Innenpolitik Spott für Sarrazin - Ein Mann wird fertig gemacht!
Lieber Adam,
dieses Kennenlernen der Nachbarn kann allerdings sehr unerfreulich sein, das mussten Juden in Deutschland, Tutsi in Ruanda und z. B. Moslems in Bosnien erfahren.
Ich hoffe, viele sowie Du und ich werden sich einsetzen, dass sich Ähnliches nicht in Deutschland wiederholt und die Sprache der Sarrazins muss deshalb angeprangert werden. Ich bin Mart und Miriam dankbar für Ihre Worte und hoffe, dass wenigstens einige beim Lesen hier nachdenklich werden.
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karl
@karl
Sicher werde ich argumentieren, wie viele, denen es um das Allgemeinwohl geht.
Was Deine Bedenken anbelangt, solltest Du berücksichtigen, daß es bei der derzeitigen Diskussion nicht um eine gelenkte ideologische Beinflussung geht, ja nicht einmal Interessengruppen sind zu erkennen. Es sind Menschen der unterschiedlichsten Couleur, die plötzlich den Mund aufmachen und zwar aus eigenem Erleben heraus.
Sarrazin ist bekannt dafür, Geschmacklosigkeiten von sich zu geben. Meistens waren die Menschen zu Recht empört über seine Äußerungen (z.B. wie billig sich ein Harz IV Empfänger ernähren kann).
Aber nun geben ihm die Leute Recht, die sich früher über ihn empört haben. Schlechter Stil sagt nichts über den Wahrheitsgehalt aus.
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adam
Re: Spott für Sarrazin - Ein Mann wird fertig gemacht!
Blödsinn.....!
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mart1
Oh nein, auch so ist ein Anfang gemacht - aus einer anderen Perspektive betrachtet. Ich kenne die deutsche Rechtslage. Du auch?
Es wäre nicht schlecht, sich mal wieder auf die Gesamtheit der diskutierten Äußerungen zu besinnen, anstatt fortwährend allein die Nazikeule zu schwingen. Das ZDF hat vorhin ein paar tolle Zahlenbeispiele angeführt über die Ausbildungsabschlüsse in Berlin. Klar an der Spitze liegen die Vietnamesen, vor den deutschen Kindern.
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silhouette
ich denke dieser S hat mal wieder ausgetestet wie weit er gehen kann ohne gestoppt zu werden,,
Naja und dabei hat er die Grenze -so wie ich einige Diskutanten verstehe- (auch ich neige dazu) deutlich überschritten- und für andere ist er noch lange nicht deutlich genug geworden,,
mal sehn wie sich das entwickelt und wer der Nächste sein wird,,,es ist ja oft mehrmals im Jahr so, das sich mal hier und mal dort ein Politiker oder zumindest ein Prominenter aus der Versenkung wagt,,,
nicht wenigen hat dies einen Knick in der Karriereleiter eingebracht,,und oft war das auch bitter nötig.
--
hugo
Naja und dabei hat er die Grenze -so wie ich einige Diskutanten verstehe- (auch ich neige dazu) deutlich überschritten- und für andere ist er noch lange nicht deutlich genug geworden,,
mal sehn wie sich das entwickelt und wer der Nächste sein wird,,,es ist ja oft mehrmals im Jahr so, das sich mal hier und mal dort ein Politiker oder zumindest ein Prominenter aus der Versenkung wagt,,,
nicht wenigen hat dies einen Knick in der Karriereleiter eingebracht,,und oft war das auch bitter nötig.
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hugo
Ja , lieber Hugo, der Chef des Deutschen Institutes für wirtschaftsforschung hat die worte von S als ernsten weckruf für Deutschland bezeichnet, da die bisherige Integrationspolitk gescheiter ist und die Zahl integrationsunfähiger Migranten ansteigt.
Anscheinend noch so ein alter Nazi, aus dessen schoß was kriecht.
--
gram
Anscheinend noch so ein alter Nazi, aus dessen schoß was kriecht.
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gram
Re: Spott für Sarrazin - Ein Mann wird fertig gemacht!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Alles wäre natürlich ganz schlimm, lieber gram,
superschlimm;
es gibt gottseidank noch gaaanz viele Menschen, die einzahlen in den Rentenfond hier der Rentner und Denker, möchte damit ausdrücken - selbstverständlich denkt man mit - und hofft, Gutes möge ihnen einfallen - sonst sind wir wieder da????
--
ingrida
superschlimm;
es gibt gottseidank noch gaaanz viele Menschen, die einzahlen in den Rentenfond hier der Rentner und Denker, möchte damit ausdrücken - selbstverständlich denkt man mit - und hofft, Gutes möge ihnen einfallen - sonst sind wir wieder da????
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ingrida
hm gram,,da die bisherige Integrationspolitk gescheitert ist und die Zahl integrationsunfähiger Migranten ansteigt.(gram)
das lass ich hier erst mal so stehen und wende mich einer anderen Denke zu.
Integrationspolitik gescheitert ? hatten wir denn eine Integrationspolitik oder sollten wir demnächst mit einer beginnen ?
Wir hatten bisher allerhand Immigranten und so wie die Sache aussieht werden wir auch noch auf lange Zeit dringend welche benötigen.
Da andere Länder weit mehr Zuwanderer "verkrafteten" ohne erkennbaren Schaden zu nehmen, sollten wir uns an erfolgreiche Erfahrungen andocken,,
man muss das Fahrrad nicht nochmal erfinden.
und wenn Du erst mal soweit bist, das das Wort integrationsunfähig für Leute die hierher zu uns kommen (und das aus relativ freien Stücken, wenn ich mal vom wichtigen Grund der sie zum Verlassen der bisherigen Heimat zwang, abstrahieren) aus Deinem Wortschatz zu streichen, kommen wir uns schon viel näher,,
das mag auf einige sehr wenige Leute zutreffen ( z.B welche die uns nicht gut gesonnen sind) aber die Masse ist integrationsfähig, es sei denn Wir hängen den Maßstab dafür so ungeheuer hoch,,,nicht auszudenken, wir selber würden uns ausweisen müssen.
Nun sind wir beide ja irgendwie hier erzogen worden und haben für einige Bereiche sicher ähnliche gleiche Vorstellungen, sogar übereinstimmende Meinungen (z.B Mathe,,,2 plus 2 =4 , z.B. Physik, Chemie, Grammatik ok mit Einschränkungen usw usf,,)
Nun ist es nicht unnormal das wir in anderen Bereichen des menschlichen Lebens verschiedene Sichten, Geschmäcker, Grundansichten haben ( Kunst, Musik, Sport, Mahlzeiten, Frauen, Technik, Finanzen usw ) das ist wohl derzeit nicht weiter schlimm und wirkt sich nicht sonderlich ungünstig auf das Zusammenleben von 80 Millionen Menschen aus.
Aber nun kommts,,,bezüglich Politik, Glauben, Geschichte, Gesellschaftsordnung gehen unsere -zumindest hier im Forum erkennbaren- Sichten, doch mehr auseinander als für ein brauchbares Miteinander erforderlich bzw günstig wäre.
Nun seh ich mehrere Möglichkeiten
a Wir versuchen gegenseitige Vorurteile abzubauen und uns wenigsten in Teilbereichen zu nähern
b wir behalten und verhärten unsere jeweilige Standpunkte
d wir lassen alles so wie es ist
und vor einer ähnlichen Situation befinden wir uns wohl als Volk insgesamt
das sind Herausforderungen denen wir um so schlechter gewachsen sein werden, die wir um so erfolgloser bewältigen, je weniger wir uns auf den Weg dahin einigen können.
das wir beide eine Problemarme Integration von Zuwanderungen als Ziel haben, davon geh ich mal aus,,,
ob das aber durch Eindämmung und Zurückdrängen der Zuwanderzahl oder gar durch Ausweisungen,,,ob das durch Gettoisierung oder das Gegenteil, Verdünnung durch Zersiedelung, durch irgendwelche anderen staatlich verordneten Maßnahmen erreicht werden soll/kann, na darüber sollt man sich doch einigen können.
und wenn dazu die Betroffenen mit eingezogen werden, sie von Anfang an genau so als gleichwertige Mitbürger angesehen werden und dies nicht nur lt Gesetz sondern auch in unseren Köpfen
hm gram, na dann ist mir vor den vor uns liegenden Aufgaben nicht bange,,
ich möchte jedoch dazu bemerken, das dann die "schöne" Zeit der ständigen gegenseitigen Beleidigungen -zumindest bei diesem Thema- vorüber wär.
--
hugo
das lass ich hier erst mal so stehen und wende mich einer anderen Denke zu.
Integrationspolitik gescheitert ? hatten wir denn eine Integrationspolitik oder sollten wir demnächst mit einer beginnen ?
Wir hatten bisher allerhand Immigranten und so wie die Sache aussieht werden wir auch noch auf lange Zeit dringend welche benötigen.
Da andere Länder weit mehr Zuwanderer "verkrafteten" ohne erkennbaren Schaden zu nehmen, sollten wir uns an erfolgreiche Erfahrungen andocken,,
man muss das Fahrrad nicht nochmal erfinden.
und wenn Du erst mal soweit bist, das das Wort integrationsunfähig für Leute die hierher zu uns kommen (und das aus relativ freien Stücken, wenn ich mal vom wichtigen Grund der sie zum Verlassen der bisherigen Heimat zwang, abstrahieren) aus Deinem Wortschatz zu streichen, kommen wir uns schon viel näher,,
das mag auf einige sehr wenige Leute zutreffen ( z.B welche die uns nicht gut gesonnen sind) aber die Masse ist integrationsfähig, es sei denn Wir hängen den Maßstab dafür so ungeheuer hoch,,,nicht auszudenken, wir selber würden uns ausweisen müssen.
Nun sind wir beide ja irgendwie hier erzogen worden und haben für einige Bereiche sicher ähnliche gleiche Vorstellungen, sogar übereinstimmende Meinungen (z.B Mathe,,,2 plus 2 =4 , z.B. Physik, Chemie, Grammatik ok mit Einschränkungen usw usf,,)
Nun ist es nicht unnormal das wir in anderen Bereichen des menschlichen Lebens verschiedene Sichten, Geschmäcker, Grundansichten haben ( Kunst, Musik, Sport, Mahlzeiten, Frauen, Technik, Finanzen usw ) das ist wohl derzeit nicht weiter schlimm und wirkt sich nicht sonderlich ungünstig auf das Zusammenleben von 80 Millionen Menschen aus.
Aber nun kommts,,,bezüglich Politik, Glauben, Geschichte, Gesellschaftsordnung gehen unsere -zumindest hier im Forum erkennbaren- Sichten, doch mehr auseinander als für ein brauchbares Miteinander erforderlich bzw günstig wäre.
Nun seh ich mehrere Möglichkeiten
a Wir versuchen gegenseitige Vorurteile abzubauen und uns wenigsten in Teilbereichen zu nähern
b wir behalten und verhärten unsere jeweilige Standpunkte
d wir lassen alles so wie es ist
und vor einer ähnlichen Situation befinden wir uns wohl als Volk insgesamt
das sind Herausforderungen denen wir um so schlechter gewachsen sein werden, die wir um so erfolgloser bewältigen, je weniger wir uns auf den Weg dahin einigen können.
das wir beide eine Problemarme Integration von Zuwanderungen als Ziel haben, davon geh ich mal aus,,,
ob das aber durch Eindämmung und Zurückdrängen der Zuwanderzahl oder gar durch Ausweisungen,,,ob das durch Gettoisierung oder das Gegenteil, Verdünnung durch Zersiedelung, durch irgendwelche anderen staatlich verordneten Maßnahmen erreicht werden soll/kann, na darüber sollt man sich doch einigen können.
und wenn dazu die Betroffenen mit eingezogen werden, sie von Anfang an genau so als gleichwertige Mitbürger angesehen werden und dies nicht nur lt Gesetz sondern auch in unseren Köpfen
hm gram, na dann ist mir vor den vor uns liegenden Aufgaben nicht bange,,
ich möchte jedoch dazu bemerken, das dann die "schöne" Zeit der ständigen gegenseitigen Beleidigungen -zumindest bei diesem Thema- vorüber wär.
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hugo
Und noch eins diese beschimpfungen und verleumdungen zeugen von geistiger armut und dem fehlen von argumenten.Q.E.D.
--
karl
@ silhouette,
ich bin mir sicher, dass Du die Deutschen nicht verteidigen möchtest, die in der Reichskristallnacht die Geschäfte von Juden plünderten und Juden sogar umbrachten (91 Tote) oder die christlichen Bosnier, die ihre islamischen Nachbarn massakrierten oder oder. Leider Gottes lässt sich die Liste lange fortsetzen. Der Holocaust ist ein Unikat, aber er kam nicht aus dem Nichts. Der Boden wurde dafür bereitet und heute wird wieder fließig daran gearbeitet, den Boden zu bestellen, aus dem solche monströsen Verbrechen geboren werden.
Wenn jemand wie Sarrazin schreibt "Die Stadt hat "einen Teil von Menschen, etwa 20 Prozent der Berliner Bevölkerung", die ökonomisch "nicht gebraucht werden", dann ist das Volksverhetzung und dieser Mann müsste unverzüglich seiner Funktionen enthoben werden. Das liest sich wie ein Satz aus Mein Kampf.
Erkennt ihr denn nicht, wohin es führt, wenn gesagt wird, eine bestimmte Fraktion der Bevölkerung würde nicht gebraucht und dieser Fraktion dann auch noch ein ethnischer Stempel aufgedrückt wird?
--
karl
ich bin mir sicher, dass Du die Deutschen nicht verteidigen möchtest, die in der Reichskristallnacht die Geschäfte von Juden plünderten und Juden sogar umbrachten (91 Tote) oder die christlichen Bosnier, die ihre islamischen Nachbarn massakrierten oder oder. Leider Gottes lässt sich die Liste lange fortsetzen. Der Holocaust ist ein Unikat, aber er kam nicht aus dem Nichts. Der Boden wurde dafür bereitet und heute wird wieder fließig daran gearbeitet, den Boden zu bestellen, aus dem solche monströsen Verbrechen geboren werden.
Wenn jemand wie Sarrazin schreibt "Die Stadt hat "einen Teil von Menschen, etwa 20 Prozent der Berliner Bevölkerung", die ökonomisch "nicht gebraucht werden", dann ist das Volksverhetzung und dieser Mann müsste unverzüglich seiner Funktionen enthoben werden. Das liest sich wie ein Satz aus Mein Kampf.
Erkennt ihr denn nicht, wohin es führt, wenn gesagt wird, eine bestimmte Fraktion der Bevölkerung würde nicht gebraucht und dieser Fraktion dann auch noch ein ethnischer Stempel aufgedrückt wird?
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karl
@ silhouette,
ich bin mir sicher, dass Du die Deutschen nicht verteidigen möchtest, die in der Reichskristallnacht die Geschäfte von Juden plünderten und Juden sogar umbrachten (91 Tote) oder die christlichen Bosnier, die ihre islamischen Nachbarn massakrierten oder oder.
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karl
Danke für deine hohe Meinung über meine Person. Ich wusste nicht, dass es in Berlin schon solche Zustände gibt....
Danke auch für die Mächtigkeit der Kanonen, die du glaubst gegen meine Meinung einsetzen zu müssen. Soll ich es als Ehre betrachten?
Ich verspreche dir, dich auch wieder sofort direkt zu benachrichtigen, wenn ein User deines geliebten Forum tatsächlich und nachweislich mit Vokabular (und Gedanken!) aus der Nazi-Kiste hier um sich schmeißt und es keiner merkt. Wegen der Anfänge, nicht wahr? Ist doch eine faire Gegenleistung, oder nicht?
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silhouette
Für solche Benachrichtungen wäre ich in der Tat dankbar - ganz ohne Ironie.
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karl
--
karl