Innenpolitik SPD-Chefin Nahles tritt zurück
Ich sehe das anders herum Kristine, sie hätte sich noch und nöcher blamieren können, das hätte ihr niemand übelgenommen, die Leut hätten höchstens vielsagend gelächelt, wenn - sie ausgerechnet als Arbeitaministerin sozialdemokratisch geprägte ARBEITSPOLITIK gemacht hätte, wie z.B. TARIFBINDUNG wieder zum Gesetz gemacht hätte, auf den Festen der Gewerkschaften hat sie es jedes Mal versprochen, umgesetzt hat sie es nie!
Früher mal waren Gewerkschafter fast zu 100% SPD-ler, das sind sie seit der Agenda 2010 nicht mehr, und unter Nahles sind sie noch weniger geworden, das ist mal nur ein Punkt, es gibt viele viele solcher Totmacherpunkte, natürlich sind sie nicht alle Nahles zuzuschreiben, aber doch in einer sehr schwierigen Zeit für Arbeitnehmer der unteren Hälfte der Mittelschicht überlebenswichtige Punkte, die SPD ist dabei sich zu pulverisieren!
Edita
Bätschi, Bätschi, es gibt eine auf die Fresse, es zeigt was passiert wenn ein marnierlicher Umgang nicht gegeben ist, der Verrohrung der Sitten ist mit grosser Wahrscheinlichkeit Andrea Nahles selbst zum Opfer gefallen, wer erinnert sich noch an das Lied welche sie im DE Parlament gesungen hat "Ich mache mir die Welt so wie sie mir gefällt", es ist schade war sie doch eine gute Wirtschaftsministerin bzw. eine Person welche sich sehr für ihre Ziele eingesetzt hat und doch, schlussendlich selbst in ihrer eigenen Partei möglicherweise rausgemobbt wurde.
Phil.
QUELLE FOCUS: https://www.focus.de/politik/deutschland/spd-krise-im-newsticker-scholz-und-weil-schliessen-nahles-nachfolge-aus_id_10785159.html
„Ab morgen kriegen sie in die Fresse“
Vermutlich hat sie das als Spaß gemeint, doch mir ist dadurch die Verrohung der Politik deutlich geworden. Man muss mit ihr kein Mitleid haben, sie hat andere auch nie geschont.
Sie war eine gute Arbeitsministerin, nicht Wirtschaftsministerin.
Ciao
Hobbyradler
Sie wollte mit aller Macht eine Neuwahl des Parteivorsitzes und hatte in allerlertzer Sekunde die Reißleine gezogen.
Sie ahnte wohl, das bevorstehende Dilemma !
Es zeigte sich wieder einmal, dass 24 Jahre Bundestag und Aufstieg an die Parteispitze mitnichten ein Garant sind - ihre ganze Art hat den Abstieg wohl nur noch beschleunigt , weil u.a. das gewisse Feingefühl fehlte und man kann täglich zusehen, wie sie SPD sich innerlich zerfetzt !!!
Da braucht es keiner "Königsmörder" von außen, das schafft die SPD ganz allein ! Der Abstieg von Nahles ist doch nur die Fortsetzung eines kontinuierlichen Falls der gesamten Partei.
Die immer gleichen und dogmatischen Wortgeplänkel nach Wahlen haben die Menschen so satt !
Vielleicht haben das sogar die Parteien an sich "verstanden"..., nur Umsetzen scheint fast unmöglich !
Kristine
Luchs35
Leider sind die "Genossen" im Moment mit sich selber und gegeneinander so beschäftigt, dass sie sich selber in die Bedeutungslosigkeit manövrieren.....
Sie war eine gute Arbeitsministerin, nicht Wirtschaftsministerin.Danke Hobbyradler für die Korrektur, phil.
Ciao
Hobbyradler
Merkel: "Regierungsarbeit mit Verantwortungsbewusstsein fortsetzen"
wo ist denn eine Partei, die sich noch für die Nöte und Interessen der Kleinstverdiener und Arbeitslosen einsetzt - da kannst Du noch so viel herumreden von Dienstleistungsgesellschaft und dass es keine Arbeiter mehr gibt - alles Augenwischerei - Tatsache ist, dass zu viele Menschen in diesem Land für ihre 8 bis 12 Stunden Arbeit, oft in 2 verschiedenen Jobs, nicht genug verdienen . um davon einigermassen entspannt zu leben - und genau da sehe ich die neuen Aufgaben einer neuen, jüngeren SPD. Firmen, die ihre Mitarbeiter durch Roboter ersetzen, müssen dafür so viel in die Sozialkassen zahklen, dass jeder ein Grundeinkommen hat - sonst ist das ganze eine automatisierte Verarmung der Bevölkerung.
PS und es gibt immer noch viele Arbeiter im Land - oder sind ale Handwerker plötzlich Dienstleister? Alle Leute bei der Abfallbeseitigung? auf dem Bau? Landwirtschaft? Auch wenn man das heute anders umschreibt -
Mein Vater war Bühnenbauer mit abgeschlossenem Studium an der Kunstakademie, ausserdem studierte er Bühnen- und Lichttechnik, Maskenbild und Kostüm. Auch als Lehrer an verschiedenen Kunstakademien war er tätig, aber er hat sich sein ganzes Leben als ARBEITER verstanden
quelle:Nach herrschender Meinung waren Arbeiter all diejenigen Arbeitnehmer, die nicht Angestellte waren, wobei dem Begriff des Arbeiters überwiegend körperliche Arbeiten zugeordnet wurden. Mit der fortschreitenden Technik hat diese Unterscheidung ihre Berechtigung verloren. Zuletzt sah nur noch die gesetzliche Regelung in § 133 Abs. 2 SGB VI eine entsprechende Differenzierung bzw. eine Definition des Angestelltenbegriffs vor.
Seit Inkrafttreten der Organisationsreform in der Rentenversicherung zum 1.1.2005 ist die Unterscheidung zwischen Arbeitern und Angestellten auch im Sozialversicherungs recht aufgehoben. Soweit einzelne Gesetze noch die Begriffe Arbeiter und Angestellte verwenden, handelt es sich nicht um eine Definition des Arbeitnehmerbegriffs, sondern lediglich um eine Untergliederung der Arbeitnehmer in Gruppen. Teilweise differenzieren Tarifverträge noch zwischen Arbeitern und Angestellten, wobei insoweit dann die in den Tarifverträgen jeweils enthaltenen Definitionen zu beachten sind.
Es kommt nicht darauf an, wie sich jemand subjektiv fühlt, sondern welcher Schicht er soziologisch angehört. Ansonsten könnte man Gesellschaften nämlich gar nicht wissenschaftlich darstellen und miteinander vergleichen.
"Der Arbeiter ist ein gewerblicher Arbeitnehmer, der seine Arbeitsaufgaben überwiegend mit körperlicher Lohnarbeit erledigt."
"Als Handwerk (von mittelhochdeutsch hant-werc, eine Lehnübersetzung zu lateinisch opus manuum und altgriechisch χειρουργία cheirurgía „Handarbeit“) werden zahlreiche gewerbliche Tätigkeiten bezeichnet, die Produkte meist auf Bestellung fertigen oder Dienstleistungen auf Nachfrage erbringen. Der Begriff bezeichnet auch den gesamten Berufsstand. Die handwerkliche Tätigkeit steht der industriellen Massenproduktion gegenüber. Das handwerkliche Gewerbe wird in Deutschland verbindlich durch die Handwerksordnung geregelt."
Quelle: beides Wikipedia-Artikel
Handwerker sind Dienstleister, weil sie im Unterschied zu traditionellen Fabrikarbeitern keine Industrieprodukte, sondern häufig individuelle Produkte und Tätigkeiten anbieten.
Durch den Niedriglohnsektor (besonders durch die Agenda 2010 gefördert, um die Arbeitslosenzahl drastisch zu senken) hat sich so etwas wie ein modernen Lumpenproletariat entwickelt. -
Wir stimmen miteinander überein, dass dort - wie bei armen Rentnern - ein Grundeinkommen (ohne Bedürftigkeitsprüfung) eingeführt werden sollte. Finanziert werden kann das mühelos über ein Roboter-/Maschinensteuer, eine Datensteuer (mit Grundfreibetrag), eine Finanztransaktionsteuer und Luxussteuer.
Wer bleibt noch bei der SPD?
Neuester Stand:
Manu Dreyer: Nein
Manuela Schwesig: Nein
T. Schaefer-Gümbel; Nein
Stephan Weil: Nein
Olaf Scholz: Schon länger nicht
Frau Giffey: Scheidet aus, bis sie rehabillitiert ist; also faktisch.
Wer bleibt noch?
Ich bin zwar kein SPDler; aber mich erschüttert diese Lage. Wir brauchen eine SPD.