Innenpolitik Skandalös: Pflegeassistenten arbeiten für € 4,-- netto
Solche Diskussionen wie sie hier geführt werden finde ich unerhört.Ich kann ein wörtchen mitreden, da ich meinen Beruf ( meine Berufung) als Krankenschwester das ganze Berufsleben ausgeführt habe. Wohlgemerkt im Osten der Republick, solange ich gearbeitet habe wurde über solche Dinge nicht geredet vorallem da war alles geregelt und wir haben unser Geld verdient wie es sich gehört. Weiß denn heute keiner mehr was das für eine aufopfernde Tätigkeit ist??? Alle Achtung vor den Menschen die diese Tätigkeit ausführen.
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bota
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bota
@ Seewolf,
darüber und was in den Heimen passiert, haben sich schon ganz Andere aufgeregt.
Profit ist alles was hier zählt, das Leid wird vertuscht, die Pflegekräfte gemobbt und schlecht bezahlt.
Claus Fussek
hat sich sehr angagiert
oder Foren gegründet
im Heim
Pflege ist ein riesiger Zukunftsmarkt wo viel Geld verdient wird. Dabei geht es nicht um die Pflegekräfte und zu Pflegenden, auf deren Rücken wird das nun einmal ausgetragen.
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ryan50
darüber und was in den Heimen passiert, haben sich schon ganz Andere aufgeregt.
Profit ist alles was hier zählt, das Leid wird vertuscht, die Pflegekräfte gemobbt und schlecht bezahlt.
Claus Fussek
hat sich sehr angagiert
oder Foren gegründet
im Heim
Pflege ist ein riesiger Zukunftsmarkt wo viel Geld verdient wird. Dabei geht es nicht um die Pflegekräfte und zu Pflegenden, auf deren Rücken wird das nun einmal ausgetragen.
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ryan50
Solche Diskussionen wie sie hier geführt werden finde ich unerhört
hallo bota,,ich kann Deine Botschaft nicht übersetzen,,,,meinst Du den Inhalt der Diskussionsbeiträge einiger User ? meinst Du die harrsche Kritik die durchaus aus den Beiträgen herausguckt ? meinst du das die Pflege viel besser ist als hier geschildert ?
wenn man mal im Net gezielt nach Botschaften, Erfahrungen, Notrufe, menschliches Leid in Bezug auf Pflege in Deutschland sucht, wird man tausendfach fündig und eher selten gibt es positive Beispiele und noch seltener Beispiele über bezahlbare, gelungene, beispielhafte Pflege.
so schlimm aus heutiger Sicht viele Menschen die ehemalige ostdeutsche Kontroll-, und Überwachungssituation empfanden und jetzt rügen,,,einige positive und brauchbare Seiten hatte sie auch. Gerade heute les ich das in einem Dorf in der Uckermark ein behindertes Mädchen 13 Jahre unbemerkt von allen Behörden usw dahinvegetierte (falls das so stimmt)
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hugo
Re: Skandalös: Pflegeassistenten arbeiten für € 4,-- netto
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"so schlimm aus heutiger Sicht viele Menschen die ehemalige ostdeutsche Kontroll-, und Überwachungssituation empfanden und jetzt rügen,,,einige positive und brauchbare Seiten hatte sie auch."
Falls du damit ausdrücken willst, dass es solche Fälle in der DDR nicht gab - kann ich nur lachen.
Falls du das daran ableiten willst, dass du so etwas damals nicht in der Zeitung gelesen oder im Fernsehen gesehen hast - bekomme ich einen Lachkrampf.
Du glaubst gar nicht, was es für Fälle der Vernachlässigung und Verwahrlosung in der DDR gab.
Ich kenne einige - weil ich damit zu tun hatte.
Natürlich waren das große Ausnahmen - so wie heute auch.
--
klaus
klaus ?? zweifelst Du etwa am Überwachungsstaat, an der flächendeckenden Kontrolle und Informationsdichte ? gerade Du, der doch so vehement immer diesen Stasiüberwachungsstaat kritisiert weil an allen Ecken und Enden und bis in den hintersten dunklen Winkel kein unüberwachtes Leben möglich war ?
nee im Ernst, es gab leider auch damals schon ne ganze Menge menschliches Leid, auch innerhalb der Familien,,,ich hab die Kinder und Heime kennengelernt in denen "millieugeschädigte, vernachlässigte, und/oder behinderte Kinder untergebracht betreut und versorgt wurden und welche privaten Entartungen es auch gab,,
ich kenn aber auch die gewaltigen Aufwände die damals gemacht wurden um dieser Probleme Herr zu werden, angefangen vom Studium der zukünftigen Betreuer bis hin zu den Heimen ,,,,trotz gewaltig klammer Kassen und üblichen Mängel (naja mit den Mängeln in der DDR-da kennst Du Dich ja noch viel umfangreicher aus, befasst Dich ständig damit)
und die Bedingungen die solche Heime in der BRD hatten -zumindest jene die ich gleich nach der Wende sehen durfte- ok träumten wir noch davon.
deine Gier nach schlechten Nachrichten über die DDR ist fast schon krankhaft, und fördert Deine Manie hinter jeder zweiten Nachricht eine verdammte Lobeshymne auf diese von dir so ungeheuer verdammenswerte Vergangenheit zu vermuten und schleunigst mit einem Fass Lehm anzurücken,,*g*
--
hugo
nee im Ernst, es gab leider auch damals schon ne ganze Menge menschliches Leid, auch innerhalb der Familien,,,ich hab die Kinder und Heime kennengelernt in denen "millieugeschädigte, vernachlässigte, und/oder behinderte Kinder untergebracht betreut und versorgt wurden und welche privaten Entartungen es auch gab,,
ich kenn aber auch die gewaltigen Aufwände die damals gemacht wurden um dieser Probleme Herr zu werden, angefangen vom Studium der zukünftigen Betreuer bis hin zu den Heimen ,,,,trotz gewaltig klammer Kassen und üblichen Mängel (naja mit den Mängeln in der DDR-da kennst Du Dich ja noch viel umfangreicher aus, befasst Dich ständig damit)
und die Bedingungen die solche Heime in der BRD hatten -zumindest jene die ich gleich nach der Wende sehen durfte- ok träumten wir noch davon.
deine Gier nach schlechten Nachrichten über die DDR ist fast schon krankhaft, und fördert Deine Manie hinter jeder zweiten Nachricht eine verdammte Lobeshymne auf diese von dir so ungeheuer verdammenswerte Vergangenheit zu vermuten und schleunigst mit einem Fass Lehm anzurücken,,*g*
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hugo
Liebe Leute -
was ich mit meinem Eröffnungsbeitrag erreichen möchte, steht dort geschrieben. Ich suche nach Möglichkeiten, der zuständigen Instanz für die gesetzliche Lage in Sachen Pflege gehörig etwas hinter die Löffel zu geben, und zwar direkt und mit Ansprache an die Individuen. Den "Gesetzgeber", die "Gesellschaft" usw. will ich nicht ansprechen; dort wird eh nicht zugehört.
Was ich nicht erreichen wollte, wäre die abermalige Debatte über Zustände vor über 20 Jahren.
Es geht um zukünftiges, und zwar mit großer Wahrscheinlichkeit für viele auch unter uns, und nicht um Gewesenes.
--
seewolf
was ich mit meinem Eröffnungsbeitrag erreichen möchte, steht dort geschrieben. Ich suche nach Möglichkeiten, der zuständigen Instanz für die gesetzliche Lage in Sachen Pflege gehörig etwas hinter die Löffel zu geben, und zwar direkt und mit Ansprache an die Individuen. Den "Gesetzgeber", die "Gesellschaft" usw. will ich nicht ansprechen; dort wird eh nicht zugehört.
Was ich nicht erreichen wollte, wäre die abermalige Debatte über Zustände vor über 20 Jahren.
Es geht um zukünftiges, und zwar mit großer Wahrscheinlichkeit für viele auch unter uns, und nicht um Gewesenes.
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seewolf
hallo seewolf,, hast ja recht,,,sind wir mal wieder vom rechten Weg abgewichen,,
also zurück,,,ich hatte schon mal dieses Thema irgendwo auf der Pfanne, hab mich aber dann doch zurückgehalten da ich ja die Befindlichkeiten einiger User gut kenne und das rote Tuch welches sie sofort sehen wenn hugo seine Vorschläge macht.
Ich versuchs trotzdem.
Aber ehe ich zu meinen Vorschlägen komme möcht ich Dir mal einen (leider etwas zu langen Text, das könnte man auch kürzer darstellen) Antrag an den Bundestag -nicht ganz neu aber immer noch sehr aktuell- empfehlen.
Vielleicht lassen sich schon daraus einige brauchbare Ideen ableiten.
(blöderweise ist das mal wieder eine linkslastige Dingsda aber ich denke Du wirst das überstehen) *g*
--
hugo
also zurück,,,ich hatte schon mal dieses Thema irgendwo auf der Pfanne, hab mich aber dann doch zurückgehalten da ich ja die Befindlichkeiten einiger User gut kenne und das rote Tuch welches sie sofort sehen wenn hugo seine Vorschläge macht.
Ich versuchs trotzdem.
Aber ehe ich zu meinen Vorschlägen komme möcht ich Dir mal einen (leider etwas zu langen Text, das könnte man auch kürzer darstellen) Antrag an den Bundestag -nicht ganz neu aber immer noch sehr aktuell- empfehlen.
Vielleicht lassen sich schon daraus einige brauchbare Ideen ableiten.
(blöderweise ist das mal wieder eine linkslastige Dingsda aber ich denke Du wirst das überstehen) *g*
--
hugo
Danke - Hugo - für den Link; Bundestagsdrucksachen (egal welcher politischen Couleur) lese ich schon deswegen ganz gern, weil sie sprachlich i.d.R. korrekt sind. Das kann man weiß Gott nicht von allem Geschriebenen behaupten
Das Thema ist auch nicht geeignet für politische Richtungskämpfe, weil sowohl Linke als auch Rechte und auch die in der Mitte alle gemeinsam dem Grundgesetz verpflichtet sind und - übrigens - selber alle alt und womöglich gebrechlich werden; da bin ich ganz sicher...
Das Thema ist, der Frage, wer das alles bezahlen soll, ein einhelliges "Wir alle!" als Antwort zu liefern. Ich halte es für eine verfassungsrechtliche Verpflichtung der Körperschaften "Staat Bundesrepublik Deutschland", sowohl dem wegen Kindsein hilflosen Bürger als auch dem wegen Kranksein hilflosen Bürger menschenwürdige Lebensumstände zu gewährleisten. Wer jetzt wegen der "Kostenfrage" Bedenken anmeldet, vergißt einfach, daß die Bürger eines Staates in gewissen Situationen eine Solidargemeinschaft sind (nicht nur sein sollten). Deswegen: nicht bange sein vor etwaigen Protesten. Die sollen gern auch öffentlich erfolgen und begründet werden.
In der deutschen Bevölkerung - aber nicht nur in dieser - hat seit Jahren eine zunehmend egozentrische Einstellung Einzug gehalten, die in vielen Alltagssituationen beobachtet werden kann. Geschimpft wird allerdings zuerst über "die da oben"; unternommen wird seitens der Bürger wenig bis nichts. Unbequemes an den Mann / die Frau zu bringen, ist nicht unbedingt Michels Sache. Tacheles zu reden geht auch sachlich, wird aber dennoch am liebsten krummgenommen und deswegen gern unterlassen.
Ich habe mich hier auf die Niedriglohnsituation bezogen, weil sie der Ausdruck dafür ist, was "der Gesellschaft" die Dienste der solchermaßen Entlohnten in Wahrheit wert sind, nämlich lächerlich wenig. Wie steigert man nun die Wertschätzung einer Dienstleistung? Das geht wie bei den privaten "Perlen" in den Haushalten. Gute sind knapp und was knapp ist, wird gern höher bezahlt. Da legen liebe Mitbürger gern bis zu 10 Tacken pro Stunde hin, auch für Babysitting gibt es das, wo doch hier eigentlich nur die eigene Bequemlichkeit erkauft wird und keine eigentliche Dienstleistung.
Also: laßt uns trefflich streiten, was uns menschenwürdige Pflege und angemessener Lohn in dieser Tätigkeit (echter Dienst am Menschen) wert sind.
Ich wiederhole: Kostendämpfer müssen die Pflegebedürftigen in Niedriglohnländer verlegen. Maschinen können diese Dienstleistung nicht erbringen.
--
seewolf
Das Thema ist auch nicht geeignet für politische Richtungskämpfe, weil sowohl Linke als auch Rechte und auch die in der Mitte alle gemeinsam dem Grundgesetz verpflichtet sind und - übrigens - selber alle alt und womöglich gebrechlich werden; da bin ich ganz sicher...
Das Thema ist, der Frage, wer das alles bezahlen soll, ein einhelliges "Wir alle!" als Antwort zu liefern. Ich halte es für eine verfassungsrechtliche Verpflichtung der Körperschaften "Staat Bundesrepublik Deutschland", sowohl dem wegen Kindsein hilflosen Bürger als auch dem wegen Kranksein hilflosen Bürger menschenwürdige Lebensumstände zu gewährleisten. Wer jetzt wegen der "Kostenfrage" Bedenken anmeldet, vergißt einfach, daß die Bürger eines Staates in gewissen Situationen eine Solidargemeinschaft sind (nicht nur sein sollten). Deswegen: nicht bange sein vor etwaigen Protesten. Die sollen gern auch öffentlich erfolgen und begründet werden.
In der deutschen Bevölkerung - aber nicht nur in dieser - hat seit Jahren eine zunehmend egozentrische Einstellung Einzug gehalten, die in vielen Alltagssituationen beobachtet werden kann. Geschimpft wird allerdings zuerst über "die da oben"; unternommen wird seitens der Bürger wenig bis nichts. Unbequemes an den Mann / die Frau zu bringen, ist nicht unbedingt Michels Sache. Tacheles zu reden geht auch sachlich, wird aber dennoch am liebsten krummgenommen und deswegen gern unterlassen.
Ich habe mich hier auf die Niedriglohnsituation bezogen, weil sie der Ausdruck dafür ist, was "der Gesellschaft" die Dienste der solchermaßen Entlohnten in Wahrheit wert sind, nämlich lächerlich wenig. Wie steigert man nun die Wertschätzung einer Dienstleistung? Das geht wie bei den privaten "Perlen" in den Haushalten. Gute sind knapp und was knapp ist, wird gern höher bezahlt. Da legen liebe Mitbürger gern bis zu 10 Tacken pro Stunde hin, auch für Babysitting gibt es das, wo doch hier eigentlich nur die eigene Bequemlichkeit erkauft wird und keine eigentliche Dienstleistung.
Also: laßt uns trefflich streiten, was uns menschenwürdige Pflege und angemessener Lohn in dieser Tätigkeit (echter Dienst am Menschen) wert sind.
Ich wiederhole: Kostendämpfer müssen die Pflegebedürftigen in Niedriglohnländer verlegen. Maschinen können diese Dienstleistung nicht erbringen.
--
seewolf
Re: Skandalös: Pflegeassistenten arbeiten für € 4,-- netto
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@hugo
Du schreibst:
"es gab leider auch damals schon ne ganze Menge menschliches Leid, auch innerhalb der Familien,,,ich hab die Kinder und Heime kennengelernt in denen "millieugeschädigte, vernachlässigte, und/oder behinderte Kinder untergebracht betreut und versorgt wurden ..."
Warum dann diese Lobeshymne auf die DDR-Überwachungssituation.
"so schlimm aus heutiger Sicht viele Menschen die ehemalige ostdeutsche Kontroll-, und Überwachungssituation empfanden und jetzt rügen,,,einige positive und brauchbare Seiten hatte sie auch."
Es ist keine "krankhafte Gier" meinerseits nach schlechten Nachrichten- wie du mal wieder so nett und völlig frei von beleidigenden Bemerkungen schreibst - sondern ein "Versuch" - ich betone "Versuch" - deine Lobeshymnen auf die DDR zu relativieren.
Diese Versuche werden allerdings wohl sinnlos sein, da du auf dem Gebiet wohl wenig lernfähig bist.
Ich werde es trotzdem nicht unterlassen, dich auf die Realitäten "deines" " DDR-Sozial-Paradieses" hinzuweisen, denn es war besonders im Behindertenbereich schlimmer, als du dir es je vorstellen würdest.
Von Familien "abgegebene" Behinderte vegetierten in den meisten Heimen dahin. Sie wurden von der Öffentlichkeit ausgeschlossen und es war überaus schwierig, an sie heranzukommen.
1987-1989 war es einer Initiative meiner Elternvertretung gelungen- nach über einjähriger "Überzeugungsarbeit"- Kontakt mit einem Heim aufzunehmen, um wenigstens einige Behinderte durch Schüler meiner 11. Klasse zu betreuen, auszufahren,... Dabei mussten wir sogar die Fahrmöglichkeiten organisieren, weil das Heim nur eine davon hatte.
Es wurde uns nicht gestattet, darüber in der Presse zu schreiben oder gar Photos zu veröffentlichen.
Die - meist geistig Behinderten- "lebten" im Heim unter kaum vorstellbaren Bedingungen.
Das war die Regel und nur wenige Heime in der DDR wurden für internat. Besuche anders ausgestattet.
So - nun kannst du wieder über mich herfallen und mich der Übertreibung... bezichtigen - an der Realität wirst du nichts ändern.
--
klaus
Du schreibst:
"es gab leider auch damals schon ne ganze Menge menschliches Leid, auch innerhalb der Familien,,,ich hab die Kinder und Heime kennengelernt in denen "millieugeschädigte, vernachlässigte, und/oder behinderte Kinder untergebracht betreut und versorgt wurden ..."
Warum dann diese Lobeshymne auf die DDR-Überwachungssituation.
"so schlimm aus heutiger Sicht viele Menschen die ehemalige ostdeutsche Kontroll-, und Überwachungssituation empfanden und jetzt rügen,,,einige positive und brauchbare Seiten hatte sie auch."
Es ist keine "krankhafte Gier" meinerseits nach schlechten Nachrichten- wie du mal wieder so nett und völlig frei von beleidigenden Bemerkungen schreibst - sondern ein "Versuch" - ich betone "Versuch" - deine Lobeshymnen auf die DDR zu relativieren.
Diese Versuche werden allerdings wohl sinnlos sein, da du auf dem Gebiet wohl wenig lernfähig bist.
Ich werde es trotzdem nicht unterlassen, dich auf die Realitäten "deines" " DDR-Sozial-Paradieses" hinzuweisen, denn es war besonders im Behindertenbereich schlimmer, als du dir es je vorstellen würdest.
Von Familien "abgegebene" Behinderte vegetierten in den meisten Heimen dahin. Sie wurden von der Öffentlichkeit ausgeschlossen und es war überaus schwierig, an sie heranzukommen.
1987-1989 war es einer Initiative meiner Elternvertretung gelungen- nach über einjähriger "Überzeugungsarbeit"- Kontakt mit einem Heim aufzunehmen, um wenigstens einige Behinderte durch Schüler meiner 11. Klasse zu betreuen, auszufahren,... Dabei mussten wir sogar die Fahrmöglichkeiten organisieren, weil das Heim nur eine davon hatte.
Es wurde uns nicht gestattet, darüber in der Presse zu schreiben oder gar Photos zu veröffentlichen.
Die - meist geistig Behinderten- "lebten" im Heim unter kaum vorstellbaren Bedingungen.
Das war die Regel und nur wenige Heime in der DDR wurden für internat. Besuche anders ausgestattet.
So - nun kannst du wieder über mich herfallen und mich der Übertreibung... bezichtigen - an der Realität wirst du nichts ändern.
--
klaus
ok klaus, wir wissen ja was wir voneinander zu halten haben bezüglich unserer Vorstellungen zu gestern,,
So muss ich zu der Meinung kommen Du hast 40 Jahre lang im Mist unter gewaltigem Druck, von allen Seiten belauert und stets in großer Gefahr dein belämertes Dasein fristen müssen und blühst erst jetzt zu vollster Schönheit,,,usw usf,
,
und ich hab mich schon vor der Wende als Mensch und dabei sehr wohl gefühlt und viel besser gelebt als es heutzutage milliarden Anderer weltweit dürfen,,
und blöderweise geh ich Dir auf den Keks wenn ich das auch so sage und schreibe und mich nicht verbiege und nicht andauerend diese Miesmachtour reite,,,
Aber hier gehts jetzt darum dem Seewolf beizustehen in seinem berechtigtem Anliegen, etwas zu tun für uns alle und besonders für die jetzt schon und/oder demnächst als Pflegefall abgestempelten Menschen, eine nicht allzu graue Zukunft zu gestalten.
(denen ist nämlich nicht geholfen wenn wir sie damit trösten das es ja in der ehemaligen vieeeel schlimmer war und sie sollten doch froh sein das sie heute und jetzt und hier ja sooogut usw,,)
das Net ist übrigens voll von Angeboten.
So zeigt mir mein Pflegeheim- Navigator im Umkreis von 20 Km mindestesn 10 Heime, bei 50 Km schon über 50 Heime und das in einem Flächenland, dem dünnstbesiedeltsten Deutschand.
Also an der Heimdichte solls nicht liegen,,auch massenhaft polnische Pflegerinnen sind im Angebot usw,,,aber damit ist es nicht getan, damit ist noch lange keine Qualiät gesichert keine Bezahlbarkeit und schon gar keine Einkomenssicherheit für gute Pflegekräfte,,
--
hugo
So muss ich zu der Meinung kommen Du hast 40 Jahre lang im Mist unter gewaltigem Druck, von allen Seiten belauert und stets in großer Gefahr dein belämertes Dasein fristen müssen und blühst erst jetzt zu vollster Schönheit,,,usw usf,
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und ich hab mich schon vor der Wende als Mensch und dabei sehr wohl gefühlt und viel besser gelebt als es heutzutage milliarden Anderer weltweit dürfen,,
und blöderweise geh ich Dir auf den Keks wenn ich das auch so sage und schreibe und mich nicht verbiege und nicht andauerend diese Miesmachtour reite,,,
Aber hier gehts jetzt darum dem Seewolf beizustehen in seinem berechtigtem Anliegen, etwas zu tun für uns alle und besonders für die jetzt schon und/oder demnächst als Pflegefall abgestempelten Menschen, eine nicht allzu graue Zukunft zu gestalten.
(denen ist nämlich nicht geholfen wenn wir sie damit trösten das es ja in der ehemaligen vieeeel schlimmer war und sie sollten doch froh sein das sie heute und jetzt und hier ja sooogut usw,,)
das Net ist übrigens voll von Angeboten.
So zeigt mir mein Pflegeheim- Navigator im Umkreis von 20 Km mindestesn 10 Heime, bei 50 Km schon über 50 Heime und das in einem Flächenland, dem dünnstbesiedeltsten Deutschand.
Also an der Heimdichte solls nicht liegen,,auch massenhaft polnische Pflegerinnen sind im Angebot usw,,,aber damit ist es nicht getan, damit ist noch lange keine Qualiät gesichert keine Bezahlbarkeit und schon gar keine Einkomenssicherheit für gute Pflegekräfte,,
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hugo