Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war

Innenpolitik So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war

adam
adam
Mitglied

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von adam
als Antwort auf wandersmann vom 02.12.2017, 19:53:14

Die Nachrichten von Kleber und Miosga sind jedeenfalls einfacher zu prüfen als dein "medizinischer Sportfreund". Ärzte, die ich kenne, lachen bestimmt nicht lauthals über eine Wunde, die bei einem Mordversuch verursacht wurde.

Auf Fremdenfeindlichkeit kann durch die Aussage des Täters (vor Zeugen) geschlossen werden, daß für Flüchtlinge Geld da sei, während er verdursten müsse. Ihm war das Wasser abgestellt worden. Warum wohl?

Ob man den Täter in die "rechte" Ecke stellen kann, wäre mir nicht informell genug. Auf jeden Fall gehört er in die nationalistische Ecke und somit zu euch. Da ist er richtig verortet. Nationalistisch gab und gibt es ja,  herkömmlich bezeichnet, sowohl rechts als auch links.

--

adam

wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf adam vom 02.12.2017, 20:18:55

@ adam

Ordne erstmal die Zitate den entsprechenden Schreibern ordentlich zu. ICH habe keinen "medizinischen Sportfreund".
Und den Unflat, der die letzten 4 Sätze Deines "Beitrages" dominiert, kannst Du auch stecken lassen.

Karl
Karl
Administrator

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von Karl
als Antwort auf Nadja vom 02.12.2017, 19:10:31
Nadja
Kann es nicht so sein, dass er wegen einen
Flüchtling die Arbeit verloren hat ? Hat er nicht dem BM vorher ähnliches
zugerufen ? Wissen wir die wirklichen Hintergründe und inwieweit politische
Entscheidungen mit rein spielen ? 
Ironie Anfang. 
Sicher ist Merkel auch daran schuld, dass dem Herrn die Frau fortgelaufen und er alkoholkrank ist. Die Flüchtlinge sind sowieso an allem schuld, auch daran, dass die deutsche Wirtschaft floriert. 
Ironie Ende?
Es ist schon erstaunlich, welche hoch intellektuellen Verrenkungen hier angestellt werden, um die Schuld eines Attentäters klein zu reden, dessen Motiven offensichtlich Sympathien entgegengebracht werden.

Ich bitte meine Stimmung zu entschuldigen, aber ich kann diese Diskussion hier nur noch schwer ertragen. Müssen wir uns dem niedrigen Niveau anderer Netzwerke angleichen?

Karl

 

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mygeneration38
mygeneration38
Mitglied

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von mygeneration38
als Antwort auf Karl vom 02.12.2017, 20:57:42

Zm Thema
Karl ich habe keinesfalls den Holocaust verharmlost , sondern darauf hingewiesen dass das 3. Reich nicht mit einem Paukenschlsag begonnen hat ,sondern ganz leise mit der Diskriminierung und Herabwürdigung der jüdischen Bevölkerung.Karl bist du dir wirklich sicher das der Messerstecher aus rechtsradikalen Beweggründen gehandelt hat.Ich blicke da zu wenig dahinter.
Karl ich hoffe nicht dass durch unsere Diskusion ausgelöst,das Wort Depp im ST.salonfähig geworden ist.
mygeneration38
justus39
justus39
Mitglied

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von justus39
als Antwort auf mygeneration38 vom 02.12.2017, 21:44:07

Ich bekenne, dass ich ein Depp bin und darf auch ruhig so bezeichnet werden.
                                      Andernfalls käme ich nicht auf die Idee, hier noch etwas zu schreiben, wo man sich alle Mühe zu geben scheint, Beiträge misszuverstehen und Aussagen mit Gewalt hineindeutet.

Mir fallen ein paar Zeilen von einem Gedicht ein, dass wir in der Schule lernten

„Sagt hat man Deutsche darum deutsch gelehrt,
dass sie auf Deutsch einander nicht verstehen
und gegenseitig sich das Wort verdrehen
und jeder Sinn in Widersinn sich kehrt?"

justus

 

Karl
Karl
Administrator

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von Karl
als Antwort auf mygeneration38 vom 02.12.2017, 21:44:07
mygeneration
sondern darauf hingewiesen dass das 3. Reich nicht mit einem Paukenschlsag begonnen hat ,sondern ganz leise mit der Diskriminierung und Herabwürdigung der jüdischen Bevölkerung.
Einspruch, was heißt hier "ganz leise"? Das war für jeden Menschen, der sehen und hören wollte, sichtbar, hörbar und nachlesbar:
Quelle: Wikipedia.
  • 1. Februar 1933:
    • Auflösung des Reichstages durch Reichspräsident von Hindenburg
  • 1. Februar 1933:
    • Aufruf der Reichsregierung an das Deutsche Volk, den Hitler um 22:00 Uhr in seiner ersten Rundfunkrede verliest
  • 3. Februar 1933:
  • 4. Februar 1933:
  • 4. Februar 1933:
    • Göring ordnet als kommissarischer preußischer Innenminister die zwangsweise Auflösung sämtlicher Gemeindevertretungen Preußens zum 8. Februar und Neuwahlen für den 12. März an, gleichzeitig wurden Gemeindeorgane wie Räte und Bürgermeister reichsweit unter Gewaltandrohung aufgelöst bzw. Personen inhaftiert
  • 20. Februar 1933:
  • 22. Februar 1933:
    • 50.000 SS-/SA-Mitglieder werden zu bewaffneten „Hilfspolizisten“ ernannt
  • 27. Februar 1933:

Am Morgen nach dem Reichstagsbrand, 28. Februar 1933
  • Brand des Reichstagsgebäudes, der Niederländer und ehemalige Kommunist Marinus van der Lubbe wird der Brandstiftung beschuldigt, die Frage der Täterschaft ist jedoch bis heute nicht eindeutig geklärt, die Tat wird von SA und SS als Vorwand genommen, um Deutschland mit einer Terrorwelle zu überziehen; politische Gegner werden inhaftiert, gefoltert oder liquidiert
  • 28. Februar 1933:
  • 28. Februar 1933:
    • Verordnung des Reichspräsidenten gegen Verrat am Deutschen Volke und hochverräterische Umtriebe[2]
  • 5. März 1933:
    • Neuwahlen: die Nationalsozialisten erringen zusammen mit den Konservativen (DNVP) eine knappe Mehrheit, die anderen Parteien wurden durch die NSDAP, die die erwünschte absolute Mehrheit um 6,1 Prozentpunkte verfehlt hatte, massiv behindert
  • 8. März 1933:
    • die von der KPD gewonnenen Reichstagsmandate werden dieser aberkannt; diese Parlamentssitze gelten als erloschen (auf diese Weise wird zugleich die für das Ermächtigungsgesetzerforderliche Zweidrittelmehrheit gesichert)
  • 11. März 1933:
  • 20. März 1933:
    • Errichtung des KZ Dachau in der Nähe von München, genutzt zur Inhaftierung politisch missliebiger Personen, besonders der politisch linken Parteien
  • 21. März 1933:
    • der „Tag von Potsdam“, die konstituierende Sitzung des Reichstags (ohne Sozialdemokraten und Kommunisten) in der Potsdamer Garnisonkirche wird von Goebbels inszeniert, um die Harmonie zwischen dem alten Deutschland (repräsentiert von Paul von Hindenburg) und der „jungen Kraft“ (Hitlers NS-Bewegung) darzustellen
  • 21. März 1933:
    • Verordnung des Reichspräsidenten zur Abwehr heimtückischer Angriffe gegen die Regierung der nationalen Erhebung („Heimtückegesetz“)[4]
  • 23. März 1933:
    • der Reichstag, nach dem Brand im Februar in der Krolloper tagend, stimmt im Beisein von bewaffneten SA- und SS-Einheiten über das Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich („Ermächtigungsgesetz“) ab, das die legislative Gewalt in die Hände der Reichsregierung legen soll, die Reichstagsabgeordneten der KPD können an der Abstimmung nicht mehr teilnehmen, da sie zuvor festgenommen wurden beziehungsweise aufgrund Todesdrohungen untertauchen mussten, trotz dieser Umstände stimmen die anwesenden Abgeordneten der SPD, auch hier fehlen einige wegen Festnahme oder Flucht, gegen das Gesetz, während die Abgeordneten aller anderen Parteien dafür stimmen
  • 24. März 1933:
    • Veröffentlichung des auf vier Jahre befristeten Ermächtigungsgesetzes im Reichsgesetzblatt mit den Unterschriften des Reichskanzlers Hitler und des Reichspräsidenten Hindenburg[5]
  • 31. März 1933:
    • das erste Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich löst die Landesparlamente auf und bestimmt deren Neubesetzung nach den Ergebnissen der Reichstagswahl vom 5. März, die Landesregierungen werden zur Gesetzgebung ohne Zustimmung der Parlamente ermächtigt, im zweiten Gesetz vom 7. April werden in den Ländern Reichsstatthaltereingesetzt, die für die Durchführung der „vom Reichskanzler aufgestellten Richtlinien der Politik“ sorgen sollen
  • März/April 1933:
  • 1. April 1933:
    • als erstes Gewerkschaftshaus in Deutschland wird das Gewerkschaftshaus in Hannover überfallen und besetzt,[10] angeblich „spontane“ Boykottmaßnahmen gegen jüdische Geschäfte in ganz Deutschland, die aber nicht den von den Nationalsozialisten erwünschten Anklang bei der Bevölkerung finden
  • 7. April 1933:
    • das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums ermöglicht dem Regime die Entlassung von Beamten "nicht arischer Abstammung" sowie von Beamten, "die nach ihrer bisherigen politischen Betätigung nicht die Gewähr dafür bieten, daß sie jederzeit rückhaltlos für den nationalen Staat eintreten". Auf Angestellte und Arbeiter finden die Vorschriften sinngemäße Anwendung.
  • 2. Mai 1933:
    • Schlag gegen die Gewerkschaften: Gewerkschaftshäuser werden von SA und NSBO besetzt; das Vermögen der Gewerkschaften wird beschlagnahmt, führende Funktionäre werden in „Schutzhaft“ genommen
  • 10. Mai 1933:
  • 22. Juni 1933:
  • 21. - 26. Juni 1933:
  • 27. Juni 1933:
  • 5. Juli 1933:
  • 7. Juli 1933:
    • Verordnung des Reichsministers des Innern zur Sicherung der Staatsführung
  • 14. Juli 1933:
  • 20. Juli 1933:
    • Abschluss des Reichskonkordats zwischen dem Deutschen Reich und dem Heiligen Stuhl
  • 12. November 1933:
  • 1. Dezember 1933:
    • Gesetz zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat: die NSDAP wird „nach dem Sieg der nationalsozialistischen Revolution“ als „die Trägerin des deutschen Staatsgedankens und mit dem Staat verbunden“ anerkannt; der Stellvertreter des Führers und der SA-Chef werden Mitglieder der Reichsregierung
  • 15. Dezember 1933:
    • das Preußische Gemeindeverfassungsgesetz vereinheitlichte zum 1. Januar 1934 alle bis dahin in Preußen geltenden Kommunalverfassungen; Bürgermeister als Gemeindeleiter werden ohne Wahl auf zwölf Jahre berufen und können in der Gemeinde nach dem Führerprinzip alle Entscheidungen ohne Gemeinderat treffen
  • 20. Januar 1934:
    • das Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit setzt das Führerprinzip in der Wirtschaft ein, die DAF wird in die NSDAP eingegliedert
  • 30. Januar 1934:
    • mit dem „Gesetz über den Neuaufbau des Reiches“ wird die föderale Struktur der Weimarer Republik beseitigt, die Hoheitsrechte der Länder gehen auf das Reich über, die Regierung erhält das Recht, neues Verfassungsrecht zu setzen
  • 14. Februar 1934:
    • per Gesetz wird der Reichsrat und folglich die Mitwirkung der Länder an der Reichsgesetzgebung aufgehoben
  • 30. Juni 1934:
    • der „Röhm-Putsch“ dient als Vorwand für parteiinterne Säuberungen und eine weitere Machtkonzentration in der Partei, in der sogenannten „Nacht der langen Messer“ wird die Führung der SA zerschlagen, auch ehemalige politische Gegner wie Kurt von Schleicher werden ermordet
  • 1. August 1934:
    • Gesetz über das Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches: das Amt des Reichspräsidenten wird mit dem des Reichskanzlers vereinigt, die bisherigen Befugnisse des Reichspräsidenten gehen auf Adolf Hitler über
  • 2. August 1934:
    • Reichspräsident von Hindenburg stirbt auf Gut Neudeck, Hitler gibt sich den Titel „Führer und Reichskanzler“
  • 19. August 1934:
  • 1. April 1935:
    • die reichseinheitliche Deutsche Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 tritt in Kraft: sie schafft das bisherige föderalistisch strukturierte und oft nur noch auf dem Papier stehende Gemeindeverfassungsrecht der deutschen Länder ab
Die Nürnberger Rassegesetze wurden am 15. Septembers 1935 vom Parlament bestätigt.

@mygeneration,

ich stimme Dir zu. Man muss bereits den  Anfängen wehren. Deshalb darf auch in Anfängen Diskriminierung anderer Religionen und Ethnien in Deutschland nie wieder stattfinden und es gebietet sich Widerstand zu leisten, wenn Stimmung gegen Bevölkerungsgruppen aufgrund ihrer Andersartigkeit gemacht wird.

Karl

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Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von Monja_moin

Zitat von Nadja
Kann es nicht so sein, dass er wegen einen
Flüchtling die Arbeit verloren hat ? Hat er nicht dem BM vorher ähnliches
zugerufen ? Wissen wir die wirklichen Hintergründe und inwieweit politische
Entscheidungen mit rein spielen ? 

Machst Du Dir auch darüber Gedanken wie es dem Bürgermeister geht?
Interessiert es Dich was dieser im Vorfeld alles an unberechtigten Anfeindungen über sich ergehen lassen mußte.
Auch was er jetzt nach dem Angriff für Haß-Mails bekommt?
 
Lese doch einmal den Artikel von Spiegel.de

Messerangriff in Altena 

Wenn man die ganze Vorgeschichte liest, deutet es auf Fremdenfeindlichkeit hin.
 
Es ist nicht nur die kleine Fleischwunde, psychisch  macht der Bürgermeister auch viel durch. Bleibt zu hoffen, er resigniert nicht und tritt nicht zurück.
Ein paar cm weiter und es hätte schlimmer ausgehen können.
 
Monja.
Edita
Edita
Mitglied

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von Edita
als Antwort auf Karl vom 02.12.2017, 20:57:42
Nadja
Kann es nicht so sein, dass er wegen einen
Flüchtling die Arbeit verloren hat ? Hat er nicht dem BM vorher ähnliches
zugerufen ? Wissen wir die wirklichen Hintergründe und inwieweit politische
Entscheidungen mit rein spielen ? 
Ironie Anfang. 
Sicher ist Merkel auch daran schuld, dass dem Herrn die Frau fortgelaufen und er alkoholkrank ist. Die Flüchtlinge sind sowieso an allem schuld, auch daran, dass die deutsche Wirtschaft floriert. 
Ironie Ende?
Es ist schon erstaunlich, welche hoch intellektuellen Verrenkungen hier angestellt werden, um die Schuld eines Attentäters klein zu reden, dessen Motiven offensichtlich Sympathien entgegengebracht werden.

..........
Karl

 
geschrieben von karl
Richtig Karl - aber genau das ist die ganz offizielle Masche der AfD, auch der westfälischen, zuerst verurteilt sie  die Tat, aber schiebt gleich hinterher,  " es müsse diskutiert werden, hieß es in einer Pressemitteilung, ob Hollstein mit seiner Flüchtlingspolitik tatsächlich im Sinne der Bürger handele oder "lediglich einer ideologischen Maxime" folge. "

Und genau nach dem gleichen Muster wird hier auch verfahren!

Und es ist bitter lesen zu müssen, wer diese Masche alles unterstützt!

Edita

ps : @ Justus - Zitat :
"
„Sagt hat man Deutsche darum deutsch gelehrt,
dass sie auf Deutsch einander nicht verstehen
und gegenseitig sich das Wort verdrehen
und jeder Sinn in Widersinn sich kehrt?"

Hier ist jemand dabei, der im Deutschunterricht wohl oft abwesend war und das Deutsch eben nicht richtig gelernt hat und ich meine keine Rechtschreib- oder Flüchtigkeitsfehler, er erdreistet sich aber, anderen Usern,  - Unfähigkeit im Verstehen vorzuwerfen!
Die Sprache an sich nicht beherrschen - aber sie anderen Usern in Sinn und Inhalt meinen erklären zu müssen, das nenne ich - erfolgreiche Arbeit der AfD!


 
Nadja
Nadja
Mitglied

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von Nadja
als Antwort auf Karl vom 02.12.2017, 20:57:42
Nadja
Kann es nicht so sein, dass er wegen einen
Flüchtling die Arbeit verloren hat ? Hat er nicht dem BM vorher ähnliches
zugerufen ? Wissen wir die wirklichen Hintergründe und inwieweit politische
Entscheidungen mit rein spielen ? 
Ironie Anfang. 
Sicher ist Merkel auch daran schuld, dass dem Herrn die Frau fortgelaufen und er alkoholkrank ist. Die Flüchtlinge sind sowieso an allem schuld, auch daran, dass die deutsche Wirtschaft floriert. 
Ironie Ende?
Es ist schon erstaunlich, welche hoch intellektuellen Verrenkungen hier angestellt werden, um die Schuld eines Attentäters klein zu reden, dessen Motiven offensichtlich Sympathien entgegengebracht werden.

Ich bitte meine Stimmung zu entschuldigen, aber ich kann diese Diskussion hier nur noch schwer ertragen. Müssen wir uns dem niedrigen Niveau anderer Netzwerke angleichen?

Karl

 
geschrieben von karl

Merkel-Fan ?
Welche(s) Stimmung, Diskussion und Niveau könntest Du ertragen ?
Wenn wir alle Merkel-Anhänger wären und Deine Meinung haben ?

Karl, eins steht doch fest, dass die Dinge so sind, wie sie sind und
negative Seiten, die inzwischen politisch so gewollt sind, schlicht
nicht wegzudiskutieren sind. Wir haben nicht rechts, sondern auch
links und das was man Mitte nennt, ist keine, nie und niemals und
christlich sowieso nicht. Früher ja und die letzten guten Zeiten unter
der DM habe ich GsD noch mitbekommen. Nur da hatte man die
Menschen in Ruhe gelassen und leben konnten sie auch besser.
Unbestritten.

Damals sagte ein noch unbedeutender 'Politiker':
Wenn es nach ihm/ihr ginge, würde er wie in USA für jeden 2/3 Jobs
einführen und die Sozialsysteme abschaffen. Weiß ich noch wie heute
und war damals sehr erschrocken. Heute haben wir 2/3 Jobs, das andere
hätte ein mittleres Erdbeben ausgelöst und will man nicht riskieren.

Nein, tut mir leid, ich teile Deine Meinung zu 'Merkel' nicht.
Sie kommt aus gleicher 'Schmiede' wie viele inzwischen von uns und
keiner kann sie besser einschätzen als wir.
Ich bin weder rechts, noch mittig, noch links, die AfD ist ein Horror und
dennoch tut 'Merkel' unseren Land nicht gut. Langfristig schon gar nicht
und das merkt man eben heute. Sie ist in erster Linie 'machtbesessen',
sie ist keine 'Mutter', hat keine Kinder und kann nicht nachvollziehen,
wie Hunger weh tut, wenn Mahlzeiten ausfallen. Prominente richten's
schon, nur sie erreichen nicht alle Kinder. Oder wenn Rentner hungern,
zur Tafel oder Mülltonne greifen, Tiere auch, oder Wohnungen nicht mehr
bezahlbar sind,  Familien den Gürtel immer enger schnallen müssen
trotz Arbeit bis hin zu 2/3 Jobs.  Gefällt Dir diese Seite des Landes ?
Und keine Angst, dass würde ich ihr alles selbst sagen, weil es mir nicht
gefällt.

Es bestreitet niemand, dass die deutsche Wirtschaft nicht floriert.
Das tat sie immer schon, bes. wenn die CDU regierte.
Nur wir sind eben auch ein Land mit Negativ-Lohnwachstum, da
hilft auch der Mindestlohn nicht viel (am liebsten Löhne wie in
Bangladesh). Ich habe einen Bekannten, wo heute noch Lohnabbau
betrieben wird. Die Auswirkungen des Euros und die 'Retusche'
für Arbeislosen-Zahlen und Menschen die in Arbeit sind und davon
nicht leben können, da in großen Teilen nur Minijobs, sind auch nicht
tragbar. J.C. Juncker sagte was zu Löhnen und Armut in der EU, was
ich sehr begrüße, nun soll es endlich auch mal D realisieren.
Das ist mit alter und wahrscheinlich neuer Regierung alles nicht zu machen.
Sie sind blind, eingefahren in alte Klischees, überaltert teilweise, ideenlos,
usw.usw. Ich bewundere 'Macrons' Enthusiasmus einen alten, schwerfälligen
Motor anschieben zu wollen. um die neue Richtung anzuzeigen *a'la'bonheure*.

Das ist aber alles nur meine Meinung. Was mich stört: ist hier die Wiedergabe
der allgemeinen Presse und sonst. Medien. Gerade im Westteil des Landes
ist man erstaunlich 'unkritisch' und leidensfähig, ignorant sowieso.
Aber wenn man 'satt' ist und 3-fach mehr Einkommen hat, hat man eine andere
Position und muss natürlich denen 'huldigen', die mir das ermöglichen, sch...egal
wie es den Rest geht.
Was die Presse angeht, wird die täglich mit den Bundeskanzleramt abgestimmt, mal
nur so nebenbei, falls hier weiter nur interperetiert wird.
Die Nachrichten sehen entspr. verheerend aus. Probleme ? Nur die anderen: ein Fürst
in Timbuktu, 93 alt, Kriege hier, Atombombe basteln da, Deutschland fein, Wirtschaft wächst,
Regierung gesucht, sonst alles fein und prima, primaer geht nicht......
Alles nur meine Meinung, andere neben mir, sind auch nur schwer ertragbar.

NotaBene:

@Edita.

Karl spricht von Niveau, nur Deine Beiträge haben nichts davon
und sind einfach nur 'gruselig'.
 
@Karl, nochmal:

Warum wartest Du mit purem  SEO-Wissen auf s. o. ?

Zwischen AfD und den von mir beschriebenen Problemen im Land
ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Oder hat diese auch die AfD
gemacht ? Unglaublich. Ich habe bestimmt nichts für die AfD übrig,
nur Beiträge niveauvoll zu nennen und dann mit Internetwissen in
Kopie auftreten........wie soll man das werten ?
 
Karl
Karl
Administrator

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von Karl
als Antwort auf Nadja vom 03.12.2017, 07:58:43
nadja
Gerade im Westteil des Landes
ist man erstaunlich 'unkritisch' und leidensfähig, ignorant sowieso.
Aber wenn man 'satt' ist und 3-fach mehr Einkommen hat
Wie kann man Eigenschaften wie unkritisch, leidensfähig, ignorant entlang der ehemalien Ost-West Grenze verteilen? Das passt zu der Falschbehauptung im Westen seien die Einkommen das Dreifache - und war da nicht von Dir schon einmal die Behauptung geäußert worden, die EURO-Umstellung hätte die Gehälter halbiert?

Nein, es gibt Ignoranten in Ost und West, Unkritische sowieso. Wer nur noch seinen Facebook- und sonstwie Internet- oder Partei-Nachrichtenkanälen glaubt und sogenannte "Mainstream" Medien von vorne herein ablehnt, den zähle ich dazu.

Karl

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