Innenpolitik Sklavenarbeit in Bayern
@HUGO
dieser denkansatz stimmt vielleicht in deutschland, wo sich die bundesbürger erst daran gewöhnen müssen, daß es eine ECHTE LINKE partei im bundestag gibt. in holland sitzen sogar trotzkisten schon immer im parlament.
derzeit hat die LINKE 22% der sitze im holländischen parlament und ich meine damit nicht die sozialdemokraten. hier hat die sozialdemokratie auch nicht die jungfernhaften ängste, eine gemeinsame politik mit den linken zu machen. geschadet hat es dem niederländischen gemeinwesen nicht, wie man weiss.
die linken bieten einfach keinen ansatzpunkt für lobbyisten, da ihr standpunkt der neoliberalen geschäftemacherei und ausbeutung konträr gegenüber steht.
dieser denkansatz stimmt vielleicht in deutschland, wo sich die bundesbürger erst daran gewöhnen müssen, daß es eine ECHTE LINKE partei im bundestag gibt. in holland sitzen sogar trotzkisten schon immer im parlament.
derzeit hat die LINKE 22% der sitze im holländischen parlament und ich meine damit nicht die sozialdemokraten. hier hat die sozialdemokratie auch nicht die jungfernhaften ängste, eine gemeinsame politik mit den linken zu machen. geschadet hat es dem niederländischen gemeinwesen nicht, wie man weiss.
die linken bieten einfach keinen ansatzpunkt für lobbyisten, da ihr standpunkt der neoliberalen geschäftemacherei und ausbeutung konträr gegenüber steht.
Nach dem Grundgesetz besitzen die Parteien die Möglichkeit und das Recht alle wichtigen Schaltstellen im Staat zu besetzen. Ein Wahlerfolg ist gleichbedeutend mit Machtzuwachs und dem Zugang zu den Fleischtöpfen. Die Opposition ist darin immer benachteiligt. Das, was landläufig Korruption genannt wird, ist nichts weiter als die Tatsache der gegenseitigen Hilfe von Seilschaften. "Corriger la fortune" könnte man es nennen oder eine Hand wäscht die andere, neben der ganz normalen Korruption. Das ist nicht neu. Neu ist für uns nur, dass es wie Dutch schildert in Holland nicht anders sein kann und die Holländer das so nehmen, wie es ist. Wir Deutschen sind immer entsetzt, wenn wir die Wahrheit erfahren und wollen die perfekte Lösung bei der Abstellung des Übels. Dann gäbe es mehr Gerechtigkeit, hoffen wir. Willy Brandt wurde im Wahlkampf 1969 gefragt, worin eigentlich der Unterschied bestehen solle zwischen der Regierung und Opposition. Er brachte es auf die simple Formel: Die sind dran, wir wollen ran. Brandt hatte lange Zeit im Ausland verbracht (Norwegen, Schweden). Wir können es verbrämt auch als gesunden Ehrgeiz verkaufen.