Innenpolitik SPD-Chefin Nahles tritt zurück
Mal ist Sigmar Gabriel der beste Außenminister, den sich Deutschland wünschen kann, dann wird er zum bedeutungslosen "Zerstörer der SPD" ...irgendwie hab ich keine Lust mehr diese olgabayrische Kaffeesatzleserei zu rezipieren....GEnosse Sigmar Gabriel kann es nicht lassen und muss seine politische Bedeutungslosigkeit nur dergestalt ausdrücken ,dass er seiner SPD empfiehlt sich in Sachen Migration stärker an Dänemark zu orientieren.DAs ist nicht mehr Verzweiflung, sondern parteiinterner Versuch der Zerstörung der alten SPD. Olga
Wenn der Herr Groschek schon wieder die Mär von der "Volkspartei der Mitte" aufwärmt, ist ihm wohl entgangen, dass durch diesen albernen Streit um einen "Platz in der Mitte", die SPD ihren Charakter und den Kontakt zu ihrer Basis verloren hat.
Natürlich muss sie einen Linksruck machen, wenn sie zu ihrem alten Kern zurückkehren will.
Wenn der Herr Groschek schon wieder die Mär von der "Volkspartei der Mitte" aufwärmt, ist ihm wohl entgangen, dass durch diesen albernen Streit um einen "Platz in der Mitte", die SPD ihren Charakter und den Kontakt zu ihrer Basis verloren hat.Das ist deine Meinung, die ich zur Kenntnis nehme. Wenn Groschek, Mitglied im SPD-Bundesvorstand, eine andere Meinung hat wie du, dann sollte man das nicht gleich als "Mär" bezeichnen. Und meine Meinung ist, dass die SPD schon lange einen starken Linksruck gemacht hat, deshalb hat sie auch Wähler verloren, denn dann können die Wähler gleich "die Linke" wählen. Ich habe die SPD sehr lange gewählt, weil sie für mich immer eine Partei für die Mittelschicht, für die Arbeitnehmer war, die sich für soz. Themen stark gemacht hat, genau das war ihr Charakter. Und das wollten die Wähler, wie auch ich, eine "Volkspartei der linken Mitte". Und das muss sie wieder werden, wenn sie zu ihrem alten Kern zurrückkehren will. Eine linke Partei gibt es schon, da brauch man keine mehr. Ich hoffe, du erlaubst auch eine andere Meinung, ohne sie wieder als "Mär" abzustempeln? Wäre toll.
Natürlich muss sie einen Linksruck machen, wenn sie zu ihrem alten Kern zurückkehren will.
Das ist meine Meinung, die niemand teilen muss.
Tina
Das ist deine Meinung, die ich zur Kenntnis nehme. Gott sei Dank hast du mir die Erlaubnis erteilt, sie nicht teilen zu müssen.
Übrigens - dafür , dass du immer wieder diesen stereotypen Satz einfügst, bist du ganz schön missionarisch unterwegs.
Na ja, so kann man eine Sache völlig unterschiedlich beurteilen. Ich will mit dir darüber nicht diskutieren. Ich sehe die Positionierung der SPD eben so, wie ich sie sehe. Ich will von dir auch nicht wissen, wo die SPD die großen Linksrucks angeblich schon gemacht hat.
In der "Mitte" haben sich jahrelang alle möglichen Parteien herumgedrängelt. Wie in einem Wettstreit, wer die mittelste aller Parteien der Mitte ist. Und ich hielt diesen Kampf um die "Mitte" von Anfang an für überflüssig, weil falsch und geradezu albern und absolut nichtssagend.
Wieso darf ich das nicht so bezeichnen, wie ich will? Du siehst die Sache eben anders als ich. Na und? Was soll's?
Wenn der Herr Groschek schon wieder die Mär von der "Volkspartei der Mitte" aufwärmt, ist ihm wohl entgangen, dass durch diesen albernen Streit um einen "Platz in der Mitte", die SPD ihren Charakter und den Kontakt zu ihrer Basis verloren hat.Herr Groschek sprach von linker Mitte.
Natürlich muss sie einen Linksruck machen, wenn sie zu ihrem alten Kern zurückkehren will.
Was also bemängelt du an Herrn Groscheck genau mit deinem gewünschten Linksruck?
(Ich kannte Hernn Groscheck bisher nicht)
Ciao
Hobbyradler
Ich heiße zwar nicht Novella, aber ich schreibe mal, was ich davon halte:
Die SPD hat sich lange genug nach rechts verbogen in der Koalition mit der CDU. Eine Volkspartei der linken Mitte ist sie schon lange nicht mehr, da irrt Herr Groschek. Es wird allerhöchste Zeit, dass diese Partei ihr Profil wieder schärft, und das kann sie nur, wenn sie wieder mehr nach links geht. Frau Nahles war übrigens auf dem Weg dahin mit ihrer Einführung von Mindestlöhnen und ihren Vorschlägen für die Modifizierung von Hartz IV.
Und was der gute Herr Gabriel vorschlägt, so dient das nur dazu, der AFD das Wasser abzugraben, damit würde die SPD endgültig ihr Profil verraten. Es genügt schon, dass Herr Seehofer mit seinen unsäglichen Gesetzen, die die Flüchtlingspolitik ad absurdum führen und den Helfern das Leben schwer machen, eine rechtsextreme Partei nachahmt. Die SPD sollte nicht auch noch in das gleiche Horn tuten.
Reiner Populismus ist es, den er da verkündet, ich bin zutiefst enttäuscht von diesem Mann, den ich mal hoch geschätzt habe.
Ich bemängele an Herrn Groschek gar nichts, außer dass ich ihm nicht zustimme. Er ist mir im Prinzip egal, und er vertritt seine Meinung. Soll er; ich sehe die Dinge anders. Wenn er die Einführung des Mindestlohns für "Linksruck" hält, dann übersieht er, wem dieser Mindestlohn zugutekommen soll. Es gibt auch andere arbeitnehmerfreundliche Gesetze, die durchaus den "kleinen Leuten" zugutekommen, aber darüber redet keiner.
Vor allem sind mir die Lokalisierungsversuche einer Partei in der "linken Mitte", "rechten Mitte", "zentralen Mitte" auch gleichgültig, weil es nur subjektive Empfindungen und Behauptungen sind, die aber nach sehr viel klingen. "Rechts" oder "links" wollen die Parteien möglichst nicht sein, weil die Wähler das angeblich nicht wollen, sondern sie tummeln sich alle in irgendeiner Mitte herum. (Ausnahme "Die Linke" und die "AfD", um bei den Bundstagsparteien zu bleiben.) Die "Mitte" ist überfüllt, da ist kein Platz mehr für noch eine Mitte.
Marina, wir haben gleichzeitig geschrieben, und ich sehe erst jetzt deine Antwort an hobbyradler. Ich stehe voll hinter deiner Meinung.
Danke Novella, das freut mich.
Ich hatte das allerdings nicht anders erwartet, denn alles, was du dazu schreibst, entspricht auch meiner Meinung.
Für mich waren, ob sie es noch sind wird sich nach der nächsten Bundestagswahl ergeben, Parteien die sich um alle Belange unserer Gesellschaft kümmer(te)n Volksparteien der Mitte. Die einen mehr auf soziale Belange, die anderen mehr auf Wirtschaftsbelange ausgerichtet. (CDU/CSU/SPD/FDP)
Vor allem sind mir die Lokalisierungsversuche einer Partei in der "linken Mitte", "rechten Mitte", "zentralen Mitte" auch gleichgültig, weil es nur subjektive Empfindungen und Behauptungen sind, die aber nach sehr viel klingen. "Rechts" oder "links" wollen die Parteien möglichst nicht sein, weil die Wähler das angeblich nicht wollen, sondern sie tummeln sich alle in irgendeiner Mitte herum. (Ausnahme "Die Linke" und die "AfD", um bei den Bundstagsparteien zu bleiben.) Die "Mitte" ist überfüllt, da ist kein Platz mehr für noch eine Mitte.
Sofern du „links“ und „rechts“ akzeptierst solltest du auch akzeptieren, dass es etwas dazwischen geben kann, nämlich die Mitte. Das kann auch etwas in Richtung „links“ oder Richtung „rechts“ ausschlagen.
Diese Zuordnung ist durch eine frühere Sitzordnung in Frankreich entstanden.
Ich meine du verkennst zudem wo sich Bürger selbst einordnen. Kannst du auch im Link lesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Politisches_Spektrum
Ciao
Hobbyradler