Innenpolitik Söder empfiehlt sich zunehmend für den Kanzler-Job
Den Laschet finde ich aber auch nicht gut.Ob alle Studenten, die 2015 in Aachen am Seminar über die "Europapolitik der Berliner Republik" teilnahmen (bzw. 'gute' Noten bekamen, obwohl sie gar nicht teilgenommen hatten) , auch so dachten ??? 😀?
Ja, von dieser Sache habe ich irgendwo gehört, im Radio oder im TV.
RICHTIG ! Bei der Gelegenheit könnte diese sinnlose Schein-Schwesternschaft "CDU/CSU" beseitigt werden ohne die es das jetzige Gezerre gar nicht erst gäbe.Ich sehe das ganze eher nicht so tragisch, vielleicht ist das ein Anstoß zum Erneuerungsprozess, das hat die CDU dringend nötig.
Da wäre der CDU Boss jetzt der Kandidat , es sei denn er wolle nicht (das hätte er/sie aber vor Annahme des Parteivorsitzes sagen sollen) - basta.
Zum Nachlesen Laschets Notenlabyrinth
RICHTIG ! Bei der Gelegenheit könnte diese sinnlose Schein-Schwesternschaft "CDU/CSU" beseitigt werden ohne die es das jetzige Gezerre gar nicht erst gäbe.
Und das Parteipräsidium der CDU, das noch vor wenigen Tagen ihren Vorsitzenden einstimmig als ihren Kandidaten bestätigt hat, fällt um. und Söder wird Kandidat. Und die Umfragewerte bestimmen jetzt die Richtlinien der Politik. Nicht der Kanzler, wie es im Grundgesetz steht.
Am besten übernimmt dann Söder auch gleich noch den Parteivorsitz der CDU. 💀👿💀
Nick42
Nun ja, aber Söder hat weder Gummistiefel angezogen noch die Bundeswehr eingesetzt, er hat nur markige Worte von sich gegeben, denn i n Bayern ist die Situation ja wohl nicht besser als in den anderen Bundesländern.Der eine ist der Macher, Ärmelhochkrempler, der die Dinge einfach auf den Punkt bringt usw... der andere eher der vorsichtig Abwägende, eher Unentschlossene, der Wankelmütige, der es allen recht machen will, keinem weh tun, usw,...
Welche Eigenschaften besser ankommen, schon vor Corona (H Schmidt Sturmflut , G. Schröder Hochwasser Stiefel und Ölzeug ...) ist bekannt. von Aixois
Warum glauben eigentlich so viele, der Markus wird’s schon richten?
Weshalb schlägt die CDU als stärkste Partei nicht einfach einen ganz anderen Kandidaten vor?
Brinkhaus , oder Daniel Günther böten sich an, finde ich jedenfalls.
Wenn das mit dem Segen von Laschet geschieht, könnte der sogar Vorsitzender bleiben.
Pippa
du weisst aber schon, dass der Wähler bestimmt.
Wie gesagt, die neue Fraktion oder Fraktionsgemeinschaft im Herbst sollte den BK vorschlagen, nicht die jetzige Unions-Struktur sollte das jetzt schon vorgeben.
Nicht doch. Da ging es nur drum, wer von den beiden mehr Stimmen einfangen könnte, nicht um welche Politik es gehen sollte.Umfragewerte bestimmen jetzt die Richtlinien der Politik
Wenn ich als MdB mehr Chancen mit Söder hätte, meinen Sitz im Parlament auch im nächsten BT zu behalten, als mit Laschet, dann wäre mir Söder (oder egal wie der heissen oder welche Politik er auch machen mag), der mehr Stimmen bringt, auch lieber.
Das hat ja Haseloff im Spiegel Interview ganz (ehrlich !) deutlich gesagt: die harte Machtfrage ist, mit wem haben wir die besseren Chancen. Egal was für ein _Typ das ist " „Es geht nicht um persönliche Sympathie, Vertrauen oder Charaktereigenschaften"-
Früher hiess das mal, da könnte man auch einen Besenstiel hinstellen, er würde gewählt, Hauptsache, er bringt Stimmen.
Da geht es doch nicht um Politik, also auch nicht um Richtlinien (die eh nicht der Kanzler , sondern das jeweilige Koalitionsabkommen bestimmt). Nur um Machterhalt, egal zu welchem Preis, und selbst wenn es die Partei zerlegt.
du weisst aber schon, dass der Wähler bestimmt.Ja, der Wähler bestimmt in der Demokratie. Aber das bemerkt fast keiner Nick
Ja, der Zyniker hat das letzte Wort....💓👹
.....Da geht es doch nicht um Politik, also auch nicht um Richtlinien .....
@JuergenS
Du hast ja recht. So lautet die Theorie.
Ich erinnere mich aber nicht, dass seit 1949 jemals die Parlamentsmehrheit eine/n Kanzler/in erst im Plenum ausgeguckt und dann gewählt hätte.
Das waren alle Parteichefs bzw. die, die als Kanzlerkandidaten im Wahlkampf agierten.
Der Wähler konnte nie einen Kanzler direkt wählen und doch tut er es de facto.
Oder denkst Du etwa an eine späte Rache, der Laschetisten wenn es zum ''Schwur kommt bei der Kanzlerwahl im Parlament ? Wahl gewonnen, aber nicht zum Kanzler gewählt ?
Hübsche Vorstellung ... die man weiter spinnen könnte : dann wird es halt der/die von den Grünen, weil er/sie auch Stimmen der Opposition erhalten könnte ? Aber das würde ja bedeuten, dass die MdBs (der Linken, SPD, FDP) nicht nach der jeweiligen Fraktionsvorgabe abstimmen würden ...
Undenkbar in Deutschland ! Ja wo kämen wir denn da hin, wenn jeder so abstimmen würde, wie er es für richtig hält, , ganz sicher bis an den Rand der Regierungsunfähigkeit und da würde dann der Präsident wieder mitmischen wollen.