Innenpolitik Staatsgefährdung?
Also stimmt doch das Argument mit der „anderen“ Kultur nicht, denn diese Polizist• innen haben auch eine „andere“ Kultur als Hintergrund, und das ist bei mehr als einem Drittel der Berliner so und die sind genau so schockiert über die Vorfälle wie die restlichen knapp zwei Drittel!
Edita
Das ist eine Frage für die 'Zeitenwende'.woher soll denn das ganze dafür benötigte Personal kommen
Will heissen, dass sie immer öfter und in immer mehr Bereichen gestellt werden wird.
Die Antwort kann nicht sein: vom 'Staat' ...
Sie kann nur von der Zivilgesellschaft selbst beantwortet werden, die es sich immer weniger leisten können wird, immer mehr Aufgaben an den Staat zu delegieren, immer mehr Leistungen vom 'Staat' und 'seinem' Personal zu erwarten.
Da wird mehr Wohlfahrt (Qualität des Lebens vieler) sein müssen, und weniger Wohlstand (Quantität des Güterreichtums für Einzelne).
Das benötigte Personal ist vorhanden, aber es muss nicht vom Staat angestellt sein.
Der Staat soll das tun , was er soll und am besten kann. Zum Beispiel die verbrecherischen Clans,die nach ihren eigenen Gesetzen leben, 'austrocknen' oder die leistungslosen Bodenwertsteigerungen abschöpfen, um das Wohnen in den urbanen Gebieten für jederfrau wieder möglich zu machen oder ....
Das stimmt schon mit der anderen Kultur. Nur wussten eben manche diesen „Kulturkreis“ zu unterbrechen, sie sind zur Schule gegangen, hatten ein Ziel vor Augen und hatten Eltern die sie auf diesem Weg unterstützt haben. Denn der Weg zur Integration wird im Elternhaus bereitet in der Kita weitergeführt usw.
Gleiches gilt für Deutsche, wenn die Eltern ein asoziales Verhalten an den Tag legen werden sich die Kinder nicht weiterentwickeln können.
Bruny
Na ja, auch innerhalb der "anderen Kultur" ist es wahrscheinlich von Fall zu Fall doch auch üblich, dass innerhalb der Familie, Erziehung, nicht zu einer fremden Begrifflichkeit mutiert ist.
Aber auch das kein Grund die sonstige Schieflage schönzureden.
Also stimmt doch das Argument mit der „anderen“ Kultur nicht, denn diese Polizist• innen haben auch eine „andere“ Kultur als Hintergrund, und das ist bei mehr als einem Drittel der Berliner so und die sind genau so schockiert über die Vorfälle wie die restlichen knapp zwei Drittel!
Edita
Ja, @Edita
ich habe auch gelernt, dass Verallgemeinerungen oft nicht stimmen und
sie überprüft gehören. Die Zeit sollte man sich dazu nehmen.
Aber, wie hier schon auch mal diskutiert wurde in einem anderen Thread,
kommt es auch immer darauf an, wer die Fakten dann bestimmt und wie
man dazu kam. Da gibts Unterschiede. Tja, alles nicht so einfach.....
Lorena
Meinen Glückwunsch dazu. Leider denken nicht alle, dass sie selbst auch weiter denken müssen. Manche überlassen das 'Denken' dann anderen, z.B. dem "Staat" und wundern sich dann, wenn es dann heisst, dass " myne Fru de Ilsebill nich so will, as ik wol will" ....ich denke dabei schon ein wenig weiter.
Der Ausländeranteil am Silvester war wohl wirklich sehr hoch. Zu den offiziellen Zahlen darf man getrost noch die Teilnehmer hinzurechnen, die oder deren Eltern die deutsche Staatsbürgerschaft erworben haben.
Zu den Ursachen hier mal das, was der Lehrerverband heute öffentlich sagt und schon lange denkt:
Auszug:
BERLIN. Nach den Ausschreitungen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Berlin und anderen Städten zu Silvester ist eine Debatte um die Integration (auch) in Bildungseinrichtungen entbrannt. Der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, Heinz-Peter Meidinger, sprach sich dafür aus, Höchstquoten für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund an deutschen Schulen festzulegen. «Wir haben ein Integrationsproblem in Deutschland, welches sich natürlich auch an den Schulen abspielt», sagte Meidinger der «Bild».
Die Vorfälle der Silvesternacht seien eine „Frage der Werteerziehung“, so Meidinger. Viele Elternhäuser würden diese Art der Erziehung heute nicht mehr leisten oder diese an die Schulen übertragen. Wenn Integration erfolgreich sein solle, sagte Meidinger, müssten «verpflichtende vorschulische Förderung, flächendeckende Sprachstandtests und Migrationsquoten» eingeführt werden. Integration gelinge nicht, wenn zum Beispiel in Klassen an Brennpunktschulen zu 95 Prozent nicht-deutsche Schüler vertreten seien, zitiert ihn die Zeitung.
Wie hoch die Quote sein sollte, sagte Meidinger der «Bild» allerdings nicht. Seiner Meinung nach nehmen ab einem Anteil von 35 Prozent von Kindern mit Migrationshintergrund in einer Klasse «die Leistungen überproportional» ab. Die Lehrer würden ihr Bestes geben, die Erziehung nachzuholen. «Aber ohne die Zusammenarbeit mit den Eltern kämpfen sie hier oft auf verlorenem Posten.»
Quelle
Nun, das liest sich ganz so, als wenn du innerhalb einer privilegierten Verwaltungsbehörde lebst.
Ich hingegen, mache div. andere Erfahrungen.
Unsere Tageszeitung Weser-Kurier berichtet heute von einer Untat mit der Überschrift "Vier Männer raubcen Mann aus und verletzen ihn". Lt. Polizeimitteiung hat ein Mann sein Auto auf einem Parkplatz abgestellt und ging in eine Eisenbahnunterführung. Dort forderten ihn 4 Männer auf, ihnen sein Geld auszuhändigen. Diesen Ansinnen "kam der Mann nicht nach. Die Täter verletzten ihn daraufhin mit einem Messer und schslugen einen Stein gegen seinen Kopf". Dann wurden die Täter beschrieben: "Die Täter wurden als etwa 25 - 30 Jahre alt beschrieben. Sie sollen Vollbärte getragen haben. Die Täter sollen sich untereinander in einer Sprache unterhalten habcen, die vom Verletzten als syrisch identifiziert wurde". Jetzt werden Zeugen des Überfalls gesucht. Das ganze hat sich nicht zu nachtschlafener Zeit, sondern gesternn um 17 Uhr ereignet. Es wundert mich sehr, dass der Weser-Kurier das mit der Sprache der ehrenwerten Herren erwähnt hat. Normalerweise wird das nicht geschrieben.
Meine Tochter hatte auf dem Bremer Bahnhofsvorplatz ebenfalls eine Begegnung der unangenehmeren Art, indem ein Jüngling aus etwas ferneren Ländern ihr auf dem Heimweg von der Arbeit den Rucksack klauen wollte. Da sie gut durchtrainiert ist, landete das Früchtchen auf dem nicht gerade sauberen Boden des Platzes. Ohne ihn eines Blickes zu würdigen, ist sie zu ihrem Zug geeilt. Meine Schwester, jetzt 80, hatte vor 2 Jahren ebenfalls auf diesem Platz eine besondere Begegnung. Zwei Herren, ebenfalls aus fernen Ländern, hatten sie auf dem Nachhauseweg von einer Arztpraxis zu ihrem Zug minutenlang verfolgt. Sie rückten ihr immer näher auf die Pelle. Da sie immer sehr vorsichtig ist, hat sie vorsichtshalber immer eine kleine Alarmanlage und ein kleine Flasche Pfefferspray in der Handtasche. Als die Herren keine Anzeichen machten, ihr von der Seite zu weichen, wurde sie mißtrauisch, drehte sich um und richtete das Pfeffersprayfläschchen Richtung Verfolger. Als die das sahen, drehten sie endlich bei und stellten die Verfolgung ein. Aber jetzt kommts. Kaum waren die weg, erschienen zwei Freunde und Helfer, also Polizeibeamte. Diese hatten die Herren die ganze Zeit verfolgt, hatten also mitbekommen, dass meine Schwester von denen verfolgt wurde. Und die wollten doch tatsächlich wissen, ob meine Schwester dieses Spray im Falle eines Falles auch tatsächlich eingesetzt hätte. Meine Schwester ist eine Frau der Tat und fackelt nicht lange, wenn sie in eine solche Lage kommt. Das hat sie den Herren Polizistden auch gesagt. Die haben das zur Kenntnis genommen und meine Schwester konnte ungehindert Richtung Bahnsteig schreiten. Je mehr solche Ereignisse sich herumsprechen, desto misstrauischer wird der Bürger, und wenn diese Ereignisse sich im Bekanntenkreis ereignen, traut man sich manchmal schon nirgends mehr hin. Es macht keinen Spass mehr, in die Straßenbahn oder den Zug zu steigen,, wenn an dauernd angebettelt oder sonstwie angelabert wird. Das 49-Euro-Ticket ist ja ganz schön, aber gerne fahre ich nicht mit ÖPNV. Zausel2
Dazu passt auch ein Bericht von Ahmad Mansour, der eigentlich schon jahrelang auf die vorherrschenden Probleme verweist, im Endeffekt hat sich nichts geändert, eher das Gegenteil ist der Fall, die Problematik verschärft sich stets mehr.
Wichtig sei, die Debatte über die Ereignisse aus der Berliner Silvesternacht „sachlich differenziert, aber offen“ zu führen: „Jedes Mal kommen wir zu dem Schluss, dass die andere Seite rassistisch sei und die Seite, die nicht die Herkunft oder die Integrationsprobleme bespricht, moralischer wäre“, kritisiert er. Stattdessen sei es wichtig, Fragen nach der Sozialisation zu stellen, um anschließend andere Konzepte zu entwickeln, „um diese Menschen in Integrations- und Präventionsarbeit besser erreichen zu können“.
Attacken auf Polizei und Rettungskräfte Experte über Silvesterangreifer: „Diese Menschen werden wir nicht mehr erreichen“