Innenpolitik Sitzen wir Weihnachten doch wieder im Lockdown?
Vor allem hattest du sehr grosses Glück, dass du nicht auf einer Intensivstation gelandet, intubiert, und jede zwei Stunden von bis zu vier Pfleger gedreht werden musstest.
Es tut mir leid, aber du hast die Gefährlichkeit dieser Krankheit nicht verstanden.
Alle, wirklich Alle, wo in der Pflege oder Heimen Menschen versorgen wollen, sollten geimpft sein, es geht ja keiner in ein Krankenhaus oder Altenheim um infiziert zu werden bzw.zu sterben. Auch vice-versa Phil.
Die Regierung hat diese Berufsgruppe im Frühjahr letzten Jahres mit heruntergelassenen Hosen an die Covid Front geschickt.
Immerhin wurde applaudiert.
Was für eine verlogene und hetzende Rhetorik Du doch Dein Eigen nennst!
1. die Regierung hat diese Berufsgruppe nirgendwo hingeschickt, auch war sie vollständig bekleidet, 😇denn die Angehörigen dieser Berufsgruppe befanden sich laut ihrer Arbeitsverträge an ihren Arbeitsplätzen in den jeweiligen Krankenhäusern!
2. wenn man diese Art der Rhetorik anwenden möchte, dann geht das nur mit den Ärzten und Pflegern der Intensivstationen, denn die befinden sich bis in die Haarspitzen mit Schutzkleidung vermummt, in allererster Reihe im Kampf mit dem die Welt beherrschenden Virus!
Jetzt erwartet man von denselben Menschen, dass ausgerechnet sie sich impfen lassen Müssen."Man" erwartet gar nichts, denn diese selben Menschen, und damit meine ich das Fachpersonal, von dem übrigens 4000 Personen wegen permanenter Überlastung seit letztem Frühjahr ihren Berufsstand verlassen haben, ist nahezu durchgeimpft, das Impf-Defizit liegt bei den Hilfskräften und Minijobbern!
Nein - dieser provokant dumme Satz grenzt bei jedem normal denken könnenden Menschen an Körperverletzung!Sich selbst einer Körperverletzung unterziehen sollen um andere, die viel Applaus zollen, zu schützen.
Irgendwo hört dieses Gutmenschentum auf und das bei der eigenen Gesundheit zuerst, für mich sind diese Argumente sehr gut nachvollziehbar.Was für Argumente denn???
Das examinierte Medizin- und Pflegepersonal bittet jeden Tag inständig darum. daß die Verweigerer sich endlich impfen lassen, und "Gutmenschentum" sehe ich mit den kruden Gedanken und Argumenten nur bei Dir, das Personal in den Kliniken bleibt da gsd. außen vor!
Es gab eine Impftriage, die vulnerablen Gruppen könnten lange geimpft sein und haben somit nichts zu befürchten.Impftriage scheint in Deiner Kommunikationsstrategie, obwohl er grottenfalsch ist, eine Lieblingsvokabel zu sein, es gab keine Impftriage, es gab eine Priorisierung, und die gibt es als Folge zum Teil immer noch!
SCHWESTERN jetzt erneut in die Zange zu nehmen, zeugt doch nur von reiner Willkür, diese Menschen dürfen nicht ewig die Verlierer einer Gesellschaft sein, die ständig für lau Forderungen stellt und die Systeme an den Rand der Belastbarkeit bringt.
Der Patient hat ein Recht die Impfung zu verweigern, die Schwester aber nicht! Applausgeschrieben von Garnier
Wie vehement Du Dich doch für "Schwestern" einsetzst, ich glaube, daß es denen wirklich echt peinlich wäre, wenn sie Deine Beiträge hier lesen könnten und würden.
Ja - sie stehen bis jetzt immer noch auf verlorenem Posten, aber nicht wegen der Impfung, sondern wegen der finanziellen und personellen Ausbeutung ihrer Arbeitgeber, da soll und muß "das System" dringend eingreifen!
Edita
Die STIKO empfiehlt nun, booster Impfungen zunächst für die Ü70 -er, und das frühestens nur 6 Monate nach der letzten (zweiten) Corona Schutzimpfung zu verabreichen .
München (MP Söder) will sich nun nicht mehr an diese - für alle Ärzte und impfenden Stellen massgebliche - Empfehlung halten und will schon nach 5 Monaten boosten. Das Rechtsrisiko , das für Impfungen beim Bund liegt (sofern STIKO Empfehlungen befolgt werden) will der Freistaat großzügig selbst tragen und daamit auch mögliche Haftungsunsicherheiten für die Ärzte übernehmen.
geschrieben von aixois
Söder hat völlig recht. Und auch ich hätte mich bereits nach 5 Monaten boostern lassen wenn ich von der mir seit gestern bekannten abfallenden Wirkung der Impfung gewusst hätte. Das eine Wirkung nachlässt war mir bekannt, doch nicht wie extrem.
Die Aussage nach 5 oder auch 6 Monaten bedeutet, dass die zuerst Geimpften auch zuerst geboostert werden.
Bei der letzten Lanz Sendung hat der Chef der Stiko nun Boosterimpfungen ab dem Alter von 18 genannt. Er war sehr bemüht die ursprüngliche Angabe der Stiko von Ü70 dem gleichzusetzen was Landespolitiker wollen. Das wird heute in den Medien stehen.
Jetzt werden die Politiker von vielen gescholten die Impfzentren geschlossen zu haben. Ich meine mich zu erinnern, dass von Seiten der Ärzte zu hören war, mit dem Impfen auch ohne die Impfzentren klar zu kommen. Zu dem Zeitpunkt war allerdings noch nicht von den Boosterimpfungen im kurzen Abstand die Rede, sondern das es irgendwann einer Auffrischungsimpfung bedarf.
Offensichtlich geht es uns zu gut, dass wir an allem etwas zu nörgeln haben.
Ciao
Hobbyradler
Edita, du scheinst vergessen zu haben, dass die meisten Einrichtungen zu Beginn der Pandemie nicht ausreichend Schutzkleidung vorgehalten haben.
Wenn man mehr international, als national produziet, keine Vorratshaltung betreibt, dann ist man am Ende der Gelackmeierte.
Die Schwestern standen, mit den Bildern von Bergamo im Kopf, den Covid Patienten gegenüber.
Diese Berufsgruppe wird für dumm verkauft, es müssen höhere Löhne her, bessere Arbeitsbedingungen, ständige Versprechungen müssen umgesetzt werden.
Und, warum kann jeder die Impfung verweigern, diese Berufsgruppe nicht, junge Menschen... ihre Symptomatik ist leicht, warum dann eine NW der Impfung evtl in Kauf nehmen?
Ironie:
Die EU müsste möglicherweise in naher Zukunft viel Geld in die Ausbildung der Bürger investieren. Phil.
Nach 4 bis 6 Monaten bleibt vom Biontechimpfstoff nur noch 50% an Wirkung. Nach 7 Monaten sinkt er auf 23 % ab.
Bei Astraceneca sinkt der Schutz laut Grafik nach 4-6 Monaten auf 0 ab.
https://www.berliner-zeitung.de/news/biontech-moderna-astrazeneca-ab-wann-welcher-impfstoff-nicht-mehr-schuetzt-li.194830
Das deckt sich auch mit einem Hinweis den ich meine von @Michiko gelesen zu haben, wo weiß ich nicht mehr, dass ab einem gewissen Alter im Krankenhaus überwiegend Geimpfte liegen. Denn die haben den 7. Monat ja bereits überschritten.
Also - boostern boostern boostern
Ciao
Hobbyradler
Nach 4 bis 6 Monaten bleibt vom Biontechimpfstoff nur noch 50% an Wirkung. Nach 7 Monaten sinkt er auf 23 % ab.Das kapiere ich nicht!
Bei Astraceneca sinkt der Schutz laut Grafik nach 4-6 Monaten auf 0 ab.
https://www.berliner-zeitung.de/news/biontech-moderna-astrazeneca-ab-wann-welcher-impfstoff-nicht-mehr-schuetzt-li.194830
Das deckt sich auch mit einem Hinweis den ich meine von @Michiko gelesen zu haben, wo weiß ich nicht mehr, dass ab einem gewissen Alter im Krankenhaus überwiegend Geimpfte liegen. Denn die haben den 7. Monat ja bereits überschritten.
Also - boostern boostern boostern
Ciao
Hobbyradler
Es ist doch klar, sobald mit dem Impfen begonnen wird, nein, eigentlich schon in der vorgeschalteten Erprobungsphase, da prüft man doch über einer Referenzgruppe, wie sich die Antikörper über die Zeit entwickeln! Das ist doch selbstverständlich! ... und dann ist doch auch bekannt, ab wann die Boosterei los gehen muss! Wie kann denn so etwas Dilettantisches passieren?
Ich bin mal gespannt! Bei mir ist AZ fast 5 Monate her, einen Antikörpertest habe ich gemacht, dies haben wohl viele getan, das Labor-Ergebnis lässt auf sich warten ...
MarkusXP
Dafür muss sie dann ihre eigene Gesundheit einem Risiko aussetzen?
Wenn diese junge Schwester sich mit dem Virus infiziert, hat sie zu 99% kaum oder nur leichte Symptome, diese Erkenntnis wird wissenschaftlich gestützt.
Wenn sie sich impfen lässt, bekommt sie dann zu 99% die Garantie keine NW zu erleiden?
Alles immer zum Wohle anderer Menschen, während sie selbst und ihre Kollegen für dumm verkauft werden.
Ähnlich dem Management, der Runde Tisch schaltet die Ampeln auf grün, während sie weiter unten schon tiefrot leuchten.
Es gibt keine Impfpflicht, keinen weiteren Lockdown in Deutschland.
Die Tests sind kostenpflichtig, Maskenpflicht in Schulen wird aufgehoben.... vergessen wir das, jetzt werden die Karten neu gemischt.
Das soll überzeugen, Souveränität und Professionalität signalisieren, ehrlich gesagt, wenn ich in meinen Job dergestalt meine Leistung unter Beweis stellte, würde ich eher heute als morgen Konkurs anmelden können.
Meine dritte Impfung bekomme ich nächste Woche während meine Frau noch warten muss.
Was bedeutet, dass meine Spaziergänge durch Wald und Feld gehen und der Weihnachtsmarkt, der morgen in der nahen Stadt eröffnet wird, für uns tabu ist. Aber damit können wir gut leben. Zwar tun mir die Schausteller leid. Aber wie sagt der Volksmund so treffend, wer sich in Gefahr begibt kommt darin um. Die fehlenden Kunden sind die letzten, die an diesem Dilemma schuld sind.
Wenn diese junge Schwester sich mit dem Virus infiziert, hat sie zu 99% kaum oder nur leichte Symptome, diese Erkenntnis wird wissenschaftlich gestützt.
Dann hätte ich mal gern die wissenschaftlichen Quellen benannt, die das stützen. Die Krankenhäuser sind voll von jungen Infizierten, die schwere Verläufe haben. Schau Dir doch einfach mal die Zahlen beim Robert-Koch-Institut an. Oder schau ins Ärzteblatt.
Und natürlich hat eine Schwester und ein Pfleger zum Wohle des Anderen zu arbeiten, ansonsten hat sie oder er den Beruf verfehlt. Dass sie dabei ein gewisses Risiko für sich selbst einzugehen hat, gehört zu JEDEM helfenden Beruf. Und ich weiß, wovon ich rede, ich habe auf dem Gebiet einige Jahre meines beruflichen Lebens gearbeitet (Behindertenheim). Wäre ich da auf Kosten meiner Patienten und Klienten "auf persönliche Sicherheit" gegangen, wäre ich sehr schnell aus diesem Job entfernt worden.
DW