Innenpolitik Sollte die Schulpflicht abgeschafft werden, um Bildung in Freiheit zu ermöglichen?
Schulpflicht vs. Bildungspflicht......,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
dass ist doch Arnos Anliegen, denke ich mir. In manchen Ländern vorhanden, so z.B. in Österreich.
Also, am Ende des Schuljahres eine Externistenprüfung, wo der Lehrerfolg der "Ersatzlehrer" überprüft wird.
--
mart1
Also, am Ende des Schuljahres eine Externistenprüfung, wo der Lehrerfolg der "Ersatzlehrer" überprüft wird.
--
mart1
Re: Sollte die Schulpflicht abgeschafft werden, um Bildung in Freiheit zu ermöglichen?
geschrieben von carlos1
"Was heute zelebriert wird, ist eine Art Bildungszucht."
"Unsere Gesellschaft muss Ihre Werte und Ihr System zur Einhaltung der Werte überprüfen und neu definieren. Erst dann kann über neue Wege in die Zukunft erfolgsversprechend nachgedacht werden. Alles auf dem jetzt und veraltetem System und überholten Denkweisen aufgebaute, ist kalter Kaffee und für die Katz. (Wie immer nur meine persönliche Meinung, basierend auf meiner Wahrnehmung und Erfahrung)." Yankee
Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt hat sich in Fragen Bildung sehr dezidiert geäußert. Er meinte, dass Bildung immer ein Selbstzweck sei. Was du aber im Auge hast ist Ausbildung. Bildung ist dazu da, dem Menschen Orientierung zu geben. Sie befähigt ihn kreativ zu sein und rasch sich zurecht zu finden, sich in die verschiedenen Fachgebiete schnell einzuarbeiten. Die Überforderung im Schulbetrieb, die heute allseits beklagt wird, existiert. Sie ist aber auch eine Überforderung durch einen extensiven Freizeitbetrieb, übertriebenen Medienkonsum und überzogenen Elternehrgeiz. "Bildungszucht" ist eine Übertreibung. Nicht übertrieben ist die Partysüchtigkeit und die Tendenz zu Sauforgien und einigem mehr. Das Wort Arbeit ist bei vielen jungen Synonym für Internet geworden. Dort "kann man doch alles nachlesen." Wozu also Bildung??? Wozu Systemwechsel?
In freier Selbstbestimmung lernen?? Was mich betrifft, so ziehe ich einen Chirurgen vor, der sein Handwerk gründlich beherrscht, erarbeitet und erlernt hat und nicht in "freier Selbstbestimmung" gelernt hat herumzutändeln und sich zu vergnügen (auch Selbstverwirklichung genannt). Wenn ich ein Flugzeug besteige, was selten vorkommt, wünsche ich mir, dass die beiden Piloten lesen und schreiben können, die wichtige Fremdsprache für den Tower einwandfrei beherrschen und alle Handgriffe und Instrumente ihnen vertraut sind. Ohne Arbeit geht das nicht.
"Die Schulpflicht sollte bleiben, aber Schule muss sich wandeln." Karl
Es geht ohne Schulpflicht nicht. Wenn Kinder mit Migrationshintergrund benachteiligt sind, so liegt das auch an mangelhaften Deutschkenntnissen. Eine individuelle Begleitung, wie arno, sie vorschlägt, ist finanziell nicht möglich. Es ist aber möglich zu verlangen, dass Migranten die Sprache ihres Einwanderungslandes erlernen und an deren Gesetze sich halten. Der Stellenwert der Erziehung in der öffentlichen Einschätzung - nicht nur die des Lehrberufs - ist verbesserungsbedürftig. Erziehungsfragen werden nicht wichtig genommen. Erziehung passiert eben, so wie Kinder eben auch passieren. Bei pädagogischen Schieflagen tragen immer andere die Schuld.
c.
"Unsere Gesellschaft muss Ihre Werte und Ihr System zur Einhaltung der Werte überprüfen und neu definieren. Erst dann kann über neue Wege in die Zukunft erfolgsversprechend nachgedacht werden. Alles auf dem jetzt und veraltetem System und überholten Denkweisen aufgebaute, ist kalter Kaffee und für die Katz. (Wie immer nur meine persönliche Meinung, basierend auf meiner Wahrnehmung und Erfahrung)." Yankee
Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt hat sich in Fragen Bildung sehr dezidiert geäußert. Er meinte, dass Bildung immer ein Selbstzweck sei. Was du aber im Auge hast ist Ausbildung. Bildung ist dazu da, dem Menschen Orientierung zu geben. Sie befähigt ihn kreativ zu sein und rasch sich zurecht zu finden, sich in die verschiedenen Fachgebiete schnell einzuarbeiten. Die Überforderung im Schulbetrieb, die heute allseits beklagt wird, existiert. Sie ist aber auch eine Überforderung durch einen extensiven Freizeitbetrieb, übertriebenen Medienkonsum und überzogenen Elternehrgeiz. "Bildungszucht" ist eine Übertreibung. Nicht übertrieben ist die Partysüchtigkeit und die Tendenz zu Sauforgien und einigem mehr. Das Wort Arbeit ist bei vielen jungen Synonym für Internet geworden. Dort "kann man doch alles nachlesen." Wozu also Bildung??? Wozu Systemwechsel?
In freier Selbstbestimmung lernen?? Was mich betrifft, so ziehe ich einen Chirurgen vor, der sein Handwerk gründlich beherrscht, erarbeitet und erlernt hat und nicht in "freier Selbstbestimmung" gelernt hat herumzutändeln und sich zu vergnügen (auch Selbstverwirklichung genannt). Wenn ich ein Flugzeug besteige, was selten vorkommt, wünsche ich mir, dass die beiden Piloten lesen und schreiben können, die wichtige Fremdsprache für den Tower einwandfrei beherrschen und alle Handgriffe und Instrumente ihnen vertraut sind. Ohne Arbeit geht das nicht.
"Die Schulpflicht sollte bleiben, aber Schule muss sich wandeln." Karl
Es geht ohne Schulpflicht nicht. Wenn Kinder mit Migrationshintergrund benachteiligt sind, so liegt das auch an mangelhaften Deutschkenntnissen. Eine individuelle Begleitung, wie arno, sie vorschlägt, ist finanziell nicht möglich. Es ist aber möglich zu verlangen, dass Migranten die Sprache ihres Einwanderungslandes erlernen und an deren Gesetze sich halten. Der Stellenwert der Erziehung in der öffentlichen Einschätzung - nicht nur die des Lehrberufs - ist verbesserungsbedürftig. Erziehungsfragen werden nicht wichtig genommen. Erziehung passiert eben, so wie Kinder eben auch passieren. Bei pädagogischen Schieflagen tragen immer andere die Schuld.
c.
Re: Sollte die Schulpflicht abgeschafft werden, um Bildung in Freiheit zu ermöglichen?
geschrieben von longtime
Entalphabetisierter Beitrag zum 1. April!
--
longtime
Entalphabetisierter Beitrag zum 1. April!
--
longtime
Re: Sollte die Schulpflicht abgeschafft werden, um Bildung in Freiheit zu ermöglichen?
geschrieben von yankee
Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt hat sich in Fragen Bildung
sehr dezidiert geäußert. Er meinte, dass Bildung immer ein Selbstzweck
sei.
Helmut Schmidt hat zwar nicht immer Recht, aber natürlich ist
Bildung ein Selbstzweck. Diese Erkenntnis ist aber nicht neu.
Was du aber im Auge hast ist Ausbildung.
Wenn du die Schulzeit als Ausbildungszeit betitelst dann gebe ich
dir Recht. Dann sollte die öffentliche Diskussion nicht von
Bildungssystem sprechen, sondern von Ausbildungssystem.
Bildung ist dazu da, dem Menschen Orientierung zu geben. Sie befähigt
ihn kreativ zu sein und rasch sich zurecht zu finden, sich in die
verschiedenen Fachgebiete schnell einzuarbeiten.
Ich würde sogar noch weitergehen. Bildung stärkt das
Selbstbewusstsein, hilft mit Problemen im Alltag besser fertig zu
werden, erhöht die Chancen sich beruflich weiter zu entwickeln und
gesetzte persönliche Ziele im Leben zu erreichen.
Die Überforderung im Schulbetrieb, die heute allseits beklagt wird,
existiert. Sie ist aber auch eine Überforderung durch einen extensiven
Freizeitbetrieb, übertriebenen Medienkonsum und überzogenen
Elternehrgeiz.
Du vermengst hier zwei Probleme miteinander. Sicher hat das eine mit
dem anderen zu tun aber ich sehe keine grundsätzliche gegenseitige
Abhängigkeit. Die Überforderung resultiert m.E. aus der übertriebenen
Wettbewerbsdenkweise eines nur auf Profit ausgerichtetem
Gesellschaftssystems. Man könnte auch sagen: Wer nicht einen bestimmten
Bildungslevel nach wirtschaftlichen Maßstäben erreicht, macht in der
Gesellschaft keinen Profit.
Wo bleibt hier der Wert des Menschen an sich ?
"Bildungszucht" ist eine Übertreibung. Nicht übertrieben ist die
Partysüchtigkeit und die Tendenz zu Sauforgien und einigem mehr. Das
Wort Arbeit ist bei vielen jungen Synonym für Internet geworden.
Dort "kann man doch alles nachlesen." Wozu also Bildung??? Wozu
Systemwechsel?
Hier wirft du wieder alles in einen Topf. Die Bildung hat nicht
grundsätzlich etwas mit Partysucht oder Sauforgien zu tun, ebenso wenig
die Arbeit mit dem Internet.
Unser Bildungssystem bzw. Ausbildungssystem ist viel zu wenig auf die
individuelle Entwicklung des Menschen ausgerichtet sondern vielmehr auf
die Anforderungen eines auf Profit ausgerichtetem Wirtschaftssystems.
Da dieses „Profitsystem“ aber nicht in ausreichender Anzahl Stellen
anbietet sondern nur in bestimmten Fachbereichen zu bestimmten Zeiten,
wird auf bestimmte Fachbereiche hin „gezüchtet“. Viele erlernen
bestimmte Berufe nur noch, weil sie nur da noch Chancen auf Arbeit
sehen. Deshalb halte ich den Begriff „Zucht“ nicht für übertrieben
sondern treffend.
In freier Selbstbestimmung lernen?? Was mich betrifft, so ziehe ich
einen Chirurgen vor, der sein Handwerk gründlich beherrscht, erarbeitet
und erlernt hat und nicht in "freier Selbstbestimmung" gelernt hat
herumzutändeln und sich zu vergnügen (auch Selbstverwirklichung
genannt). Wenn ich ein Flugzeug besteige, was selten vorkommt, wünsche
ich mir, dass die beiden Piloten lesen und schreiben können, die
wichtige Fremdsprache für den Tower einwandfrei beherrschen und alle
Handgriffe und Instrumente ihnen vertraut sind. Ohne Arbeit geht das
nicht.
Auch ich ziehe eine gut ausgebildete Fachkraft vor, aber ich bin
nicht so naiv zu glauben, dass der ausgebildete Chirurg seinen Beruf
grundsätzlich deshalb ausübt weil er seine Berufswahl frei selbst
bestimmen konnte oder weil er sich besonders gut für diesen Beruf
eignete. Sehr oft sind andere Gründe dafür massgebend. Es gibt auch
viele Menschen die sich weder für einen Beruf eignen noch diesen gerne
mit der erforderlichen Leidenschaft ausüben. Dies gilt natürlich auch
für Lehrer und alle anderen Berufe.
--
yankee
sehr dezidiert geäußert. Er meinte, dass Bildung immer ein Selbstzweck
sei.
Helmut Schmidt hat zwar nicht immer Recht, aber natürlich ist
Bildung ein Selbstzweck. Diese Erkenntnis ist aber nicht neu.
Was du aber im Auge hast ist Ausbildung.
Wenn du die Schulzeit als Ausbildungszeit betitelst dann gebe ich
dir Recht. Dann sollte die öffentliche Diskussion nicht von
Bildungssystem sprechen, sondern von Ausbildungssystem.
Bildung ist dazu da, dem Menschen Orientierung zu geben. Sie befähigt
ihn kreativ zu sein und rasch sich zurecht zu finden, sich in die
verschiedenen Fachgebiete schnell einzuarbeiten.
Ich würde sogar noch weitergehen. Bildung stärkt das
Selbstbewusstsein, hilft mit Problemen im Alltag besser fertig zu
werden, erhöht die Chancen sich beruflich weiter zu entwickeln und
gesetzte persönliche Ziele im Leben zu erreichen.
Die Überforderung im Schulbetrieb, die heute allseits beklagt wird,
existiert. Sie ist aber auch eine Überforderung durch einen extensiven
Freizeitbetrieb, übertriebenen Medienkonsum und überzogenen
Elternehrgeiz.
Du vermengst hier zwei Probleme miteinander. Sicher hat das eine mit
dem anderen zu tun aber ich sehe keine grundsätzliche gegenseitige
Abhängigkeit. Die Überforderung resultiert m.E. aus der übertriebenen
Wettbewerbsdenkweise eines nur auf Profit ausgerichtetem
Gesellschaftssystems. Man könnte auch sagen: Wer nicht einen bestimmten
Bildungslevel nach wirtschaftlichen Maßstäben erreicht, macht in der
Gesellschaft keinen Profit.
Wo bleibt hier der Wert des Menschen an sich ?
"Bildungszucht" ist eine Übertreibung. Nicht übertrieben ist die
Partysüchtigkeit und die Tendenz zu Sauforgien und einigem mehr. Das
Wort Arbeit ist bei vielen jungen Synonym für Internet geworden.
Dort "kann man doch alles nachlesen." Wozu also Bildung??? Wozu
Systemwechsel?
Hier wirft du wieder alles in einen Topf. Die Bildung hat nicht
grundsätzlich etwas mit Partysucht oder Sauforgien zu tun, ebenso wenig
die Arbeit mit dem Internet.
Unser Bildungssystem bzw. Ausbildungssystem ist viel zu wenig auf die
individuelle Entwicklung des Menschen ausgerichtet sondern vielmehr auf
die Anforderungen eines auf Profit ausgerichtetem Wirtschaftssystems.
Da dieses „Profitsystem“ aber nicht in ausreichender Anzahl Stellen
anbietet sondern nur in bestimmten Fachbereichen zu bestimmten Zeiten,
wird auf bestimmte Fachbereiche hin „gezüchtet“. Viele erlernen
bestimmte Berufe nur noch, weil sie nur da noch Chancen auf Arbeit
sehen. Deshalb halte ich den Begriff „Zucht“ nicht für übertrieben
sondern treffend.
In freier Selbstbestimmung lernen?? Was mich betrifft, so ziehe ich
einen Chirurgen vor, der sein Handwerk gründlich beherrscht, erarbeitet
und erlernt hat und nicht in "freier Selbstbestimmung" gelernt hat
herumzutändeln und sich zu vergnügen (auch Selbstverwirklichung
genannt). Wenn ich ein Flugzeug besteige, was selten vorkommt, wünsche
ich mir, dass die beiden Piloten lesen und schreiben können, die
wichtige Fremdsprache für den Tower einwandfrei beherrschen und alle
Handgriffe und Instrumente ihnen vertraut sind. Ohne Arbeit geht das
nicht.
Auch ich ziehe eine gut ausgebildete Fachkraft vor, aber ich bin
nicht so naiv zu glauben, dass der ausgebildete Chirurg seinen Beruf
grundsätzlich deshalb ausübt weil er seine Berufswahl frei selbst
bestimmen konnte oder weil er sich besonders gut für diesen Beruf
eignete. Sehr oft sind andere Gründe dafür massgebend. Es gibt auch
viele Menschen die sich weder für einen Beruf eignen noch diesen gerne
mit der erforderlichen Leidenschaft ausüben. Dies gilt natürlich auch
für Lehrer und alle anderen Berufe.
--
yankee
Re: Sollte die Schulpflicht abgeschafft werden, um Bildung in Freiheit zu ermöglichen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Dem Dringlichkeitsantrag eines einzelnen Herrn,
EU-weit ein generelles Schulverbot in Gesetzform festzulegen,wurde stattgegeben.
bitte,den historischen Termin zu beachten:
1.4.2009
Gudrun
EU-weit ein generelles Schulverbot in Gesetzform festzulegen,wurde stattgegeben.
bitte,den historischen Termin zu beachten:
1.4.2009
Gudrun
Re: Sollte die Schulpflicht abgeschafft werden, um Bildung in Freiheit zu ermöglichen?
geschrieben von yankee
Ergänzung:
Ich plädiere nicht für eine Abschaffung der Schulpflicht.
Meiner Ansicht nach muss unser Bildungssystem nicht nur geändert
sondern grundsätzlich neu überdacht werden. Mit dem verstellen von
kleinen Stellschrauben für eine Anpassung ist es nicht getan.
Wenn wir als Gesellschaft unser Wertesystem nicht neu definieren und
unsere Systeme daraufhin neu gestalten sind alle Bemühungen zu mehr
Gerechtigkeit und Freiheit für die Katz.
Es nützt doch nichts immer nur an den Symptomen "herumzudoktern"
anstatt die Ursachen zu analysieren und sich den veränderten
Bedingungen zu stellen.
--
yankee
Ich plädiere nicht für eine Abschaffung der Schulpflicht.
Meiner Ansicht nach muss unser Bildungssystem nicht nur geändert
sondern grundsätzlich neu überdacht werden. Mit dem verstellen von
kleinen Stellschrauben für eine Anpassung ist es nicht getan.
Wenn wir als Gesellschaft unser Wertesystem nicht neu definieren und
unsere Systeme daraufhin neu gestalten sind alle Bemühungen zu mehr
Gerechtigkeit und Freiheit für die Katz.
Es nützt doch nichts immer nur an den Symptomen "herumzudoktern"
anstatt die Ursachen zu analysieren und sich den veränderten
Bedingungen zu stellen.
--
yankee
Wo soll die Grenze zwischen gebildeten und ungebildeten, aber gut ausgebildeten, gezogen werden?
Wie soll Bildung ohne Ausbildung vermittelt werden?
--
rolf
Wie soll Bildung ohne Ausbildung vermittelt werden?
--
rolf
Re: Sollte die Schulpflicht abgeschafft werden, um Bildung in Freiheit zu ermöglichen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
...setze meine Nachricht hier noch einmal ein,weil falsch zuvor plaziert,
gehört doch zu longtimes
"entalphabetisiertem Beitrag")
EU-weit ein generelles Schulverbot in Gesetzform festzulegen,wurde stattgegeben.
bitte,den historischen Termin zu beachten:
1.4.2009>
Gudrun
gehört doch zu longtimes
"entalphabetisiertem Beitrag")
bitte,den historischen Termin zu beachten:
1.4.2009>
Gudrun
Re: Sollte die Schulpflicht abgeschafft werden, um Bildung in Freiheit zu ermöglichen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Leider hat sich arno noch nicht dazu geäußert, was er anstelle der in Deutschland herrschenden Schulpflicht treten lassen will.
Ich denke, er meint nicht, dass es nun den einzelnen, der einzelnen Gruppierung, der einzelnen Familie überlassen werde, ob die Kinder und Jugendlichen etwas/irgendetwas lernen.
Deshalb stelle ich mir vor, dass Arno für eine Art "Bildungspflicht" spricht, wo die Kinder zuhause oder anderswo lernen; der Lernerfolg aber jedes Jahr von offiziellen Stellen überprüft werden muß. Es spricht manches dafür und manches dagegen --- auch früher hatten Privilegierte ihre (manchmal sehr berühmten) Privatlehrer.
--
mart1
Ich denke, er meint nicht, dass es nun den einzelnen, der einzelnen Gruppierung, der einzelnen Familie überlassen werde, ob die Kinder und Jugendlichen etwas/irgendetwas lernen.
Deshalb stelle ich mir vor, dass Arno für eine Art "Bildungspflicht" spricht, wo die Kinder zuhause oder anderswo lernen; der Lernerfolg aber jedes Jahr von offiziellen Stellen überprüft werden muß. Es spricht manches dafür und manches dagegen --- auch früher hatten Privilegierte ihre (manchmal sehr berühmten) Privatlehrer.
--
mart1
Re: Sollte die Schulpflicht abgeschafft werden, um Bildung in Freiheit zu ermöglichen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Vor Allem aber, sollten nicht unbedingt
die Kinder von wohlhabenden Familien gefördert
werden, wenn es bei Ihnen nicht dazu reicht.
Meine geistig und manches Mal machen Sie es auch
nur der Familie zu liebe.
Es gibt auch umgekehrt, sehr begabte Kinder
aus ärmlicheren Verhältnissen, die WAS drauf
haben und oft sogar besser sind wie ANDERE.
Diese sollten dann auch dementsprechende Hilfe
bekommen.
In der Beziehung war es mit dem Lernen in der
ehemaligen DDR besser. Die DDR hatte auch gute Seiten.
Obwohl ich nicht gern dort gelebt hätte, sollte Mann/
Frau schon gerecht sein und genau hinsehen.
Mein damaliger Mann meinte auch immmer, Er hatte auch
als Erwachsener noch studiert, Sie haben die besseren
Lehrbücher.
Sicher hat es sich heute verändert und es gibt ja auch
keine DDR mehr, seit 1989.
Lieben Gruß, Astrid
die Kinder von wohlhabenden Familien gefördert
werden, wenn es bei Ihnen nicht dazu reicht.
Meine geistig und manches Mal machen Sie es auch
nur der Familie zu liebe.
Es gibt auch umgekehrt, sehr begabte Kinder
aus ärmlicheren Verhältnissen, die WAS drauf
haben und oft sogar besser sind wie ANDERE.
Diese sollten dann auch dementsprechende Hilfe
bekommen.
In der Beziehung war es mit dem Lernen in der
ehemaligen DDR besser. Die DDR hatte auch gute Seiten.
Obwohl ich nicht gern dort gelebt hätte, sollte Mann/
Frau schon gerecht sein und genau hinsehen.
Mein damaliger Mann meinte auch immmer, Er hatte auch
als Erwachsener noch studiert, Sie haben die besseren
Lehrbücher.
Sicher hat es sich heute verändert und es gibt ja auch
keine DDR mehr, seit 1989.
Lieben Gruß, Astrid