Innenpolitik Staatsgefährdung?

pschroed
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Edita vom 06.01.2023, 08:22:19

Liebe Edita, das ist ein guter Beitrag wo tief blicken lässt und die Situation viel komplizierter darstellen  lässt wie wir uns als Laien das vorstellen. Man könnte glauben die Unterdrückung hätte sich gedreht.  Phil.

Aus deinem Link

Sorgen und Befindlichkeiten sind weiblich. Wenn Lebensentwürfe und Familienmodelle diskutiert werden, geht es vor allem um die Frauen. Männer werden nur nebensächlich erwähnt. Dabei zeigen Studien ein dramatisches Bild: Männer leiden unter Zukunftsangst und verweigern Bindungen, sie fühlen sich überflüssig und sind zutiefst verunsichert.
Ein Gastbeitrag von Walter Hollstein
Edita
Edita
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Edita
als Antwort auf pschroed vom 06.01.2023, 08:35:26

Das versuchen wir ja, im Gegensatz zu einigen Usern hier,  herauszuarbeiten, die alles nur einer schlechten Erziehung, fremden Ethnie, Religion und Herkunft anlasten wollen!


Edita

CharlotteSusanne
CharlotteSusanne
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von CharlotteSusanne
als Antwort auf Karl vom 06.01.2023, 03:28:55

Die HERKUNFT spielt für mich bei solchen kriminellen Taten keine Rolle.
Ich würde mich genauso aufregen, wenn es sich um Typen mit Springerstiefeln und
einer nachverfolgbaren "teutschen" Ahnenreihe bis in die Steinzeit handeln würde.

C.S.


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CharlotteSusanne
CharlotteSusanne
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von CharlotteSusanne
als Antwort auf Karl vom 06.01.2023, 05:52:36

Ja, in Gottes Namen ..........und hoffentlich dauert es nicht JAHRE, bis die
überlastete Justiz zum Urteil kommt.

Mareike
Mareike
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Edita vom 06.01.2023, 08:22:19
Zitat aus diesem Link:
" Die Verweigerungshaltung vor allem jüngerer Männer geht aber noch tiefer. Eine Sinus-Studie über Lebensentwürfe, Rollenbilder und Haltungen zur Gleichstellung 20-jähriger Frauen und Männer, die die deutsche Bundesregierung 2007 in Auftrag gegeben hatte, belegt, dass die Zukunftsängste der jungen Männer erheblich größer sind als die der jungen Frauen. Jungen Männern wird "ein deutliches Leiden an der Komplexität, Unübersichtlichkeit und Dynamik der Gesellschaft" zugeschrieben. Die Rollenerwartungen an die Männlichkeit sind für diese jungen Männer widersprüchlich und ambivalent, auf jeden Fall nicht mehr klar. "Männer heute befürchten, dass in Wahrheit die Frauen die wichtigen Entscheidungen fällen und sie, die Männer, gar nicht mehr brauchen."

Wenn wir dies nun in dem Kontext der Flüchtlingsströme sehen, wo der Anteil der Männer mehr als 80% beträgt (Zitat " Die Flucht aus Ländern wie Afghanistan oder Syrien gelingt vor allem Männern. Bei manchen Herkunftsstaaten beträgt der Anteil junger Männer hierzulande mehr als 80 Prozent. Das ist ein Problem. Asylpolitik ), dann hätten wir womöglich eine weitere Erklärung für die nicht gelingende Integration.
hobbyradler
hobbyradler
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Edita vom 06.01.2023, 08:22:19
Knapp 17 Prozent der alleinlebenden Männer "mittleren Alters" - so weist die Studie des Statistischen Bundesamtes aus - bestreiten ihren Lebensunterhalt mit staatlicher Unterstützung.

Vor Kurzem hat das Statistische Bundesamt seinen Report "Alleinlebende in Deutschland" vorgestellt. Jeder fünfte lebt dem Report zufolge hierzulande alleine. Vor zwanzig Jahren lag die Quote noch bei 14 Prozent.

Während seit 1991 die Quote der alleinlebenden Frauen um 16 Prozent gestiegen ist, schnellte jene der Männer um 81 Prozent nach oben. Diese Entwicklung betrifft vor allem junge Männer im heiratsfähigen Alter. 27 Prozent der 18- bis 34-Jährigen leben allein.

39 Prozent der 18- bis 34-Jährigen wohnen im "Hotel Mama"; von den Dreißigjährigen sind es noch 14 Prozent. Und auch danach verspürt eine beachtenswerte Minderheit keine Lust, aus dem Eltern- und Mutterhaus auszuziehen: Immerhin fünf Prozent der vierzigjährigen Männer leben noch immer zu Hause.

In den vergangenen vier Jahrzehnten sind Trennungen und Scheidungen zu etwa 75 Prozent von Frauen ausgegangen.
@Edita,

die obigen Sätze sind das, was ich in dem Beitrag als „Studie des Statistischen Bundesamtes“ lesen konnte.
Soweit kann ich es verstehen.
Daraus ergibt sich dann offensichtlich folgende Meinung des Autors.
Ganze Stadtviertel, die von "Losern" geprägt werden

Zum einen finde ich es nicht gut Menschen mit Problemen als „Looser“ zu bezeichnen.
Zum anderen deutet es in solchen Stadtteilen auf eine ähnliche Sozialisierung hin.

Wie kommt es zu so einer Ballung von (lt. Autor) Losern?????

Ciao
Hobbyradler


Nachtrag:
Wenn diese Studie repräsentativ für Deutschland ist, wie kommen die aus dem „Hotel Mama“ in die  Stadtviertel, in denen sich die (lt.Autor) Looser ballen??

 

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schorsch
schorsch
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von schorsch

Eine gaaaaanz ketzerische Behauptung: Der Ursprung für das Elend all dieser ledigen, Staatshilfe empfangener Männer sind die Frauen.

Warum das? Ganz einfach: Keine Frau will diese Männer heiraten!    😊😉😂

Edita
Edita
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Edita
als Antwort auf Mareike vom 06.01.2023, 09:31:21

Wenn wir berücksichtigen, daß die jungen männlichen Migranten in ihren Heimatländern mit ähnliche Problemen zu kämpfen haben, dann sich auf die Flucht begeben und hier dann mit wieder ähnlichen Problen konfrontiert werden, dann ist das mit Sicherheit zutreffend! 

Denn auch in vielen arabischen Länder herrscht eine hohe Arbeitslosigkeit unter jungen Männern. Folglich können zwei Drittel der Männer Ihre Familien nur unzureichend versorgen.
Durch die vielen Kriege sind viele Familienväter gestorben, verschollen oder verletzt, also übernehmen die Frauen Aufgaben, die über das klassische "arabische" Frauenbild hinausgehen.
Die Frauen erlangen so eine Art Selbstermächtigung und Gleichberechtigung innerhalb solcher vaterlosen Familien die dem kulturellen Frauenbild total entgegengesetzt wirkt und vollkommen ohne öffentliche oder allgemein bürgerliche Ansprüche oder Entwicklungen stattfindet, es entwickelt sich rein aus der Not heraus!


Edita

Tina1
Tina1
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Tina1
werderanerin
werderanerin
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf MarkusXP vom 05.01.2023, 23:22:42

Lieber Markus, dein Verlangen in allen Ehren aber in Berlin ist so manches leider anders. Seit unzähligen Jahren gibt es diese Silvester,-und 1.Mai Randalen und "aufgearbeitet" wird zwar aber es ändert sich kaum etwas. Da kann man sich wünschen, was man möchte. Ich weiß, wovon ich schreibe.

Wir wissen doch seit langem , dass die gesetzlichen Möglichkeiten vorhanden wären, die Richter aber
Milde walten lassen.

Wenn endlich Präzedenzfälle geschaffen würden, würde manch einer zurück schrecken. Vergessen wir auch nicht die Gruppendynamik gepaart mit Alkohol..., eine unsägliche und bedrohliche Mischung !

Kristine


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