Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war

Innenpolitik So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Karl vom 05.12.2017, 23:21:20

Das wäre doch mal ein Anfang!
Am Besten in einem neuen Thread und dann hoffentlich wirklich nach-denkend.
Wenigstens der Versuch sich in die Position des Anderen zu versetzen, könnte schon etwas bewirken.

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Mareike vom 05.12.2017, 22:51:39
Das sehe ich etwas lockerer.
Ich darf selber denken und darf es auch schreiben.
Muss jedoch in Kauf nehmen verbal ins Abseits gestellt zu werden.
Ich sehe es als übereifrige Reaktionen im Kampf für die gute Sache.
Im Westen wurde man anders sozialisiert als im Osten. Ich wurde in den Niederlanden "sozialisiert" und ticke auch wieder anders. Immer wichtig, das im Hinterkopf zu haben.
Umso wichtig ist es auch , sich "selbst persönlich" in Frage zu stellen.
Es ist die beste Voraussetzung für "mich" eventuell meine Sichtweise neu anzupassen.
Ansonsten befindet man sich schnell im Geisterfahrersyndrom.
Phil.
justus39
justus39
Mitglied

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von justus39
als Antwort auf pschroed vom 06.12.2017, 07:58:56
Umso wichtig ist es auch , sich "selbst persönlich" in Frage zu stellen.
Es ist die beste Voraussetzung für "mich" eventuell meine Sichtweise neu anzupassen.
Ansonsten befindet man sich schnell im Geisterfahrersyndrom.
Phil.

Das erwartet aber jeder nur von den Anderen, denn von der Richtigkeit der eigenen Meinung ist er ja fest überzeugt.

justus
 

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Nadja
Nadja
Mitglied

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von Nadja
als Antwort auf Tina1 vom 05.12.2017, 22:42:23
Antwort von Mareike auf Edita

Aber sicher doch.
Darf ich auch noch selber denken?
Mareike, leider ist es seit einiger Zeit so, dass man hier nicht mehr selber denken darf, das ist nicht erwünscht. Sondern man wird indirekt aufgefordert u. das öfter auch aggressiv, dass man gefälligst die Meinung von bestimmten Personen annehmen sollte.
Das versucht man solange, bis sich die User, die anders denken sich aus dem Thread, aus dem Forum zurückziehen oder sich ganz vom ST abmelden. Sowie es jetzt auch Mart1 erwägt hat. In der letzten Zeit haben viele das Forum verlassen, weil sie es satt hatten sich bevormunden zu lassen, sich denunzieren zu lassen, nur weil sie eine andere Meinung haben. Bevor sie gegangen sind, haben sie das alles noch im Thread geäußert. Dann waren sie einfach weg. Und dabei geht es nicht nur um diesenThread.  Wie man jetzt mit Mareike u Mart1 umgeht, nur weil sie anders denken, einiges hinterfragen, kann ich nicht verstehen. Beide sind langjährige ST Mitglieder, mit sehr vielen interessanten u. guten Beiträgen.

Ich habe schon mal geschrieben, dass das was hier in vielen Threads in der letzten Zeit passiert, mich sehr an meine Erlebnisse im DDR Regime erinnert. Wir durften nicht mehr selber denken, uns wurde gesagt was wir zu denken haben. Und genau das spüre ich jetzt auch wieder. Wenn wir uns nicht gefügt hätten, dann wären wir weg vom Fenster gewesen. Davor hatte jeder Angst. Wer das alles erlebt hat, ist sehr sensibel u. spürt schnell in welche Richtung es langsam geht. Das ist sehr schade, denn es kann daher keine richtige Diskussion entstehen, mit verschiedenen Meinungen, denn davon lebt eine Diskussion. Wenn es nicht mehr ums Thema geht, sondern man sich nur mit den Personen beschäftigt die eine andere Meinung haben oder was hinterfragen, dann ist das keine Diskussion mehr. Das Forum ist in meinen Augen nicht mehr das, was ich die ersten Jahre kennengelernt habe, wo es Spaß gemacht hat zu diskutieren.

Meine Meinung, die niemand teilen muss. Die Antworten kenn ich jetzt schon, ist mir aber auch egal. Ich kenne das alles, mich kann nichts mehr erschüttern.

Tina
"ichdassounterschreib"


Ich  würde auch begrüßen, wenn künftig  alle Meinungen
akzeptiert und Menschen hier würdig behandelt werden.
 
Richtig „Forum“ geht nur, wenn man sachlich Bezug nur
auf  das Thema nimmt und persönliche Angriffe unterlässt.
 
Ich bin über den Ablauf hier sehr schockiert und habe so
ein Extrem-Forum noch nie erlebt.
 
Genau die User, auf deren Meinung ich großen Wert gelegt
habe, werden hier klein gehalten und niedergemacht und
denken über einen ‚Abgang’ hier nach. Traurig.
 
Die DDR mit ihrem Maulkorb war eher ein Baby zu dem, was
hier im Kleinen gespielt wird.  
 
Ich habe meinen Account auch gelöscht, GsD, darf aber noch
etwas schreiben. Der Betreiber der Seiten wird seine guten
Gründe haben.
Mareike
Mareike
Mitglied

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von Mareike
als Antwort auf justus39 vom 06.12.2017, 08:36:02

Nicht unbedingt.
Dann wäre Meinungs-Bildung nicht mehr möglich - dann läuft wirklich nur noch ein Programm ab - unveränderbar.

Karl
Karl
Administrator

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von Karl
als Antwort auf justus39 vom 06.12.2017, 08:36:02

Lieber Justus,

das halte ich für eine zu pauschale Aussage. Lies z. B.  meinen letzten Beitrag. Ich hoffe doch, es immer noch zu schaffen, auch meine eigene Meinung auf den Prüfstand zu stellen. 

Es ist sehr gut, wenn dies in einer Diskussion ab und zu deutlich wird, dass Dialog bedeutet auch zuhören zu können. 

Das macht dann Sinn, wenn es alle Seiten tun. Dann darf man sich sicherlich nicht als Parteisoldat begreifen. 

Karl


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justus39
justus39
Mitglied

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von justus39
als Antwort auf Mareike vom 06.12.2017, 08:46:41

Aber so ist es doch schon fast, ich kann inzwischen schon mit einiger Sicherheit die Antworten einzelner Autoren voraussagen.
justus

lupus
lupus
Mitglied

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von lupus
als Antwort auf olga64 vom 05.12.2017, 18:41:06

Starker Tobak!
"Armselige Geschöpfe" sollen Angst vor dem Erkenntnisgewinn ihrer Enkel haben!
Muß mir das Sorge machen?
Denn ich habe Enkel.
So drohen kann man wohl beruhigt wenn man keine Enkel hat.   emoji_wink
lupus

sammy
sammy
Mitglied

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von sammy
als Antwort auf Karl vom 06.12.2017, 08:51:14


Es ist sehr gut, wenn dies in einer Diskussion ab und zu deutlich wird, dass Dialog bedeutet auch zuhören zu können. 

Das macht dann Sinn, wenn es alle Seiten tun. Dann darf man sich sicherlich nicht als Parteisoldat begreifen. 
 
geschrieben von karl
....aber ob sich hier einige "Protagonisten" mit ihrem "Schreibstil" /"absoluten Meinungshoheit"  auf ein
Miteinander  (Meinungsaustausch) einlassen, wage ich stark zu bezweifel.......Unschuldig

sammy
Karl
Karl
Administrator

RE: So ein Glück für uns, das es kein Terrorist war
geschrieben von Karl
als Antwort auf sammy vom 06.12.2017, 10:03:32

@sammy,

da kann jeder nur bei sich anfangen. Es wird scheitern, wenn nur die anderen in die Pflicht genommen werden.

Es müsste auch die Bereitschaft zu erkennen sein, endlich einmal die personenbezogenen Anwürfe sein zu lassen. Ich will bei mir anfangen, in der Sache hart argumentieren, aber freundlich im Ton. Ob ich das schaffe? Wir werden es sehen.

Es wäre allerdings schön, wenn dann auch auf Sachniveau geantwortet würde und zumindest versucht würde, das Geschriebene zu verstehen und in die Antwort einzubeziehen. Es ist durchaus hilfreich, wenn freundliche Fragen beim Nichtverstehen gestellt werden. 

Karl


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