Innenpolitik Sitzen wir Weihnachten doch wieder im Lockdown?
Der-Waldler, es geht mir darum, dass die Regierung eine Impftriage durchgeführt hat.
Menschen, auch meine Wenigkeit, wollten sich sofort impfen lassen, auch um dem Job nachkommen zu können.
Wenn man dann hört, sorry, Sie sind noch lange nicht dran... dann irritiert das schon.
Dann erwischt mich das Virus im März, ja, ein 2 Wochen andauernder Geruchs- und Geschmacksverlust war die Folge und ein paar Rückenschmerzen.
Alles zu verkraften, aber, das Ordnungsamt stand 2 Tage nach der Infektion vor der Tür, Quarantäne, ein Seuchenblatt erhielt ich, alle Kontaktpersonen sind anzugeben, online täglich Bericht erstatten, telefonische Anwesenheitsüberprüfung.
Das wäre alles nicht nötig gewesen, wenn ich dann mal im Januar geimpft worden wäre.
Das hat mich, zugegeben, frustriert und auch wütend gemacht,.
Jetzt bietet die Regierung den Impfstoff wie Sauerbier an, wo es für einige zu spät ist.
Sowas vergisst man so schnell nicht!
Ein Lockdown über die Feiertage?
Ja wenn es sein muss.......
Kennen wir ja schon. Wie das Fernsehprogramm an Weihnachten.
Wer währed der Pandemie nur rat- und hilfos rumeiert muss zu solchen Mitteln greifen.
"Impftriage"???
Was ist das denn nun wieder für ein neuer Begriff?
Ich sehe schon, unsere Antipathie ist gegenseitig, ob mit oder ohne Humor. Bei solchen Beiträgen wie deinen, die auf Fakenews der Coronaskeptiker beruhen, verliere ich meinen allerdings sehr schnell. Ich werde deine Beiträge in Zukunft ignorieren, das scheint mir der richtige Umgang mit dir zu sein.
Alles andere wäre für mich Zeit- und Energieverschwendung.
Sollen andere versuchen, dir das zu erklären, was du nicht verstehst, ich tu's nicht mehr.
tja @wandersmann_1,Grundsätzlich muss jeder Bürger in einer Weise behandelt werden, wie es der hypokratische Eid den Ärzten gebietet. Hier nach einem vermeintlichen Verursacherprinzip zu handeln, widerspricht dem aufs gröbste. Das hieße ja auch, dass man den Unfallverursacher sterben lässt, weil man zunächst das schuldlose Unfallopfer behandelt. Wo sind wir denn!!!
was würdest denn Du als Alternative bei einer Notlage vorschlagen? Die Ungeimpften haben doch das Problem verursacht.
Solange es keine Impfpflicht gibt, gibt es auch keinen Grund, Ungeimpfte zu asozialen Volksschädingen zu erklären, und ihnen die zustehende Behandlung zu verweigern.
Sollen demnächst vielleicht nur noch Patienten mit einem BMI von unter 30 behandelt werden, und die verfetteten lässt man an Diabetes und Herzinfarkten sterben, nach dem Motto - sind doch selber schuld in ihrer Maßlosigkeit. Teilt man dann Deiner Ansicht nach Lungenkrebspatienten künftig in Raucher und Nichtraucher ein, und vevorzugt in der Behandlung die Nichtraucher?
Und wenn die Kapazitäten angeblich nicht reichen und es zu wenig Personal gibt - dann muss man eben die Ursachen für diese Mangelwirtschaft beseitigen. Es gibt reichlich Krankenhäuser, die von den Betreibern aus Profitgründen geschlossen wurden, die können wieder reaktiviert werden. Geld ist in Deutschland im Überfluss vorhanden. Und wenn das Personal gehrt, weil es sich nicht länger ausbeuten lassen will, dann kann man auch hier mit Geld gegegnsteuern. Du fragtest mich nach Alternativen. Ich würde festlegen, dass eine Schwester oder ein Pfleger mindestens genauso viel Lohn zu bekommen haben, wie ein Monteuer, der ein Auto herstellt oder repariert. Ich würde dem Pflegepersonal je nach Leistung sagen wir mal 5.000-7.000 Euro bezahlen. Das hat der bei BMW am Band auch. Und da hadelt es sich nur um ein Auto. Beim Pfleger um Menschen.
Alles nachzuvollziehen. Bis auf die Tatsache, dass es keine andere Wahl gab. Noch einmal: Wärst Du dafür gewesen, Berufstätige zuerst/priorisiert zu impfen, und die Menschen in Heimen, wo sowieso schon zu hunderten gestorben wurde, ungeimpft zu lassen? Ich verstehe Deinen Frust, aber es gab doch keine andere Wahl.
DW
"Impftriage"???
Was ist das denn nun wieder für ein neuer Begriff?
Ich sehe schon, unsere Antipathie ist gegenseitig, ob mit oder ohne Humor. Bei solchen Beiträgen wie deinen, die auf Fakenews der Coronaskeptiker beruhen, verliere ich meinen allerdings sehr schnell. Ich werde deine Beiträge in Zukunft ignorieren, das scheint mir der richtige Umgang mit dir zu sein.
Alles andere wäre für mich Zeit- und Energieverschwendung.
Sollen andere versuchen, dir das zu erklären, was du nicht verstehst, ich tu's nicht mehr.
Dem sollte ich mich anschließen...
Du beleuchtest einen anderen Aspekt der Diskussion um Corona, Wandersmann und ich finde
- auch den Teil des Panorams zu betrachten ist wichtig.
Die Bürger überlassen dem Staat Steuern und Abgaben, in der Erwartung, dass damit zu ihrem Nutzen sinnvoll und zielgerichtet umgegangen wird.
Flächenmäßig die Krankenhauslandschaft auszudünnen und Einsparungen zugunsten von Gewinnmaximierungen im Gesundheitswesen zu erzielen, erscheint mir nicht geeignet zu sein, diese Erwartung zu erfüllen.
Was die von Dir erwähnte ethische Behandlung des erwähnten Konflikts angeht - da würde mich interessieren, was Frau Dr. Alena Michaela Buyx als Vorsitzende des Deutschen Ethikrates aktuell dazu anführt und
- wie sie sich fern jeder Theorie im Ernstfall vor Ort am jeweiligen Patienten verhalten würde.
Nur - mit dem Überfluss an Geld scheint mir das so eine Sache zu sein.
Was ist Geld schon denn wert, wenn Du dafür zahlen musst, wenn Du es sparst,
das Dir nachgeworfen wird, wenn Du es pumpst,
für das - wenn Du es ausgibst - Du wöchent- und monatlich weniger erhältst
und das die EZB per Mausklick nach Belieben generiert?
@ Garnier
Da Du die Infektion erfolgreich überstanden hast, musst Du Dich zunächst mal überhaupt nicht impfen lassen, auch wenn es in diese Richtung Empfehlungen der STIKO gibt. Die Zahl der Antikörper wird mit der Zeit geringer werden, ebenso wie es bei den Geimpften der Fall ist, Du aber hast einen entscheidenden Vorteil - Dein körpereigenes Immunsystem vergisst nicht. Es stellt die Antikörper nicht permanent her, wenn sie gar nicht benötigt werden, dass ist ihm zu aufwendig. Aber es speichert die Information darüber in den sog. T-Gedächtniszellen ab, und kann bei Bedarf, wenn also eine erneute Infektion stattgefunden hat, diese Antikörper produzieren und zur Verfügung stellen, so dass die Infektion mit einer hohen Wahrscheinlichkeit erfolgreich bekämpft werden kann. Das kann ein Impfstoff so nicht leisten, wewegen es wahrscheinlich ist, dass eine jährliche Auffrischung erforderlich sein wird, ähnlich wie der Grippeschutzimpfung. Diese Feststellung machte vor einiger Zeit Prof. Kekule in einem seiner wöchentlichen mdr-Gespräche. Das ist ja nicht weiter schlimm, es erklärt aber, weswegen Du diese Impfung auf abehbare Zeit nicht benötigen wirst.
Im übrigen ging es mir Anfang Oktober ähnlich, wie Dir. Der Verlust meines Geruchs- und Gechmackssinns dauerte etwas länger, so 3 Wochen etwa (für mich als Hobbykoch eine katastrophale Begleiterscheinung), das Fieber war nur am Anfang und nicht sehr hoch, alles in allem aber war es eine sehr unangenehme Zeit, auch weil man ja nicht weiß, wie lange das ganze dauert. Nach etwa 1,5 Wochen war ich körperlich soweit wieder beisammen, natürlich nur im Rahmen der vorherigen Möglichkeiten, und konnte wieder in die Firma.
Nächste Woche werde ich die zweite Antikörperbestimmung machen lassen, die erste ergab 1.220 BAU, und werde das im Monatsrhythmus wiederholen, um mal zu sehen, wie sich das entwickelt.
@ bias
Ich bezog mich unten auf die Aussage von Fr. Prof. Annette Duffner, Zunftzeichen Medizinethikerin.
"Angesichts einer zunehmenden Überlastung von Intensivstationen durch eine steigende Zahl von Corona-Patienten fordert die Medizinethikerin Annette Duffner eine politische Klärung der Frage, ob geimpfte Patienten ungeimpften vorgezogen werden sollen, wenn die Kliniken zu einer Triage übergehen müssen.
„Unter dem Strich glaube ich, dass sich die Beachtung des Impfstatus in einer überfüllten Intensivstation durchaus argumentieren ließe“, sagte die Bonner Professorin der „Rheinischen Post“."
Quelle: WELT.de
Nun, einen Antikörpertest habe ich nicht machen lassen, nach Infos aus dem Netz wird 1 Impfung nach Infektion empfohlen.
Das Impfzentrum öffnet in Kürze wieder, ich lasse mir dann 1 Spritze geben.
Deine Einlassung was Therapie in einer Klinik angeht, unterstütze ich.
Arbeit unterliegt zunächst einmal keiner Wertung.
Wenn man, durch fehlendes Material oder Mitarbeiter, Aufträge nicht zeitnah durchführen kann, erfährt der Auftrag mit der höchsten Dividende die Prio 1. Andere Kunden müssen dann vertröstet werden.
Patienten, die die besseren Voraussetzungen, um wieder zu genesen haben, werden bevorzugt therapiert, das ist Triage.
Verursacherprinzip, Auskommen, pol. Ausrichtung, oder oder, werden sich Medziner ,als Kriterium der Triage, nicht auf ihre Tablets laden.