Innenpolitik Sollte die Schulpflicht abgeschafft werden, um Bildung in Freiheit zu ermöglichen?

Das war ausdrücklich @ gram adressiert,
was Du leider weggelassen hast.

Die ständige Gleichsetzung der LINKEN
mit jedweder Äußerung von Arno ist billige Polemik.

Ich brauche keine Wahlpropaganda zu machen
und Allgemeinplätze sind auch nicht mein Ding.


Btw:
Die Ausbildung des intellektuellen Potential eines Kindes
hängt entscheidend von seiner sozialen Herkunft ab und
von der Qualität des Schulsystems.



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pea

Btw:

Hat Arno Kinder (gehabt??)

LG
Marianne

Mit mir nicht
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rolf

ehrlich? biste aber sicher froh oder? (ich beiss gleich in die tischkante)
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plumpudding

und wie ))
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rolf

"Menschen müssen ständig ein Leben lang lernen." arno

Deine Einleitung zum Thread ist nicht Müll, arno. Ich sehe auch keine Müll-Beiträge, wie du befürchtest. Im Gegenteil. Und wenn auch: Müll wäre immer brauchbar zum Recyclen. Dein Posting ist aber unbrauchbar als Vorlage, weil sie aus einem Potpourri vieler trivialer Standardfloskeln aus verschiedenen Theorien besteht und die Wirklichkeit ausblendet.

Selbstverständlich lernen wir ein Leben lang. Ab der ersten Stunde lernt der Mensch. Mit dem Tod endet das Lernen. Vielleicht ist der Tod deshalb ein so einschneidender Vorgang, weil wir mit ihm aufhören zu lernen. Wenn wir Lebewesen sind, die Erfahrungen machen und daraus lernen, kann niemand am Lernen gehindert werden. Da hat Rello völlig Recht. Lernen kann aber auch gefördert werden und verbessert werden durch Lernbedingungen. Rello führt Intelligenz und Ehrgeiz als wichtig an für das Lernen. Das sollte ergänzt werden: Intelligenz ist nicht statisch. Intelligenz kann entwickelt werden. Überhaupt: Was ist denn Inteligenz? Dasselbe wie Klugheit oder sogar Weisheit? Intelligent waren die Erfindungen der Finanzderivate auf jeden Fall. Abgesichert durch mathematisch exakte Berechnungen. Sie waren sogar sehr intelligent, weil auf die Situation und die psychologischen Einschätzungen bezogen richtig. Ob sie klug waren, weil sie Risiken unterschätzten, wissen wir hinterher am besten.

"In der Schule geht es um Konkurrenz, denn wozu dienen Noten,
Nicht-abschreiben, Nicht-vorsagen,usw.. " arno

Zum Unterricht gehört auch Sport. Im Sport werden Leistungen gemessen. In Sekunden und Weiten und Höhen. Sportwettkämpfe werden durchgeführt (Bundesjugendspiele). Ist Konkurrenz, Wettkampf in jedem Fall negativ? Dann dürfte es kein Olympia geben aus pädagogischen und ethischen Gründen. Keine Fußballbundesliga mit Tabelle. Jeder sollte gewinnen und an der Spitze stehen dürfen. Ist das eine Lösung? Arno, Finde du mal schnell einen Ersatz für "Brot und Spiele".

"Nicht-abschreiben"? Arno, wo kämen wir denn hin mit dir! Passende Informationen auswählen und beschaffen muss gelernt werden. Ungeheuer wichtig ist das. Beim Auswählen muss bewertet werden. Eine tolle Gelegenheit zu lernen. Das kann sogar Spaß machen. Richtige Spickzettel schreiben, besser: erarbeiten ,ist eine Kunst. Wer das fertig bringt, benötigt sie nachher nicht mehr, um abzuschreiben. Die allermeisten Spickzettel von Schülern taugen nichts. Sie sind die Aufregung nicht wert und schon gar nicht die Bestrafung. Hand aufs Herz: Waren Deine etwas wert? Wer solche Hilfsmittel nutzt, bestraft sich selber, weil er von andern abhängig ist, die oft selber nichts können. Die Koryphäen sind nicht dicht gesät. Deshalb: Die richtige Vorbereitung auf eine Arbeit (mit schriftlicher Zusammenfassung) muss gelernt werden, dann macht Arbeiten nachher mehr Spaß. Erfolg ohne Schummeln kann sogar süchtig machen, weil es Sicherheit verleiht. Misserfolg durch fehlende Anleitung lähmt.

Es könnte noch viel mehr gechrieben werden. Bedaure die Länge.

Gruß
c.

Genau so ist es!

Aber um auf die Eingangsfrage zurück zu kommen: Man könnte auch so fragen: Sollen die Nahrungsmittel vernichtet werden, um ein freies Essen zu ermöglichen?

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schorsch

Was heute zelebriert wird, ist eine Art Bildungszucht. Um den ständig steigenden Anforderungen einer, in immer grösserem Wettbewerb stehenden, globalisierten Welt bestehen zu können, werden Kinder unter einen unverantwortbaren Leistungsdruck gesetzt. Dies alles vor dem Hintergrund einer immer schlechter werdenden Zukunftsaussicht in punkto Beruf. Selbst höchste Bildungsabschlüsse garantieren dies inzwischen nicht mehr. Opfer sind in erster Linie die Kinder und die Lehrer. Permanentes lernen unter dem Zwang des unbedingten Erfolges lässt viele Kinder, Eltern und auch Lehrer resignieren. Die Bildung des Kindes hat inzwischen einen höheren Stellenwert als das Kind. Das Lehrer mit der heutigen Situation nicht mehr fertig werden liegt auf der Hand. Anders ausgedrückt: Selbst dem besten Rennfahrer nützen seine erlernten Fähigkeiten nichts auf einem Strassensystem welches nur Stau verursacht.
Unsere Gesellschaft muss Ihre Werte und Ihr System zur Einhaltung der Werte überprüfen und neu definieren. Erst dann kann über neue Wege in die Zukunft erfolgsversprechend nachgedacht werden. Alles auf dem jetzt und veraltetem System und überholten Denkweisen aufgebaute, ist kalter Kaffee und für die Katz. (Wie immer nur meine persönliche Meinung, basierend auf meiner Wahrnehmung und Erfahrung)
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yankee

Zitat von pea:

@ gram
Die LINKE ist für die Abschaffung ungleicher Bildungschancen
und gegen eine Privatisierung des Schulwesens. >Zitat Ende.<

Ich zitiere Dich noch einmal (mit @ gram) und frage Dich: "darf ich das an gram gerichtete nicht lesen und kommentieren?"
Dann muß Du es ausdrücklich vermerken oder eine PN an ihn richten!

Was den Begriff >Polemik< anbelangt, da streite ich mich nicht mit Dir über die Definition, sondern schau mir nur Dein Zitat an.
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rello

Es ging mir nur darum,
daß die 'Idee' von Arno hinsichtlich der Abschaffung der Schulpflicht
nicht der LINKEN angelastet werden kann, nur weil er sie wählen will.

Und es war ein kleiner Hinweis an Arno,
daß er damit nicht mit der Partei seiner Wahl konform geht.

Von mir aus kann jeder wählen, was er will,
absolut kein Problem für mich.


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pea