Innenpolitik Sind wir auf dem linken Auge blind ?
Re: Sind wir auf dem linken Auge blind ?
Also Mulde das ist so saudumm was du da schreibst, da ist eine Antwort nicht möglich.
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tobias
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tobias
Re: Sind wir auf dem linken Auge blind ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@tobias,
neben dem geschriebenen Müll von "mulde" - stand da etwas, was mich interessieren würde.
Was hat es mit folgendem auf sich: "Siehe Deinen exakten Bericht zur Geschichte Stralsunds!"
Gibt es den- wenn ja - wo ???
--
klaus
neben dem geschriebenen Müll von "mulde" - stand da etwas, was mich interessieren würde.
Was hat es mit folgendem auf sich: "Siehe Deinen exakten Bericht zur Geschichte Stralsunds!"
Gibt es den- wenn ja - wo ???
--
klaus
Re: Sind wir auf dem linken Auge blind ?
Hallo Klaus,
wir , meine Frau und ich waren 2005 einige Tage in Stralsund und das hat Mulde angezweifelt. Ein Bericht war es nicht. Ich habe nur von einer Stadtführung die wir mitgemacht haben kurz geschrieben und dass der Fremdenführer sich nich gerade gut über die trostlose Vergangenheit der Altstadt Strahlsund ausgelassen hat. Hauptsächlich die Seitenstraßen waren noch in einem erbärmlichen Zustand. An der Kirchen im Zentrum wurde viel gearbeitet , es wäre schade um diese Kulturdenkmäler. U.a. habe ich geschrieben, dass Kultur bei solchen Leuten wie Mulde erst bei Plattenbauten beginnt.
Übrigens das Dorint Hotel dort ist sehr empfehlenswert. Toll mit Schwimmbecken und vielen Anwendungen wie Laufbänder und sonstigen Trainingmaschinen ein richtiges Sportzentrum.
--
tobias
wir , meine Frau und ich waren 2005 einige Tage in Stralsund und das hat Mulde angezweifelt. Ein Bericht war es nicht. Ich habe nur von einer Stadtführung die wir mitgemacht haben kurz geschrieben und dass der Fremdenführer sich nich gerade gut über die trostlose Vergangenheit der Altstadt Strahlsund ausgelassen hat. Hauptsächlich die Seitenstraßen waren noch in einem erbärmlichen Zustand. An der Kirchen im Zentrum wurde viel gearbeitet , es wäre schade um diese Kulturdenkmäler. U.a. habe ich geschrieben, dass Kultur bei solchen Leuten wie Mulde erst bei Plattenbauten beginnt.
Übrigens das Dorint Hotel dort ist sehr empfehlenswert. Toll mit Schwimmbecken und vielen Anwendungen wie Laufbänder und sonstigen Trainingmaschinen ein richtiges Sportzentrum.
--
tobias
Re: Sind wir auf dem linken Auge blind ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@tobias,
hatte ich mir fast gedacht. Kenne Stralsund recht gut, War das letzte Mal im vorigen Jahr dort.
Das Problem Plattenbauten in Verbindung mit "Mulde" kenne ich aus verschiedenen Themen. Da ich selbst in einem völlig sanierten Plattenbau wohne, fand ich die Bemerkungen von Mulde zu diesem Thema immer etwas putzig. Für Mulde sind die Plattenbauten noch heute der Inbegriff des Sozialismus und die Umbauten und notwendigen Abrisse eine Schandtat des Kapitalismus.. Da kann man nichts machen.
--
klaus
hatte ich mir fast gedacht. Kenne Stralsund recht gut, War das letzte Mal im vorigen Jahr dort.
Das Problem Plattenbauten in Verbindung mit "Mulde" kenne ich aus verschiedenen Themen. Da ich selbst in einem völlig sanierten Plattenbau wohne, fand ich die Bemerkungen von Mulde zu diesem Thema immer etwas putzig. Für Mulde sind die Plattenbauten noch heute der Inbegriff des Sozialismus und die Umbauten und notwendigen Abrisse eine Schandtat des Kapitalismus.. Da kann man nichts machen.
--
klaus
Klaus glaube e muss hier einiges mal Klargestellt werden!
Ich habe nur, und das tue ich heute noch an solche Märchen
die den Touristen erzählt werden und der Tobias glaubt
das unbesehen das schlimme ist aber das er im bezug auf
Stralsund das negative hervorhebt und nicht willens ist
mal die Zusammenhänge zu hinterfragen!
Kenne Stralsund was die Altstadt angeht seit 1950
habe im unmittelbaren Umfeld der Stadt durch Erbrecht meiner Frau heute noch Wohnrecht habe nach meiner Seefahrerzeit dort wieder neu in meinen Beruf angefangen!
Bin also auf meheren Baustellen in der Mönchstr oder
im damals noch kleinen Meeresmuseum oder zusammen
mit polnischen Kollegen am schwedischen Arsenal tätig gewesen.
Der Tobias hat einfach überhört oder er verschweigt bewusst
Das dér Stadtführer eerwähnt haben muss Das die gesamte
Altstadt unter Denkmalschutz schon zu DDR zeiten stand aber auch noch in den letzten Kriegsragen von den Ami's oder Engländer bombardiert wurde dazu gehört die Gegend
um das Semlower Tor - Ossenreiher und Heilgeiststr.
und nach 1991 zum Weltkulturerbe ernannt wurde.
Denn das passt ja nicht sein Welt bild zu den hinterlassen schaften der ex DDR.
Stralsund (Tobias man schreibt das ohne h )
Stralsund war bis 1948-49 eine Ackerbürgerstadt durch
die vielen Güter und preussischen Domänen also ohne
nennenswerte Industrie erst mit dem Bau der Volkswerft
begann das Zeitalter der Industrie also brauchte man
Wohnungen und das möglichst schnell und braucbar
Das weist Du ebenso wie ich darüber brauchen wir uns nicht
zu streiten!
Wie allen Orten schnell die vorhandene Wohnungsnot beenden!
Mit einer Konzentration nur auf Altstadtsanierung währe
Das heute noch nicht geschaft!
Da nennt der Tobias aber auch keine Lösungen !
Was mich stört speziell Tobias stellt sich als Kenner der
DDR probleme selbst hin nur in Besuchseinheiten wird man
kein Experte und ich wie hugo wir sind hier geb unsere
Schilderungen die lehnt er aber er will unsere Erfahrungen
nicht anerkennen.
Das macht ein Gespräch wie mit Tobias so so schwierig.
Er Mensch merkt nicht , das er voller Widersprüche steckt
Da bringt er einen Total vernünftigen Thread wegen der Öttinger Sache - nur wenn wir uns dazu melden im gleichen
Tenor das wird nicht geduldet!
Das von heute wo ich schrieb er währe ein Geizkragen usw.
Das ist nur eine Persiflage auf seine Besserwisserei
Du darfst gern meine Mail- Addi haben
Musst es nur sagen"
mfg
Mulde
--
mulde
Ich habe nur, und das tue ich heute noch an solche Märchen
die den Touristen erzählt werden und der Tobias glaubt
das unbesehen das schlimme ist aber das er im bezug auf
Stralsund das negative hervorhebt und nicht willens ist
mal die Zusammenhänge zu hinterfragen!
Kenne Stralsund was die Altstadt angeht seit 1950
habe im unmittelbaren Umfeld der Stadt durch Erbrecht meiner Frau heute noch Wohnrecht habe nach meiner Seefahrerzeit dort wieder neu in meinen Beruf angefangen!
Bin also auf meheren Baustellen in der Mönchstr oder
im damals noch kleinen Meeresmuseum oder zusammen
mit polnischen Kollegen am schwedischen Arsenal tätig gewesen.
Der Tobias hat einfach überhört oder er verschweigt bewusst
Das dér Stadtführer eerwähnt haben muss Das die gesamte
Altstadt unter Denkmalschutz schon zu DDR zeiten stand aber auch noch in den letzten Kriegsragen von den Ami's oder Engländer bombardiert wurde dazu gehört die Gegend
um das Semlower Tor - Ossenreiher und Heilgeiststr.
und nach 1991 zum Weltkulturerbe ernannt wurde.
Denn das passt ja nicht sein Welt bild zu den hinterlassen schaften der ex DDR.
Stralsund (Tobias man schreibt das ohne h )
Stralsund war bis 1948-49 eine Ackerbürgerstadt durch
die vielen Güter und preussischen Domänen also ohne
nennenswerte Industrie erst mit dem Bau der Volkswerft
begann das Zeitalter der Industrie also brauchte man
Wohnungen und das möglichst schnell und braucbar
Das weist Du ebenso wie ich darüber brauchen wir uns nicht
zu streiten!
Wie allen Orten schnell die vorhandene Wohnungsnot beenden!
Mit einer Konzentration nur auf Altstadtsanierung währe
Das heute noch nicht geschaft!
Da nennt der Tobias aber auch keine Lösungen !
Was mich stört speziell Tobias stellt sich als Kenner der
DDR probleme selbst hin nur in Besuchseinheiten wird man
kein Experte und ich wie hugo wir sind hier geb unsere
Schilderungen die lehnt er aber er will unsere Erfahrungen
nicht anerkennen.
Das macht ein Gespräch wie mit Tobias so so schwierig.
Er Mensch merkt nicht , das er voller Widersprüche steckt
Da bringt er einen Total vernünftigen Thread wegen der Öttinger Sache - nur wenn wir uns dazu melden im gleichen
Tenor das wird nicht geduldet!
Das von heute wo ich schrieb er währe ein Geizkragen usw.
Das ist nur eine Persiflage auf seine Besserwisserei
Du darfst gern meine Mail- Addi haben
Musst es nur sagen"
mfg
Mulde
--
mulde
mart, meinen Beitrag zu den Verantwortlichen meiner Vertreibung solltest Du nicht für sich betrachten sondern im Zusammenhang mit den vorherigen.
Die Argumentationen das die Deutschen durch die Rote Armee und die Polen "Vertrieben" wurden, suggeriert eindeutig falsche Assoziationen.
Auch wenn die dortigen Deutschen vor den Russen damals weggelaufen sind (gute Gründe dafür hatten die Nazis geliefert) und später die Polen deren Häuser und Wohnungen zugesprochen bekamen bzw. dort Zwangseingewiesen wurden, so bleibt mir es nicht erspart immer wieder darauf hinzuweisen das eben NICHT die Roten, die Juden usw die am meisten unter Hitlerdeutschland gelitten haben, irgendeine Mitschuld an meiner Vertreibung zukommt.
Auch wenn das damals so anklang, als ob die Nazis Europa von den Juden und Bolschewisten und Kommunisten befreien wollten weil diese für alles und Jedes Ungemach gegenüber den Deutschen Verantwortlich seien, ich möchte deren Unschuld eindeutig als für mich erwiesen anerkennen und nicht um einige Ecken doch noch -wie es auch hier hin und wieder anklingt- als Verdacht im Raum stehen lassen.
z.B. wären die heimtückischen Juden und die Roten nicht gewesen,,,,hätte es den Krieg nicht gegeben,,,würden wir alle noch in Schlesien Ostpreußen usw, in unserer angestammten Heimat leben,,,und solchen Schmus, solchen Schund solche Geschichtsverdrehungen,,,
ps, ist Dir bekannt das die Polen trotz dieses ungeheuren gemeinsam erlebten massenhaften Dezimierens durch die Deutschen ein sehr gespaltenes inneres Verhältnis (auch heute noch) zu den Juden allgemein haben??
(von den Russen hätte man das wohl eher angenommen und das bestätigen auch diese vielen hunderttausend russischen Juden die auswandern, da sie dort keine Heimat mehr für sich erhoffen) aber das sollte mal ein anderes, eigenes Thema sein.
hugo
Die Argumentationen das die Deutschen durch die Rote Armee und die Polen "Vertrieben" wurden, suggeriert eindeutig falsche Assoziationen.
Auch wenn die dortigen Deutschen vor den Russen damals weggelaufen sind (gute Gründe dafür hatten die Nazis geliefert) und später die Polen deren Häuser und Wohnungen zugesprochen bekamen bzw. dort Zwangseingewiesen wurden, so bleibt mir es nicht erspart immer wieder darauf hinzuweisen das eben NICHT die Roten, die Juden usw die am meisten unter Hitlerdeutschland gelitten haben, irgendeine Mitschuld an meiner Vertreibung zukommt.
Auch wenn das damals so anklang, als ob die Nazis Europa von den Juden und Bolschewisten und Kommunisten befreien wollten weil diese für alles und Jedes Ungemach gegenüber den Deutschen Verantwortlich seien, ich möchte deren Unschuld eindeutig als für mich erwiesen anerkennen und nicht um einige Ecken doch noch -wie es auch hier hin und wieder anklingt- als Verdacht im Raum stehen lassen.
z.B. wären die heimtückischen Juden und die Roten nicht gewesen,,,,hätte es den Krieg nicht gegeben,,,würden wir alle noch in Schlesien Ostpreußen usw, in unserer angestammten Heimat leben,,,und solchen Schmus, solchen Schund solche Geschichtsverdrehungen,,,
ps, ist Dir bekannt das die Polen trotz dieses ungeheuren gemeinsam erlebten massenhaften Dezimierens durch die Deutschen ein sehr gespaltenes inneres Verhältnis (auch heute noch) zu den Juden allgemein haben??
(von den Russen hätte man das wohl eher angenommen und das bestätigen auch diese vielen hunderttausend russischen Juden die auswandern, da sie dort keine Heimat mehr für sich erhoffen) aber das sollte mal ein anderes, eigenes Thema sein.
hugo
Re: Sind wir auf dem linken Auge blind ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@mulde,
es ist gut, zu diesem Thema einiges klarzustellen.
Ich bezog mich ja nur allgemein auf das Thema Plattenbauten in der DDR, da du dich schon mehrfach in anderen Threads auf die Plattenbauten bezogen hast.
Wie ich schon schrieb, wohne ich noch immer in einer Plattenbauwohnung aus dem Jahre 1963. In diesem Jahr wurde der Wohnblock auch gebaut. Ich kam vom Studium und hatte das Glück, sofort eine solche Wohnung zu bekommen, da ich verheiratet war, ein Kind hatte und Lehrer mit Staatsexamen war, der "freiwillig" in eine Kleinstadt mit Fachleherermangel zog, wo keiner meiner Mitstudenten hinwollte.
Die Ausstattung war nach damaligem Standard für uns ein Traum. Wohnung mit Balkon, 3. Etage mit Blick ins Grüne, Fernheizung, Heißwasser aus der Leitung...
Aber die Jahre/Jahrzehnte vergingen, in der ganzen DDR sahen die Plattensiedlungen im Prinzip gleich aus, in den Städten, bes.Großstädten zerfiel die Altbausubstanz und die inzwischen in die Jahre gekommenen Plattensiedlungen wurden immer unansehnlicher und immer unangenehmer.
Was will ich damit sagen. Der Neubau Ende der 50-iger/ 60-iger Jahre war ein Segen für die Menschen, die Wohnraum brauchten. Leider gab es keine Entwicklung in Bezug auf WEITERENTWICKLUNG.
Die Wende brachte dann- und ich beziehe mich speziell auf meinen Wohnort- eine lang erwartete Trend-Wende. Innerhalb weniger Jahre wurden alle Plattenbauten notwendigerweise saniert und zwar gründlich. Dir brauche ich nicht zu sagen, wie notwendig die Sanierung der alten Plattensiedlungen waren und was alles getan werden musste.( Außenisolierung, neue und dichte Fenster, z.T. völlige Erneuerung der Wasser- und Heizungsleitungen, Gasleitungen, elektrische Anlagen, ...)
ABER- auch die noch nicht völlig zerfallene Altbausubstanz wurde und wird saniert, was einige Städte wieder attraktiv und bewohnbar machte. Besonders auffällig ist das bei Städten, wie Dresden, Leipzig, Görlitz, Berlin ... aber auch in meiner Kleinstadt und ich beziehe mich nur auf Beispiele, die ich persönlich intensiv vor und nach der Wende besuchte. Ich habe ein Bildarchiv von Photos aus Großstädten, wie Leipzig mit Aufnahmen aus dem Jahre 1989/90. Die Photos kommen mir heute manchmal unwirklich vor und ich frage mich, wie das möglich war.
Ich behaupte mal, dass ohne diese politische Wende, die hier im Forum so oft bejammert wird, ein weiterer Verfall der Bausubstanz, des Straßensystems, der Gewässer, ja der ges. DDR... eingetreten wäre.
Und u.a. deshalb hänge ich nicht zwanghaft an dieser alten Zeit und mir kommen auch nicht die Tränen, wenn ein nicht mehr benötigter Plattenbau abgerissen wird, weil ich weiß, dass von den jungen Familien niemand mehr dort einziehen will. Selbst größzügige Werbemaßnahmen, wie 3 Monate Mietfrei, 1 Jahr freie Fahrt mit öff.Verkehrsmitteln im Stadtgebiet und andere z.T. putzige "Geschenke" halfen nichts.
--
klaus
es ist gut, zu diesem Thema einiges klarzustellen.
Ich bezog mich ja nur allgemein auf das Thema Plattenbauten in der DDR, da du dich schon mehrfach in anderen Threads auf die Plattenbauten bezogen hast.
Wie ich schon schrieb, wohne ich noch immer in einer Plattenbauwohnung aus dem Jahre 1963. In diesem Jahr wurde der Wohnblock auch gebaut. Ich kam vom Studium und hatte das Glück, sofort eine solche Wohnung zu bekommen, da ich verheiratet war, ein Kind hatte und Lehrer mit Staatsexamen war, der "freiwillig" in eine Kleinstadt mit Fachleherermangel zog, wo keiner meiner Mitstudenten hinwollte.
Die Ausstattung war nach damaligem Standard für uns ein Traum. Wohnung mit Balkon, 3. Etage mit Blick ins Grüne, Fernheizung, Heißwasser aus der Leitung...
Aber die Jahre/Jahrzehnte vergingen, in der ganzen DDR sahen die Plattensiedlungen im Prinzip gleich aus, in den Städten, bes.Großstädten zerfiel die Altbausubstanz und die inzwischen in die Jahre gekommenen Plattensiedlungen wurden immer unansehnlicher und immer unangenehmer.
Was will ich damit sagen. Der Neubau Ende der 50-iger/ 60-iger Jahre war ein Segen für die Menschen, die Wohnraum brauchten. Leider gab es keine Entwicklung in Bezug auf WEITERENTWICKLUNG.
Die Wende brachte dann- und ich beziehe mich speziell auf meinen Wohnort- eine lang erwartete Trend-Wende. Innerhalb weniger Jahre wurden alle Plattenbauten notwendigerweise saniert und zwar gründlich. Dir brauche ich nicht zu sagen, wie notwendig die Sanierung der alten Plattensiedlungen waren und was alles getan werden musste.( Außenisolierung, neue und dichte Fenster, z.T. völlige Erneuerung der Wasser- und Heizungsleitungen, Gasleitungen, elektrische Anlagen, ...)
ABER- auch die noch nicht völlig zerfallene Altbausubstanz wurde und wird saniert, was einige Städte wieder attraktiv und bewohnbar machte. Besonders auffällig ist das bei Städten, wie Dresden, Leipzig, Görlitz, Berlin ... aber auch in meiner Kleinstadt und ich beziehe mich nur auf Beispiele, die ich persönlich intensiv vor und nach der Wende besuchte. Ich habe ein Bildarchiv von Photos aus Großstädten, wie Leipzig mit Aufnahmen aus dem Jahre 1989/90. Die Photos kommen mir heute manchmal unwirklich vor und ich frage mich, wie das möglich war.
Ich behaupte mal, dass ohne diese politische Wende, die hier im Forum so oft bejammert wird, ein weiterer Verfall der Bausubstanz, des Straßensystems, der Gewässer, ja der ges. DDR... eingetreten wäre.
Und u.a. deshalb hänge ich nicht zwanghaft an dieser alten Zeit und mir kommen auch nicht die Tränen, wenn ein nicht mehr benötigter Plattenbau abgerissen wird, weil ich weiß, dass von den jungen Familien niemand mehr dort einziehen will. Selbst größzügige Werbemaßnahmen, wie 3 Monate Mietfrei, 1 Jahr freie Fahrt mit öff.Verkehrsmitteln im Stadtgebiet und andere z.T. putzige "Geschenke" halfen nichts.
--
klaus
Klaus das was Du oben beschrieben hast- kann und will
unterschreiben.
Ist doch richtig! So wie du es schilderst jung verheiratet
solch eine wohnung mit Wasser aus Wand u.u,
die kennst solche sprüche
Aber man soll es auch so machen den Augenblick des Glücks
für solche Wohnungen aus dieser Zeit betrachten
Leider können hier einige nicht bis in die Zeit zurückdenken wollen alles mit dem Augen von jetzt sehen.
Merken aber in ihrer Aroganz nicht mehr wie weit sie von der Wahrheit entfernt sind.
Ich wohne auch in solch einer Wohnung (Hochhaus) habe genau
die gleichen Sorgen- deswegen mach ich doch meine
Wohnung nicht schlecht - nur weil so von der Presse und
üblichen Besserwissern so von mir erwarten selber
knabbern sie vielleicht den Kitt aus den Fenster ( grins)
Ende der 50er - mitte der Achtziger waren das nun mal die
Renner sie waren bezahlbar und relativ modern!
Gehe ich heute durch eine W.- Grossstädte da sind mit
Sicherheit auch die gleichen Probleme - denke da nur an
Hamburg - Barmbeck.
Klaus das zu unterscheiden und zu werten fällt vielen
Zeitgenossen sehr schwer!
Das werden wir wohl kaum ändern können!
im übrigen habe vorhin mit einem lt. Mitarbeiter des
Stralsunder Stadtarchivs tel -- wir sind uns seit langem
bekannt ihm missfällt bei einigen Stadtbild Erklärern
auch deren Kenntnisse über uns old Straalsund.
Mulde
mulde
unterschreiben.
Ist doch richtig! So wie du es schilderst jung verheiratet
solch eine wohnung mit Wasser aus Wand u.u,
die kennst solche sprüche
Aber man soll es auch so machen den Augenblick des Glücks
für solche Wohnungen aus dieser Zeit betrachten
Leider können hier einige nicht bis in die Zeit zurückdenken wollen alles mit dem Augen von jetzt sehen.
Merken aber in ihrer Aroganz nicht mehr wie weit sie von der Wahrheit entfernt sind.
Ich wohne auch in solch einer Wohnung (Hochhaus) habe genau
die gleichen Sorgen- deswegen mach ich doch meine
Wohnung nicht schlecht - nur weil so von der Presse und
üblichen Besserwissern so von mir erwarten selber
knabbern sie vielleicht den Kitt aus den Fenster ( grins)
Ende der 50er - mitte der Achtziger waren das nun mal die
Renner sie waren bezahlbar und relativ modern!
Gehe ich heute durch eine W.- Grossstädte da sind mit
Sicherheit auch die gleichen Probleme - denke da nur an
Hamburg - Barmbeck.
Klaus das zu unterscheiden und zu werten fällt vielen
Zeitgenossen sehr schwer!
Das werden wir wohl kaum ändern können!
im übrigen habe vorhin mit einem lt. Mitarbeiter des
Stralsunder Stadtarchivs tel -- wir sind uns seit langem
bekannt ihm missfällt bei einigen Stadtbild Erklärern
auch deren Kenntnisse über uns old Straalsund.
Mulde
mulde
zum Thema Plattenbauten. Jede Epoche hatte ihre Baustile, ihre Baumaterialien ihre Probleme aber zumeist waren Wohnungen Mangelware. Überschussprobleme sind relativ neu.
Wir Ossis hatten in Bezug (zumindest die das Glück hatten wie klaus und hugo,,) auf Wohnen rein praktisch Riesenglück und gleichzeitig ein Riesenpech mit dem Staat. Er gab uns fast kostenlos die Wohnung, mitsamt Heizung, Kalt-, und Warmwasser, Straßenreinigung, Hausmeisterdienste, Müllabfuhr ,,,( nach heutigen Preisen etwa 10 Euro pro Monat)
Das war u.a. auch ein Sargnagel auf dem Wege zum fiskalischen Untergang der DDR, gemeint ist die gnadenlos zur Verschwendung animierende Subventionierung.
Das nun im Osten der Wohnungsbestand einen recht guten Allgemeinstandard erreicht hat, liegt meiner Meinung nach an der -auf der Welt einmaligen- Besonderheit das nach dem "Zusammenbruch" der DDR der Wohnungsbestand nicht privatisiert war und sofort relativ reichlich Finanzmittel in den Osten und besonders in den Wohnungsbau flossen. (Es konne ja damit auch Geld verdient werden z.B bei den Banken,,)
Die anderen Ost-Länder die ja eine ähnliche Ausgangslage, bezogen auf Plattenbauten hatten (ca. 34 Mio. Plattenbauwohnungen gibt es in Osteuropa) und die den Bewohnern z.g.T. die Wohnungen in denen sie lebten " fast geschenkt" haben, können von hiesigen Zuständen nur träumen.
Dort fehlt es an Geld und das wird dazu führen das viele derzeitige Wohnungsbesitzer sehr schnell kalt enteignet sein werden. ( Reko und Restauration können sich viele nicht leisten aber die dadurch stetig noch schneller ansteigenden Nebenkosten werden sie aus ihrem Besitzstand vertreiben.
die EU gründete schon eine Art Nothilfe für Plattenbauten : das Projekt „Baltic Energy Efficiency Network for Building stock” (BEEN) „Sanierung der Wohnungsbestände“.
Übrigens sah ich mit Erstaunen 1991 in Barcelona die größte im Bau befindliche Plattenbausiedlung (in Vorbereitung auf die Olympiade) die ich je sah und von Ostberlin und Halle Neustadt usw. war ich einiges gewöhnt. *g*
hugo
Wir Ossis hatten in Bezug (zumindest die das Glück hatten wie klaus und hugo,,) auf Wohnen rein praktisch Riesenglück und gleichzeitig ein Riesenpech mit dem Staat. Er gab uns fast kostenlos die Wohnung, mitsamt Heizung, Kalt-, und Warmwasser, Straßenreinigung, Hausmeisterdienste, Müllabfuhr ,,,( nach heutigen Preisen etwa 10 Euro pro Monat)
Das war u.a. auch ein Sargnagel auf dem Wege zum fiskalischen Untergang der DDR, gemeint ist die gnadenlos zur Verschwendung animierende Subventionierung.
Das nun im Osten der Wohnungsbestand einen recht guten Allgemeinstandard erreicht hat, liegt meiner Meinung nach an der -auf der Welt einmaligen- Besonderheit das nach dem "Zusammenbruch" der DDR der Wohnungsbestand nicht privatisiert war und sofort relativ reichlich Finanzmittel in den Osten und besonders in den Wohnungsbau flossen. (Es konne ja damit auch Geld verdient werden z.B bei den Banken,,)
Die anderen Ost-Länder die ja eine ähnliche Ausgangslage, bezogen auf Plattenbauten hatten (ca. 34 Mio. Plattenbauwohnungen gibt es in Osteuropa) und die den Bewohnern z.g.T. die Wohnungen in denen sie lebten " fast geschenkt" haben, können von hiesigen Zuständen nur träumen.
Dort fehlt es an Geld und das wird dazu führen das viele derzeitige Wohnungsbesitzer sehr schnell kalt enteignet sein werden. ( Reko und Restauration können sich viele nicht leisten aber die dadurch stetig noch schneller ansteigenden Nebenkosten werden sie aus ihrem Besitzstand vertreiben.
die EU gründete schon eine Art Nothilfe für Plattenbauten : das Projekt „Baltic Energy Efficiency Network for Building stock” (BEEN) „Sanierung der Wohnungsbestände“.
Übrigens sah ich mit Erstaunen 1991 in Barcelona die größte im Bau befindliche Plattenbausiedlung (in Vorbereitung auf die Olympiade) die ich je sah und von Ostberlin und Halle Neustadt usw. war ich einiges gewöhnt. *g*
hugo
Klaus: Ich nehme die Rechtsbewegung, SPEZIELL in Ostdeutschland (natürlich auch in Westdeutschland) intensivER war, nicht intensIV. Ich meine es halt genauso, wie ich es geschrieben habe. Soll einfach heissen, dass ich Links weit weniger erkenne. Bis hierhin ist meine Meinung völlig undramatisch zu sehen. Was Eine Anmerkung "Wo es um LINKS geht, reicht dir eine persönliche Empfindung, die einfache Behauptung nicht aus." anbelangt, bin ich schon etwas "pingeliger". Was im rechten Spektrum abläuft, lesen, hören und sehen wir fast täglich. Wenn ein Thema über "Links" eröffnet wird, meine ich schlichtweg, dass da mehr als nur ein persönliches Empfinden in den Diskussions"ring" geworfen werden sollte, weil wir darüber nicht jeden Tag etwas erfahren. Und irgendeinen Anlass muss Tobias ja gehabt haben, als er geschrieben hat, oder? Den könnte er uns ruhig mitteilen.++Meine Meinung ist jetzt aber nicht so wichtig, als dass man sie noch aus weiten sollte. Es war gewissermassen ein "Einwurf".
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kreuzkampus
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kreuzkampus