Innenpolitik Staatsgefährdung?

Bias
Bias
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Bias
als Antwort auf aixois vom 03.01.2023, 19:31:56
„Das wäre zu einfach.“
Ja doch, Aixois,
so oder so ähnlich wie Du es darlegst gilts das Problem zu sehen, es zu beschreiben, weiter auszuführen und im Ergebnis alles mit einem sachkundig anmutenden „das wäre zu einfach“ abzuschließen.
Mein Einwand: Tun das denn nicht schon seit Jahren bereits so gut wie alle ausgewiesenen und ernannten Experten in Sachen multikulturelle Kompetenz, Sicherheit und Sozialphilosophie?

Es gibt viel zu tun, lassen wirs liegen, weils doch so komplex, sensibel zu behandeln und damit schwer ist, scheint mir kein geeignetes Konzept für ein gedeihliches Zusammenleben und den Erhalt demokratischer Strukturen auf längere Zeit zu sein.
„Wollen“ dass man will (und es dann auch zu tun) lässt sich nun mal nicht lernen; und genau darauf, scheint es mir doch anzukommen.

Morgen ist ein neuer Tag.
Geeignet, den Neusprech-Richtlinienkatalog für Staatsbedienstete und Öffentlichkeitsarbeiter zu ergänzen und ihn von Multiplikatoren in Seminaren anschaulich lehren zu lassen.
CharlotteSusanne
CharlotteSusanne
Mitglied

RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von CharlotteSusanne
als Antwort auf MarkusXP vom 03.01.2023, 19:45:40
MarkusXP, Du sprichst mir mit Deinem Beitrag aus dem Herzen.
Ich bin die ganze Rumeierei auch leid.
Aber es geht ja nicht nur um diese jüngsten Silvester-Ausschreitungen
in Berlin, sondern wo und wann sie ÜBERALL stattfinden. Und auch
nicht nur in D.....

Man kann die Frustration jedes Polizisten in so einerSituation
nachempfinden, wenn er mal einen dieser Chaoten dingfest machen
kann, und die Justiz läßt den dann einen Tag später wieder laufen.

So auch bei diesen 103 "Erwischten". War kein Platz in den Zellen ?
Was für ein lächerliches Bild angesichts dieser gefährlichen Angriffe
gibt denn das ab ? Alles Bagatellen ?

Und wenn es doch mal unserer Justiz gelingt, ein Verfahren
einzuleiten, dauert alles "wegen Überlastung" viel zu lange.
Ach Gottchen, nicht daß ich mich noch aufrege.........

CharlotteSusanne

 
Mitglied_3fbaf89
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 03.01.2023, 16:53:36

Es ist mir ein Rätsel, woher Sie solche Informationen glauben, erhalten zu haben. Hätten Sie eine seriöse Quelle, hätten Sie diese vermutlich auch benannt - so ist es mal wieder die übliche Behauptung, wahrscheinlich auch, um sich etwas interessant damit zu machen

dane für diesen "verschwurbelten" Satz, Olga - RIchard Wagner wäre blass vor Neid^^    ...Es ist mir ein Rätsel, woher Sie solche Informationen glauben, erhalten zu haben." ... 

aber zum eigentlichen:

Auch wenn diese Leute in D geboren sind und deutsche Pässe haben, so wird ihnen weder die landesübliche Kultur noch Lebensart in die Wiege gelegt. Auch wenn meine Katze ihre Jungen im Hühnerstall bekommt. sie bleiben Katzen und werden  keine Hühner.Sie leben in der Tradition ihrer Eltern, achten einerseits deren Gesetze selbst in brutalster Form (wenn ihre Schwestern sich zB  Männer suchen, die nicht arabisch usw sind, geniessen für sich selbst aber alle Vorzüge und Freiheien der "Kultur", deren Pass sie haben. Also die Deutsche. Natürlich beschränkt sich das auf einen kleinen Personenkreis, gemessen an den vielen Menschen aus afrika und dem Orient. Aber diese treten eben in Gruppen auf und sie sind besonders gewalttätig. 

Kommen Sie mal aus ihrem beschaulichen Nest ung gehen Sie am 1, Mai oder in der Silvesternacht durch Neukölln, dann erfahren Sie etwas vom wahren Leben und müssen nicht alles im Internet suchen

Wenn Sie Quellen brauchen - bemühen Sie sich selbst. ST ist kein Tribunal

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Leutnant_der_Reserve
Leutnant_der_Reserve
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Leutnant_der_Reserve
als Antwort auf olga64 vom 03.01.2023, 19:24:10
ich sah gerade einen interessanten Beitrag zu den chaotischen Abläufen des Silvester-Abends, vorwiegend in Berlin. Unter den Einsatzkräften der Polizei, Feuerwehr und auch Rettungssanitätern befanden sich auch solche mit Migrationshintergrund, die dort beschäftigt sind und ebenso angegriffen wurden wie ihre KollegInnen.
Es handelt sich um eine kleine, sehr aggressive Gruppe, die unseren liberalen Staat hassen und zerstören wollen, die Polizei zu moderat empfinden usw.
Alles erinnert an die Strategien z.B. der sog. Reichsbürger, die ähnliche Motive haben und die Zerstörung unseres Staates als Ziel haben.
Olga
Gegen die sog. Reichsbürger ging der Staat konsequent vor, das war auch an der Zeit und dringend notwendig. Eine beeindruckende, konzertierte Aktion mit Wirkung. Gleiches wäre im Vorgehen gegen kriminelle Clans wünschenswert, bleibt aber leider weitestgehend aus.
Die Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die in der Mehrheit diese Verbrechen am Silversterabend begangen, wurden nicht mit unseren Werten sozialisiert, liebe olga, auch wenn sie bereits als 3. oder4. Generation hier in D leben. Deutschland ist nur der geografische Sozialisierungsort, wertmäßig sozialisiert wurden sie mehrheitlich in ihren Clans, in ihren Familien, in ihren Cliquen. Sie wissen genau, dass sie für den Ausbruch ihrer kriminellen Energie keine ernsthaften Konsequenzen fürchten müssen. Unser Staat, der sie trotz ihrer Verbrechen mit Samthandschuhen anfasst, ist für sie nichts weiter, als ein Pussystaat, über den sie doch nur noch lachen, und das ganz öffentlich. Im Gegensatz zu den "Reichsbürgern" wollen sie unseren Staat auch gar nicht abschaffen, da bin ich anderer Ansicht als Du, nein - sie brauchen den Staat, er beschützt sie, er alimentiert sie sogar in vielen Fällen. 
Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Mareike

Mal abseits von den Nachrichten und die alle Jahre wieder-kehrende Diskussionen meine unmaßgebliche Gedanken und Erfahrungen dazu:

Vor 2 Jahren erlebten wir ähnliche Krawallen in der Wohnstraße der jüngsten Tochter: Anwohner wurden beschossen und belästigt, herbeigerufene Polizei traute sich nicht näher an, forderte lediglich dazu auf Schutz in der Wohnung zu suchen ...

Wenn man sich die Videos anschaut sieht man, dass da viele Jugendliche, zum Teil sogar Kinder, randalieren und auf Ansprache kaum oder gar nicht reagieren. Ähnliches, wenn auch weniger auffällig, erleben unsere Pädagogen an Real-, Haupt- und Berufsschulen.
Hass? Ich vermute eher ein Abgestumpftsein.

Mein Enkel beschreibt das Verhalten dieser Klientel folgendermaßen: Die Jungs sind jeder für sich genommen nett, wirklich ok, aber als bez.w. in der Gruppe nicht ansprechbar.

Da haben "wir(?)" offenbar vieles nicht geschafft.

MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf CharlotteSusanne vom 03.01.2023, 20:09:24
MarkusXP, Du sprichst mir mit Deinem Beitrag aus dem Herzen.
Ich bin die ganze Rumeierei auch leid.
Aber es geht ja nicht nur um diese jüngsten Silvester-Ausschreitungen
in Berlin, sondern wo und wann sie ÜBERALL stattfinden. Und auch
nicht nur in D.....

Man kann die Frustration jedes Polizisten in so einer Situation
nachempfinden, wenn er mal einen dieser Chaoten dingfest machen
kann, und die Justiz läßt den dann einen Tag später wieder laufen.

So auch bei diesen 103 "Erwischten". War kein Platz in den Zellen ?
Was für ein lächerliches Bild angesichts dieser gefährlichen Angriffe
gibt denn das ab ? Alles Bagatellen ?

Und wenn es doch mal unserer Justiz gelingt, ein Verfahren
einzuleiten, dauert alles "wegen Überlastung" viel zu lange.
Ach Gottchen, nicht dass ich mich noch aufrege.........

CharlotteSusanne

 
Ich werde es genau verfolgen was passiert und wie diese Taten geahndet werden

Wenn es hier nicht einen Ruck in der Rechtsprechung gibt, dann macht sich der Staat und mit ihm die gesamte Zivilgesellschaft lächerlich! Ich fürchte allerdings das überwiegend die Berliner zuständig sind ...
MarkusXP

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MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Mareike vom 03.01.2023, 20:45:16

.....
Wenn man sich die Videos anschaut sieht man, dass da viele Jugendliche, zum Teil sogar Kinder, randalieren und auf Ansprache kaum oder gar nicht reagieren. Ähnliches, wenn auch weniger auffällig, erleben unsere Pädagogen an Real-, Haupt- und Berufsschulen.
Hass? Ich vermute eher ein Abgestumpftsein.

Mein Enkel beschreibt das Verhalten dieser Klientel folgendermaßen: Die Jungs sind jeder für sich genommen nett, wirklich ok, aber als bez.w. in der Gruppe nicht ansprechbar.

Da haben "wir(?)" offenbar vieles nicht geschafft.
Wenn deine Vermutung stimmen sollte, wir es also mit "Abgestumpftsein" zu tun haben, dann wäre dies ja den Eltern und dem engeren Umfeld der Familie anzulasten ... wie ist die Entwicklung in den ersten Monaten und Jahren gelaufen.

Es stellt sich die Frage, ob eine Sozialisation ( in unsere Gesellschaft! ) von großen Gruppen aus einem anderen Kulturkreis überhaupt möglich ist ... in 10 Generationen geht das sicherlich, aber in 2 .. 3 .. 4? Für mich ist das eine offene Frage!
MarkusXP
Lorena
Lorena
Mitglied

RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Lorena
als Antwort auf MarkusXP vom 03.01.2023, 21:05:42

.....
Wenn man sich die Videos anschaut sieht man, dass da viele Jugendliche, zum Teil sogar Kinder, randalieren und auf Ansprache kaum oder gar nicht reagieren. Ähnliches, wenn auch weniger auffällig, erleben unsere Pädagogen an Real-, Haupt- und Berufsschulen.
Hass? Ich vermute eher ein Abgestumpftsein.

Mein Enkel beschreibt das Verhalten dieser Klientel folgendermaßen: Die Jungs sind jeder für sich genommen nett, wirklich ok, aber als bez.w. in der Gruppe nicht ansprechbar.

Da haben "wir(?)" offenbar vieles nicht geschafft.
Wenn deine Vermutung stimmen sollte, wir es also mit "Abgestumpftsein" zu tun haben, dann wäre dies ja den Eltern und dem engeren Umfeld der Familie anzulasten ... wie ist die Entwicklung in den ersten Monaten und Jahre gelaufen.

Es stellt sich die Frage, ob eine Sozialisation ( in unsere Gesellschaft! ) von großen Gruppen aus einem anderen Kulturkreis überhaupt möglich ist ... in 10 Generationen geht das sicherlich, aber in 2 .. 3 .. 4? Für mich ist das eine offene Frage!
MarkusXP

@MarkusXP  und @Mareike

All diese offenen Fragen und Probleme wurden doch von einer Vielzahl der Bevölkerung schon die ersten Jahre nach 2015 gestellt. Aber wehe, man sprach aus, was heute so offensichtlich ist, drohte man mit Strafe oder war gleich ein Rechter, oder Linke oder AFDler und noch schlimmer, ein NAZI. Und somit hat man es schleifen lassen und abgewartet, wie sich das ganze weiterentwickelt und der Bürger hat sich auch nicht mehr getraut darüber zu sprechen. Es muss halt immer erst wieder viel passieren, Menschenleben kosten oder wichtige Menschen zusammengeschlagen werden, dann ist die Empörung groß, aber das wars dann auch meist und ebbt wieder ab bis zu den nächsten Vorfällen. 

Jetzt haben wir den Salat und besser wirds sicher nicht mehr. Denn wehe, der Staat greift härter durch, bei Jugendlichen darf er gar nicht, dann sind die nächsten Krawalle auf der Straße Programm. Da gehts dann nicht so friedlich zu wie bei den Corona-Demonstrationen. Da wird demonstriert, weil der Staat angeblich die Menschenrechte abschaffen möchte oder sonst irgendwas als schwere Bedrohung angesehen wird. Vernunft fehl am Platz. Im Grunde kann man bei so einem Theater den Jugendlichen und Demonstrierenden alleine nicht die Schuld geben. Es geht in keiner Demokratie ohne Regeln und die müssen durchgesetzt werden, dann wird aber wieder rumgeplärrt, die Demokratie wird abgeschafft. Meist von denen, die unter Demokratie grenzenlose Freiheit verstehen, eigenes Ego immer ganz vorne dran.

Berlin war schon immer ein heißes Pflaster, aber andere Großstädte ziehen nach.

Weshalb sollte nicht möglich sein, was an Krawallen schon vor 20 und 30  Jahren in Süd-Frankreich  und Italien stattfand?

Lorena 
Bias
Bias
Mitglied

RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Bias
als Antwort auf MarkusXP vom 03.01.2023, 21:05:42
Wenn deine Vermutung stimmen sollte, wir es also mit "Abgestumpftsein" zu tun haben, dann wäre dies ja den Eltern und dem engeren Umfeld der Familie anzulasten ... wie ist die Entwicklung in den ersten Monaten und Jahren gelaufen.

Es stellt sich die Frage, ob eine Sozialisation ( in unsere Gesellschaft! ) von großen Gruppen aus einem anderen Kulturkreis überhaupt möglich ist ... in 10 Generationen geht das sicherlich, aber in 2 .. 3 .. 4? Für mich ist das eine offene Frage!
geschrieben von MarkusXP
Zehn Generationen?
Eine operettenhafte Vorstellung, Markus.
Wer glaubst Du, wird sich schon in drei, vier Generationen – wenn es hochkommt – in „unserer Gesellschaft“ an wen anzupassen haben?
Demoskopen und Mathematiker könnten Dir das aufzeigen.
Mit ein wenig gutem Willen – wenns gut gehen sollte, abrufbaren relevanten statistischen Daten – mathematischem Grundwissen und einem Taschenrechner bekommst Du das zumindest näherungsweise aber auch alleine hin.
Nur Mut – Du schaffst das!

Komm zunächst erst mal gut durch den Abend.
Mitglied_3fbaf89
Mitglied_3fbaf89
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Bias vom 03.01.2023, 21:26:44

20 Generationen ist sicher übertrieben, aber man möge sich deutsche  Auswanderer in Brasilien, Venezuela, Chile und auch in den USA ansehen..dort leben viele in ihren Gemeinschaften auch noch nach uralten deutschen "Traditionen", die hier längst vergessen sind. Kommen dann auch noch religiöse Besonderheiten dazu wie bei den Amish in den USA und Kanada oder den Mennoniten in Belize, von denen viele seit Generationen nicht in Deutschland waren, die alle Pässe ihrer heutigen Heimatländer haben, wird es vielleicht deutlicher


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