Innenpolitik Staatsgefährdung?

Mareike
Mareike
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Mareike
als Antwort auf margit vom 04.01.2023, 13:08:11

Corgy vergleicht hier keinesfalls Menschen mit Tieren, sondern sie beschreibt verschiedene Geburtsorte.
Daraufhin stellt sie fest, dass nicht der Ort der Geburt entscheidend ist für die Sozialisierung, sondern das Milieu.

Hier kann man somit nicht von Rassismus sprechen, es wird vielmehr eine gesellschaftliche Problematik angesprochen. Der Mensch wird von seinem Umfeld geprägt.

olga64
olga64
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Rispe vom 04.01.2023, 16:08:49
Und ich verstehe nicht, wieso man „links gestrickt“ sein muss, um allen Menschen die gleiche Würde zuzusprechen.
Was natürlich nicht heißt, diese Untaten schönzureden, zu verharmlosen oder zu entschuldigen.
Was aber durchaus heißt, solche Taten nicht nach Herkunft, sondern nach Hergang zu beurteilen und sie nicht höher bzw. schlimmer zu bewerten als die Untaten von Deutschen. Was sind hier die Reichsbürger verharmlost worden, sozusagen als harmlose Spinner! Und zwar genau von dem, der diese Diskussion hier lanciert hat.
Passt!
 
Es ist erstaunlich, wenn man die Beiträge in ihrer Gesamtheit erst nach einiger Zeit durchliest und ich stelle fest, es hat sich nichts geändert seit den aufgeheizten Zeiten vor 7 Jahren bei der sog. Flüchtlingskatastrophe.
Links-gestrickt oder evtl. gar rot-grün-versifft (wird gerne von der AFD verwendet) oder andere Outings,warum man welche Partei wählt usw.
Mittlerweile gibt es Details zu dem Sylvester-Chaos in Berlin: es handelt sich grossenteils um Kinder, die m.E. zwischen 13 - 18 Jahre alt sein dürften. Ca 103 Männer und Frauen wurden festgenommen; darunter mehrheitlich Menschen mit Migrationshintergrund aus 18 verschiedenen Nationen. Da kann man sich jetzt heraussuchen, welche Nation man mehr in den Focus rücken möchte und welche man verschonen will.

Ach ja, es waren auch ca 40 Deutsche darunter - scheinen auch mangelhaft sozialisiert worden zu sein.

Ic h bin jetzt wieder so weit, dass ich bei der sich weiter verrohenden Gesellschaft schon frage, warum das so ist und welche Schuld uns alle trifft. Kinder, egal, welcher Nation werden nicht als Chaoten oder mit kriminellen Neigungen geboren - sie werden dazu im Laufe ihres jungen Lebens auch gemacht, ohne,dass jemand von der "guten Gesellschaft" hier zielführende Massnahmen ergreift.
Wir sollten uns alle angesprochen fühlen und nicht das Gegenteil beweisen, in dem wir SeniorInnen uns hier gegenseitig bekämpfen,bzw. andere, die noch nie die Meinung vertreten haben, wie die sog. Guten, die alles schon immer so gewusst haben, wie es jetzt kommt oder kommen wird. Olga
Karl
Karl
Administrator

RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Karl
als Antwort auf Mareike vom 04.01.2023, 16:44:12

Nein @Mareike,

Corgys Beitrag hat genau die gegenteilige Bedeutung.

Nach ihrer "Metapher" spielt das Milieu "Hühnerstall" keine Rolle. Die Katzen bleiben Katzen und werden keine Hühner, wenn sie im Hühnerstall geboren werden.

Katzengene lassen Katzen weiterhin Katzen sein, egal wo sie geboren wurden.

Das ist genetischer Rassismus pur, wenn es im gegebenen Zusammenhang als Beispiel für Migranten im Berlin verwendet wird.

Karl

P.S.: Es ist schwierig zu diskutieren, wenn schon die Begrifflichkeit gewollt oder ungewollt durcheinander geworfen werden.


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Bias
Bias
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Bias
als Antwort auf Der-Waldler vom 04.01.2023, 13:54:23
. . . . .
Informationen werden halt von vermutlich nicht wenigen Menschen unterschiedlich bewertet und unterschiedliche Rückschlüsse daraus gezogen. Das finde ich gefährlich.
geschrieben von Der-Waldler
Ja, Waldler – dem wird wohl so sein.
Du möchtest, dass sich daran etwas ändert?
Weil es gefährlich erscheint, wenn jeder vor dem Hintergrund seines Wissens, seiner Erfahrung oder seine Gedanken eigenen Schlüsse aus Informationen zu einem Thema zieht?
Mareike
Mareike
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Karl vom 04.01.2023, 16:55:17

Nicht die GENE waren Thema sondern der Ort der Geburt. Es war eine Antwort auf Olgas Beitrag: Zitat:  "Auch wenn "junge Männer" aus solchen Familien mit diesem Ursprung stammen sollten, ist doch vermutlich nicht bekannt, wie viele von denen in Deutschland geboren und sozialisiert wurde und ihre Herkunftsländer meist gar nicht mehr kennen."

Ich pflege im Zusammenhang zu lesen.
Mareike

Mitglied_3fbaf89
Mitglied_3fbaf89
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 04.01.2023, 16:55:17

Man hat mich schon als vieles beschimpft, aber noch nie als Rassistin und ich frage mich, wer hier von uns wohl der eigentliche Rassenhetzer ist, 


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Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Bias vom 04.01.2023, 17:06:39

Was uns auch hier aktuell wieder begegnet ...

Karl
Karl
Administrator

RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.01.2023, 17:08:51

Das war es dann. Wir werden ab jetzt getrennte Wege gehen, Du bist hier im ST eine unerwünschte Person, als Rassenhetzer werde ich mich nicht bezeichnen lassen, weil ich eine Aussage von Dir als rassistisch bezeichnet habe. Was soll das?

Karl

Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Karl vom 04.01.2023, 16:55:17
Nein @Mareike,

Corgys Beitrag hat genau die gegenteilige Bedeutung.

Nach ihrer "Metapher" spielt das Milieu "Hühnerstall" keine Rolle. Die Katzen bleiben Katzen und werden keine Hühner, wenn sie im Hühnerstall geboren werden.

Katzengene lassen Katzen weiterhin Katzen sein, egal wo sie geboren wurden.

Das ist genetischer Rassismus pur, wenn es als Beispiel für Migranten im Berlin verwendet wird.

Karl

P.S.: Es ist schwierig zu diskutieren, wenn schon die Begrifflichkeit gewollt oder ungewollt durcheinander geworfen werden.
geschrieben von Karl
Zitat Corgy: „Auch wenn meine Katze ihre Jungen im Hühnerstall bekommt, sie bleiben Katzen und werden  keine Hühner. Sie leben in der Tradition ihrer Eltern, achten einerseits deren Gesetze selbst in brutalster Form (wenn ihre Schwestern sich zB  Männer suchen, die nicht arabisch usw sind, geniessen für sich selbst aber alle Vorzüge und Freiheiten der ‚Kultur‘, deren Pass sie haben. Also die Deutsche. Natürlich beschränkt sich das auf einen kleinen Personenkreis, gemessen an den vielen Menschen aus afrika und dem Orient. Aber diese treten eben in Gruppen auf und sie sind besonders gewalttätig.

Tut mir leid Karl, hier einen genetischen Rassismus herauszulesen, auf die Idee muss man erst mal kommen. Wichtiger ist, dass es tatsächlich so ist, dass die Jugendlichen in der Tradition ihrer Eltern leben und wehe nicht. Da tötet schon mal ein von der Familie beauftragter Bruder seine Schwester. Das ist doch das eigentliche Problem, diese jungen Leute aus ihrer Erziehung herauszulösen, zu sozialisieren und zu integrieren.
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von pschroed

Zurück zum Thema, lassen wir diesen Thread weiterleben.

Jetzt kommen Söder und Merz  aus ihren  Startlöcher.
SPD Giffey ist jetzt nicht zu beneiden.
Rot-Rot-Grün scheint wirklich Probleme zu haben Berlin zu organisieren.
Wie soll sich das Krawallproblem  auf die Neu-Wahlen auswirken, soll diese Koalition noch weiterregieren können ? Phil.



QUELLE FOCUS
Söder attackiert Giffey: „Berlin ist einfach nicht richtig sicher“
15.05 Uhr: Nach den Ausschreitungen an Silvester in Berlin hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) die Hauptstadtregierung scharf attackiert. „Berlin ist einfach nicht richtig sicher“, sagte der CSU-Vorsitzende am Mittwoch bei einem Termin auf der Zugspitze. „Wie soll man vor einer Stadt Respekt haben, die nicht mal ihre eigenen Wahlen organisieren kann? Dann ist es kein Wunder, dass sie die Sicherheit der Bürger auch nicht gewährleisten kann“, sagte er.

Die Vorsitzenden von CDU und CSU, Friedrich Merz und Markus Söder, werfen der Berliner Stadtregierung eine erhebliche Mitschuld bei den Krawallen in der Silvesternacht vor.

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