Innenpolitik Staatsgefährdung?
Versteh ich jetzt nicht . Wer sollte da denn wozu manipuliert werden ?Für mich war dieser Schwenk in der Kommunikation eindeutig ein Manipulationsversuch!
Einerseits wurde Kritik geübt, dass die Polizei keine Namen nannte, keine Zahlen lieferte, und wenn sie es dann tut wird ihr Manipulaion vorgeworfen.
Kommt mir ein bisschen vor wie: es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Es ist das gegenseitige Verständnis, die Angst vor der fremden Sprache, ich hatte noch nie ein Problem mit einem Ausländer, meine Zeit in Luxemburg wo der Ausländeranteil aus 49% bestand ist das absolut kein Thema, nur einige Älteren beklagen sich wenn sie an der Fleischtheke den Satz hören "En Français s'il vous plaît", mein verstorbener Schwiegervater konnte sich dann zwei Tage ärgern. 😆Phil.
Alte Weisheit: miteinander, nicht übereinander reden, eben einen "Dialog auf Augenhöhe" führen. Rechtzeitig, bevor der 'Beton gezogen' hat oder gar ausgehärtet ist.
Noch was fällt mir ein. Es waren junge Türken, die meinen alten VW Käfer (schwache Batterie) nach einer kalten Nacht in Kreuzberg angeschoben haben. Von mir um Schieb-Hilfe angesprochene 'Nicht Türken' (können, müssen aber nicht Berliner gewesen sein) hasteten achselzuckend oder wegschauend vorbei.
Das war aber auch ziemlich lange her, trotzdem glaube ich, dass auch heute noch mich geholfen würde, von den Migranten-Buben: Ey Alter, setz dich an Steuer wir schieben ...
Hängt aber sicher auch vom Alter und der PS Klasse des Fahrzeugs und seines Fahrers ... ab. 😉
geschrieben von aixois
Grundsätzlich sollte Deutschland alle erdenklichen Hilfen zur Integration geben, minimalste Voraussetzung ist allerdings das Einhalten unserer Gesetze.Zur Mindestvoraussetzung einer ernsthaft angestrebten Integration gehört auch eine menschenwürdige Unterkunft, erst recht wenn ein Migrant schon seit 2015 In Deutschland lebt und seit 5 Jahren eine Festanstellung hat!
Ciao
Hobbyradler
Solche Fälle gibt es sehr viele, sie haben die Stockbetten im Zimmer, die Gemeinschaftsküche und die Gemeinschaftstoiletten auf dem Flur einfach satt bis oben hin, auch aus solchen unerträglichen Dauerverhältnissen entsteht Wut und Haß!
Edita
Das kann ich nachvollziehen.
Doch wenn jemand bereits 5 Jahre arbeitet, warum zieht er dann nicht in eine normale Mietwohnung?
Findet er keine? Bekommt er Absagen weil er Ausländer ist? Ist ihm eine solche Wohnung zu teuer?
Will er lieber zusammen mit seinen Bekannten leben und bleibt deshalb im Stockbett?
Kam er ohne sonstigen Grund als Arbeitskraft, wird er sich wohl alles überlegt haben.
Kam er als Flüchtling ist es sicherlich nicht einfach Fuß zu fassen. Aber da ging es deutschen Flüchtlingen Mitte der 40 bis in die 50er Jahre ähnlich. Da kenne ich Fälle in denen Familien mit 5 Leuten ein Zimmer bewohnen mussten.
Das berechtigt aber nicht zu kriminellen Handlungen, auch wenn es als mögliche Erklärung dienen kann.
Ciao
Hobbyradler
Ach was, auch Namen wurden bekannt gegeben?!
145 Festnahmen nach Silvesterkrawallen in Berlin – Polizei nennt Nationalitäten
Es seien insgesamt 18 verschiedene Nationalitäten erfasst worden. 45 der Verdächtigen hätten die deutsche Staatsangehörigkeit. Danach folgten 27 Verdächtige mit afghanischer Nationalität und 21 Syrer.
Und wenn, wie oben stehend, von 45 Verdächtigen mit "deutscher" Staatsangehörigkeit geschrieben oder gesprochen wird, hat das zum einen wenig Aussagekraft und zum anderen, konnten bei weitem nicht alle Beteiligten zunächst festgesetzt werden...
Die Ermunterung unserer Luxemburger Freunde lautete da nichtden Satz hören "En Français s'il vous plaît"
'op Franséisch weg', eher schon 'probéieren et zu Letzeburgisch' (oder so ähnlich) 😊
Das, was da passiert ist, ist natürlich wieder ein gefundenes Fressen für sämtliche Ausländer-, Migranten- und Flüchtlingsfeinde.
Es war eine kleine Minderheit von nicht integrierten Losern, die sich abgehängt fühlen und deshalb einen Hass auf den Staat haben, aber natürlich wird jetzt wieder verallgemeinert und so getan, als wäre insgesamt die Integration aller Geflüchteten missglückt!
Immer dasselbe und immer von denselben Usern, man kennt das schon.
Was glaubt ihr eigentlich, wie jemand sich fühlt, wenn er oder sie keine Lehrstelle findet, nur weil er Mohammed heißt? Oder weil er einen anderen ausländischen Namen hat und aus einer arabischen Familie stammt? Glaubt einer wirklich, dass der die gleichen Chancen hat wie ein sogenannter „Biodeutscher", auch wenn er keine schlehten Zeugnisse hat? Der Rassismus ist in unserer und anderen Gesellschaften immer noch tief verankert, ob bewusst oder unbewusst. Dass da junge Menschen, die obendrein in Familien aufwachsen, wo sie oft mit Gewalt und Prügel großgezogen wurden, durchdrehen, jedes Maß verlieren und auf Gewalttaten auch noch stolz sind, das ist schlimm und nicht entschuldbar, aber es muss einen nicht wundern, und es ist auch ein Versagen der Gesellschaft.
Kein Mensch wird so geboren, es braucht immer eine Entwicklung dazu, bis jemand zum Gewalttäter wird. Und für diese Entwicklung ist eben auch die Umgebung verantwortlich, nicht nur Eltern und Erzieher, auch die ganze Gesellschaft, die ihnen oft nur mit Ablehnung entgegentritt.
Was soll man eigentlich mit denen machen, sie abschieben? Sie sind hier geboren und aufgewachsen und kennen das Herkunftsland ihrer Eltern oft gar nicht.
Es bleibt doch gar nichts anderes übrig, als ihnen zu helfen, auf einen anderen Weg zu kommen, und das geht nur mit einer gewissen Akzeptanz, nicht mit einer geballten Ablehnung, die verstärkt das Ganze oder führt sogar dazu.
Natürlich ist das nicht leicht, aber es gibt keinen anderen Weg, wenn man diese Gewaltorgien nicht mehr haben will. Dazu braucht es aber Angebote in diesen Vierteln, wo Kinder und Jugendliche sich auf eine konstruktive Art einbringen können, begleitet von Sozialarbeitern. Jugendclubs oder Sportangebote und Ähnliches, wo sie sich austoben können, ohne dass Gewalt dafür nötig ist.
Davon gibt es aber zu wenig, weil man genau an dieser Stelle in den letzten Jahren immer mehr gespart hat. Das ist Sparsamkeit am falschen Platz, die dann am Ende viel teurer ist, wenn alles den Bach hinabgeht. Hier muss mehr Geld in die Hand genommen werden, um sogenannte „Abgehängte“ zu fördern und auf einen besseren Weg als den der Gewalt zu bringen.
Das alles ist längst bekannt, ich erzähle hier nichts Neues. Diese Häme von einigen, vor allem wie gewohnt von dem Threadeinsteller mit dem unterschwelligen, unausgesprochen Tenor: ich hab’s ja immer gesagt, dass die nicht hierher gehören, das ist abstoßend. Jedenfalls für mich! Natürlich klingt das schon sehr nach AFD, die jubelt gerade, weil sie sich bestätigt fühlt.
Das kann ich nachvollziehen.Was als Unterkunft beschrieben wird, Radler, ist das Interieur mancher Knastzellen und eine solche ist bekanntlich auch hin und wieder die vorübergehende Heimstatt eines Bewohners mit Migrationshintergrund.
Doch wenn jemand bereits 5 Jahre arbeitet, warum zieht er dann nicht in eine normale Mietwohnung?
Findet er keine? Bekommt er Absagen weil er Ausländer ist? Ist ihm eine solche Wohnung zu teuer?
Will er lieber zusammen mit seinen Bekannten leben und bleibt deshalb im Stockbett?
Kam er ohne sonstigen Grund als Arbeitskraft, wird er sich wohl alles überlegt haben.
Kam er als Flüchtling ist es sicherlich nicht einfach Fuß zu fassen. Aber da ging es deutschen Flüchtlingen Mitte der 40 bis in die 50er Jahre ähnlich. Da kenne ich Fälle in denen Familien mit 5 Leuten ein Zimmer bewohnen mussten.
Das berechtigt aber nicht zu kriminellen Handlungen, auch wenn es als mögliche Erklärung dienen kann.
geschrieben von hobbyradler
Zum Erlangen einer Mietwohnung ist – wenn sich sonst keine Möglichkeit anbietet – in den bedauerlichen Einzelfällen nach Verbüßung von Zweidrittel der Haft ein Bewährungshelfer und dessen Organisation behilflich.
Ansonsten (Endstrafe) auch die Mitarbeiter caritativer Verbände.
Schlimm, ich weiß; doch so ist es nun einmal.
Also – wenn sich weltweit herumspricht, wie übel Migranten in Deutschland behandelt werden, wie schlecht es ihnen hier ergeht, wird eh bald niemand mehr hierherkommen wollen und die, welche da sind, werden vermutlich überlegen, ob das der richtige Zielort war.
@corgy
Mich erinnert deine Hühnerstallaussage fatal an die Heilige Hildegard von Bingen (1098-1179), die vor rund 1000 Jahren über die gottgewollte Ungleichheit der Menschen schwadroniert hat.
Auf die Frage, warum sie nur adelige Frauen in ihr Kloster aufnehme, bezog sie sich damals auf den lieben Gott: „Gott achtet bei jedem Menschen darauf, dass sich der niedere Stand nicht über den höheren erhebe, wie es einst Satan und der erste Mensch getan. … Wer steckt all sein Viehzeug zusammen in einen Stall: Rinder, Esel, Schafe, Böcke? Da käme alles übel durcheinander! So ist auch darau zu achten, dass nicht alles Volk in eine Herde zusammengeworfen werde …..“
Inzwischen sind Tausend Jahre vergangen. Heute wird anerkannt, dass alle Menschen die gleichen Rechte und Würde besitzen, gleich welcher Herkunft sie sind, auch wenn manche Gruppen sich nach wie vor für „auserwählter halten“ als andere, die mittelalterliche Ständelehre hat sich selbst ad absurdum geführt.
Wir alle genießen heute in Europa die Errungenschaften der Aufklärung und dann greifst Du völlig ungeniert auf archaische „Vorbilder“ zurück, die offenbar immer noch in den Köpfen mancher Menschen herumspuken.
Zitat Corgy: „Auch wenn meine Katze ihre Jungen im Hühnerstall bekommt, sie bleiben Katzen und werden keine Hühner. Sie leben in der Tradition ihrer Eltern, achten einerseits deren Gesetze selbst in brutalster Form (wenn ihre Schwestern sich zB Männer suchen, die nicht arabisch usw sind, geniessen für sich selbst aber alle Vorzüge und Freiheien der ‚Kultur‘, deren Pass sie haben. Also die Deutsche. Natürlich beschränkt sich das auf einen kleinen Personenkreis, gemessen an den vielen Menschen aus afrika und dem Orient. Aber diese treten eben in Gruppen auf und sie sind besonders gewalttätig.“
Im Jahre 2023 empfinde ich Deinen Vergleich von Menschen mit Haustieren als menschenverachtend und rassistisch.
Margit