Innenpolitik Soll ein 96-jähriger Nazitäter in Haft?
Hallo Lorena,Wie sähen wohl die allermeisten Beiträge zum Thema hier aus, hätten Hitler und Vasallen ihre Neuordnungspläne für Europa erfolgreich umgesetzt?Na bloß gut, dass uns das erspart blieb, man kann nur hoffen, dass gewisse "Neuordnungspläne" nie Wirklichkeit werden.
Wäre es dann überhaupt ein Thema?
Ich weiß jetzt nicht, welche Neuordnungspläne ihr meint, aber es wird doch schon alles neu geordnet werden müssen, gerade auch jetzt wieder mit dem Ukrainekrieg und dem gestörten Putin. Sorry, das mit gestört ist noch milde ausgedrückt. Der Westen und die ganze Welt wird automatisch sich neu ordnen, auch wegen des Klimawandels. So richtig vorstellen können wir es uns noch nicht.
Aber es wird nichts mehr so sein wie es war. Da gibt es einen Wandel, dem wir uns alle unterwerfen müssen. Das ist jetzt aber auch nur so ein Gefühl aus meinem Bauch heraus. Und die Neuordnungspläne, die ihr meint, werden sich auch zurückstellen und unterordnen müssen.
Vermutlich sogar Teile unserer Demokratie.
Aber bitte, nagelt mich jetzt nicht fest, das sind nur so Gedanken einer Frau, die vor der Zukunft Schiss hat.
Gute Nacht!
Lorena
hier ist wohl der Nazi "Endsieg" gemeint.
Ich verstehe gar nicht, wie das jemand hier einwerfen kann.
Auch werfen hier Leute im guten Glauben Begrifflichkeiten zusammen, die nicht zusammen gehören.
Eingestellt wurde von Michiko ein Verweis auch eine frühe Gesetzesvorlage - also ein Vorgang der Gesetzgebung.
Meine Kritik an anderer Stelle zu diesen stattgefundenen Nazischonungen wurde ja auch töricht damit abgetan, ich sei zu jung, um das zu wissen.
Sowas wie "verordnetes Vergessen" war damals an der Tagesordnung!
Diskutiert werden soll aber hier die heutige Rechtsprechung.
Im konkreten Fall vermute ich, dass die Verfahren die noch kommen, Jahre dauern werden.
Weiter gehe ich davon aus, dass der Verurteilte bis dahin nicht in Gewahrsam genommen wird.
Kommt es wirklich dazu, dass das Urteil rechtskräftig wird, dann wir er wegen Gebrechen wohl Haftverschonung bekommen.
Jetzt mag man frustriert sein, klar! Doch wichtig ist das Zeichen, dass zumindest zukünftig alles und egal wie lange, verfolgt wird.
Das Alter eines Mörders darf nicht Beweggrund dafür sein, dass es keine Anklage oder Verurteilung geben soll!
Das wären fatale Zeichen.
Wo wir eh zu kurze Strafen haben. 15 Jahre und weniger für ein Menschenleben, ist meiner Meinung nach nicht angemessen.
Danke, @AlkmarHallo Lorena,Wie sähen wohl die allermeisten Beiträge zum Thema hier aus, hätten Hitler und Vasallen ihre Neuordnungspläne für Europa erfolgreich umgesetzt?Na bloß gut, dass uns das erspart blieb, man kann nur hoffen, dass gewisse "Neuordnungspläne" nie Wirklichkeit werden.
Wäre es dann überhaupt ein Thema?
Ich weiß jetzt nicht, welche Neuordnungspläne ihr meint, aber es wird doch schon alles neu geordnet werden müssen, gerade auch jetzt wieder mit dem Ukrainekrieg und dem gestörten Putin. Sorry, das mit gestört ist noch milde ausgedrückt. Der Westen und die ganze Welt wird automatisch sich neu ordnen, auch wegen des Klimawandels. So richtig vorstellen können wir es uns noch nicht.
Aber es wird nichts mehr so sein wie es war. Da gibt es einen Wandel, dem wir uns alle unterwerfen müssen. Das ist jetzt aber auch nur so ein Gefühl aus meinem Bauch heraus. Und die Neuordnungspläne, die ihr meint, werden sich auch zurückstellen und unterordnen müssen.
Vermutlich sogar Teile unserer Demokratie.
Aber bitte, nagelt mich jetzt nicht fest, das sind nur so Gedanken einer Frau, die vor der Zukunft Schiss hat.
Gute Nacht!
Lorena
hier ist wohl der Nazi "Endsieg" gemeint.
Ich verstehe gar nicht, wie das jemand hier einwerfen kann.
Auch werfen hier Leute im guten Glauben Begrifflichkeiten zusammen, die nicht zusammen gehören.
Eingestellt wurde von Michiko ein Verweis auch eine frühe Gesetzesvorlage - also ein Vorgang der Gesetzgebung.
Meine Kritik an anderer Stelle zu diesen stattgefundenen Nazischonungen wurde ja auch töricht damit abgetan, ich sei zu jung, um das zu wissen.
Sowas wie "verordnetes Vergessen" war damals an der Tagesordnung!
Diskutiert werden soll aber hier die heutige Rechtsprechung.
Im konkreten Fall vermute ich, dass die Verfahren die noch kommen, Jahre dauern werden.
Weiter gehe ich davon aus, dass der Verurteilte bis dahin nicht in Gewahrsam genommen wird.
Kommt es wirklich dazu, dass das Urteil rechtskräftig wird, dann wir er wegen Gebrechen wohl Haftverschonung bekommen.
Jetzt mag man frustriert sein, klar! Doch wichtig ist das Zeichen, dass zumindest zukünftig alles und egal wie lange, verfolgt wird.
Das Alter eines Mörders darf nicht Beweggrund dafür sein, dass es keine Anklage oder Verurteilung geben soll!
Das wären fatale Zeichen.
Wo wir eh zu kurze Strafen haben. 15 Jahre und weniger für ein Menschenleben, ist meiner Meinung nach nicht angemessen.
genau das ist der Punkt, die Begrifflichkeiten sind nicht klar definiert worden.
Du hast es jetzt gut zusammengefasst. Und Deinem letzte Absatz stimme ich voll zu.
Im Grunde geht es jetzt nur um das Strafmaß herauszufinden, die Strafe wird er nicht absitzen können. Das hätte auch gar keinen Sinn mehr. Aber ein Urteil muss es geben.
Ich denke auch noch deshalb, man wird in aller Welt diese Geschichte, wie Deutschland mit solchen Verbrechern umgeht, genauestens verfolgen.
Das erinnert mich an Amerikas Urteile, wo Straftäter als Urteil teilweise an die hundert Jahre bekommen, die sie nie absitzen können. Das ist zu unseren Strafmaßen kein Vergleich.
Gruß Lorena
Guten Morgen.So kann man es natürlich nennen!
"Wie gut, dass wir uns heute darauf berufen können, nicht so zu sein wie jene; gefragt und ungefragt - nicht?"
Was willst du mit diesem typischen Bias-Gequatsche aussagen?
Stimmst du dem zu? Ist das dummes Zeug? Bewegen wir uns bei der Beurteilung dieser Zeit in falschen Bahnen?
Du bist wirklich eine harte Schnitte!
geschrieben von MarkusXP
Falls es Dich wieder einmal treibt, Markus, qualifiziert auf Gequatsche zu antworten -
schreib doch einfach: „Solche Überlegungen sind mir fremd, sie überfordern mich“.
Das wäre eine substanzielle Aussage.
Ansonsten – komm gut durch den Tag. Er versprich wieder sehr warmzuwerden.
Wieso kommst Du auf die Idee, daß die deutsche Justiz jemandem etwas beweisen will???
Wem will die deutsche Justiz weshalb etwas beweisen?
Wer soll wie Genugtuung für all das angerichtete Leid erfahren?
Was ist eigentlich aus all den Leuten im Justizapparat geworden, die zu Zeiten des "Dritten Reichs" täglich dessen Recht so gesprochen haben, wie sie es taten?
Und zum Schluss noch eine Frage ohne praktischen Wert:
Wie sähen wohl die allermeisten Beiträge zum Thema hier aus, hätten Hitler und Vasallen ihre Neuordnungspläne für Europa erfolgreich umgesetzt?
Wäre es dann überhaupt ein Thema?
Laut UNITED STATES HOLOCAUST MEMORIAL MUSEUM begingen die Nazis ca.17 Millionen Morde, und Mord verjährt nun mal nicht, und Beihilfe zum Mord verjährt ebenfalls nicht. Und das bedeutet, daß die Staatsanwaltschaft dazu verpflichtet ist, jeden dieser angezeigten Morde zu verfolgen!
Ein Staatsanwalt oder eine Staatsanwältin dürfen nicht sagen, den verfolge ich und den verfolge ich jetzt mal nicht, der ist zu alt und bei dem anderen ist das zu lange her, NEIN - die Staatsanwaltschaft muß ein Ermittlungsverfahren in diesen Fällen anstrengen!
Es geht auch nicht darum, daß ein über Hundertjähriger seine Strafe wahrscheinlich nicht mehr absitzen kann oder muß, es geht einzig und allein um den SCHULDSPRUCH.
Es geht darum, festzustellen, daß sein Verbrechen ein Unrecht war und daß er an diesem mitgewirkt hat, auch wenn er eine untergeordnete Funktion dort innehatte.
Und zu Deiner Frage ohne praktischen Wert ........,
was wäre wenn Adam den Apfel von Eva nicht gegessen hätte, oder
was wäre wenn Jelzin nicht blöd gesoffen gewesen wäre, oder
was wäre wenn Putin nicht beim KGB gelandet und dort ausgebildet worden wäre???
Edita
Mache ich, lieber Bias, der Satz ist gut!Guten Morgen,
.
Falls es Dich wieder einmal treibt, Markus, qualifiziert auf Gequatsche zu antworten - schreib doch einfach: „Solche Überlegungen sind mir fremd, sie überfordern mich“.
Das wäre eine substanzielle Aussage.
Ansonsten – komm gut durch den Tag. Er versprich wieder sehr warmzuwerden.
Ich gebe mit dem heutigen Tage auch die Hoffnung auf, dass du selbst einmal in dich gehst, es ist eben dein Stil nichtssagende Worthülsen zu produzieren ... wir sind halt "ältere Leut" und ändern uns nur sehr schwer ... nicht alle, aber viele!
Ja, es wird, oder ist bereits warm! Muckibude fällt heute aus!
MarkusXP
Guten Morgen,Mache ich, lieber Bias, der Satz ist gut!
Falls es Dich wieder einmal treibt, Markus, qualifiziert auf Gequatsche zu antworten - schreib doch einfach: „Solche Überlegungen sind mir fremd, sie überfordern mich“.
Das wäre eine substanzielle Aussage.
Ansonsten – komm gut durch den Tag. Er versprich wieder sehr warmzuwerden.
geschrieben von Bias
Ich gebe mit dem heutigen Tage auch die Hoffnung auf, dass du selbst einmal in dich gehst, es ist eben dein Stil nichtssagende Worthülsen zu produzieren ... wir sind halt "ältere Leut" und ändern uns nur sehr schwer ... nicht alle, aber viele!
Ja, es wird, oder ist bereits warm! Muckibude fällt heute aus!
geschrieben von MarkusXP
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So kompensiert eben ein Teil der Menschheit fehlendes auf ihre Weise und lebt ansonsten weitgehend angenehm mit ihren Projektionen, scheint mir.Kein großes Ding, Markus, kein Anlass drüber nachzudenken.
Es ist nun mal so.
Schwätzer!
Schwätzer!Eine selbst für Deine Verhältnisse originelle Idee, beste Rispe!
Als bekennender Frauenversteher behalte ich fürsorglich für mich, was mir beim Lesen dazu spontan einfiel.
Am 18. Oktober 2021 begann der Prozess gegen die damals 96jährige Imgard Furchner, Schreibkraft und Sekretärin des Lagerkommandanten im KZ Stutthof. Sie wurde wegen Beihilfe zum Mord in über 11.000 Fällen angeklagt. Bereits im Jahre 1954 sagte sie als Zeugin in einem anderen Prozess aus, dass sie als Stenotypistin dem KZ-Kommandanten Paul Werner Hoppe unterstellt war und der gesamte Schriftverkehr mit dem SS-Verwaltungsamt durch ihre Hände gegangen sei. Warum ermittelte man damals nicht schon gegen sie? Mittlerweile ist die Frau 97 Jahre alt und still ruht der See in Sachen Verhandlungsfortführung.
Am 18. Oktober 2021 begann der Prozess gegen die damals 96jährige Imgard Furchner, Schreibkraft und Sekretärin des Lagerkommandanten im KZ Stutthof. Sie wurde wegen Beihilfe zum Mord in über 11.000 Fällen angeklagt. Bereits im Jahre 1954 sagte sie als Zeugin in einem anderen Prozess aus, dass sie als Stenotypistin dem KZ-Kommandanten Paul Werner Hoppe unterstellt war und der gesamte Schriftverkehr mit dem SS-Verwaltungsamt durch ihre Hände gegangen sei. Warum ermittelte man damals nicht schon gegen sie? Mittlerweile ist die Frau 97 Jahre alt und still ruht der See in Sachen Verhandlungsfortführung.Du machst da ein Fass auf, Michiko.
Soweit ich es mitbekomme, hat die Justiz derzeit mit einer ganzen Reihe anderer, noch nicht gänzlich bearbeiteter Gräueltaten aus jüngerer Zeit zu tun.