Buschkowsky immer Klartext gesprochen.

Heinz Busdchkowski war 1991-1992 und von 2001-2015 Bezirksbürgermeister von Neukölln, also immerhin 15 Jahre.

aber wenn frau auch die Kleinstadt Friedrichsdorf aus dem Hochtaunuskreis mit dem Berliner Bezirk Kreuzberg vereint, dann kann es mit fundierten und faktengestützen Kenntnissen der Berliner Geschichte historisch wie aktuell nicht so sonderlich weit her sein.

Morvan
 

Naja - lieber Phil, intelligent würde ich umwandeln in international geachtet, aber leider bekommt es auch Kratzer, 
die weltweite Sorge vor Populismus und Rechtsextremismus in Deutschland wächst zusehends,
immer mehr ausländische Gäste fühlen sich bei uns nicht mehr willkommen.

Edita