Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Sind 20 Millionen Euro Pension für Oberraffke Zumwinkel zuviel?

Innenpolitik Sind 20 Millionen Euro Pension für Oberraffke Zumwinkel zuviel?

arno
arno
Mitglied

Re: Sind 20 Millionen Euro Pension für Oberraffke Zumwinkel zuviel?
geschrieben von arno
als Antwort auf schorsch vom 16.03.2009, 09:19:49
Hallo, schorsch,

das Infragestellen jeglichen Abkassierens in Form von Profiten,
Pensionen, usw. ist für die Entwicklung unserer Gesellschaft
notwendiger denn je, damit solche Auswüchse künftig unterbleiben.
Unsere Einstellung und unser Verständnis der Selbstbedienungsmentalität
der Raffkes wird noch geduldet, wird sich ändern müssen.
Im Zuge der EDV-Anlagen und sehr guten Organisationen in den Betrieben,
Behörden sind die Firmenmanager deutlich mehr entlastet worden,
als die abhänigig Beschäftigten.
Die Firmenmanager lassen sich aber bezahlen, als wenn sie ihre
heutige Arbeit mit Hilfsmitteln aus der Steinzeit bewerkstelligen müssen.
Erreicht wird das Hochschaukeln der Managergehälter
durch ein eigenkontrolliertes Vergütungssystem.

Viele Grüße
--
arno
ehemaligesMitglied65
ehemaligesMitglied65
Mitglied

Re: Sind 20 Millionen Euro Pension für Oberraffke Zumwinkel zuviel?
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf arno vom 16.03.2009, 09:19:31

Wenn jemand nicht mehr arbeitet, ist er für die Gesellschaft
genauso wertvoll wie ein Kind, ein Arbeitsloser, ein Behinderter
und jeder andere Rentner!
Solch hohe Bezüge für das Nichtstuen sind durch nichts gerechtfertigt!

--
arno
geschrieben von arno



Hallo Arno,
dann müssten aber die übrigen Pensionen und Renten ebenfalls nivelliert werden.
Also das, finde ich, geht denn doch zu weit.
Ich denke doch, dass manche Unterschiede in der Höhe ihre Gründe haben.
Zumindest wäre das Kommunismus oder Sozialismus pur, zumindest für die Alten.

--
meritaton
arno
arno
Mitglied

Re: Sind 20 Millionen Euro Pension für Oberraffke Zumwinkel zuviel?
geschrieben von arno
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 16.03.2009, 12:25:02
Hallo, meritaton,

wenn das Rentenalter hochgesetzt wird, um eine niedrigere Rente
auszahlen zu müssen,
wenn Renten immer höher besteuert werden,
wenn bei Renten die Inflationsrate nicht berücksichtigt wird,
wenn Renten privat abgeschlossen werden sollen (Riester)
usw., usw.
ist das gleich zusetzen mit einer Rentenenteignung,
mit einer bereits eingeleiteten Rentennivellierung!


Das ist kein Kommunismus, das ist der soziale Kapitalismus!

Warte mal ab, was nach der Bundestagswahl bezüglich der Rentenentwicklung
auf uns zu kommt!

Viele Grüße
--
arno

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silhouette
silhouette
Mitglied

Re: Sind 20 Millionen Euro Pension für Oberraffke Zumwinkel zuviel?
geschrieben von silhouette
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 16.03.2009, 12:25:02


Hallo Arno,
dann müssten aber die übrigen Pensionen und Renten ebenfalls nivelliert werden.
Also das, finde ich, geht denn doch zu weit.
Ich denke doch, dass manche Unterschiede in der Höhe ihre Gründe haben.
Zumindest wäre das Kommunismus oder Sozialismus pur, zumindest für die Alten.

--
meritaton
geschrieben von meritaton

Ich kann keinen Grund dafür finden, dass man bei einem pseudostaatlichen Unternehmen innerhalb von 13 Jahren sich einen Pensionsanspruch von 20 Millionen erwerben können soll. Und er soll nicht der Einzige sein, der sich bei der Post solche Pensionssummen auszahlen lässt.

Zumwinkel ist offenbar nicht der einzige ehemalige Vorstand im Postkonzern, der sich seine Pensionszusagen auf einen Schlag hat auszahlen lassen. Nach Informationen der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ macht auch der Aufsichtsratsvorsitzende und langjährige Postbank-Chef Wulf von Schimmelmann von dem Wahlrecht Gebrauch, sich das Geld komplett auszahlen zu lassen. Bei ihm fallen rund elf Mio. Euro an, wie die Zeitung aus dem Postbank-Geschäftsbericht folgert.
geschrieben von handelsblatt


--
silhouette
ehemaligesMitglied65
ehemaligesMitglied65
Mitglied

Re: Sind 20 Millionen Euro Pension für Oberraffke Zumwinkel zuviel?
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf silhouette vom 16.03.2009, 13:01:39
[



--
meritaton

Ich kann keinen Grund dafür finden, dass man bei einem pseudostaatlichen Unternehmen innerhalb von 13 Jahren sich einen Pensionsanspruch von 20 Millionen erwerben können soll. Und er soll nicht der Einzige sein, der sich bei der Post solche Pensionssummen auszahlen lässt.



--
silhouette[/quote]

Versteh ich jetzt nicht. Wo habe ich DAS gut geheißen?
--
meritaton
mulde22
mulde22
Mitglied

Re: Sind 20 Millionen Euro Pension für Oberraffke Zumwinkel zuviel?
geschrieben von mulde22
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 16.03.2009, 13:08:31
Hier ist wohl die Gesetzgebung in der Vergangenheit gegeben!
Da hat nur jemand die bestehenden Gesetzes Lücken clever ausgenutzt!
--
mulde22

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silhouette
silhouette
Mitglied

Re: Sind 20 Millionen Euro Pension für Oberraffke Zumwinkel zuviel?
geschrieben von silhouette
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 16.03.2009, 13:08:31


Versteh ich jetzt nicht. Wo habe ich DAS gut geheißen?
--
meritaton
geschrieben von meritaton

Tut mir leid, ich habe nur deinen eigenen Test zitiert.

--
silhouette
wanderer
wanderer
Mitglied

Re: Sind 20 Millionen Euro Pension für Oberraffke Zumwinkel zuviel?
geschrieben von wanderer
als Antwort auf arno vom 15.03.2009, 13:05:26
Wer den von arno verlinkten BILD-Bericht aufmerksam bis zum Schluss gelesen hat, konnte in einer Fußnote folgendes erfahren:
Wie Herr vom Zumselwinkel den BILD-Redakteuren glaubhaft versichern konnte, habe er vor so ca. 850 Jahre alt zu werden, bei Verzicht auf die tägliche Buddel Whiskey vielleicht sogar 900! Davon ausgehend relativiert sich natürlich die auf den ersten Blick etwas hoch erscheinende Pension, wenn man sie auf den Monat herunterrechnet. Das müssten selbst neiddebattenerprobte Gewerkschafter einsehen. Wie BILD mitteilte, gäbe es keinen Grund, an den ehrenhaften Plänen Zauselwinkels zu zweifeln.
--
wanderer
carlos1
carlos1
Mitglied

Gibt es einen gerechten Lohn?
geschrieben von carlos1
als Antwort auf wanderer vom 16.03.2009, 19:07:36
"Wer den von arno verlinkten BILD-Bericht aufmerksam bis zum Schluss gelesen hat, konnte in einer Fußnote folgendes erfahren:
Wie Herr vom Zumselwinkel den BILD-Redakteuren glaubhaft versichern konnte, habe er vor so ca. 850 Jahre alt zu werden, bei Verzicht auf die tägliche Buddel Whiskey vielleicht sogar 900!" wanderer


Ein Postbote in Herrn Zumwinkels ehemaligen Unternehmen müsste 1065 Jahre alt werden, um einen ähnlich hohen Altersversorgungsanspruch aufzubauen und sich diesen als Barwert vorzeitig auszahlen zu lassen.

Was rechtfertigt eigentlich derart krasse Unterschiede im Einkommen und Altersversorgung? Ist es die Leistung allein? Die Verantwortung? Die persönliche, intellektuelle Leistung, überragendes Können, unübertroffene Qualitäten der Menschenführung? Die teure Ausbildung vielleicht, die eine entsprechende Verzinsung unmumgänglich macht? Das unvergleichliche Wachstum des Unternehmens als Ausweis für ebenso unvergleichlich gutes Management, wie es kein anderer hingekriegt hätte?

Was ist der gerechte Lohn für die geleistete Arbeit? Welche Maßstäbe müssten dafür gelten?

Selbst im ehemaligen Vaterland aller Werktätigen, der großen Sowjetunion, unter dem weisen Führer aller Werktätigen und Völker, dem großen Humanisten Josef Stalin, gab es Unterschiede zwischen den niedrigsten und höchsten Löhnen von mehr als dem 1000fachen. So viel zum Thema Kommunismus und Sozialismus.

arno
arno
Mitglied

Re: Gibt es einen gerechten Lohn?
geschrieben von arno
als Antwort auf carlos1 vom 16.03.2009, 21:13:46
Hallo, carlos1,

es wäre für uns hilfreich gewesen, wenn Du Deine berechtigten Fragen
beantwortet hättest.

Stattdessen verweist Du auf olle Kamellen!
Schade!!!!!!

Viele Grüße
--
arno

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