Innenpolitik Spott für Sarrazin - Ein Mann wird fertig gemacht!
was sollen wir dann von den Imamen verlangen ??Das Gleiche wie von den evangelischen und katholischen Geistlichen und wie von uns allen, die Anerkenntnis des Grundgesetzes und der Gesetze überhaupt.
Artikel 2
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.
Artikel 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Dieses Grundgesetz, das wir uns gegeben haben, schränkt glücklicher Weise die Art des Umgangs mit der Minderheit im Land ein und schließt Gewaltlösungen aus.
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karl
Und wenn man Artikel 3.2 hier vehement verteidigt, kommen die Beschwichtigungen mit der kulturell anderen Herkunft, nicht wahr?
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seewolf
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seewolf
Hallo seewolf,
aber nicht von mir. Du wirst mich damit nicht zitieren können, weil es diese Zitate von mir nicht gibt. Das wird mir als angeblichem "Gutmenschen" höchstens unterstellt.
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karl
aber nicht von mir. Du wirst mich damit nicht zitieren können, weil es diese Zitate von mir nicht gibt. Das wird mir als angeblichem "Gutmenschen" höchstens unterstellt.
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karl
Re: Wehret den Anfängen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Einen sehr guten Kommentar zu den angeblichen Tabus, die hier auch wieder beschworen wurden, und zu den sog. „Gutmenschen“, ein Begriff, der immer billig diskriminierend ist, gibt es in der Frankfurter Rundschau von heute.
Zitate:
"Rechtfertigen muss sich der Provokateur schon längst nicht mehr selbst. Das haben alle übernommen, die Kritik als Meinungsdiktat der politisch Korrekten diffamieren und Sarrazin zum Streiter für die Meinungsfreiheit stilisieren. Diese Technik ist mindestens so abgeschmackt wie die angeblichen Erregungsrituale, mit denen - so die Unterstellung - die "Gutmenschen" aufrechte Zeitgenossen à la Sarrazin kujonieren.
[. . . ]
Nein, es gibt keine Redeverbote in Deutschland. Wohl aber gibt es Anstand und Umgangsformen, die zum Beispiel vorsehen, andere nicht herabzusetzen, eigene Urteile zu begründen und sie differenziert vorzutragen. Wer sagt, Sarrazins Kritiker beschränkten sich auf Empörung en gros und verweigerten die Auseinandersetzung en detail, der verwischt bewusst den Unterschied zwischen Inhalt und Form.
[ . . .]
Wer die Verbreitung solcher Widerwärtigkeiten zum Gradmesser freier Diskussion erklärt, hat wenig verstanden vom Kampf um Meinungsfreiheit, der anderswo auf der Welt Leib und Leben kosten kann.“
Marina
Zitate:
"Rechtfertigen muss sich der Provokateur schon längst nicht mehr selbst. Das haben alle übernommen, die Kritik als Meinungsdiktat der politisch Korrekten diffamieren und Sarrazin zum Streiter für die Meinungsfreiheit stilisieren. Diese Technik ist mindestens so abgeschmackt wie die angeblichen Erregungsrituale, mit denen - so die Unterstellung - die "Gutmenschen" aufrechte Zeitgenossen à la Sarrazin kujonieren.
[. . . ]
Nein, es gibt keine Redeverbote in Deutschland. Wohl aber gibt es Anstand und Umgangsformen, die zum Beispiel vorsehen, andere nicht herabzusetzen, eigene Urteile zu begründen und sie differenziert vorzutragen. Wer sagt, Sarrazins Kritiker beschränkten sich auf Empörung en gros und verweigerten die Auseinandersetzung en detail, der verwischt bewusst den Unterschied zwischen Inhalt und Form.
[ . . .]
Wer die Verbreitung solcher Widerwärtigkeiten zum Gradmesser freier Diskussion erklärt, hat wenig verstanden vom Kampf um Meinungsfreiheit, der anderswo auf der Welt Leib und Leben kosten kann.“
Marina
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subasio
Das Klima der Gefühle,Gefühlsklima is nicht günstig,würde sagen beschissen.Fragen Sie Schlingensief.
Ich weiß - lieber Karl. Auch Du wirst hier gern mißverstanden. Aber - ebensowenig wie man Dich zum sogenannten Gutmenschen schwurbeln kann, sollte man andere zu Rassisten und dergl. befördern. Dies gilt für alle Diskutanten und -onkel.
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seewolf
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seewolf
Nein, es gibt keine Redeverbote in Deutschland. Wohl aber gibt es Anstand und Umgangsformen, die zum Beispiel vorsehen, andere nicht herabzusetzen, eigene Urteile zu begründen und sie differenziert vorzutragen. Wer sagt, Sarrazins Kritiker beschränkten sich auf Empörung en gros und verweigerten die Auseinandersetzung en detail, der verwischt bewusst den Unterschied zwischen Inhalt und Form.... Wer die Verbreitung solcher Widerwärtigkeiten zum Gradmesser freier Diskussion erklärt, hat wenig verstanden vom Kampf um Meinungsfreiheit, der anderswo auf der Welt Leib und Leben kosten kann.
Danke marina, das bringt es m. E. auf den Punkt. Hervorhebungen von mir.
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karl
@karl,
was wird denn auf den Punkt gebracht, was hier im Thread nicht schon längst beschrieben wurde?
Es geht schon längst nicht mehr um den Stil von Sarrazin und diese Diskussion braucht nun wirklich keinen Journalisten, der sich zum Gradmesser von gesellschaftlichen Umgangsformen, ja Moral hoch stilisiert. Das wäre eine andere Diskussion.
Ich nehme nicht an, daß Du den Bogen von Anstand und Umgangsformen zu den Diskutanten spannen willst, die Dir widersprochen haben und ihnen Unanständigkeit und mangelnde Umgangsformen vorwirfst!?
Wie bringt der "Punkt", den Du benennst, die Diskussion weiter, ohne von deren Kern abzulenken?
--
adam
was wird denn auf den Punkt gebracht, was hier im Thread nicht schon längst beschrieben wurde?
Es geht schon längst nicht mehr um den Stil von Sarrazin und diese Diskussion braucht nun wirklich keinen Journalisten, der sich zum Gradmesser von gesellschaftlichen Umgangsformen, ja Moral hoch stilisiert. Das wäre eine andere Diskussion.
Ich nehme nicht an, daß Du den Bogen von Anstand und Umgangsformen zu den Diskutanten spannen willst, die Dir widersprochen haben und ihnen Unanständigkeit und mangelnde Umgangsformen vorwirfst!?
Wie bringt der "Punkt", den Du benennst, die Diskussion weiter, ohne von deren Kern abzulenken?
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adam
Jupp das fehlte hier noch der ANSTAND !!
Das ist auch so eine Keule, die geschwungen wird, wenn die Argumentendecke zu duenn wird und reisst.
Die Einfuehrung des subjectiven Anstandes in eine Diskussion lenkt nun wirklich schoen von dem Kernproblem ab, denn diejenigen, die ernsthaft an das Problem herangehen werden so automatisch zu Unanstaendigen diskriminiert, wobei gleichzeitig derjenige, der fuer sich „Anstaendigkeit“ reklamiert, sich in massloser Selbst-Ueberschaetzung gegenueber den als unanstaendig Gestempelten erhoeht.
Da hat sich die FR mit einem vermutlich billig eingekauften Journaljobber wirklich keinen gefallen getan, denn der Schuss geht schnell nach hinten los.
Denn nicht nur in diesem Zusammenhang ist gerade der subjective Anstand die Kulmination von Scheinmoral... ja sogar Unmoral !!
„Mit Anstand wegsehen“ so heisst es doch so treffend.
Wenn Leute unwillig sind zu helfen, dann haben sie zumindest mit Anstand weggesehen, was zum Teil sogar strafbewehrt ist.
Und da sind wir dann auch wieder schnell beim Thema – beim Kernproblem, bei der Parallelgesellschaft. Da lassen wir doch mal eine Anwaeltin aus Duesseldorf zu Wort kommen, die Kurdischen Ursprungs ist :
Da bin ich wohl garnicht so verkehrt, wenn ich weiter oben ueber Finanzen gesagt habe :
Im Ergebnis dieses Interviews (Der Link ist unten !!) scheint der Anwaeltin der Ueberblick zu fehlen. Selbst in dem Milieu aufgewachsen und stark drunter gelitten sind die Details zwar wohl richtig dargestellt aber der Blick ist zu einseitig.
Im Individualfall empfiehlt die Anwaeltin, die Polizei zu rufen, denn sie wird wohl sehr genau wissen, was das Ergebnis eines "in die Familien hineingehen" sein kann. Nur, auch das bleibt der Versuch Feuer mit Feuer zu loeschen und traegt nicht zur Entkrampfung sondern vielmehr zur Verschaerfung bei.
Um den Beginn eines Loesungsfadens zu finden / zu identifizieren muss man von der Gesamt-Situation ausgehen und darin enthalten sind nicht nur die Angenehmen sondern auch die Unangenehmen eben ALLE Seiten.
--
george
Das ist auch so eine Keule, die geschwungen wird, wenn die Argumentendecke zu duenn wird und reisst.
Die Einfuehrung des subjectiven Anstandes in eine Diskussion lenkt nun wirklich schoen von dem Kernproblem ab, denn diejenigen, die ernsthaft an das Problem herangehen werden so automatisch zu Unanstaendigen diskriminiert, wobei gleichzeitig derjenige, der fuer sich „Anstaendigkeit“ reklamiert, sich in massloser Selbst-Ueberschaetzung gegenueber den als unanstaendig Gestempelten erhoeht.
Da hat sich die FR mit einem vermutlich billig eingekauften Journaljobber wirklich keinen gefallen getan, denn der Schuss geht schnell nach hinten los.
Denn nicht nur in diesem Zusammenhang ist gerade der subjective Anstand die Kulmination von Scheinmoral... ja sogar Unmoral !!
„Mit Anstand wegsehen“ so heisst es doch so treffend.
Wenn Leute unwillig sind zu helfen, dann haben sie zumindest mit Anstand weggesehen, was zum Teil sogar strafbewehrt ist.
Und da sind wir dann auch wieder schnell beim Thema – beim Kernproblem, bei der Parallelgesellschaft. Da lassen wir doch mal eine Anwaeltin aus Duesseldorf zu Wort kommen, die Kurdischen Ursprungs ist :
Ihre Anwältin spricht nun im Interview über Ehrenmorde in Deutschland, die Motive der Täter - und prangert die Unkultur des Wegsehens an.....
... aber in Berlin soll zum Beispiel ein Kindergarten eröffnet werden, in den schon Dreijährige mit Kopftuch gehen dürfen. So etwas darf man nicht tolerieren. Wie können wir solch eine Einrichtung mit Steuergeldern unterstützen? Diese Kinder können sich nicht entfalten. Sie werden ausgegrenzt. Schon ihr Blickfeld wird durch das Kopftuch eingeschränkt. Tragen Sie mal ein Kopftuch, dann werden Sie sehen, wie sich der Winkel verkleinert, wie Sie den Kopf senken müssen.
Da bin ich wohl garnicht so verkehrt, wenn ich weiter oben ueber Finanzen gesagt habe :
]...anstatt denen "Good will und Finanzen" in den Hintern zu blasen...
Im Ergebnis dieses Interviews (Der Link ist unten !!) scheint der Anwaeltin der Ueberblick zu fehlen. Selbst in dem Milieu aufgewachsen und stark drunter gelitten sind die Details zwar wohl richtig dargestellt aber der Blick ist zu einseitig.
Im Individualfall empfiehlt die Anwaeltin, die Polizei zu rufen, denn sie wird wohl sehr genau wissen, was das Ergebnis eines "in die Familien hineingehen" sein kann. Nur, auch das bleibt der Versuch Feuer mit Feuer zu loeschen und traegt nicht zur Entkrampfung sondern vielmehr zur Verschaerfung bei.
Um den Beginn eines Loesungsfadens zu finden / zu identifizieren muss man von der Gesamt-Situation ausgehen und darin enthalten sind nicht nur die Angenehmen sondern auch die Unangenehmen eben ALLE Seiten.
--
george
hallo george
Nun haste mehrere Wortgewaltig Beiträge eingesetzt und von Erfahrungen, Begebenheiten und Meinungen Anderer geschrieben,alles ok..
Nun haben wir hier jede Menge Polemik gelesen, Kritiken, scheinbare, echte und halbechte Behauptungen von verschiedenen Seiten und uns gegenseitig den Schwarzen Peter zugeschoben,, fehlt jetzt nur noch Dein Vorschlag zur Güte
was also solln wir, was soll/muss unsere Regierung tun, welche Gesetze sind kurzfristig nötig, um mittelfristig erkennbare, nachprüfbare Veränderungen/Verbesserungen im Zusammenleben hier in Deutschland für alle Beteiligten zu erreichen ??
ich hatte meine Vorschläge gemacht,,,,darunter hauptsächlich die Forderung gestellt, ab sofort alle Kinder (ja tatsächlich Alle) ab einem bestimmten Vorschulalter -von mir aus mit 2 Jahren, besser noch früher- in rein deutschsprachige Kindergärten zu schicken,,mindestens halbtags, besser noch länger.
In diesem Alter lernen Kinder noch spielend perfekt eine neue Sprache (kann ja etwas später wenn möglich noch Englisch dazukommen)
So sichern wir wenigstens ab das wir diese jetzige Diskussion in 20 Jahren nicht noch immer auf gleich niedrigem Niveau(sprich schlechten Deutschkenntnissen der Betroffenen) führen müssen.
Ich bin auch dafür das die Details mit den Zuzüglern bzw deren Vertretern abgestimmt werden,(nach dem Motto:besser mit als über die Menschen reden) das aber in der Sache keine Rückzüge erfolgen.
das dürfte zwar die ersten Wochen und Monate noch Anfangsschwierigkeiten machen (Personalprobleme Platzmangel, Finanzierungsfragen, Widerstände bestimmter Personengruppen,,,) wird aber auch Arbeitsplätze schaffen und gleichzeitig Arbeitskräfte zusätzlich der Wirtschaft anbieten ,,Eltern deren Kinder tagsüber versorgt sind, könnten sich beruflich engagieren, neu orientieren usw,,hugo
Nun haste mehrere Wortgewaltig Beiträge eingesetzt und von Erfahrungen, Begebenheiten und Meinungen Anderer geschrieben,alles ok..
Nun haben wir hier jede Menge Polemik gelesen, Kritiken, scheinbare, echte und halbechte Behauptungen von verschiedenen Seiten und uns gegenseitig den Schwarzen Peter zugeschoben,, fehlt jetzt nur noch Dein Vorschlag zur Güte
was also solln wir, was soll/muss unsere Regierung tun, welche Gesetze sind kurzfristig nötig, um mittelfristig erkennbare, nachprüfbare Veränderungen/Verbesserungen im Zusammenleben hier in Deutschland für alle Beteiligten zu erreichen ??
ich hatte meine Vorschläge gemacht,,,,darunter hauptsächlich die Forderung gestellt, ab sofort alle Kinder (ja tatsächlich Alle) ab einem bestimmten Vorschulalter -von mir aus mit 2 Jahren, besser noch früher- in rein deutschsprachige Kindergärten zu schicken,,mindestens halbtags, besser noch länger.
In diesem Alter lernen Kinder noch spielend perfekt eine neue Sprache (kann ja etwas später wenn möglich noch Englisch dazukommen)
So sichern wir wenigstens ab das wir diese jetzige Diskussion in 20 Jahren nicht noch immer auf gleich niedrigem Niveau(sprich schlechten Deutschkenntnissen der Betroffenen) führen müssen.
Ich bin auch dafür das die Details mit den Zuzüglern bzw deren Vertretern abgestimmt werden,(nach dem Motto:besser mit als über die Menschen reden) das aber in der Sache keine Rückzüge erfolgen.
das dürfte zwar die ersten Wochen und Monate noch Anfangsschwierigkeiten machen (Personalprobleme Platzmangel, Finanzierungsfragen, Widerstände bestimmter Personengruppen,,,) wird aber auch Arbeitsplätze schaffen und gleichzeitig Arbeitskräfte zusätzlich der Wirtschaft anbieten ,,Eltern deren Kinder tagsüber versorgt sind, könnten sich beruflich engagieren, neu orientieren usw,,hugo