Innenpolitik so oder ähnlich sieht es aus ...
Re: so oder ähnlich sieht es aus ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Eine ordentliche Berufsausbildung ist nun mal erforderlich.
Wie sonst soll der Wunsch nach einem vernünftigen Lebensweg mit Familie erfüllt werden.
nordstern
Das stimmt.
Aber was tun, wenn eine Ausbildung an mangelnder Bildungsbereitschaft und Bildungsfähigkeit scheitert ?
Nun, das ist nicht eine Sache, die mit einer Aktion erledigt ist.
Es ist Hauptbestandteil der Erziehung.
Wobei zu so einer Erziehung auch sehr viel Interesse und Liebe gehören muß.
Dann wird es im Zuge der Zeit eher so eine Art Beratung werden.
Fürsorge für einen optimalen Start in´s Leben.
Fälle die ich kenne haben daran einen starken Mangel.
Im heranwachsenden Jugendlichen den Ehrgeiz und Eigenständigkeit wecken und fördern.
Das dürfte der Weg sein. Das wäre Sache des Elternhauses.
Ich habe keine Kinder.
Ich komme aber oft durch PC-Hilfe in Familien mit Kindern, auch H4.
Dort kann aber selbst ich etwas in die richtige Richtung bewirken.
nordstern
![](/thumbs/getimage.php?src=/community/public/img/profile-picture.png&wl=100&hp=100&zc=1)
Re: so oder ähnlich sieht es aus ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hai, SternDesNordens, wir schwimmen auf einer Welle.
Möchte noch hinzufügen, dass Erfolgserlebnisse notwendig sind,
an denen sich (nicht nur) ein Neuling selber messen kann.
Nämlich einmal Blut geleckt hält für's Leben.
Ich meine sogar, das zieht weitere Herausforderungen und Erfolge nach sich. Mit 'nur so gut mitlaufen' ist es nämlich nicht getan.
Vorbilder sind gefragt. Und die werden mit ihren Erfolgserlebnissen gebaut.
Dazu gibt es viele Beispiele in der Weltgeschichte, deren Liste hier nicht hinpassen würde.
Als Beispiele nur ein paar:
Henry Dunant,
Stephen Hawking,
Steve Jobs ...
Möchte noch hinzufügen, dass Erfolgserlebnisse notwendig sind,
an denen sich (nicht nur) ein Neuling selber messen kann.
Nämlich einmal Blut geleckt hält für's Leben.
Ich meine sogar, das zieht weitere Herausforderungen und Erfolge nach sich. Mit 'nur so gut mitlaufen' ist es nämlich nicht getan.
Vorbilder sind gefragt. Und die werden mit ihren Erfolgserlebnissen gebaut.
Dazu gibt es viele Beispiele in der Weltgeschichte, deren Liste hier nicht hinpassen würde.
Als Beispiele nur ein paar:
Henry Dunant,
Stephen Hawking,
Steve Jobs ...
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Re: so oder ähnlich sieht es aus ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"du wirst mir sicher die freude machen , den "grundgedanken" der Hartz-"reformen" näher darzulegen .."
Ich meinte NICHT den Grundgedanken v. Hartz IV, sondern den der von dir verlinkten Grafik.
Du hast mich falsch verstanden.
Die Schaffung neuer gesetzlicher Grundlagen zum drastischen Ausbau des Niedriglohnsektors ( einschl. Hartz) Anfang des Jahrtausends ausgerechnet durch die Regierung Schröder sehe ich auch recht kritisch.
Ich gehe mal davon aus, dass die Schröder-Regierung zum Anfang des 20.Jahrhund. auf Grund der miesen Zahlen der Volkswirtschaft, dem wirtsch. Abrutschen der BRD im Euro-Raum auf einen nie dagewesenen schlechten Platz und der Arbeitslosenzahlen über 5 Mio, nicht mehr wusste, wie sie die Krise bekämpfen kann.
Einer Regierung Schwarz/Gelb hätte man diese "Reformen" niemals durchgehen lassen.
Die Gewerkschaften wären auf die Barrikaden gegangen und die gleichen Macher der Hartz IV - Gesetze ebenso.
Bei der Schröder-Regierung allerdings wurde alles abgenickt.
----------------
Du hattest zur Eröffnung des Threads nur diese Grafik verlinkt, ohne sie selbst zu kommentieren.
UND - für sich selbst sprach meins Erachtens nur der obere Teil.
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Re: so oder ähnlich sieht es aus ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"nee klaus nordstern,,,ich denke nicht das Ihr den Normal-, bzw Durchnittsdeutschen in Bezug auf spezielle Kenntnisse fauler Arbeitslosr verkörpert,,"
Du hast mal wieder das herausgelesen, was du gerne von uns lesen wolltest.
UND - wenn du meinst, dass z.B. der niedrige Qualifikationsgrad gerade der Hartz IV-Empfänger NICHT eine der Ursachen für Langzeitarbeitslosigkeit ist und langjährige Ermittlungen zur Struktur der Langzeitarbeitslosigkeit falsch sind, erübrigen sich ohnehin weitere Diskussionen zu diesem Thema.
Eine ordentliche Berufsausbildung ist nun mal erforderlich.
Wie sonst soll der Wunsch nach einem vernünftigen Lebensweg mit Familie erfüllt werden.
nordstern
Das stimmt.
Aber was tun, wenn eine Ausbildung an mangelnder Bildungsbereitschaft und Bildungsfähigkeit scheitert ?
Stellt euch mal vor, dass alle heutigen Arbeitslosen sich eine Doktoranden-Ausbildung und -Laufbahn gegönnt hätten; wären dann die Herren und Damen Doktoren heute alle vollbeschäftigt, resp. gäbe es dann keine Arbeitslosen?
Lieber schorsch :
Die Promovierten dürfen heute die "Knechtdienste HiWi" für schlecht bezahlte Professoren vornehmen und dabei 750 € verdienen. ( Wer das nicht glaubt, dem gebe ich gerne Auskunft)
.........................die nicht- oder Schlechtausgebildeten erhalten Stütze oder Grundsicherung. Das ist in der Regel mehr als 750 €.
--------
Ich kenne einige Eltern, die immer noch regelmäßig an ihrer studierten und promovierten Kinder Geld abdrücken, damit diese alle Unkosten bezahlen und sich was zum Essen kaufen können.
Die Promovierten dürfen heute die "Knechtdienste HiWi" für schlecht bezahlte Professoren vornehmen und dabei 750 € verdienen. ( Wer das nicht glaubt, dem gebe ich gerne Auskunft)
.........................die nicht- oder Schlechtausgebildeten erhalten Stütze oder Grundsicherung. Das ist in der Regel mehr als 750 €.
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Ich kenne einige Eltern, die immer noch regelmäßig an ihrer studierten und promovierten Kinder Geld abdrücken, damit diese alle Unkosten bezahlen und sich was zum Essen kaufen können.
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Re: so oder ähnlich sieht es aus ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
in einer freien gesellschaft (zu der auch eine freie wirtschaft gehört) geht es halt nach angebot und nachfrage. es ist so, dass mancher akademiker als solcher eben nicht gebraucht wird am arbeitsmarkt. zahlen habe ich gerade nicht zur hand, aber einige zehntausend dürften es sein. stichwort: akademisches proletariat. - soll die gesellschaft sie über die maßen alimentieren? sollen sie ein sonderrecht bekommen, das sie erhebt über nicht-akademische proletarier?
---
w.
---
w.
An diesem Sachverhalt wird klar und deutlich erkennbar, dass Bildung auch nur ein Markt unter vielen anderen ist.
Investitionen in Bildung unterliegen den üblichen Marktbedingungen und können scheitern.
Investitionen in Bildung unterliegen den üblichen Marktbedingungen und können scheitern.
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Re: so oder ähnlich sieht es aus ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
so ist das. es geht wohl mehr um ausbildung, um bestimmte berufe, um fähigkeiten und fertigkeiten, um tätigkeiten, die lohn bringen sollen. bildung ist eine ganz andere geschichte. in marktwirtschaften gibt es keine absolute sicherheit, dass sich die getätigte investition irgendwann rentieren wird (wobei 'rentieren' geldliche und geldwerte vorteile umfasst). - das gegenteil zur marktwirtschaft ist die planwirtschaft (real sind beide elemente in bestimmten mischungsverhältnissen zu beobachten). ich warne davor, das heil in einer alles dominierenden planwirtschaft zu suchen. denn keine planwirtschaft vermag kostenminimierender und gleichzeitig nutzenmaximierender als marktwirtschaften zu produzieren. - stichwort: allokation -> http://de.wikipedia.org/wiki/Allokation
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w.
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w.
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Re: so oder ähnlich sieht es aus ...
Mein lieber guter Häuptling,
warum zum Teufel muß die Grafik eigentlich
so riesig eingestellt werden? Das hat - jedenfalls
bei mir - Auswirkungen auf meinen Bildschirm.
Die einzelnen Sätze nehmen von links nach rechts
den gesamten Schirm ein. Das passiert nur bei diesen
übergroßen Bildern. Wie kriege ich eine Normalansicht
wieder hin?
Zum Thema:
56 Prozent ohne eine abgeschlossene Berufsausbildung
sind nunmal 56 Prozent zuviel......
ich gehe davon aus, daß das "Abbrecher/Aussteiger" sind.
Gruß M.
warum zum Teufel muß die Grafik eigentlich
so riesig eingestellt werden? Das hat - jedenfalls
bei mir - Auswirkungen auf meinen Bildschirm.
Die einzelnen Sätze nehmen von links nach rechts
den gesamten Schirm ein. Das passiert nur bei diesen
übergroßen Bildern. Wie kriege ich eine Normalansicht
wieder hin?
Zum Thema:
56 Prozent ohne eine abgeschlossene Berufsausbildung
sind nunmal 56 Prozent zuviel......
ich gehe davon aus, daß das "Abbrecher/Aussteiger" sind.
Gruß M.