Innenpolitik Sigmar Gabriel wirft hin....
Vielleicht ist es ganz gut in diesen Zeiten keinen "Diplomaten" als Außenminister zu haben, sondern einen, der auch Klartext reden kann.
Auf Martin Schulz als Kanzlerkandidaten freue ich mich, er wird den Wahlkampf spannend machen.
Karl
Auf Martin Schulz als Kanzlerkandidaten freue ich mich, er wird den Wahlkampf spannend machen.
Karl
[...] sondern einen, der auch Klartext reden kann[...]
Karl
An der Stelle hätte ich dann lieber Herrn Schulz gesehen. Dass er Klartext spricht, hat er als Palarmentenspräsident bewiesen.
Re: Sigmar Gabriel wirft hin....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ihn nicht, aber sein Gesicht. Und sollte es eine Personenwahl werden, dann hat er eine Chance. Aber bisher hat er ja alles mitgetragen, was die SPD nach unten gedrückt hat. Mal sehen, wie er bis zum September agieren wird. Noch muss sich Fr. Merkel nicht vor ihm fürchten.
Ich finde die Entscheidung richtig und freue mich darüber. Nun muss Schulz schnell nach Russland reisen, dass die Hacker auch für eine Rot-Rot-Grüne Mehrheit sorgen, um die Schwarzen endlich abzuwählen.
Das kann ich mir von Sarah Wagenknecht vorstellen. Sie ist ja im Kreml nahen Sputnik (Putin^s Propaganda Blatt) fasst zu Hause
Ich glaube eher die kleine LINKE wird weitere Stimmen an die SPD mit Martin Schulz verlieren.
Phil.
Re: Eine gute Wahl
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Ich finde, dass Gabriel alles richtig gemacht hat. "
Ein Spitzenpolitiker, Parteivorsitzender, der im Wahljahr feststellt, dass er nicht der Richtige ist, die Partei zu führen und in den Wahlkampf als Kanzlerkandidat zu gehen, hat überhaupt nicht alles richtig gemacht.
Diese Feststellung kommt viel zu spät.
Dass Schulz als ev. Kanzlerkandidat "frei" wird, steht seit vielen Monaten fest.
Das war den meisten SPD-Mitgliedern ( und SPD-Anhängern) klar und viele waren froh, dass Schulz die Herausforderung annehmen würde.
Selbst in der SPD-Spitze wurde er schon vor Monaten als Kanzlerkandidat gehandelt.
Nun ganz plötzlich zur Einsicht gekommen zu sein, unfähig für eine Kanzlerkandidatur zu sein und dann sich auch noch als Außenminister "anzubieten", ist schon grenzwertig.
Die SPD-Spitze unter Führung von Gabriel hat zu viele Fehler gemacht.
Erst wurde der fähige Steinmeier für die Bundespolitik durch die Kandidatur zum BuPrä "verbrannt" und jetzt das Eingeständnis der Unfähigkeit?
Da hat wohl einer doch nicht alles richtig gemacht.
[...] sondern einen, der auch Klartext reden kann[...]
Karl
An der Stelle hätte ich dann lieber Herrn Schulz gesehen. Dass er Klartext spricht, hat er als Palarmentenspräsident bewiesen.
Schulz als Außenminister ? Ja . Empfinde ich auch als die bessere Wahl .
Gabriel tendiert so ein wenig in die Richtung von Pinz Phillip , sehr spontan und öfter mal ins Fettnäpfchen tretend .
Diese Entscheidung war überfällig..., zum Glück hat er es selbst gemerkt, dass er einfach keinen Rückhalt bei den Wählern hat, kein Wunder mit dieser Art, die er ja leider an den Tag legt (als Außenminister wäre er auch nicht tragbar)...ob allerdings Schulz für die Bundespolitik der "Richtige" ist, muss sich im "Nahkampf" mit Merkel dann wohl erst zeigen aber da bleiben schon noch Zweifel, denn man darf auch nicht vergessen, dass Schulz als Politiker im Lande nicht bekannt ist...
Da ist wohl noch Vieles offen !
Kristine
Da ist wohl noch Vieles offen !
Kristine
Vielleicht ist es ganz gut in diesen Zeiten keinen "Diplomaten" als Außenminister zu haben, sondern einen, der auch Klartext reden kann.
Auf Martin Schulz als Kanzlerkandidaten freue ich mich, er wird den Wahlkampf spannend machen.
Karl
Sigmar Gabriel als Außenminister ?
Etwas nebulös, was er da von "ich will mich mehr um die Familie kümmern" gefaselt hat . Seine Frau ist schwanger . Ja, bildet sich der Sigmar denn ein , dass er als Außenminister öfter zu Hause ist und weniger zu tun hat ??
Ich denke, der Mann ist grundsätzlich amtsmüde , das sieht man ihm auch an .
Warum steigt er nicht ganz und vollständig aus ?
Alles Andere sind doch nur halbe Sachen .
Wenn Gabriel "alles richtig gemacht hätte", hätte er nichts hinschmeißen müssen...er hat einfach nicht das Charisma, was beim Wähler ankommen würde..., er polarisisert, ist ein unberechbarer Polterkopf und ständig schlecht gelaunt...er ist einfach müde, das sieht man ihm doch auch an...und der "Beste" Witz ist, dass er als Außenminister dann mehr Zeit für die Familie hat... gehts noch ???
Kristine
Kristine
Ich glaube eher die kleine LINKE wird weitere Stimmen an die SPD mit Martin Schulz verlieren.
Nun mal langsam, pschroed. DIE LINKE gibt es als Partei, weil es Menschen gibt, die linke Positionen vertreten und als den richtigen Weg ansehen. Martin Schulz hingegen, gehört ganz und gar nicht zum linken Flügel der SPD. Er mag ein sympathischer Politiker und guter Diplomat sein, aber ein linker Sozi ist er nicht.
Dein Denken ist genauso irrig, wie die karriere-orientierte Vorstellung von Olga, dass Frau Dr. Wagenknecht in einer anderen Partei besser aufgehoben sei, als in der 10-Prozent-LINKEN. Sie ist als linke Politikerin in genau der richtigen Partei und dabei spielt es keine Rolle, ob sie vielleicht in der 4-Prozent-FDP schneller zu Macht und Ehre kommen könnte.
Es gibt Menschen, die machen Politik aus Überzeugungen und nicht aus Geld- und Machtgier. Sicherlich wollen die LINKEN auch unsere Gesellschaft mitgestalten, aber als linke Politiker und nicht als Radischen, wenn Ihr versteht, was ich meine.