Innenpolitik Sitzen wir Weihnachten doch wieder im Lockdown?
Ich denke es geht hier um Corona Patienten ?Patient nicht geimpft .... Pfleger geimpft ... das ist nicht fair
Wäre der Patient geimpft, dann wäre er doch normalerweise gar nicht als Patient im Krankenhaus oder ?
Im übrigen: die Ausbildungen aller Pflegeberufe enthalten ein sehr umfangreiches Kapitel über den Selbstschutz der Pflegeberufe, da die Ansteckungsgefahr für dies Tätigkeiten generell hoch ist und daher sorgfältigst beachtete Hygienevorschriften zum Alltag gehören (z.B Krankenhauskeime...).
Leider gibt es dennoch Fälle, wo sich Ärzte und Pflegekräfte anstecken, da die Wahrscheinlichkeit, dass SARS-Cov2 Viren gehäuft auftreten in Räumlichkeiten, wo sich viele Virenausscheider befinden, eben überdurchschnittlich hoch ist. Die Zahlen der Opfer ihrer nicht risikofreien beruflichen Hilfsleistungen (Ärzte, Pflegepersonal) sind ja bekannt und werden leider nur selten mit den Inzidenzzahlen veröffentlicht bzw. aktualisiert.
aixois
Wer sich dazu entschliesst, in der Altenpflege zu arbeiten, sollte unsere grösste Hochachtung erfahren, weil dies wirklich ein Knochenjob ist, der viel Idealismus voraussetzt.
Ihrer Nichte wäre aber zu empfehlen, sich beruflich von der Helferposition zur anerkannten Altenpflegerin weiter ausbilden zu lassen, weil dies auch eine bessere Bezahlung und sicher auch den Ausbau der Verantwortung in der Tätigkeit nach sich zieht.
Aber sie schreiben, dass es ihr nach den Impfungen "sauschlecht" ging, aber nur bei der 2. und 3.Impfung.
Wie äusserte sich dies? Es wird wohl jederGeimpfte eigene Erfahrungen gemacht haben bei der individuellen Reaktion auf den oder die Impfstoffe.
Meine 1. Impfung mit Astra Zeneca machte mir einigeProbleme: Kopfschmerzen, Schüttelfrost - aber alles nach einem Tag vorbei.
Von der 2. Impfung mit Astra Zeneca spürte ich praktisch nichts; bei der 3. Impfung mit Biontech hatte ich einige Tage Druckstellen an der Einstichstelle, was ich jedoch von der Grippeschutzimpfung kannte und es auch nicht so tragisch sah.
Jetzt nach 2 Wochen nach der 3. Impfung ist alles okay und ich bin nur froh, dass ich sie so zeitnah erhielt; hier in Bayern gibt es mittlerweile aufgrund der hohen Nachfrage Wartezeiten bis Februar 2022.
Ich gehe fest davon aus, dass weitere Impfungen folgen müssen, so wie auch die Grippeschutzimpfung einmal jährlich erneuert werden muss.
Daran werde ich mich selbstverständlich halten, auch wenn ich dann einige Tage Problemchen habe; sind ja auch ein Zeichen, dass meiner Immunantwort auf die Impfung. Olga
Gleichzeitig fordern Politiker , den STIKO Ratschlag (Ü70, Monate) schnellstens zu vergessen und sich schon (alle !) nach 4 Monaten nach der Zweitimpfung 'boostern' zu lassen ...gibt es mittlerweile aufgrund der hohen Nachfrage Wartezeiten bis Februar 2022.
Im Juni/Juli wurden täglich über 1 Million zum zweiten mal geimpft - jetzt frag ich mich wie meinen die das bloss, dass es gehen könnt mehr Erstimpflinge und Millionen Booster Impflinge ?
Das Haus-/Betriebsärztesystem schafft das nicht.
Und wenn man dann noch bedenkt, dass die Impfung erst Wochen später ihre volle Wirkung entfaltet, dann dürfte in den nächsten Monaten die Zahl der durch Impfung nicht mehr/noch nicht Geschützten stetig ansteigen .
Wie war das nochmal ? Einen Lockdown wird es nicht mehr geben, die bislang bestehenden Kontakteinschränkungungsmöglichkeiten werden abgeschafft, Schulen, Kitas müssen offen bleiben, nur Unis dürfen wieder zumachen, und an jeder Bushaltestelle werden künftig strikte G3 Kontrollen vorgenommen ???
Habs noch immer nicht so ganz verstanden , aber am 20. März 2022 soll ja eh mit allen Massnahmen Schluss sein, dann brauchen sich die Leute auch gar nicht weiter bemühen, wenn sie bis dahin keinen Impftermin bekommen haben sollten- am 21. März wird dann 'freedom day' gefeiert, zumindest von allen freien Demokraten...
aixois
Ich denke mit dieser Ausrufung des deutschen Freedom Day per 20. März 2022 haben sich die Ampelisten und hier ganz vorne Herr Buschmann von der FDP keinen Gefallen getan. Wochenlang drang nichts nach aussen, was die da so auf wenigen Seiten DIN A4 (mit vorgegebener Schriftgrösse) besprachen und vereinbarten. Und dann kam das Jubelkonzert mit dem am Virus vorbeibestimmten Pandemie-Ende und die grosse Peinlichkeit begann, weil sich der Partner, das Virus, hier wohl überrumpelt fühlte.
Es geschieht nun das, was nach logischen und lebenserfahrenen Vermutungen immer geschieht: man kann soviel schreiben und planen, wie man möchte - es sind die nicht angekündigten Probleme, die solche Konstrukte ins Wanken bringen, aber auch den Beweis erbringen könnten, ob sich in die Zukunft marschierende Protagonisten auf der politischen Bühne als qualifiziert erweisen oder ob sie etwas kopflos durch die Gegend rennen und primär erst mal jemanden suchen, dem sie die Schuld zuweisen können.
Als ich vor ca 2 Monaten zum ersten Mal von der empfohlenen 3.Impfung las (damals hielt sich die STIKO mit klaren Aussagen insbesondere zu einer Priorisierung zurück), bemühte ich die Mathematik und rechnete nach, dass ich dann wohl Anfang November dran wäre. Flugs griff ich zum Hörer, telefonierte mit meiner langjährigen Ärztin und machte den Termin für 3.11. fest, was auch noch gut klappte.
Jetzt ginge das nicht mehr - obwohl sie nun zwei Impftage wöchentlich hat, wird sie Patienten vertrösten müssen.
Wir haben in unserer 5000 EW-Gemeinde 4 ÄrztInnen, die impfen. Das klappte die ersten Male gut und auch jetzt wird es wieder klappen, aber nicht nach jedem persönlichen Terminwunsch.
Ich finde es auch interessant,dass bei den nun ansteigenden, allgemeinen Impfzahlen (in Bayern) die meisten Menschen die 3. Impfung verlangen. Auch die 1. Impfung lassen sie sich verabreichen, wobei ich dann persönlich hoffe,dass sie sich auch die 2. IMpfung abholen, weil sonst das System nicht wirken wird. Olga
Auch in Dänemark steigen die Infektionszahlen.Nachdem wir zwei Monate Freiheit genossen haben ist jetzt wieder der Impfpass aktuell.Ich nehme an dass wir auch bald wieder Mundschutz im öffentlichen Raum tragen müssen, mal sehen. Auch die Impfcentren haben wieder viel zu tun. Ich bekam heute Abend Nachricht vom Seruminstitut dass es Zeit ist für die dritte Impfung, ging auf die Seite unseres Impfcentrums und habe jetzt eine Zeit in 6 Tagen. (Bei uns wird nur in den Impfcentren geimpft)
Wenn man deinen Kommentar sachlich vervollständigt, könnte eine geimpfte Pflegekraft, einfordern, dass sie nur geimpfte Patienten versorgt.
Das wäre logisch!
Keine Pflegekraft oder sonst irgendwer, der im Gesundheitswesen tätig ist, darf sich weigern hilfsbedürftige Menschen zu versorgen.
Jeder hat das Anrecht auf optimale Hilfe, ganz gleich welcher Art einer Erkrankung er hat, ob hoch infektiös oder nicht, welcher Religion oder Glaubensrichtung oder welcher Nationalität er angehört.
So wird es in der Praxis auch gehandhabt. Wer sich dagegen sträubt ist für diese Art der Tätigkeit nicht geeignet und muß gehen.
Das ist auch gut so und wird sich hoffentlich nie ändern!
Monja.
Sicher ist es richtig, dass jeder das Recht auf Hilfe hat, das stand nicht zur Diskussion.
Die Regierung hat diese Berufsgruppe im Frühjahr letzten Jahres mit heruntergelassenen Hosen an die Covid Front geschickt.
Immerhin wurde applaudiert.
Jetzt erwartet man von denselben Menschen, dass ausgerechnet sie sich impfen lassen Müssen.
Sich selbst einer Körperverletzung unterziehen sollen um andere, die viel Applaus zollen, zu schützen.
Das sind junge Menschen, wenn sie dieses Virus erwischt, haben sie meist milde Symptome, vermutlich ähnlich meiner Symptomatik, warum MÜSSEN diese Schwestern sich den Nebenwirkungen einer Impfung aussetzen, die sie für ihre persönliche Gesundheit überhaupt nicht brauchen.
Irgendwo hört dieses Gutmenschentum auf und das bei der eigenen Gesundheit zuerst, für mich sind diese Argumente sehr gut nachvollziehbar.
Es gab eine Impftriage, die vulnerablen Gruppen könnten lange geimpft sein und haben somit nichts zu befürchten.
SCHWESTERN jetzt erneut in die Zange zu nehmen, zeugt doch nur von reiner Willkür, diese Menschen dürfen nicht ewig die Verlierer einer Gesellschaft sein, die ständig für lau Forderungen stellt und die Systeme an den Rand der Belastbarkeit bringt.
Der Patient hat ein Recht die Impfung zu verweigern, die Schwester aber nicht! Applaus
Garnier, du bekommst von mir auch ein Applaus, dass du noch immer nicht verstanden hast wie gefährlich und tödlich die Delta Variante von Covid-19 sein kann.Wenn man deinen Kommentar sachlich vervollständigt, könnte eine geimpfte Pflegekraft, einfordern, dass sie nur geimpfte Patienten versorgt.
Das wäre logisch!
Keine Pflegekraft oder sonst irgendwer, der im Gesundheitswesen tätig ist, darf sich weigern hilfsbedürftige Menschen zu versorgen.
Jeder hat das Anrecht auf optimale Hilfe, ganz gleich welcher Art einer Erkrankung er hat, ob hoch infektiös oder nicht, welcher Religion oder Glaubensrichtung oder welcher Nationalität er angehört.
So wird es in der Praxis auch gehandhabt. Wer sich dagegen sträubt ist für diese Art der Tätigkeit nicht geeignet und muß gehen.
Das ist auch gut so und wird sich hoffentlich nie ändern!
Monja.
Sicher ist es richtig, dass jeder das Recht auf Hilfe hat, das stand nicht zur Diskussion.
Die Regierung hat diese Berufsgruppe im Frühjahr letzten Jahres mit heruntergelassenen Hosen an die Covid Front geschickt.
Immerhin wurde applaudiert.
Jetzt erwartet man von denselben Menschen, dass ausgerechnet sie sich impfen lassen Müssen.
Sich selbst einer Körperverletzung unterziehen sollen um andere, die viel Applaus zollen, zu schützen.
Das sind junge Menschen, wenn sie dieses Virus erwischt, haben sie meist milde Symptome, vermutlich ähnlich meiner Symptomatik, warum MÜSSEN diese Schwestern sich den Nebenwirkungen einer Impfung aussetzen, die sie für ihre persönliche Gesundheit überhaupt nicht brauchen.
Irgendwo hört dieses Gutmenschentum auf und das bei der eigenen Gesundheit zuerst, für mich sind diese Argumente sehr gut nachvollziehbar.
Es gab eine Impftriage, die vulnerablen Gruppen könnten lange geimpft sein und haben somit nichts zu befürchten.
SCHWESTERN jetzt erneut in die Zange zu nehmen, zeugt doch nur von reiner Willkür, diese Menschen dürfen nicht ewig die Verlierer einer Gesellschaft sein, die ständig für lau Forderungen stellt und die Systeme an den Rand der Belastbarkeit bringt.
Der Patient hat ein Recht die Impfung zu verweigern, die Schwester aber nicht! Applaus
Die Politik und die Wissenschaft werden nicht mehr fertig mit warnen, die Intenstivstationen quellen über.
Und du findest es nicht in Ordnung dass die Krankenschwestern geimpft sind, wo eine Nichtimpfung, für manche/er der Betreuer den sicheren Tod bedeuten kann. Geht es noch, das ist ja schon fast Suizid.
Jeder gefährlicher Beruf, erfordert seinen persönlichen Schutz. Phil.
ZITAT Steinmeier, Was muss eigentlich noch geschehen ?
Bundespräsident Steinmeier hat angesichts stark steigender Corona-Zahlen eindringlich dazu aufgerufen, sich impfen zu lassen. Zugleich forderte er verstärkte Anstrengungen gegen die Pandemie.
Quelle Tagesschau,
Zugleich forderte der Bundespräsident stärkere Anstrengungen gegen die Pandemie. "In diesen Wochen, in denen uns die vierte Welle mit brutaler Härte trifft, in denen auf den Intensivstationen wieder Tausende mit dem Virus ringen, in denen sich Kinder, Jugendliche und vor allem viele Ungeimpfte anstecken, in diesen Wochen müssen wir mehr tun, um diese Welle zu brechen", sagte Steinme
Pschroed, du brauchst mir von der Covidsymptomatik nichts zu erzählen, ich war selbst positiv, 14 Tage in Quarantäne, ausser einem Geruchs- und Geschmackverlustes und anfangs Rückenschmerzen war ich nicht krank. Die Quarantäne hat mich gestresst, nicht die Erkrankung selbst.
Warum soll sich jetzt eine 30- Jährige Schwester impfen lassen MÜSSEN, die überhaupt nichts befürchten muss im Fall des Krankheitserleben, aber sehr wohl NW der Impfung auf dem Schirm haben muss.
Der Patient oder der Insasse des Seniorenheims kann die Impfung verweigern ,läuft dann evtl. Mit dem Virus in dem Heim herum, die Schwester, MUSS sich impfen lassen, das erklär mir mal.
Warum soll sich jetzt eine 30- Jährige Schwester impfen lassen MÜSSEN, die überhaupt nichts befürchten muss im Fall des Krankheitserleben, aber sehr wohl NW der Impfung auf dem Schirm haben muss.
Weil sie Verantwortung für Kranke und Schwerkranke hat.