Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war

Innenpolitik So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war

urmelviech
urmelviech
Mitglied

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von urmelviech
als Antwort auf lupus vom 06.12.2017, 09:14:28
Respektiert doch mal die Meinung des anderen.
Belehrungen, Besserwisserei bringen nichts.
Aber meine Erfahrungen sind in der Familie nicht anders als im Land und Leben.
Die Spaltung der Auffassungen geht auch durch die Familie, ich habe 2 Tochte und 4 Enkel
Beide aufgwachsen im Osten. Eine groß gweworden in soz, Schulwesen und Abitur und Berufsausbildung zu Wendezeit, Auf Grund der beruflichen Entwicklung von der Firma in den Westen geholt. Karriere , Heirat ... Das ist 20 Jahre her. Die kleine Schwester hat nur Bundesdeutsches Bildungswesen im Osten hinter sich, Abitur, Berufsausbildung, Universität. Mit 2 Kindern hat sie in Leipzig ganz schön zu kämpfen, Arbeit, KITA-Plätze, Wohnung.
Als Großeltern stehe wir ( ich) dazwischen, die Kenntnisse   des westliche Töchterlein aus dem Erfahrungsschatz West bringen hier nichts. Da bringen die jährlichen Besuche nichts. Das östliche Töchterlein hat andere Sorgen, als die der leiblichen Schwester West.
Jede so habe ich geraten soll sich die Auffassungen, Erfahrungen der anderen anhören und  für sich werten, aber mit Empfehlungen zurück halten.
Wer hat es schwerer von beiden ? Die Frage kann und will ich nicht beantworten.
Jede geht ihren eigenen Weg und muß auch selbst wissen und erfahren was gut und richtig ist. 

Eines zeigt aber, jede hat ihre Sorgen so oder so, nur respektvoller Umgang entzweit nicht die Schwestern.  

 
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Mareike vom 06.12.2017, 08:46:41
Nicht unbedingt.
Dann wäre Meinungs-Bildung nicht mehr möglich - dann läuft wirklich nur noch ein Programm ab - unveränderbar.
Liebe Mareike

Es könnte aber auch das Gegenteil eintreten, ich trete zwar  in die langweilige Teamlehre ein, nimmt man ein Einzelkämpfer wie es früher oft der Fall war, so läuft dieser die Gefahr mit seinem vermeintlichen alleinigen Wissen ins Leere zu laufen, er geht davon aus daß er alleine für sich nur das richtige Programm innehat und das Umfeld das gefälligst zu akzeptieren hat, vergißt aber selbst gerne seine persönliche Weiterentwicklung durch den alltäglichen Informationsaustausch

Das Teamdenken hat diese etwas in die Jahre gekommene Sichtweise in einem grossen Stil abgelegt, in einem Team kann verglichen werden, jeder hat die Möglichkeit seine Sichtweise zu manifestieren. Jeder lernt vom jedem, wie zum Beispiel hier im Forum, wo es relativ einfach ist dieses Lernsystem anzuwenden, eigentlich schade daß es manchmal zu einem Meinungsfluß Absturz kommt.
Aber das Forum muß das von Zeit zu Zeit aushalten, Querleger können wieder eine andere Sichtweise über ein Thema offenbaren, solange es nicht in eine negative Ideologie hineinsteuert oder beleidigt.
Meine persönliche Meinung. emoji_yum  

Phil.

 
lupus
lupus
Mitglied

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von lupus
als Antwort auf Karl vom 06.12.2017, 10:18:52

Es wäre allerdings schön, wenn dann auch auf Sachniveau geantwortet würde und zumindest versucht würde, das Geschriebene zu verstehen und in die Antwort einzubeziehen. Es ist durchaus hilfreich, wenn freundliche Fragen beim Nichtverstehen gestellt werden. 

Karl
geschrieben von karl

Dem kann ich natürlich nur zustimmen.
Es ist jedoch zu ergänzen, dass die Diskutierfreunde den Unterschied zwischen "nicht verstehen" und "kein Verständnis dafür haben" erkennen und beachten.
Der Satz " das verstehe ich nicht" wird oft missbräuchlich verwendet und könnte dann natürlich auch ein Hinweis auf die Geisteskraft sein.emoji_wink
lupus
 

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justus39
justus39
Mitglied

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von justus39
als Antwort auf pschroed vom 06.12.2017, 11:22:22
Jeder lernt vom jedem, wie zum Beispiel hier im Forum, wo es relativ einfach ist dieses Lernsystem anzuwenden, eigentlich schade daß es manchmal zu einem Meinungsfluß Absturz kommt.
Aber das Forum muß das von Zeit zu Zeit aushalten, Querleger können wieder eine andere Sichtweise über ein Thema offenbaren, solange es nicht in eine negative Ideologie hineinsteuert oder beleidigt.
Meine persönliche Meinung. emoji_yum  

Phil.

 

Wenn dieser unglückliche Thread, dazu führen würde, etwas über den Umgang miteinander nachzudenken, dann hätte er wenigstens zum Schluss noch einen Zweck erfüllt.
Gerade der Verlauf dieser Diskussion ist doch ein Beispiel dafür, dass oft nicht einmal der Wille vorhanden ist, den Anderen zuzuhören, geschweige von ihm etwas lernen zu wollen.
Sobald jemand widerspricht oder eine unbequeme Wahrheit äußert wird alles mögliche hervorgekramt um ihn lächerlich zu machen oder als Trottel abzuqualifizieren. Da genügt schon eine ungünstige Formulierung oder ein Tippfehler um den ganzen Beitrag in Frage zu stellen. Oft wird gar nicht mehr über den Beitrag nachgedacht, es genügt der Name des Autors um ihn abzulehnen oder zuzustimmen.
Ich lese noch sehr interessiert mit, mache mir auch meine Gedanken, aber mit meinen Äußerungen werde ich mich, wie ja inzwischen viele hier, immer mehr zurückhalten.

justus
 
 
 
lupus
lupus
Mitglied

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von lupus
als Antwort auf urmelviech vom 06.12.2017, 10:42:27

Soll sich das wirklich auf meinen Beitrag vom 6.12. beziehen?
Das kann ich nun nicht mit meinem Text zusammenbringen.
lupus

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von Mareike
als Antwort auf pschroed vom 06.12.2017, 11:22:22
 in einem Team kann verglichen werden, jeder hat die Möglichkeit seine Sichtweise zu manifestieren. Jeder lernt vom jedem, wie zum Beispiel hier im Forum, wo es relativ einfach ist dieses Lernsystem anzuwenden,
 
Momentan gelingt es mir nicht, dieses Forum als Team zu sehen.
Es ist allenfalls eine Gruppe von Menschen, die über Internet Kontakt zu einander haben.
Man kann natürlich anstreben einen gewissen Teamgeist zu entwickeln.
Dazu müsste es aber ein verbindendes Element geben.
Sagen wir in diesem speziellen Fall: Interesse an Innenpolitik.
Und nun wird es schwierig.
Wir stellen fest, dass es mehrere Abteilungen gibt, die nicht gewohnt sind, miteinander ein gemeinsames Projekt zu entwickeln.
Womöglich hat man sogar vergessen, sich Gedanken darüber zu machen, was das Team denn nun anstrebt.
 

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Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Mareike vom 06.12.2017, 14:54:04
Momentan gelingt es mir nicht, dieses Forum als Team zu sehen.
Es ist allenfalls eine Gruppe von Menschen, die über Internet Kontakt zu einander haben.
 
Das stimmt, Das was hier sich versammelt hat kann höchstens mit einer Stammtischrunde im Dorfkrug verglichen werden. Dort hat auch jeder eine andere Meinung.
Der Dorkrug hat aber noch einen Vorteil: Wenn einer der Diskutanten einen anderen beleidigt, gibt es Freibier und zwar mitten ins Gesicht. Deshalb wird hier auch oft beschimpft, verleumdet und beleidigt, denn vor so einer Kredenzungsform ist man hier sicher.
 
Karl
Karl
Administrator

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.12.2017, 15:01:03

@hinterwaeldler,

ich weiß ja nicht in welchen Dorfkrügen Du verkehrst. Ich habe glücklichwerweise noch nie eine Schlägerei in den Kneipen erlebt, in denen ich mich aufhalte.

Karl
 

DorisHH
DorisHH
Mitglied

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von DorisHH
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.12.2017, 15:01:03

Mir fällt es auch seit langer Zeit auf,dass diese Artikel auf Seite 1 sehr oft fragwürtig sind.

Editha ,warum musst Du immer so austeilen und zu allem deine Meinung äussern.
Jeder hier hat doch wohl besseres im Sinn,als nur immer die Politik.

Admin ....müssen diese Politartikel wirklich immer auf Seite 1???????

Es gibt doch wirklich schöneres zu berichten.


was denkt ihr.?

lieben Gruß Doris

CharlotteSusanne
CharlotteSusanne
Mitglied

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von CharlotteSusanne
als Antwort auf justus39 vom 06.12.2017, 11:52:33

Lieber Justus,
auch ich bin überzeugt, daß viele User/innen die Threads im Politik-Forum aufmerksam lesen
- genau wie Du und ich - aber nur noch von der Bösartigkeit der Diskutanten abgeschreckt werden.
Auch ich habe mir geschworen, mich dem nicht auszusetzen, zumal ich mich nicht dem hier
vorherrschenden Mainstream zugehörig fühle.
Weißt Du, worauf ich sofort eine ganze Seite "entworfen" hatte  ? Für eine Antwort, wo Du so
von Edita "runtergemacht" worden bist in diesem Thread ! Ich weiß, daß Du keine Nachhilfe
brauchst, was unsere Muttersprache betrifft  -   und Edita gehen wohl doch manchmal alle
Pferde durch ......
Umso mehr hat mich Deine Entgegnung gefreut.
Leider muß ich sagen, daß dieser Thread "So ein Glück für uns, daß es kein Terrorist war"
durch die Häme-Bemerkung von Karl sofort die entsprechende Richtung bekommen hat.

Das war keine Häme bei der Threaderöffnung, sondern besorgniserregter Sarkasmus !!!

Da ging es um die Waffen-Arsenale hauptsächlich der "Reichsbürger" und die teilweise
"lasche" Vorgehensweise der Behörden. Blieb ohne Resonanz.
Hätte ja auch mal diskutiert werden können, denn da scheint es ja in Privathäusern von
Privatpersonen  - nicht nur von "Reichsbürgern" - eine ziemliche Aufrüstung mit Waffen
jeglicher Art zu geben.

Auch in so einem kleinen Ort, in dem ich wohne, wurde am 21.11.17  bei einem 22-jährigen
eine Hausdurchsuchung laut Polizeibericht vom 23.11.17  durchgeführt mit dem Ergebnis :
1 "scharfe" Pistole, 1 Schreckschußpistole, jede Menge Munition, Amphetamine und
Marihuana für mehr als 15 000 Euro..... Alles beschlagnahmt. Strafverfahren eröffnet.
Der junge Mann schweigt.  Bisher noch nicht polizeilich in Erscheinung getreten.
Bleibt zunächst auf freiem Fuß....................

Leider hatte sich der TE gleich wieder zurückgezogen, aber es wäre schon mal interessant,
Hinterwaeldler, bist Du auf Häme aus, oder ist es Dein spezieller Sarkasmus über die
Zustände ?

Aber seit Hinterwaeldler am 28.11. auf das Messerattentat auf Andreas Hollstein, den
Bürgermeister von Altena, zum Thema gemacht hat, tobten hier wahre "Schlachten", die an
persönlichen Hickhack nichts mehr mit Diskussion zu tun hatten.

Im Zusammenhang mit diesem Angriff in der Döner-Bude habe ich gelesen, daß der
Täter  auf den Bürgermeister deshalb so eine Wut wegen dem abgestellten Wasser hatte,
weil der Herr Hollstein als Bürgermeister wohl auch "Chef" der gemeindlichen Wasserversorgung
ist.  Dies ist übrigens auch bei uns so geregelt. Unserem Bürgermeister unterstehen auch
die Gemeindewerke mit der Wasserversorgung.

Aber diese Tat ist durch nichts zu entschuldigen, und der Täter kommt vor Gericht und
muß mit einer langen Haftstrafe rechnen. Da gibt`s nichts zu deuteln.
Dem Bürgermeister kann ich nur wünschen, daß er diese Attacke seelisch gut verarbeiten
und sein Amt weiter ausführen kann.

Ich selber bringe dem Herrn Hollstein meinen Respekt entgegen, obwohl mir persönlich
in seiner Argumentation der Tübinger OB Boris Palmer mehr zusagt.
Leider bin ich mit dem Verlinken noch nicht so fit, sonst hätte ich sowohl von ihm  ein
paar nachdenkenswerte Sätze eingestellt - wie auch den Wortlaut des Briefes der
Angehörigen der Opfer vom Breitscheid-Platz, den sie an die Kanzlerin gerichtet haben.

Der Kanzlerin habe ich viele Jahre  mit Überzeugung geglaubt, was sie in ihrem
Amtseid geschworen hat.  Ich glaube es jetzt nicht mehr.

CharlotteSusanne


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