Innenpolitik Staatsgefährdung?
Die Römer waren sicher - und sind es heute noch, ausgesprochen hübsche Kerle. Da konnte eine Maid schon mal schwach werden.Tja, wie hilfreich es doch sein, seine Klischeevorstellungen immer weiter zu pflegen, auch wenn man evtl., wie in diesem Fall, meist nur wenig persönliche Erfahrungen mit "ausgesprochen hübschen römischen Kerlen" haben durfte.....
Wie steht es eigentlich mit den RömerInnen? Sind die in persönlichen Klischees weniger gut anzusehen? Olga
Nun werde nicht gleich hochmütig, einen Kaiser musst du nicht sofort in die Ahnenreihe einplanen. Auch bei Asterix ist Cäsar nicht in die Niederungen des abtrünnigen Dorfes geritten.
Ein Legionär wirds wohl im Odenwald gewesen sein.
So sehe ich das auch @ingo und weiß das auch von Leuten, welche tagtäglich beruflich mit den daraus resultierenden Problemen zu tun haben!
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Diese ganze Berichterstattung jetzt wirft ein unsagbar schlechtes Bild auf alle Ausländer, die hier in Frieden leben und arbeiten wollen. Das bietet wiederum Grund genug, unsere rechten Mitbürger auf den Plan zu rufen.Und die brauchen wir nun überhaupt nicht!
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geschrieben von Simiya
Diese ganze Berichterstattung ist eher bestrebt genau das nicht zu tun, Simiya.
Die Form der Berichterstattung ist in der Annahme
„den Deutschen“ hafte all das an, was auch hier im Forum immer wieder liebevoll und kenntnisreich über sie behauptet wird,
seit Jahren eher darauf ausgelegt, Delikte wie die aktuell in Berlin zu ummanteln.
Wenn nichtzurückholbare Bilder das nicht zulassen, wirds halt pseudosoziapsychologisch zu Recht erklärt.
Was da geschieht, ist nicht Ergebnis unseres Tuns, sondern das einiger Politiker und Politikerinnen, die nur ihrem Gewissen verantwortlich so gehandelt haben, wie sie es taten und weiterhin tun.
Wir erleben die Folgen und die, welche bedauerlicherweise nah dran am Geschehen sind, haben damit zu leben – haben es zu schaffen.
Wer sich ernsthaft anschickt Problem zu lösen, ob selbst geschaffen oder nicht, wird sich zweckmäßigerweise daran machen zu beobachten und zu bilanzieren was ist. Wird das Szenario aufzeigen und anschließend Ziele zur Problemlösung beschreiben. An Manpower dafür fehlt es den dafür Verantwortlichen nun wirklich nicht.
Was erkennbar geschieht, ist jedoch, dass Agenturen beauftragt werden, „Narrative“ zu erstellen und „Wordings“ zu erfinden.
Südhessisch ausgedrückt, geeignet „de Leit Sand in die Aache zu schmiern".
Weil die Leute jedoch in der Summe genau nicht so tumb und das alles noch sind, was ihnen aus elitärer Haltung heraus paternalistisch arrogant unterstellt wird, merken die das und führen ihrerseits – resultierend aus Presseberichten in denen bewusst verschwiegen wird, welchem Täter jemand zum Opfer gefallen ist – bspw. Begriffe wie den bekannten „Einmann“ ein.
Lesern und Schreibern ist diese Parallelsprache in aller Regel geläufig (Doppeldenk wie von Orwell nicht gemeint).
Ich wiederhole mich, wenn ich schreibe, dass ich diese Art der Problembewältigung für auf Sicht damokratie- und staatsgefährdend halte.
Ich wiederhole mich auch mit der Einführung von Abraham Lincolns Zitat zum Schluss:
„Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.“
(Man kann alle Leute für einige Zeit und einige Leute für alle Zeit, nicht aber alle Leute für alle Zeit hinters Licht führen.)
Nun werde nicht gleich hochmütig, einen Kaiser musst du nicht sofort in die Ahnenreihe einplanen. Auch bei Asterix ist Cäsar nicht in die Niederungen des abtrünnigen Dorfes geritten.Jetzt aber – erst lieferst Du die Vorlage, dann kritisierst Du, dass ich sie aufnehme.
Ein Legionär wirds wohl im Odenwald gewesen sein.
Weiber!
@ingo @biasMeine Meinung:Daraus spricht Berufserfahrung, Ingo.
Für Konzepte ist es schon viel zu spät. Die Randalierer sind nicht mehr erreichbar, außer, sie werden erwischt und werden spürbar bestraft. Die Jüngeren aus gefährdeten Verhältnissen sind auch schon "versaut". Deren Mütter sind auch nicht erreichbar, weil ihre Männer sie seit Jahren vor der deutschen Öffentlichkeit versteckt haben und ihnen nicht ermöglicht haben, deutsch zu lernen. Die Männer aus gefährdeten Verhältnissen haben allenfalls Interesse daran, Geld zu verdienen und sich mit Gleichgesinnten zu treffen. Wie will man deren Kinder mit Konzepten erreichen?
Ihr merkt, ich rede nicht von den Familien, die sich (im Rahmen ihrer Möglichkeiten) integriert haben oder integrieren wollen.
Eine Erfahrung, die viele Deiner Berufskollegen – sehr wahrscheinlich mehr oder weniger desillusioniert – mit Dir teilen.
Nun is'es eben halt mal so, wir schaffen das!
Wie meinst Du, gehts weiter?
wenn es nach Euch geht, dann ist Hopfen und Malz bereits verloren. Kann man so die Zukunft gestalten?
Nur einfach miesmachen und sich in Zynismus flüchten gilt nicht. Es braucht Konzepte, Mut und Hoffnung, um etwas zu bewegen. Was wäre denn zu tun, wenn keine Tat mehr helfen könnte? Habt ihr dazu Konzepte?
Karl
Aber welche Konzepte haben Diejenigen, um die es hier geht? Haben sie überhaupt welche, oder betrachten sie ihre Art und Weise des Lebens in unserem Land berreits als das Endstadium ihrer integrativen Entwicklung?@ingo @bias
wenn es nach Euch geht, dann ist Hopfen und Malz bereits verloren. Kann man so die Zukunft gestalten?
Nur einfach miesmachen und sich in Zynismus flüchten gilt nicht. Es braucht Konzepte, Mut und Hoffnung, um etwas zu bewegen. Was wäre denn zu tun, wenn keine Tat mehr helfen könnte? Habt ihr dazu Konzepte?
Karl
@Leutnant_der_Reserve
das sollten sie nicht alleine entscheiden dürfen. Die aufnehmende Gesellschaft hat schon das Recht eigene Bedingungen zu stellen. Die geringste hiervon ist die Einhaltung der Gesetze.
Darüberhinaus tut aber auch die aufnehmende Gesellschaft gut daran, ein Klima zu schaffen, in dem Integration gelingen kann. Menschenwürdige Unterbringung, Bildung und Ausbildung, Vermittlung von Arbeit sind Dinge, die beiden Seiten nutzen.
Unser Interesse muss doch sein, dass die Migration unsere Sozialsysteme langfristig nicht be- sondern entlastet. Wir sehen in unserem Umfeld viele fleißige Migranten, die bereits beitragen.
Karl
Wenn es nach mir geht, Karl, heißt das Konzept
wenn es nach Euch geht, dann ist Hopfen und Malz bereits verloren. Kann man so die Zukunft gestalten?
Nur einfach miesmachen und sich in Zynismus flüchten gilt nicht. Es braucht Konzepte, Mut und Hoffnung, um etwas zu bewegen. Was wäre denn zu tun, wenn keine Tat mehr helfen könnte? Habt ihr dazu Konzepte?
geschrieben von Karl
- sehen was ist,
- mit Leuten reden, die nicht über etwas, sondern von dem reden, was sie sehen und erleben
- praktische Erfahrung einholen, dabei Opfer einbinden
- von ausgesprochenen wie unausgesprochenen Denkverboten ablassen
- aufhören, mehr von dem zur Problemlösung anzubieten, was sich nachweisbar als untauglich erwiesen hat
- Ziele entwickeln. Die konkret und nachhaltig verfolgen
- nicht über landesweite Verbote von Streichhölzern sinnieren, wenn immer wieder reihenweise Autos brennen
- unterm Fördern das Fordern nicht vergessen.
- nicht jeden, der solches anmerkt und ausspricht, irgendeiner Art von Feindlichkeit verdächtigen
- mehr Aufrichtigkeit in der Diskussion
- Erwartungen äußern und sie einfordern
- ab und zu würdigen, was „die Deutschen“ alles caritativ tun, statt ständig darauf hinzuweisen, was sie vermeintlich zusätzlich tun müssten
Das alles sollte auch ohne die Ausführungen hier jedem, der meine Beiträge halbwegs aufmerksam und vorurteilsfrei liest, längst bekannt sein.
Nun – Du fragst und ich stelle fest: Das ist es nicht.
Grundsätzlich geht das Wollen und die Bereitschaft, erwachsene Menschen an Taten zu messen, nicht an Vermutungen über deren mögliche Motive zu dieser oder jener Tat, bzw. diesem oder jenem Satz voraus. (Bei der Gelegenheit wäre zu fragen, woher hier das Wissen darum kommt, dass es sich bei den Straftätern in Berlin in der Summe um hoffnungslos ausgegrenzte junge Männer handelt. Mir ist nicht geläufig, ob sie nicht heute wieder in irgendeinem Tätigkeitsbereich an ihrem Arbeitsplatz, in der Schule oder umsorgt von Mama und Papa sind).
Mein Katalog wäre unschwer fortführbar, doch ohne erkennbaren Willen zur Annahme und zum Anfang ists müßig es zu tun.
Mut und Hoffnung werden die Nachkommen der Mütter und Väter brauchen, deren Ziel heute ist, dass die hier einmal ein besseres oder ein zumindest genauso gutes Leben führen können wie sie selbst.
Auf Einlassungen wie die obigen gelegentlich fällige Forderung: Dann tu's doch,
finde ich tagesformbedingt entweder ignorant, albern oder unverschämt. Fast auf gleicher Ebene stehend wie die Forderung, Beiträge so auszudrücken, dass sie jederfrau und jedermann versteht, wenn sie eigentlich an Klarheit nichts zu wünschen übrig lassen.
Zum Schluss: Ja, ich fürchte, es ist verdammt spät – wenn nicht zu spät – zur Abhilfe, weil erkennbar ist, dass der politische Wille dazu fehlt. Der Missstand wird verwaltet, bis die Wirklichkeit das nicht mehr zulässt und der Konkurs angemeldet werden muss.
Mit ein Grund, weshalb der Thread von mir mit der Frage „Staatsgefährdung“ betitelt worden ist.
Ich schreibe mir heute den Wolf und frage mich: Warum tust Du Dir das an?
Werd drüber nachdenken und möglicherweise selbst darauf kommen, noch bevor mir jemand glaubt faktengestützt darlegen zu sollen weshalb.
Komm gut durch den Abend, ich versuche das auch.
Lieber bias,
ich erkenne es an, daß Du Dir in diesem Thread "den Wolf geschrieben hast", denn
es treibt Dich um, genauso wie mich und andere, und wenn Dir schon der
Threadtitel als Provokation vorgeworfen wird, so ist er dennoch berechtigt, denn wo
käme dieser Staat hin, wenn - wie geschehen - Staatsorgane wie unsere Polizisten
und Polizistinnen angegriffen werden, verletzt werden, Feuerwehrleute und
Rettungsdienste in ihrem Dienst für die Bevölkerung behindert und ebenso
niederträchtig angegriffen werden. Dann sind das keine Bagatellen und mit nichts zu
entschuldigen.
Es ist völlig egal, ob es Bio-Deutsche oder Migranten oder "Leute mit deutschem Pass"
sind, es sind Menschen, die diesen Staat gefährden, wenn sie sich nicht an unsere
Gesetze halten.
Und wir haben letzten Endes Leute in staatliche Funktionen gewählt, die die Einhaltung der deutschen Gesetze garantieren müssen.
Seit einiger Zeit taucht in verschiedenen Threads ein Begriff auf: "Lieferservice".....
Als wenn wir Wähler von den Gewählten einen "Lieferservice" für alle Probleme
erwarteten. Nein, ich erwarte keinen "Lieferservice" - so ein Quatsch ( wer hat`s
erfunden ), aber ich erwarte Problemlösungen und kein ewiges Geschwafel von
austauschbaren Worthülsen.
C.S.