Innenpolitik Soll ein 96-jähriger Nazitäter in Haft?
Deine Logic ist die vieler Nazis (auch wenn es niemand laut sagt) Niemand der Moeder damals sagte: ach der Jude ist 96 deswegen sollten wir ihn nicht in die gaskammer von auschwitz u.a. Lager schicken. Nein irgendjemand hat Buch geführt, Papiere ausgefüllt usw. Jetzt mit dem Argument zu kommen “ es war recht nach dem Gesetz” Dann unterstützt Du nicht nur die Logic der Nazis sondern versucht die Taten noch zu rechtfertigen
Shalom
Hockey
Deine Logic ist die vieler Nazis (auch wenn es niemand laut sagt) Niemand der Moeder damals sagte: ach der Jude ist 96 deswegen sollten wir ihn nicht in die gaskammer von auschwitz u.a. Lager schicken. Nein irgendjemand hat Buch geführt, Papiere ausgefüllt usw. Jetzt mit dem Argument zu kommen “ es war recht nach dem Gesetz” Dann unterstützt Du nicht nur die Logic der Nazis sondern versucht die Taten noch zu rechtfertigenGuten Morgen.
Shalom
Hockey
Mir ist rätselhaft, woher Du diese "Logik" von Syka ableitest, Hockey und weshalb Du meinst, sie solcherart belehren zu sollen.
Kannst Du es aufklären?
Ich belehre niemanden sondern schreibe nur meine Gedanken an jemand der Nazi verbrechen mit dem Argument “ es war das Gesetz” erklaeren will.
Hoffe das es Dir hilft
Shalom
Hockey
Ein paar hundert Windräder aus dem letzten Jahr bedeuten ein paar hunderttausend Tonnen Beton dort, wo früher Erde war, im Zweifel Waldboden gewesen ist.Eine Frage der Wichtung und Bewertung, Markus.Es geht auch zuweilen einfach um eine Entscheidung!
Die Erhaltung von Flora und Fauna ist Umweltschützern und Leuten wie mir, ebenfalls ein "hohes Gut".
Wald, Bäume, fördern und schützen Leben auf dem Planeten.
Wenn du nun "Flora und Fauna" als Widerpart gegenüber Windräder siehst, beide Themen für dich den gleichen Stellenwert haben, also ein "hohes Gut" sind ... was dann? Es darf ja nicht zu einer Lähmung kommen, dass also NICHTS mehr passiert!
Dies könnte sein, wenn die Klagewege unverändert blieben! Die paar hundert Windräder aus dem letzten Jahr sind ja ein trauriger Witz!
Wir dürfen auch eines nicht vergessen: bei Gericht gibt es lediglich ein Urteil! Ob selbiges nun gerecht ist oder nicht, liegt im Ermessen des Betrachters ... obwohl er schlussendlich den Urteilsspruch irgendwie hinnehmen muss!
MarkusXP
Onshore seien es mittlerweile rd. 22.000. Weitere 40 - 60.000 sollen hinzu kommen.
Ja, vor Gericht bekommt man ein Urteil. Es spricht viel dafür, dass die Urteile in Sachen Windkraft demnächst stärker als bisher politisch beeinflusst sind, bzw. erst gar nicht geklagt wird.
Exakt das war mein von Blaise Pascals These abgeleitetes Argument.
Ich belehre niemanden sondern schreibe nur meine Gedanken an jemand der Nazi verbrechen mit dem Argument “ es war das Gesetz” erklaeren will.Ja, danke, das hilft.
Hoffe das es Dir hilft
Shalom
Hockey
Hilft zu erkennen wie Du, Hockey, Texte liest und wie weit Du Gelesenes auch so verstehst wie es dasteht.
Natürlich habe ich die Frage begriffen, mir ist aber unerklärlich, wie man immer noch diese Art Fragen stellen kann, ohne daß einem selber dabei übel wird!
@ Bias
Diese Frage als Wissensdurst zu bezeichnen, dazu gehört wohl eine Menge Arroganz, Dreistigkeit und Wille zur Veräppelung anderer Diskutanten, hätte sie ein(e) 16 Jährige(r) gestellt, dann könnte man es so vielleicht bezeichnen, aber nicht in unserem Alter mit der Aufklärung und den Informationenüber über die Verbrechen und die Situation der Täter, auch gerade die der Mitläufer, Helfer und darum Mittäter, die wir alleine schon aufgrund unseres Alters, ob wir oftmals wollten oder nicht, bekommen haben!
Edita
Bias
es tut mir leid das du glaubst mit solchen, in meinen Augen, “seltsamen” Beiträgen versuchst nichts konkretes zu sagen.
Shalom
Hockey
Die Fragen stellen sich immer wieder dann, Edita, wenn unerklärlich scheint, dass es von den Angeklagten kein Unrechtsbewusstsein gab und ja wohl immer noch nicht gibt.
Nun ist es aber wirklich gut und ich bin aufgeklärt.
Die Fragen stellen sich immer wieder dann, Edita, wenn unerklärlich scheint, dass es von den Angeklagten kein Unrechtsbewusstsein gab und ja wohl immer noch nicht gibt.Ja, Syka.
Nun ist es aber wirklich gut und ich bin aufgeklärt.
Aber auch sowas von aufgeklärt.
Mit dem Hintergrund sollte es sich gut durch den Freitag kommen lassen.
Die Fragen stellen sich immer wieder dann, Edita, wenn unerklärlich scheint, dass es von den Angeklagten kein Unrechtsbewusstsein gab und ja wohl immer noch nicht gibt.Schwere Kost, am frühen Morgen.
. . . . .
Die uralte Frage nach dem Bösen in der Welt.
Eine Frage, der Hannah Arendt, eine Frau, die sicherlich nicht unbedarft in Sachen Gräuel des Naziregimes war, in Jerusalem beim Eichmann-Prozess nachgegangen ist.
"I changed my mind", hat sie damals geschrieben.
Das Böse hat keine Tiefe, es wuchert an der Oberfläche, ist – was Eichmann betraf – gedankenlos und so gesehen banal.
Was da auf der Anklagebank saß, war kein Ungeheuer. Sie fand seine Argumentation ungelenk, starr an Regeln ausgerichtet und über weite Passagen läppisch. Ein Herr Mustermann, der im Dritten Reich seiner Arbeit nachging und unter Umständen nach Feierabend ein guter Familienvater gewesen ist.
Unrechtsbewusstsein?
Fehlanzeige.
Ein bürokratischer Charakter, so würde das Erich Fromm bezeichnen.
Ja, Syka, solches sind Themen, die auch mich interessieren und bei denen ich immer wieder erkennen muss: Sie lassen sich hier unter der Vielzahl all jener, die solche Fragen längst beantwortet glauben, nicht ernsthaft diskutieren.
Dabei fällt mir auf, dass das, was da oft an Antworten kommt und als schlüssig angesehen wird, der gestrig verlinkten Erklärung zum „Willensstrafrecht“ ähnelt.
Heißt, die Juristen im Reich waren gefordert, den Willen zu einer Tat – nicht erst die Tat selbst – zu erforschen (zu unterstellen, anzunehmen), die Bereitschaft zur Umsetzung zu erkennen und anschließend präventiv bewertend zu strafen oder auch freizusprechen.
Gleicht das nicht einer hier häufig zu beobachtenden Argumentation und Gegenrede auf Basis vermuteter Motive?