Innenpolitik Söder empfiehlt sich zunehmend für den Kanzler-Job
Laschet ist meiner Meinung nach zu eitel, er strebt nach Macht, weil er das für sein Selbstbild braucht.Du kennst als Hollanderin sicher auch das Wort *Schmeerlapp*.
Und er klüngelt gerne mit den großen Konzernen.
geschrieben von Mareike
Das trifft es genau.
Obwohl - *Wanderprediger* könnte auch zutreffen.
Alles wird gut dann, es wird sich weiterhin nichts Notwendiges bewegen.
Außer vielleicht einige Hintern auf andere Sessel.
Geschichte - ab 1924.1930 - ich zähle schon - abwärts.
Das verstehe ich jetzt nicht, @digi
Quelle ARD
Söder zieht zurück
Söder zieht zurückGuten Morgen Xalli - das wird hier schon seit 12:30h in die Diskussion mit einbezogen, die "Zurückziehung" wurde nämlich um 12:00h live übertragen .......
Quelle ARD
Söder zieht zurück
Edita
Wie kann man den Rückzug des Herrn Söder nun bezeichnen? Der Klügere gibt nach oder ist es schon ein Grundstock für seine Reaktion nach der Wahl im September, wenn diese u.U. für die Union schlecht ausgehen sollte?
Zieht er dann seine wuchtigen Augenbrauen zynisch nach oben oder sonstwo hin? Oder baut er indirekt daran, sich für die nächste Kanzlerkandidatur schon warmzulaufen? Er ist ja in einem Alter, wo das schon noch geht, wenn man bedenkt, dass sogar der Zombi Merz mit fast 70 Jahren noch solche Ambitionen hatte.
Für den Fall ,dass die CDU/CSU auch mit Laschet gut abschneidet, ist dem natürlich ein Superministerium sicher - ist ja auch schon was für einen politikunerfahrenen Oldie. Olga
Schwer zu sagen Olga, hängt davon ab, wie und ob und wie lange es bei ihm weiterbrodelt, diese Pressekonferenz heute mittag ist ihm äußerst schwergefallen, war mein Eindruck.
Edita
Persönlich denke ich,dass weder Herr Söder noch seine Familie jemals"Lust auf Berlin" hatten. Die leben ja gut und gerne in Nürnberg und er dann beruflich im schönen München.
Aber einer seiner Gründe für diese Vorpreschen zur grossen Macht dürfte auch sein stabiler Parteifeind Seehofer sein, dem er nicht nur den Parteivorsitz der CSU abnahm, sondern auch das Amt des MP in Bayern ("Vorstufe zum Paradies") sondern jetzt auch berechtigte Chancen für das Kanzleramt hatte.
Das ist doch schon mal was für jemanden, der so machtbewusst seinen Weg nach vorne gehen will - einer, der schon als Teenager ein Bild von Franz Josef Strauss in seinem Zimmer an der Wand hatte..... Olga
Laschet als Versöhner, Schlichter, Vermittler...Zeit genug hat er ja, er ist ja noch jung.
da hat er aber eine Menge Arbeit !!!
Warten wir es ab...der September ist schneller da als gedacht und meiner Meinung nach gibt Söder nicht auf, er wartet bequem ab.....Kristine
Ob alles neu wird glaube ich nicht Kristine, denn wer Politiker wird,
die/der lernt sehr schnell das es auf Verbindungen und Macht ankommt.
Ausserdem, wer wird sich denn bei der CDU nochmals aufs Glatteis wagen
und dann so auf die Schnüss legen.???
Was Laschet geschafft hat zeigt doch eindeutig eines,
ich(Laschet) bin Chef der CDU und du (Söder) Chef der CSU.
Und das sind zwei verschiedene Parteien wo sich keiner einmischt.
Das hat Söder zuletzt kapiert und wird sich, wie es seine Art ist,
auch schnell darauf einstellen.
Seine Befürchtung könnte dahingehen..............................
(Sonst kommt die Retoure Kutsche und die CDU fängt an,
sich in Bayern bei der CSU einzumischen).
Jeder Politiker der in einer Partei ist, muss sich entscheiden, für oder gegen die Partei.
Kanzler und Vorsitzende kommen und gehen.
Mal schneller und mal langsamer, aber Parteimitglied bleibt man in der Regel
und es muss weiter gehen.
Sonst muss man gehen.
Bei Ihrem Beitrag könnte man ja fast meinen, dass sowohl Laschet als auch Söder Politneulinge sind. DAs ist ja nicht der Fall - die sind lange im Geschäft.
Ausserdem vergessen auch Sie eine wichtige Tatsache: es handelt sich bei der CDU und CSU um zwei unterschiedliche Parteien; deshalb kann man sie auch nicht in der Gesamtheit mit anderen Parteien vergleichen.
Beide haben eigene Parteivorsitzende, beide haben erfolgreiche Ministerpräsidenten und würde diese Schwesternschaft scheitern oder auseinanderbrechen, käme die CDU vermutlich nur noch auf ca 20%.
Sollte die CSU sich entscheiden, bundesweit anzutreten, wäre sie aus heutiger Sicht sehr erfolgreich - das sieht man ja an den Zustimmungsraten in den Umfragen für Söder.
Ich denke, die SPD und die Linken sollten sich das mal zum Vorbild nehmen. Gingen die zusammen, kämen sie wenigstens aktuell auf ca 22% - wenn nicht, dümpelt jede Partei bei ihren 15, bzw. 7% recht allein vor sich hin und wird von den anderen überrollt. Olga
Das hatte ich sehr deutlich zum Ausdruck gebracht Olga,
zwei Parteien und zwei Vorsitzende.
hast du die falsche Brille oder meinen Artikel zu hastig gelesen.???
Das mit dem einmischen habe ich ja auch beschrieben, nicht das sich die CDU dort aufstellt.
Woher wollen alle so schnell Mitglieder bekommen.???
Geht nicht, ein Sturm im Wasserglas bringt alle Mitglieder beider Parteien noch lange nicht dazu auszutreten und gar die Seite zu wechseln.