Innenpolitik Spott für Sarrazin - Ein Mann wird fertig gemacht!

Ich lege doch wert auf die Feststellung, dass margrit # margit ist

Es geht keineswegs um die Vermeidung harter Analysen, sondern um die Wortwahl und die Menschenachtung anstelle von Menschenverachtung.
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karl

Verallgemeinern darf man nie, aber im Grundtenor hat Hr. Sarrazin nicht Unrecht.

Und ich sauge mir das auch nicht aus den Fingern...Habe lange Jahre Seminare für Langzeitsarbeitslose unter ihnen viele Türken/innen geleitet ...
Was ich da so an Absurditäten erlebt habe, mein lieber Scholli...!
Wenn in Deutschland egal wer auch immer Stellung zu dieser Schieflage der Ausländerpolitik bezieht, wird sofort verunglimpft...!

Warum eigentlich darf man nicht sagen, was doch so offensichtlich ist?

Oft große Sprachdefizite, kaum Interesse an der deutschen Sprache und was in Deutschland so abgeht,oft unglaubliche mittelalterliche Einstellungen zur Erziehung und Sexualität und dieser Kopftuchwahn ist manchmal unerträglich...












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moldau

Ich denke, der Grundstein für diese Misere wurde schon vor über 20 Jahren gelegt, unter dem schwarzen Riesen oder sogar noch früher. In allen Nachbarländern gab es Einwanderungsgesetze. Bei uns hat man die Tatsache der massenhaften Zuwanderungen einfach geleugnet - Deutschland ist kein Einwanderungsland, hieß das, oder anders gesagt: Vogel-Strauß-Politik - und sich nicht im geringsten Gedanken über eine Lenkung oder Kanalisierung gemacht. Jetzt haben wir den Salat. Und jeder zeigt auf den anderen.

Ich bin froh, dass es noch mutige Leute gibt, die ihr politisch korrektes Gutmenschentum zugunsten der Benennung der Realität im Notfall ablegen können.
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silhouette

d'accord!

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seewolf

Ich war immer begeistert von den Einwanderungsgesetzen der Niederländer, wo selbst die nachreisewilligen Angehörigen der Immigranten einen Sprachtest bereits in der NL-Botschaft des Ursprungslandes ablegen müssen. Nur wer seit zwei Jahren eine feste Anstellung in den Niederlanden hat und einen festen, ausreichend großen Wohnsitz, darf seine Familie unter diesen Voraussetzungen nachholen.

Allerdings haben die NL-Gesetze auch zur Getthoisierung der Einwanderer geführt. Es gibt in Den Haag, Amsterdam und Rotterdam für jede Wijk (Wohngebiet) Vorgaben, wieviel Prozent Ausländer dort leben dürfen. In den besseren und historischen Wijks sind das manchmal nur ein Prozent. Das führt mitunter dazu, dass ein türkischer Bäcker nicht in der Wijk wohnen darf, wo er sein Geschäft betreibt. Unter diese Quotenregelung fiel ich auch als Deutscher - hatte aber immer Glück eine Zuzugsgenehmigung zu bekommen.

Man erhält sich dadurch natürlich den ursprünglichen Charakter vieler Wohngebiete, schafft auf der anderen Seite aber auch Siedlungen mit nahezu 100% Ausländeranteil die soziale Brennpunkte sind - meist billige Plattenbauten in der Vorstadt - dort patroullieren die Polizeistreifen im Viererpack und sehen aus wie die GSG-9.

Vielleicht liegt dieses pragmatische Vorgehen auch an der Geschichte der Niederländer als koloniale Großmacht?

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Hugo,

was hat das Aussprechen der Wahrheit mit dem Bedienen von Vorurteilen zu tun?

Was soll das mit der Mehrheit der friedlichen Türken?

Wer hat die denn angesprochen?

Lies doch mal, was Sarrazin gesagt hat. Er bezog sich nicht auf die Türken, sondern auf die unstrittig Integrationsunwilligen.

Friedfertigkeit oder nicht war nicht das Hauptthema.


So eine winzige Minderheit der problematischen Zuwanderer ist es nun auch wiederum nicht.

Es sind offenbar genug, um 18 Milliarden jährliche Kosten zu verursachen.
Ich denke, das ist doch eine öffentliche und ungeschönte Debatte wert!

Zumal die ganzen Integrationsbemühungen des Staates!!! (ein Absurdum) laut Frau Böhmer nach wie vor verpuffen.

Ich möchte nicht wissen, wieviel Geld dafür wieder in den Sand gesetzt wurde

Dass Du Dich offenbar nicht sehr über so was aufregst, finde ich erstaunlich.

Hast Du nicht mitbekommen, dass wir nun wirklich kein Geld mehr zum Rausschmeissen haben?
Ach ja, die Banken! Wenn man denen gibt (wobei allen Kritikern wohl nicht bewusst ist, dass es keine Wahl gab), kann auch sonst jeder unser Geld verbrennen

Ist das nicht Dein Gedanke?

Übrigens, die integrierten Türken finden den angesprochenen Teil ihrer "Landsleute" fast noch mehr zum Kotzen.
Weil auch sie nicht bereit sind, ihre hart verdienten Steuergroschen und/oder Abgaben in dieses Problem zu stecken.

So jedenfalls wurde mir unlängst von einem sehr tüchtigen Mitbürger türkischer Herkunft gesagt.

Diese Leute brauchen wir! Das sage ich wiederum ganz offen, auch wenn ich mich damit unweigerlich dem Vorwurf aussetze, Menschen nach ökonomischen Gesichtspunkten zu sortieren.
Macht nichts, das kann ich ertragen.
Denn alles andere ist auf lange Sicht ökonomischer Selbstmord. Humanität hin oder her

Ich würde auch nicht jeden von der Straße auflesen und bei uns durchfüttern. Solange jedenfalls nicht, als ich nicht den Jackpot geknackt hätte.*g* Denn die Meinen gehen nun doch vor.
So sehen das übrigens die klassischen Einwanderungsländer. Was die für Vorgaben haben. Da sind Sprachkenntnisse noch das Wenigste.
Ein passender Beruf ist das weitere Erfordernis und dazu noch genügend Geld, um sicher zu stellen, dass man gerade nicht in die Sozialsysteme einwandert.

In der Türkei soll man auch über uns lachen. Dass wir ihre anatolischen Mitbürger so bereitwillig aufnehmen und versorgen

Ist Dir bekannt, dass es inzwischen auch türkische Privatschulen gibt?
Rat mal, warum?

Denen geht es wie allen Eltern, die es graust bei dem Gedanken an Klassen voller Analphabeten

meritaton

Aus den von dir beschriebenen Vor- und Nachteilen der niederländischen Einwanderungsgesetze könnte Deutschland jetzt noch lernen, rückwirkend wäre mit einer Gesetzgebung vermutlich wenig zu machen, aber der Zustrom hat ja nicht aufgehört. Nur wollen müsste man.

In deinem persönlichen Fall wundert mich eines: Laut EU-Recht hat jeder EU-Bürger innerhalb der EU uneingeschränkte Niederlassungsfreiheit, oder gilt das nur auf dem Papier?

Off topic, weil du es so liebst: an letzteres sollten die Regierungen auch denken, wenn sie über den Beitritt der Türkei diskutieren.
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silhouette

@: "....Ist Dir bekannt, dass es inzwischen auch türkische Privatschulen gibt?
Rat mal, warum?...."

Nun muss ich aber auch mal was anderes raten: Warum gibts denn z.B. in Dubai und anderen Staaten deutsche - und anderssprachige - Schulen?

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schorsch

danke meritaton,,,,

Du holst mir zu weit aus,,,,das gesamte Feld werden wir hier nicht beackern können und Einzelbeispiele sind nun auch wieder ungeeignet das Gesamtproblen daran abzuhandeln,,

ich bezog mich hauptsächlich auf den von Dir geprägten Satz:
"Natürlich ist dieses Land meinungbildungssmäßig links gepolt.
Siehe den reflexhaften Sturm der Entrüstung wegen der völlig wahren Äußerungen Sarrazins in den Medien und bei der Politik, der schon sehr was von Hexenjagd hat."

und bezüglich der Medien, dachte ich zu-förderst an die genannte Sendung hart/fair,,,


nun bleibt mir nicht verborgen das Deine Ansicht zur den bisher gemachten Zuwanderungs-Fehlern deutscher Politik, auf ähnlichen Gedanken beruht, und ähnlich kritisch bewertet wird wie ich es auch sehe.

Ok das ist nun passiert und wir sollten das mit ausbaden,,,erst da beginnt unsere unterschiedliche Betrachtung,,weil wir die Gefahren, die Aussichten zur Lösung, die Schwierigkeit der Aufgabe unterschiedlich groß bemessen.


Du bist da wohl näher dran und hast mehr Detailbeispiele,,ich seh wohl eher das Gesamtproblem

so merke ich mir solche positiven Ergebnisse (z.B. Türkische Unternehmen erwirtschaften mehr als Karstadt und Audi zusammen,,und das war vor ca 10 Jahren) und mache mir einen Reim drauf und Du stellst eben die 18 Milliarden jährliche Kosten voran in Deinen Überlegungen,,

naja und genau deshalb gelangen wir zu unterschiedlichen Wertungen und dadurch zu verschiedenen Maßgaben und Härtegraden,,

aber es läßt sich trefflich darüber diskutieren, so man sich denn den gegenseitigen Urteilen, Daten, Ansichten nicht völlig entzieht,,,zumal wir ja wohl doch eher stille Beobachter als aktive Änderer in dieser Sache sind (die Wahl ist ja gerade vorüber und unser Einfluss dementsprechend längere Zeit auf Sparflamme gesetzt.

hast Du auch Muslime und/oder Araber-Türken o.ä in Deiner weiteren Verwandtschaft ?
prägt das auch ein wenig Deine Denke oder ---könntest Du Dir vorstellen das dies möglich wäre ??

Ich stell mir immer mal sowas bei Mitdiskutanten vor, was wäre wenn,,?

mich würde mal interessieren wie sich im Laufe der Zeit die Meinung des Helmut Kohl zu den Beziehungen mit Türken entwickelt oder gestaltet hat,,*g*
,,mal hat er wesentlich die Entscheidung über den EU-Beitritt der Türkei verursacht
mal heiratet sein Sohn in Istanbul
und dann wieder musste er sich harsche Kritik gefallen lassen, weil er die Aufnahme der EU-Beitritts-Gespräche öffentlich diskreditierte,,,
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hugo

Nun hört endlich mit diesem Schwachsinn auf. Deutschland ist schon immer ein Einwanderungsland gewesen und ist es noch heute. Wir sollten auf Grund der negativen Geburtenrate froh darüber sein. Meine Großeltern kamen vor 110 Jahren aus Oberschlesien. Sie sprachen Oberschlesisch, kannten weder ein Wort Deutsch noch eines der deutschen Gesetze. Viele von euch besitzen ähnliche Vorfahren. Eure Diskussion hat sehr viel Ähnlichkeit mit nationalistischer Kopftuchdiskussion.

Wenn ich euch richtig verstanden habe, so sind die Suaben ebenfalls nicht integrationsfähig, denn sie behaupten stur von sich selbst, das sie alles außer hochdeutsch können. Von den Bajuwaren sagen böse Zungen sogar, ihre Sprache hätte mit Deutsch nicht im entferntesten etwas zu tun. Zudem wohne ich jetzt in einer Gegend von deren Bewohnern ernstlich behauptet wird, sie wären wegen übertriebenen Geiz aus Schottland ausgewiesen worden.

Ich vermisse Ironie-Tags und schäme mich für einige Diskussionsteilnehmer. Ihre Beiträge sind erwachsenen Menschen unwürdig.

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der hinterwaeldler