Innenpolitik Spott für Sarrazin - Ein Mann wird fertig gemacht!
im August 2008 wurde bei Stern.de gar schon von einer vergrabenen Bombe gerufen
"Die ungelöste Integration von Zuwanderern ist das gefährlichste soziale Problem in Deutschland. Nach der Wahl 2009 ist es Zeit, in Berlin ein eigenständiges Ministerium dafür zu schaffen. Von Hans-Ulrich Jörges"
na endlich Jemand der nicht nach Selbstdisziplin und Selbstumerziehung der Migranten sondern nach den Zuständigen ruft *g*
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hugo[/quote]
Liebster Hugo, dank Dir haben wir nun endlich die schuldigen an einem problem gefunden, daß es wiederum, nach Deinen vorherigen ausführungen gar nicht geben dürfte.
Und eine gewisse selbsdiziplin und selbserziehung kann man natürlich von unseren türkischen mitbürgern nicht verlangen, das wäre ja wieder an der grenze zur diskriminierung und zum rassismus.
Richtigerweise hast Du ja anerkannt, daß der anteil türkischer Migranten am gesamten Migrantenspektrum
ca.25% beträgt.
Nun mußt Du mir noch die frage beantworten, die übrigens hier schon oft und von vielen gestellt wurde, warum es denn mit dem bißchen übrigen 75% Migranten diese probleme nicht oder nur marginal gibt.
Und wenn wirklich ein Integrationsministerium kommt, könnte ich mir gut vorstellen, daß bei Einreisegesuch einige Forderungen gestellt würden:
-kenntnis der deutschen Sprache
-ein ausbildungsabschluß
u.a.m.
Ob wir das unseren türkischen mitbürgern zumuten können ohne gleich wieder diskriminierung und rassismus zu praktizieren?
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gram
Also wenn die eltern schon nicht deutsch können, türkisch müßten sie ihren kindern doch beibringen können.Ich möchte nur erinnern, dass viele deutsche Unterschichteltern ihren Kindern kein Deutsch beibringen. Sprache ist auch ein Schichtenproblem, weshalb eben flächendeckend Kindergärten notwendig sind und bezahlbar sein müssen.
Türkisch als Wahlfach in Schulen halte ich für keine schlechte Idee. Selten stimme ich mit Roland Koch überein, in diesem Punkt aber schon. Meine Schwägerin, eine Ärztin, hat freiwillig in Kursen Türkisch gelernt, um sich mit ihren Patienten unterhalten zu können. Kommunikation miteinander jedenfalls ist niemals ein Fehler. Die Türkei ist zudem einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands, so dass sich Türkischkenntnisse auszahlen können.
Roland Koch betonte auch die Bedeutung der deutschen Sprache:
Außerdem sagte Koch, die deutsche Sprache sei nach wie vor wichtig für die Integration. Um sich in der Gesellschaft zurechtzufinden und um an demokratischen Prozessen teilzunehmen, sei die Sprachqualifikation entscheidend. "Die Entscheidung, dauerhaft in Deutschland zu leben, ist eine Entscheidung in der deutschen Sprache zu denken und zu träumen", erklärte der CDU-Politiker. Die hier lebenden türkischstämmigen Bürger müssten dabei aber nicht ihre Wurzeln vergessen. Wie stark sich die jungen Menschen auf welchen Teil von Heimat einließen, sei ihre eigene Entscheidung.
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karl
Außerdem sagte Koch,.............
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karl
@karl,
Warum mußte ich erst mal 10 Runden um meine Sitzgruppe rennen, als ich dein Posting gelesen hatte?
Weil Du Dich auf Roland Koch berufst, obwohl du ihn schon genauso verdammt hast wie jetzt Serrazin und genau weißt, wie opportunistisch dieser Mann aus Hessen versucht hat, mit wirklich bösem Rassismus Wählerstimmen zu gewinnen und das einen ganzen Wahlkampf lang, Tag für Tag. Dagegen sind die Aussagen von Serrazin ein laues Lüftchen.
Koch hat die Wahl verloren, weil er die Stimmen derjenigen nicht bekommen hat, denen Du Karl, jetzt unterschwelligen Rassismus unterstellst. Egal, was dieser Mann sagt, auf ihn kann man sich nicht berufen, schon gar nicht beim Thema dieses Threads.
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adam
hm gram, ich versteh gar nicht warum Du unbedingt den Kindern türkischstämmiger Eltern noch in der Schule türkisch beibringen willst.(also von mir haste das sicher nicht,,,)
Lernen die das nicht zu hause ?? ok ein, zwei Stunden die Woche fakultativ, um spezielle allgemeingültige Feinheiten auszubilden die nicht von allen Eltern geleistet werden können,, aber nicht mehr.
(aber auch dazu brauchste Spezialisten, Türkischlehrer, überall dort wo dieses Fach nachgefragt würde) da seh ich mindestens Engpässe und die Gefahr der Frage: wo bleiben Wir, die anderen Minderheiten,,also wo soll das enden ?
Wenn ein Kind -egal welcher Hintergrund- nach 8 oder 10 Jahren Unterricht eine deutsche Schule verlässt, sollte es sehr gut deutsch sprechen, lesen und schreiben können, möglichst noch englisch ( die Diskussion darüber weshalb nicht französisch chinesisch oder finnisch usw erspar ich mir und uns hier)
naja und wenn es noch dazu mehr oder weniger gut in Türkisch oder gar arabisch oder sonstwas ist,,,,,von mir aus,,,
Hauptsache sie kommen nicht mit weniger Wissen, Kenntnissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten von der Schule als der durchschnittliche Deutsche,,
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hugo
Lernen die das nicht zu hause ?? ok ein, zwei Stunden die Woche fakultativ, um spezielle allgemeingültige Feinheiten auszubilden die nicht von allen Eltern geleistet werden können,, aber nicht mehr.
(aber auch dazu brauchste Spezialisten, Türkischlehrer, überall dort wo dieses Fach nachgefragt würde) da seh ich mindestens Engpässe und die Gefahr der Frage: wo bleiben Wir, die anderen Minderheiten,,also wo soll das enden ?
Wenn ein Kind -egal welcher Hintergrund- nach 8 oder 10 Jahren Unterricht eine deutsche Schule verlässt, sollte es sehr gut deutsch sprechen, lesen und schreiben können, möglichst noch englisch ( die Diskussion darüber weshalb nicht französisch chinesisch oder finnisch usw erspar ich mir und uns hier)
naja und wenn es noch dazu mehr oder weniger gut in Türkisch oder gar arabisch oder sonstwas ist,,,,,von mir aus,,,
Hauptsache sie kommen nicht mit weniger Wissen, Kenntnissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten von der Schule als der durchschnittliche Deutsche,,
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hugo
Stimmen die Gewichte noch?
Ich möchte, daß ein Kind, welches in irgendeinem Land geboren wird, unter dem Schutz des Geburts-Staates stehend, zuerst einmal die Sprache, Umgangsformen, Lebensart und Fertigkeiten seines "Heimatlandes erlernen darf, ohne sich gleichzeitig mit den Problemen von "Zuwanderern", "Immigranten", "Mitbürgern mit Migrationshintergrund" usw. befassen zu müssen.
Diese Prämisse gilt egal wo, egal wann, für alle Neugeborenen. Oder?
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seewolf
Ich möchte, daß ein Kind, welches in irgendeinem Land geboren wird, unter dem Schutz des Geburts-Staates stehend, zuerst einmal die Sprache, Umgangsformen, Lebensart und Fertigkeiten seines "Heimatlandes erlernen darf, ohne sich gleichzeitig mit den Problemen von "Zuwanderern", "Immigranten", "Mitbürgern mit Migrationshintergrund" usw. befassen zu müssen.
Diese Prämisse gilt egal wo, egal wann, für alle Neugeborenen. Oder?
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seewolf
Re: mal wieder zurück zur realität
...Diese Prämisse gilt egal wo, egal wann, für alle Neugeborenen. Oder?Sie sollte überall gelten, aber wie soll es in der Praxis ablaufen?
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seewolf
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rolf
Wie seit Jahrtausenden überall üblich: Blut ist dicker als Wasser; Meine Familie ist mir näher als andere Leute; meine Landsleute sind mir vertrauter als Fremde; ich bin eher für den HSV als für Bayern München; ich möchte meine Muttersprache auf der Speisekarte in Djakarta lesen....
Oh Mann - wie schwierig ist das Leben!
--
seewolf
Oh Mann - wie schwierig ist das Leben!
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seewolf
Die Türkei ist zudem einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands, so dass sich Türkischkenntnisse auszahlen können.
Genauso ist es. !!
Aber das ist in Deutschland voellig unbekannt, deswegen wird diese richtige Aussage hier auch nicht zur Kenntnis genommen. Und niemand stellt sich die Frage,
warum die Tuerkei so massiv in die EU draengt
warum der Erdogan der Islamisierung so einen massiven Schub geben kann
warum die Presse hier massiv verschweigt
warum die Politikhansel die Realitaet fuerchten wie der Teufel das Weihwasser
die realen wirtschaftlichen Gegebenheiten haben das Herumgeeiere der Politik bereits um "Meilen" hinter sich gelassen und irgendwann wird sich die Politik diesen Gegebenheiten beugen muessen und da bin ich ja mal gespannt, wie das wieder geschoent dem Waehler nahe gebracht wird. Die Politik-Brigade Lug & Trug ist da auch nicht gerade "Von-Gestern".
So, das wars mal von meiner Seite. In den naechsten Tagen muss ich mich mal wieder um wichtigere Themen kuemmern.
Euch noch eine gute 2. Wochenhaelfte
Gruss
George
entschliesst man sich in ein fremdes land zu gehen muss man auch bereit sein sich diesem anzupassen, jeder der dazu bereit ist ist ein gewinn aber jeder der seine althergebrachten gewohnheiten in das neue land verpflanzen will ist ein störer.basta das sage ich mit voller überzeugung.
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paris
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paris
@ adam,
halt einmal die Luft an. Ich schrieb, dass ich mit Koch selten übereinstimme, in diesem Punkt aber schon. Ich habe mich zudem nicht auf ihn berufen, ich habe meine eigene Meinung und in Bezug auf ein Wahlfach Türkisch stimmt diese mit Kochs Meinung überein. Was kann ich dafür?
Ich finde Du solltest einmal aufhören zwanghaft in jedem meiner Postings das Haar zu suchen. Argumentiere lieber einmal inhaltlich. Es muss doch darum gehen praktikable Problemlösungen zu finden. Dass Probleme da sind bestreitet doch niemand, auch wenn einige hier sich darin erschöpfen zu behaupten, Menschen, die für einen fairen Umgang mit den Randgruppen der Gesellschaft eintreten, würden die Probleme nicht sehen. Von dieser Seite kommen außer diesem Vorwurf jedoch leider keine konkreten Vorschläge, was denn nun zu tun sei. Mit einem einfachen "raus" sind diese Probleme eben nicht zu lösen, weil wir nämlich dann als erstes unser Grundgesetz abschaffen müssten und dagegen gibt es glücklicherweise genügend Widerstand.
--
karl
halt einmal die Luft an. Ich schrieb, dass ich mit Koch selten übereinstimme, in diesem Punkt aber schon. Ich habe mich zudem nicht auf ihn berufen, ich habe meine eigene Meinung und in Bezug auf ein Wahlfach Türkisch stimmt diese mit Kochs Meinung überein. Was kann ich dafür?
Ich finde Du solltest einmal aufhören zwanghaft in jedem meiner Postings das Haar zu suchen. Argumentiere lieber einmal inhaltlich. Es muss doch darum gehen praktikable Problemlösungen zu finden. Dass Probleme da sind bestreitet doch niemand, auch wenn einige hier sich darin erschöpfen zu behaupten, Menschen, die für einen fairen Umgang mit den Randgruppen der Gesellschaft eintreten, würden die Probleme nicht sehen. Von dieser Seite kommen außer diesem Vorwurf jedoch leider keine konkreten Vorschläge, was denn nun zu tun sei. Mit einem einfachen "raus" sind diese Probleme eben nicht zu lösen, weil wir nämlich dann als erstes unser Grundgesetz abschaffen müssten und dagegen gibt es glücklicherweise genügend Widerstand.
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karl