Innenpolitik Staatsgefährdung?
Nicht nur in Berlin soll zum Jahreswechsel richtig was los gewesen sein. Junge Männer – auf die Sprachregelung scheint man sich zunächst bei der Identifikation der Haupttätergruppe politisch geeinigt zu haben – setzten in Brand, was in Brand zu setzen war, behinderten, bedrohten und verletzten Rettungskräfte, zeigten Wohnanliegern und Staatsmacht, wo der Hammer hängt; wer im Kiez das Sagen hat.
Mir scheint, ich habe mich an solche Bilder ebenso wie an Politikerreden und die Berichterstattung aus den seriösen Informationskanälen nach derlei Events gewöhnt, bin kaum mehr zu überraschen.
Dennoch frage ich mich ab und zu, ob eine solch ungebremste Entwicklung nicht auf Sicht demokratie- und staatsgefährdend sein könnte.
Zunächst unser Kiez, dann unsere Stadt, . . . .
Nun gut: Noch sind es im Odenwald lediglich die Harvester, Zementmischfahrzeuge, Schwertransporte usw., welche mir Sorgen bereiten und Visionen davon vermitteln, wie die sagenumwobene Landschaft wohl in Zukunft aussieht.
Dennoch, keine guten Aussichten, zieht man die Meldungen der letzten Zeit zusammen.
Auch wenn unsereiner berücksichtigt, dass die aktuell größte Umsturzgefahr durch die zu allem entschlossenen, bewaffneten "Reichsbürger", dank des konsequenten Einsatzes der Staatsmacht zunächst gebannt sein dürfte und darob beruhigt ist.
Eigentlich fällt mir nur ein Wort dazu ein - hemmungslos 🙄.
Und wenn ich die Müllberge betrachte und die verpestete Luft virtuell rieche, dann fallen mir nur 2 Wörter dazu ein - arme Umwelt.
Eigentlich fällt mir nur ein Wort dazu ein - hemmungslos 🙄.Das sind kriminelle Straftaten. Ich gehöre zu denen die hoffen, daß wirksame Mittel gefunden werden, die abschreckende Wirkung haben.
Und wenn ich die Müllberge betrachte und die verpestete Luft virtuell rieche, dann fallen mir nur 2 Wörter dazu ein - arme Umwelt.
Nick42
Yep @Bias, wie lange hören wir bereits von solchen extremen Ausschreitungen und den warmen Worten der Politikerinnen, nur, führt das zwangsläufig zu dem Schluss, dass den Worten kaum Taten folgten.
Nun ja, was die Angelegenheit jüngst mit den "Reichsbürgern" anbetrifft, könnte man meinen, Ablenkung tat not. Aber keine Frage, es gibt sie zur Genüge im Land, diese Reichsbürger, welche die Existenz der Bundesrepublik Deutschland und deren Rechtssystem nicht anerkennen. Aber auch diese Leute, ließ man über die Jahre hinweg gewähren...
Leider wird auch hier aus Angst vor Kritik und Anschuldigungen der Ausländerfeindlichkeit, AfD, usw Ross und Reiter nicht genannt - denn dass die "jungen Männer" fast alle aus Familien mit levantinischem oder afrikanischem Migrationshintergrund waren, wird einmal wieder totgeschwiegen.
Wenn es mehrheitlich Söhne "biodeutscher" Akademiker gewesen wären, hätte man es sofort dazugeschrieben, ja wahrscheinlich sogar Namen genannt...
Wenn es mehrheitlich Söhne "biodeutscher" Akademiker gewesen wären, hätte man es sofort dazugeschrieben, ja wahrscheinlich sogar Namen genannt...Meinst Du das wirklich, Corgy?
Ist denn die Würde eines jeden Menschen, gleich welcher Herkunft und Zugehörigkeit, zumindest in Deutschland seit dem 23. Mai 1949 unantastbar und sind hier vor dem Gesetz denn nicht alle gleich?
NRW-Innenminister Herbert Reul spricht da durchaus Klartext.
Mareike
Unsere "Kuscheljustiz" macht's möglich.
Ingrid60
Wenn Nancy Faeser recht hat und es gibt bereits strenge Gesetze, dann liegts tatsächlich an der ungenügenden Anwendung.
Aber die lasche Anwendung mancher Gesetze ist ja seit langem ein diskutiertes Problem, nicht nur bei den Ausschreitungen. Viele Polizisten beklagen sich schon jahrelang darüber.
Das meine ich nicht, das ist Fakt.
Ich denke an den Doppelmord und Suizid in Laboe bei Kiel - dass der Täter und Selbstmörder Zahnarzt war und wie sein Name war, konnte man 2h später in den Medien lesen - wenn ein junger Moslem ein Mädchen vergewaltigt und tötet, eiern Polizei, Staatsanwaltschaft die Medien lange herum, um etwas über die Täteridentität zu sagen - nee, da wird erst einmal der Ermordeten eine Mitschuld gegeben