Innenpolitik SPD-Chefin Nahles tritt zurück
Presseclub: „Tiefschläge & ein Rücktritt – Wie weit geht‘s mit SPD & Union noch bergab?" am 02.06.19
"Umsteigen" ist nich die Lösung. Das sehen wir gerade in Frankreich, wo genau das stattgefunden hat.
Ich persönlich sehe das Problem darin, dass urplötzlich, und nur dank des Internets, junge Menschen revoltieren. Ohne Soziale Medien wären "Friday'" und "Rezo" unmöglich. Und unmöglich ist es auch, dass unsere etablierten Parteien eine 180 Grad-Wende machen. Geht einfach nicht! Über Internet wird das aber verlangt/erwartet. Beispiel gestern bei Anne Will. Luisa Neubauer trägt die Forderungen von Friday/Grüne vor. Auf die Frage, was sie denn den Menschen im Braunkohlebergbau in Deutschlands Osten dagen würde, hat sie keine Antwort, obwohl die Journalistin(!!) Cerstin Gammelin nochmal nachhakt. Soll für mich heißen: Alles schon, gut und richtig; aber bitte mit Augenmaß. Die 68er-Revolution hat auch einige Jahre gebraucht, um zum Erfolg zu kommen. Wen ndie "Fridays" und Rezo Entscheidungen treffen müssten, hätten wir totales politisches Chaos.
"Umsteigen" ist nich die Lösung. Das sehen wir gerade in Frankreich, wo genau das stattgefunden hat.Ohne CO2-Um- bzw. Ausstieg werden nachfolgende Generationen (auch in der EU) nicht überleben. Gelbwesten, AfD & Co sehen den Klimawandel nur egoistisch national. Das internationale Denken fehlt ihnen (vielleicht ist ihr Hirn / RAM zu klein dafür).
Ich persönlich sehe das Problem darin, dass urplötzlich, und nur dank des Internets, junge Menschen revoltieren. Ohne Soziale Medien wären "Friday'" und "Rezo" unmöglich. Und unmöglich ist es auch, dass unsere etablierten Parteien eine 180 Grad-Wende machen. Geht einfach nicht! Über Internet wird das aber verlangt/erwartet. Beispiel gestern bei Anne Will. Luisa Neubauer trägt die Forderungen von Friday/Grüne vor. Auf die Frage, was sie denn den Menschen im Braunkohlebergbau in Deutschlands Osten dagen würde, hat sie keine Antwort, obwohl die Journalistin(!!) Cerstin Gammelin nochmal nachhakt. Soll für mich heißen: Alles schon, gut und richtig; aber bitte mit Augenmaß. Die 68er-Revolution hat auch einige Jahre gebraucht, um zum Erfolg zu kommen. Wen ndie "Fridays" und Rezo Entscheidungen treffen müssten, hätten wir totales politisches Chaos.
Das Internet ist keine urplötzliche Pest, sondern ein geniales Werkzeug für weltweiten Austausch u.a. zum Klimawandel. - Wer guckt denn als Jugendlicher noch "Anne Will" aber kann nicht? - Der meiste Austausch spielt sich derweil bei YouTube, Instagram und Snapchat ab. - Und weil Altvordere das nicht kennen, wehren sie ab.
Die wirklich spannenden Sendungen strahlt das Gebühren finanzierte Fernsehen (Gott lob, dass es das noch gibt!) seit Jahren lieber versteckt nach 23 Uhr aus (als seien es Jugend gefährdende Inhalte!). - NB: Ich finde die Haushaltsabgabe für öffentlich-rechtlichen Rundfunk gut, allein weil ich die dritten Fernsehprogramme sehe (als Westfale besonders gerne die MDR-Dokus, Info- und Talkshows) und DLF, WDR5 und Bayern2 höre.
Die öffentlich-rechtlichen Mediatheken sind die modernen Museen und Showrooms, sofern der völlig verengte Medienstaatsvertrag ihnen keinen terminlich begrenzten Strich durch die aufklärende Rechnung macht. Alles öffentlich-rechtlich Produzierte gehört der Medien-Allmende!
Der homo sapiens hat sich in seiner Evolutions-Historie bekanntlich als recht anpassungsfähhig erwiesen, was mich relativ sicher darin macht, dass er auch diese CO2-Beule überleben wird. Sicherlich nicht alle, möglicherweise nur wenige.Ohne CO2-Um- bzw. Ausstieg werden nachfolgende Generationen (auch in der EU) nicht überleben.
Das würde mich allerdings sehr überraschen!
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Gelbwesten, AfD & Co sehen den Klimawandel nur egoistisch national. Das internationale Denken fehlt ihnen (vielleicht ist ihr Hirn / RAM zu klein dafür).
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Ich kenne Gelbwesten, AFD & Co zu wenig. Sofern sie, wie du schreibst den Klimawandel nicht nicht verleugnen, entspricht das der Realität. Bisher denke ich allerdings, dass die AFD den anthropogenen Klimawandel bezweifelt.
Mit nationalem oder internationalem Denken hat das in Bezug auf den Klimawandel also nichts zu tun, denn selbst den von dir genannten Gruppen unterstelle ich, dass sie die Möglichkeit von Luftbewegung in Erwägung ziehen.
Ich käme allerdings nie auf die Idee dir deshalb Kernspeicher statt RAM zu unterstellen. Mir sind diese modernen, anbiedernd klingenden Vergleiche zuwider. Wo wäre eigentlich der Prozessor in deinem Vergleich?
Dein Hinweis auf die Sender-Familie von AFD und ZDF entspricht meiner Erfahrung.
Ciao
Hobbyradler
Bei einem so großen "Rundumschlag" fällt mir nichts mehr ein; außer: Hab' Deine Meinung.
Einzig würde mich interessieren, welche spannenden SEndungen das Bezahl-TV nach 23 Uhr ausstrahlt? Meinst Du z.B. "Naked attraction"?
Natürlich hinkt bei dieser Bewegung auch einiges...sie nehmen auch gerne die Flieger, das Auto u.v.a.m., nicht zu vergessen das Smartphon...daran merkt doch aber nur, dass nicht alle vermeitlichen "Fortschritte" sofort wieder umzukehren sind.
Müssen sie ja auch garnicht, finde ich, heut sollte man aber technisch oft soweit sein, bessere und umweltfreundlichere Wege einzuschlagen. Das wäre für mich ein MUSS !
Klimaschutz heißt für mich auch immer..., es zusammen mit den Meschen zu tun, nie gegen sie ..., heißt vor allem Schaffung von adäquaten Arbeitsplätzen. Daran wird kein Weg dran vorbei führen !
Kristine
Nun wandersmann_1,Der homo sapiens hat sich in seiner Evolutions-Historie bekanntlich als recht anpassungsfähhig erwiesen, was mich relativ sicher darin macht, dass er auch diese CO2-Beule überleben wird. Sicherlich nicht alle, möglicherweise nur wenige.Ohne CO2-Um- bzw. Ausstieg werden nachfolgende Generationen (auch in der EU) nicht überleben.
das Leben wird überleben, aber wenn auch Du glaubst, dass eventuell sehr viele Menschen sterben werden, muss doch alles dafür getan werden, um die "CO2-Beule" zu verkleinern.
Karl
Alles, was Du schreibst, Kristine, kann ich unterschreiben. Das Problem ist allerdings, dass junge Menschen von heute auf morgen alles in Frage stellen, was bisher war.
""dass selbst junge Klimaaktivisten nicht auf alles eine Antwort haben können, ist doch auch klar""
Aber auch alles zu negieren, was bisher war und sich keine Gedanken über die Zukunft der Braunkohle-Bergbauer und ihrer Familien zu machen, ist, wie mit Panzern durch die Gegend fahren und alles zu zerstören, egal, was im Wege steht. Das geht auch nicht. Bei allen Forderungen, die gestellt werden, muss bitte auch der Verstand eingeschaltet werden. Ich kann nunmal eine Frau, die sich an der Frage vorbeimogelt, was sie den Braunkohleleuten erklären will, nicht als vollwertige Gesprächspartnerin akzeptieren. Wenn ich mich hinstellen und "Frieden für die ganze Welt" fordern würde, wäre das auch ehrenhaft; aber ich müsste schon erklären, wie das geschafft werden soll.....Es bleibt ganz schwierig.
Ich bin ja auch froh, dass Bewegung in die Politik gekommen ist. Aber das, was derzeit geschieht, macht mir, bezüglich des Tempos, Angst. Unsere Politkier können da nicht mithalten.......Ich übrigens auch nicht. Man kann nicht innerhalb eines halben Jahres Probleme lösen, die in den letzten 50 Jahren entstanden sind.
Übrigens: Als ich vor ca. 40 Jahren meinen Jetta-Diesel gekauft habe, war der umeltfreundlich. Ich habe aber damals schon geunkt, dass er irgendwann mal verteufelt werden würde.....Und?