Innenpolitik SPD-Chefin Nahles tritt zurück
Die Zeit war ja schon immer in Bewegung aber ich gebe dir Recht..., heutzutage hat man das Gefühl, man sitzt in einer Achterbahn, die noch dazu auch mal rückwärts fährt und da kann einem schon mal Bange werden...
Niemand wird eine Art "Rezept" haben, eben auch die jungen Leute nicht..., nur sie sind Diejenigen, die den Bockmist von gestern und heute regelrecht ausbaden müssen und das sie hin und wieder vielleicht noch nicht richtig wissen, wie sie diesen ganzen Mist bewältigen können, kann man ihnen doch nicht verübeln.
Ist es nicht auch gut und richtig, dass sie nicht alles wissen, nicht den gleichen, blöden Ton anschlagen und einfach auch mal sagen, ja okay...weiß ich jetzt auch nicht....Ist mir sympatischer als blabla.
Was sie allerdings machen, uns alle aufrütteln bis hin zu den Politikern, die nun das Jammern bekommen und das ist das, was wir brauchen. Geschlafen haben wir alle irgendwie..., war ja so schön...nun kommen da welche daher, die unseren Schlaf stören...
Endlich !!!
Kristine
Auch hier stimme ich Dir gerne zu. Was allerdings die in den letzten Monaten geradzu explodierte Ungeduld und das unerbittliche Drängen dieser jungen Leute angeht, darf ich mal daran erinnern wieviel Geduld wir Alten in den letzten Jahrzehnten mit ihnen aufbringen mussten, ohne wirklich gehört oder ernstgenommen zu werden. Zum Glück muss ich nicht über meine eigenen Kinder so reden; aber ich erinnere mich sehr wohl daran, dass unsere Generation sich bei gesellschaftlich wichtigen Dingen die Zähne an jungen Menschen ausgebissen haben. Stichworte dazu? Anstand, Respekt, Rücksicht......Und wir wissen ziemlich genau, dass genau die Generation, die jetzt drängelt, massiv zu den Umweltsündern gehört. Ein Beispiel gefällig? Sieh Link. Und nun versuch' mal, jungen Menschen abzuverlangen, dass sie ihre Smartphones und PCs nur noch die Hälfte der Zeit benutzen. Ich will nichts kleinreden; aber ich bleibe dabei, dass man nicht nur fordern darf, sonder auch den Verstand einsetzen muss.
Klimakiller Internet?
Natürlich ist so ziemlich alles ein zweischneidiges Schwert..., das weiß man doch und auch ich habe Anne Will gesehen und die Darstellung der Befindlichkeiten von Menschen, die nunmal von "der Kohle" leben...dass selbst junge Klimaaktivisten nicht auf alles eine Antwort haben können, ist doch auch klar aber sie tun etwas und allein das ist in meinen Augen gut. Die stacheln die Politik an !Ja, da stimmt vieles, Werderanerin, was Sie schreiben.
Natürlich hinkt bei dieser Bewegung auch einiges...sie nehmen auch gerne die Flieger, das Auto u.v.a.m., nicht zu vergessen das Smartphon...daran merkt doch aber nur, dass nicht alle vermeitlichen "Fortschritte" sofort wieder umzukehren sind.
Müssen sie ja auch garnicht, finde ich, heut sollte man aber technisch oft soweit sein, bessere und umweltfreundlichere Wege einzuschlagen. Das wäre für mich ein MUSS !
Klimaschutz heißt für mich auch immer..., es zusammen mit den Meschen zu tun, nie gegen sie ..., heißt vor allem Schaffung von adäquaten Arbeitsplätzen. Daran wird kein Weg dran vorbei führen !
Kristine
Aber wie der Abend bei Frau Will auch zeigte, kommt die junge Bewegung jetzt auf die Ebene der Tatsachen und davor sollten sie sich nicht drücken.
Bisher war es ja doch so,dass diese jungen Menschen im Westen unserer Republik auf ein recht aufgeschlossenes Publikum trafen (diejenigen, die das nicht verstehen (wollen), äusserten sich anfangs gar nicht oder flüchten sich jetzt, wie auch hier zu lesen, in ihre Standardfloskeln "die sollen mal Respekt zeigen" usw.usw.
WEnn diese Gruppen nun in den Osten marschieren und dort Überzeugungsarbeiten leisten wollen und sollen, wird es sich beweisen, wie stark die Gruppe ist. Meist ist es im Leben so, dass sich die Standhaftigkeit bei Problemen äussert und natürlich bei der Lösung derselben.
Die Technik und ihre Entwicklung ist kein Prozess, der stillsteht. Allerdings wird nur das entwickelt, was sich später auch verkaufen lässt - das sollte man verstehen, weil Forschung und Entwicklung sehr kostenintensive Prozesse sind.
Natürlich müssen Arbeitsplätze dort geschaffen werden, wo sie u.U. aufgrund des Klimaschutzes wegfallen. ABer das ist nicht die Aufgabe der Politik, sondern die der Unternehmen und die schaffen dort Arbeitsplätze, wo sich zum einen gut ausgebildetes Personal befindet und zum anderen ein hohes Kundenpotential, das dann die Produkte kauft, die sie herstellen. Olga
"Sender-Familie von AFD und ZDF" .... Wie - was?
Letztlich geht alles ums Geldverdienen, auch das wissen wir, nur muss man in einer Demokratie eben auch dafür Sorge tragen, dass alles sozial ausgeglichen ist.
Ja..., ich weiß, alles gut gesagt...aber dennoch kann man diesen Anspruch erheben, erstrecht für die Zukunft.
Ich denke auch, dass sich die "Friday - Bewegung" zwar ausgedehnt hat aber z.B. in Deutschland nur kleinere Ortsgrüppchen im sogenannten "Osten" hat...da stellt sich doch sowieso die Frage, warum eigentlich so wenige und so kleine...auch diese Klimaaktivisten werden bereits gespürt haben, dass es genau in diesen, strukturschwachen Gebieten, die nun auch noch die gesamte Kohleförderung aufgeben sollen..., verdammt schwer sein wird, auch nur Einen vom Klimaschutz zu überzeugen...
Wovon sollen denn die Familien dort leben, wo arbeiten...Niemand und das ist jetzt natürlich eine Unterstellung, ist gegen unsere schöne Erde, nur leben muss man auch.
Aber wovon...noch ist doch garnichts in "Sack und Tüten". Das die Menschen dort Angst haben, kann ich nachvollziehen.
Hier wird sich jetzt zur Brandenburgwahl zeigen, was man wirklich für diese Region machen wird und wenn das alles nur wieder hohle Worte sind, stürzt die SPD ins bodenlose.
Den " Friday Jugendlichen" kann ich dennoch so manches nachsehen, weil sie nicht vollkommen sind, es versuchen..., vieles wollen aber selbst ganz sicher nicht auf so manchen Fortschritt (Smartphon, Tabs u.a.) freiwillig verzichten werden....kann ich verstehen.
Nun müssen sie zeigen und beweisen, dass sie nicht AUCH nur REDEN sondern wirklich gute und vor allem machbare Ideen haben..., welche die Menschen mit ins Boot nehmen.
Geben wir ihnen die Zeit... , man kann ja gegen so manches sein aber muss halt auch eigene Vorschläge machen, um nicht als Meckerer dazustehen.
Kristine
Sehe ich auch so.
Allerdings sieht der Kohlekompromiss bereitsviele, viele Milliarden Euro vor, die in die Strukturprogramme in die östlichen Gebiete fliessen sollen, wo diese Arbeitsplätze dann wegfallen.
Aber ich befürchte, das werden Wähler in diesen Regionen wieder mal gar nicht so richtig registrieren,bzw. werden sie von Parteien aufgehetzt werden, dass dies nicht so ist und dann entsprechend wählen.
Wir sollten jetzt aber nicht den Fehler machen, den jungen Leuten Verantwortlichkeiten aufbürden zu wollen ,die sie nicht haben. Das riecht wieder so nach dem Wunsch der nicht mehr jungen Leute: fallt mal schön auf die Schnauze, dann haben wir unsere Ruhe wieder vor Euch, weil wir es sowieso besser machen als ihr. Und das wäre schade, weil es nur zusammen geht und wir nicht eine junge Generation verlieren und riskieren sollte, die sich einmischen möchte, was ihr Recht und auch ihre Pflicht ist, wenn es um deren Zukunft geht. Olga
Ich denke auch oft, wenn man doch bloß "Jung und Alt" viel mehr zueinander bringen könnte aber geht das überhaupt...möchte man das ...?
Gemeinsam ja..., da geht kein Weg dran vorbei aber WIE...?
Ich selbst sehe ja, wie z.B. gerade im Berliner Speckgürtel, zumindest außer Potsdam keinerlei Friday Bewegungen zu sehen sind... Ist es gar einfacher, sich in Städten zu tummeln, weil es vielleicht cooler ist, die Leute mit "Feinstaub,-und CO2" Tammtamm leichter auf ihre Seite zu ziehen...?
In ländlicheren Regionen aber verirrt sich doch kaum Jemand...es ist halt wohl nicht so interessant und wichtig aber schon da beginnt ein Denkfehler dieser Bewegung !
Ich ganz persönlich würde mir wünschen, dass sie durchhalten und Kante zeigen, damit es für den Klimaschutz einfach sichtbar voran geht ! Wer sollte es sonst tun !
Kristine
Gestern Abend bei Lanz hat Peer Steinbrück unglaublich gegen die SPD und einzelne Personen ausgeteilt.
Wie unsolidarisch er sich gegenüber seiner Partei verhalten hat war für mich erstaunlich. Ein Glück dass er nicht Kanzler geworden ist. Moral scheint bei vielen Politikern unbekannt zu sein.
Lanz
Wie realitätsfern ist den Olaf Scholz? Er hofft mit der SPD den nächsten Kanzler stellen zu können?
Die Hoffnung, dass die SPD trotz schlechter Umfragewerte den Kanzler stellen könnte, gibt Scholz nicht auf. „Die Chance, stärkste Partei zu werden, ist bei der nächsten Bundestagswahl deutlich größer als in vielen Jahren zuvor“, sagte der Finanzminister. „Wenn wir es gut machen, haben wir also eine Chance“, so Scholz.
Link
Ciao
Hobbyradler
Aber genau das alles zeigt doch überdeutlich, wie abgehoben ehemailige, sogenannte "Führungskräfte" der SPD sind !
Mitglieder an der Basis müssen doch die Hände zusammenschlagen !!!
Kristine
Aber zumindest hat er für sein unappetitliches Austeilen Gegenwind von der Journalistin Dagmar Rosenfeld bekommen .
Ich weiß nicht ob ich unsere Politiker, egal welcher Partei, als weltfremd oder einfach als unbelehrbar einordnen soll .