Innenpolitik SPD und UNION wieder auf Augenhöhe
Das ist nur meine persönliche Meinung.
Mit der Kür von Schulz hat die SPD nun wieder eine Chance, Ebenbürtiges der Kanzlerin gegenüber zustellen.
Ring frei.
Mit der Kür von Schulz hat die SPD nun wieder eine Chance, Ebenbürtiges der Kanzlerin gegenüber zustellen.
Ring frei.
Dies war auch mein spontaner Eindruck - Gabriel schien mir auch nicht als echte Konkurrenz zu Angela Merkel, während Schulz der SPD neue Stimmen bringen könnte...??? Respekt, dass Gabriel sich aufs Scheitern erst garnicht einlassen wollte!
LG barbarakary
LG barbarakary
Re: SPD und UNION wieder auf Augenhöhe
wieso respekt? gabriel hat seine felle davonschwimmen sehen, er wollte mit sicherheit nicht haushoch verlieren.
er ist ein alter polterjochen, ist nicht beliebt.
das hat er gemerkt, spät, aber besser als nie.
außerdem hat er wohl resigniert, weil er gemerkt hat, daß das *volk*
nicht hinter ihm steht.
daß er jetzt als außenminister fungieren möchte, halte ich auch für
quatsch, mehr *zuhause* wird er wohl dann auch nicht sein.
außerdem - wenn er im ausland *poltert*, wird das auch nicht gerade
angenehm ankommen.
er ist ein alter polterjochen, ist nicht beliebt.
das hat er gemerkt, spät, aber besser als nie.
außerdem hat er wohl resigniert, weil er gemerkt hat, daß das *volk*
nicht hinter ihm steht.
daß er jetzt als außenminister fungieren möchte, halte ich auch für
quatsch, mehr *zuhause* wird er wohl dann auch nicht sein.
außerdem - wenn er im ausland *poltert*, wird das auch nicht gerade
angenehm ankommen.
Re: SPD und UNION wieder auf Augenhöhe
Respekt... muss man da nicht haben...endlich hat er selbst gemerkt, dass er wohl gegen Merkel niemals punkten kann...mit ihm gehts doch seit Jahren nur bergab und das mit Recht.
Was ihn "ausgezeichnet"...ist doch Langweiligkeit, Schlechte Laune, Polterkopf...wurde doch Zeit, dass er hinschmeißt.
Als Außenminister passt er ebenso wenig, das braucht Diplomatie und Sympathie, hat er Beides nicht !!! Er sollte zu Hause bleiben !!!
Das Thema heißt ja eigentlich "SPD und Union wieder auf Augenhöhe" oder....da denke ich aber, nur mit einem Schulz wird sich die prikäre Lage der SPD nicht plötzlich in Luft auflösen..., zumal er in der innerdeutschen Bundespolitik so gar kein "Kopf" ist - da müßte sich Schulz wohl erstmal richtig einbringen.
So einfach ist das alles nicht..., nur weil er unstrittige
EU Erfahrungen hat, wird nicht gleich aus ihm ein Super SPD Kandidat. Da braucht es wohl etwas mehr, schaun wir mal...
Kristine
Was ihn "ausgezeichnet"...ist doch Langweiligkeit, Schlechte Laune, Polterkopf...wurde doch Zeit, dass er hinschmeißt.
Als Außenminister passt er ebenso wenig, das braucht Diplomatie und Sympathie, hat er Beides nicht !!! Er sollte zu Hause bleiben !!!
Das Thema heißt ja eigentlich "SPD und Union wieder auf Augenhöhe" oder....da denke ich aber, nur mit einem Schulz wird sich die prikäre Lage der SPD nicht plötzlich in Luft auflösen..., zumal er in der innerdeutschen Bundespolitik so gar kein "Kopf" ist - da müßte sich Schulz wohl erstmal richtig einbringen.
So einfach ist das alles nicht..., nur weil er unstrittige
EU Erfahrungen hat, wird nicht gleich aus ihm ein Super SPD Kandidat. Da braucht es wohl etwas mehr, schaun wir mal...
Kristine
Am 13.1., als gesagt wurde, dass Ende Januar der Kanzlerkandidat der SPD bekanntgegeben werden sollte, hab ich an den SPD-Parteivorstand eine email geschickt, etwa so:" Wenn Gabriel statt Schulz dieser Kandidat wird, weiss ich nicht mehr, welche Partei ich wählen soll".
(Vielleicht haben viele ähnliches geschrieben)
Kürzlich hab ich folgende Antwort erhalten:
"Unter diesen Rückmeldungen sind auch viele die Sigmar Gabriel den Rücken stärken und ermuntern zu kandidieren. Gleiche Rückmeldungen gibt es für Martin Schulz, sodass bereits jetzt feststeht, dass der Kanzlerkandidat der SPD nicht unumstritten sein wird. .Das waren die Kanzlerkandidaten jedoch nie und weil es dabei um Personen, Sympathie und persönliche Erfahrungen geht ist das auch nur nachvollziehbar. Die Entscheidung, wer die SPD als Kanzlerkandidat in die Bundestagswahl 2017 führen wird, fällt Ende Januar.
Wichtiger und fruchtbarer als die Personaldebatte ist für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten jedoch die programmatische Ausgestaltung und Wegrichtung. Aktuell befinden wir uns im Programmprozess und klar ist, dass wir mit einem Programm für mehr soziale Gerechtigkeit und Sicherheit zur Bundestagswahl 2017 antreten werden, egal wer als Kanzlerkandidat für die SPD antritt.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Willy-Brandt-Haus,
Klaus Voß
SPD-Parteivorstand"
Mich beschäftigen nun Gedanken ab dato mehr als rückwirkende, Schulz hat die Fähigkeit, sich rhetorisch klar auszudrücken, mehrere Kämpfe in Brüssel schon bestanden und er ist lernfähig.
Ich spreche auch nur von gleicher Augenhöhe, viel muß erst noch gefüllt werden.
(Vielleicht haben viele ähnliches geschrieben)
Kürzlich hab ich folgende Antwort erhalten:
"Unter diesen Rückmeldungen sind auch viele die Sigmar Gabriel den Rücken stärken und ermuntern zu kandidieren. Gleiche Rückmeldungen gibt es für Martin Schulz, sodass bereits jetzt feststeht, dass der Kanzlerkandidat der SPD nicht unumstritten sein wird. .Das waren die Kanzlerkandidaten jedoch nie und weil es dabei um Personen, Sympathie und persönliche Erfahrungen geht ist das auch nur nachvollziehbar. Die Entscheidung, wer die SPD als Kanzlerkandidat in die Bundestagswahl 2017 führen wird, fällt Ende Januar.
Wichtiger und fruchtbarer als die Personaldebatte ist für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten jedoch die programmatische Ausgestaltung und Wegrichtung. Aktuell befinden wir uns im Programmprozess und klar ist, dass wir mit einem Programm für mehr soziale Gerechtigkeit und Sicherheit zur Bundestagswahl 2017 antreten werden, egal wer als Kanzlerkandidat für die SPD antritt.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Willy-Brandt-Haus,
Klaus Voß
SPD-Parteivorstand"
Mich beschäftigen nun Gedanken ab dato mehr als rückwirkende, Schulz hat die Fähigkeit, sich rhetorisch klar auszudrücken, mehrere Kämpfe in Brüssel schon bestanden und er ist lernfähig.
Ich spreche auch nur von gleicher Augenhöhe, viel muß erst noch gefüllt werden.
Ja, auch mir erscheint dies als grosser Witz im Vorfeld: Gabriel als Diplomat im weltweiten Einsatz (zu einer Zeit, wo seine Frau ein weiteres Kind erwartet und auch er als zeitgemässer Mann so gerne sentimental von mehr Zeit für die Familie und das Kind faselt).
Er wird immer mit dem seriösen und integren Herrn Steinmeier verglichen werden und ich male mir schon heute aus, wie es sein wird, wenn Herr Gabriel dem anderen Poltergeist Mr Trump gegenübersitzt. Das wäre natürlich als Wirtschaftsminister schon komplizierter gewesen, wenn reihenweise die deutschen Grossfirmen Probleme in den USA bekommen.
Er möchte im Kabinett bleiben und weiss ganz genau,dass das Amt des Aussenministers nicht so stark unter Beschuss steht wie z.B. wie andere, zumal die wirklich wichtigen Dinge im Weltgeschehen sowieso von der Kanzlerin miterledigt werden.
Auch die Überschrift verstehe ich nicht ganz: in aktuellen Umfragen liegt die SPD noch bei der Hälfte der Stimmen, die die CDU/CSU aufbringt. Was ist das für eine "Augenhöhe", es sei denn, die SPD schafft es nun in wenigen Monaten, sich zu verdoppeln. Ob der Tausendsassa Schulz das kann zusammen mit einem Crash-Kurs in Innenpolitik? Bin gespannt. Olga
Er wird immer mit dem seriösen und integren Herrn Steinmeier verglichen werden und ich male mir schon heute aus, wie es sein wird, wenn Herr Gabriel dem anderen Poltergeist Mr Trump gegenübersitzt. Das wäre natürlich als Wirtschaftsminister schon komplizierter gewesen, wenn reihenweise die deutschen Grossfirmen Probleme in den USA bekommen.
Er möchte im Kabinett bleiben und weiss ganz genau,dass das Amt des Aussenministers nicht so stark unter Beschuss steht wie z.B. wie andere, zumal die wirklich wichtigen Dinge im Weltgeschehen sowieso von der Kanzlerin miterledigt werden.
Auch die Überschrift verstehe ich nicht ganz: in aktuellen Umfragen liegt die SPD noch bei der Hälfte der Stimmen, die die CDU/CSU aufbringt. Was ist das für eine "Augenhöhe", es sei denn, die SPD schafft es nun in wenigen Monaten, sich zu verdoppeln. Ob der Tausendsassa Schulz das kann zusammen mit einem Crash-Kurs in Innenpolitik? Bin gespannt. Olga
die Überschrift darf man, wenn man will, und ich denke, das wird auch so verstanden, so sehen, dass Schulz ein ebenbürtiger Kandidat im Vergleich zur Spitze der UNION, also Merkel ist.
Zu Zeiten eines Adenauer und Kurt Schumacher, um ein Beispiel zu nennen, waren sich diese beiden ebenfalls ebenbürtig, auf gleicher Augenhöhe.
Zu Zeiten eines Adenauer und Kurt Schumacher, um ein Beispiel zu nennen, waren sich diese beiden ebenfalls ebenbürtig, auf gleicher Augenhöhe.
Zu Zeiten Adenauers waren die weltpolitischen Umstände und auch die Rolle von Deutschland völlig anders und können m.E. nicht mit heute, also viele Jahrzehnte später, verglichen werden.
Man bemüht sich bei der SPD, einen Kandidaten auszurufen, der nach eigener Einschätzung Qualitäten aufbringen soll, die unserer Kanzlerin ebenbürtig sind. Aber auch unser Kanzlerin ist weltpolitisch fest eingebunden und praktisch die letzte Vertreterin Europas, die noch in ihrer Schlüsselposition sitzt. Alle anderen sind weg oder werden es bald sein (Hollande). Ich denke auch ,dass unsere Kanzlerin nicht so dringend angewiesen ist auf die deutsche Kanzlerschaft, weil sie auch anderswo in internationalen Gremien sehr stark gefragt wäre.
Anders bei Herrn SChulz; der stand ja jetzt vor der Wahl, vorgezogen in Ruhestand zu gehen. Die EU hatte sich für ihn erledigt und internationale, interessante Angebote scheinen nicht vorgelegen zu haben.
Aber wie immer das ausgeht: er wäre sicher auch ein guter Oppositionsführer oder doch wieder am Tisch von Frau Merkel der Partner des kleineren Koalitionspartners; die beiden kennen sich ja recht gut und sind sich z.B. in der Flüchtlings- und EU-Frage oft sehr einig. Olga
Man bemüht sich bei der SPD, einen Kandidaten auszurufen, der nach eigener Einschätzung Qualitäten aufbringen soll, die unserer Kanzlerin ebenbürtig sind. Aber auch unser Kanzlerin ist weltpolitisch fest eingebunden und praktisch die letzte Vertreterin Europas, die noch in ihrer Schlüsselposition sitzt. Alle anderen sind weg oder werden es bald sein (Hollande). Ich denke auch ,dass unsere Kanzlerin nicht so dringend angewiesen ist auf die deutsche Kanzlerschaft, weil sie auch anderswo in internationalen Gremien sehr stark gefragt wäre.
Anders bei Herrn SChulz; der stand ja jetzt vor der Wahl, vorgezogen in Ruhestand zu gehen. Die EU hatte sich für ihn erledigt und internationale, interessante Angebote scheinen nicht vorgelegen zu haben.
Aber wie immer das ausgeht: er wäre sicher auch ein guter Oppositionsführer oder doch wieder am Tisch von Frau Merkel der Partner des kleineren Koalitionspartners; die beiden kennen sich ja recht gut und sind sich z.B. in der Flüchtlings- und EU-Frage oft sehr einig. Olga
Auch die Überschrift verstehe ich nicht ganz: in aktuellen Umfragen liegt die SPD noch bei der Hälfte der Stimmen, die die CDU/CSU aufbringt. Was ist das für eine "Augenhöhe", es sei denn, die SPD schafft es nun in wenigen Monaten, sich zu verdoppeln. Olga
Ich denke 50 % Zuwachs an Wählerstimmen würden reichen, wenn diese Wähler von der Union kämen.
Dann wären beide ca. auf Augenhöhe.
Aber das sind Wunschträume die nur erfüllbar wären wenn Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen würde.
Betrachtet man beide Kandidaten könnte man zustimmen, sie liegen in etwa auf einem Niveau.
Die SPD hat ganz viele ehemalige Wähler erstaunlicherweise an die AfD verloren .
Worin dieser auffallende Gesinnungswandel begründet ist , kann ich nur erahnen.
Worin dieser auffallende Gesinnungswandel begründet ist , kann ich nur erahnen.