Innenpolitik Sigmar Gabriel wirft hin....
Sowohl die Kanzlerkandidatur für den nächsten Bundestag als auch den Parteivorsitz für die SPD gibt Herr Gabriel nun an Martin Schulz ab, dem er grössere Chancen einräumt, unsere Kanzlerin "zu schlagen".
Ob das so ist?
Schulz ist ein EU-erfahrender Politiker mit polyglotter Ausrichtung und einem vermutlich exzellenten Netzwerk. Reicht dies, um in diesen unruhigen Zeiten unsere Kanzlerin zu ersetzen, bzw. glauben die Wähler das?
Würde er dann auch Rot-Rot-Grün eine Chance geben, was aus heutiger (mathematischer Sicht) nicht erfolgreich aussieht?
Wenn alles nicht klappt, hat dann auch Herr Schulz seiner politischen Laufbahn ein endgültiges Ende gesetzt?
Es wird spannend in Deutschland. Olga
Ob das so ist?
Schulz ist ein EU-erfahrender Politiker mit polyglotter Ausrichtung und einem vermutlich exzellenten Netzwerk. Reicht dies, um in diesen unruhigen Zeiten unsere Kanzlerin zu ersetzen, bzw. glauben die Wähler das?
Würde er dann auch Rot-Rot-Grün eine Chance geben, was aus heutiger (mathematischer Sicht) nicht erfolgreich aussieht?
Wenn alles nicht klappt, hat dann auch Herr Schulz seiner politischen Laufbahn ein endgültiges Ende gesetzt?
Es wird spannend in Deutschland. Olga
Re: Sigmar Gabriel wirft hin....
Ich halte Martin Schulz nicht für fähig, die Mehrheit zu gewinnen. Dazu war er zu lange "abwesend", weil in der EU beschäftigt. Das Wahlvolk kennt ihn kaum.
ff
ff
Das dürfte so nicht stimmen. Die Umfragewerte (beim deutschen Volk) liegen bei Martin SChulz um ein Vielfaches über denen von Herrn Gabriel. Dies gibt Herr Gabriel auch als eines seiner Argumente an, dass er nun von seinen Ämtern zurücktritt.
Sie sollte nicht glauben ,dass deutsche Menschen nicht über den Tellerrand sehen können und ein Selbstinszenierer wie Martin Schulz hat frühzeitig dafür gesorgt, dass er im deutschen Volk nicht übersehen wird. Jetzt wird er vermutlich zuerst mal für einige Monate Aussenminister; dann kennen ihn noch mehr.
Das Wichtigste für die SPD ist aber ,dass sie aus ihrem 20%-Loch rauskommen und nicht grosse Gefahr laufen ,nach der nächsten Bundestagswahl im Parteien-Ranking nach der AFD geführt zu werden. Olga
Sie sollte nicht glauben ,dass deutsche Menschen nicht über den Tellerrand sehen können und ein Selbstinszenierer wie Martin Schulz hat frühzeitig dafür gesorgt, dass er im deutschen Volk nicht übersehen wird. Jetzt wird er vermutlich zuerst mal für einige Monate Aussenminister; dann kennen ihn noch mehr.
Das Wichtigste für die SPD ist aber ,dass sie aus ihrem 20%-Loch rauskommen und nicht grosse Gefahr laufen ,nach der nächsten Bundestagswahl im Parteien-Ranking nach der AFD geführt zu werden. Olga
Re: Sigmar Gabriel wirft hin....
Ich hatte den Vergleich mit Frau Merkel im Visier. Meiner Meinung nach ist Schulz zu blass, um ihr Paroli bieten zu können.
Der Wahlkampf wird es zeigen.
Die Prozentzahlen der SPD interessierten mich in dem Zusammenhang nicht.
ff
Der Wahlkampf wird es zeigen.
Die Prozentzahlen der SPD interessierten mich in dem Zusammenhang nicht.
ff
Ich hatte den Vergleich mit Frau Merkel im Visier. Meiner Meinung nach ist Schulz zu blass, um ihr Paroli bieten zu können.
Der Wahlkampf wird es zeigen.
Die Prozentzahlen der SPD interessierten mich in dem Zusammenhang nicht.
ff
Mh, da habe ich so meine Zweifel .
Möglicherweise ist ja auch ein Herr Gabriel zu "farbig" um ihr Paroli bieten zu können .
Ich meine nun nicht seine andauernde "lebensbejahende" Gesichtsbräune , sondern eher seine Emotionalität und Wankelmütigkeit .
Manchmal glaube ich, jeder müsste sich seinen Politiker selber backen können.
Mal ist es wichtig, dass der Mensch dazu lernt und deshalb auch seine Meinung ändert, dann aber heißt es wieder, so ein Mensch sei wankelmütig.
Was denn nun, kann man seine Meinung nun ändern oder nicht?
Mir jedenfalls sind Politiker, die auch mal ihre Meinung ändern, weil sie zu anderen Erkenntnissen kamen, viel lieber als die Betonköpfe, die nicht ums Verrecken ihre Ansichten ändern (oft genug wider besseren Wissens).
Pippa
Mal ist es wichtig, dass der Mensch dazu lernt und deshalb auch seine Meinung ändert, dann aber heißt es wieder, so ein Mensch sei wankelmütig.
Was denn nun, kann man seine Meinung nun ändern oder nicht?
Mir jedenfalls sind Politiker, die auch mal ihre Meinung ändern, weil sie zu anderen Erkenntnissen kamen, viel lieber als die Betonköpfe, die nicht ums Verrecken ihre Ansichten ändern (oft genug wider besseren Wissens).
Pippa
Manchmal glaube ich, jeder müsste sich seinen Politiker selber backen können.
Mal ist es wichtig, dass der Mensch dazu lernt und deshalb auch seine Meinung ändert, dann aber heißt es wieder, so ein Mensch sei wankelmütig.
Was denn nun, kann man seine Meinung nun ändern oder nicht?
Mir jedenfalls sind Politiker, die auch mal ihre Meinung ändern, weil sie zu anderen Erkenntnissen kamen, viel lieber als die Betonköpfe, die nicht ums Verrecken ihre Ansichten ändern (oft genug wider besseren Wissens).
Pippa
Stop , stop, stop, bevor komplett missunderstood .
Ich habe nichts dagegen , wenn ein Politiker seine Meinung ändert .
ABER : bei Herrn Gabriel mag ich nicht , dass er seine Meinung "zu schnell" ändert UND , dass er mir zu impulsiv erscheint .
Meine ganz persönliche Meinung ,die niemand teilen muss .
Ich z.B. fand seinerzeit seinen Ansatz gut mit der AfD in Kontakt kommen zu wollen - weil man die Hintergründe und Absichten, die eine "Partei" hat , ergründen und erfragen muss - auch wenn einem die Ideologie einer solchen "Partei" nicht gefällt .
Nachdem er dann ganz jovial bei der AfD zu deren Versammlung erschienen war und dafür Kritik von allen Seiten einstecken musste , hat er sich darauf konzentriert deren Anhänger pauschal als "Pack" zu bezeichnen .
In ähnlicher Weise ist ihm das mehrmals widerfahren .
Herr Gabriel richtet sich allzusehr entweder nach dem Konzernwillen oder nach dem Wählerwillen .
DAS gefällt mir nicht .
Ich kann das auch anders formulieren :
er ist ein allzu schneller Wendehals , der sich von seinem Paradigmenwechsel Zuneigung , Wählerstimmen und Zustimmung erhofft .
Sowas gefällt mir persönlich gar nicht .
Ich halte ihn für unzuverlässig .
Das mag gerne jeder anders sehen .
xxxxDie Prozentzahlen der SPD interessierten mich in dem Zusammenhang nicht.
Die Prozentzahlen von Parteien sind aber ausschlaggebend, wer den nächsten Kanzler/In stellt. Wir wählen ja keine Personen, sondern Parteien.
Nur wer als Parteienkonstellation 47% und mehr erreicht, wird den Kanzler/In stellen. Derzeit sieht es bei SPD/Linke/Grüne aber so aus, dass diese zusammen auf ungefähr die Prozentzahl kommt, die CDU/CSU und evt. FDP erreichen.
Pippa: ich denke auch wie Sie und präferiere auch Politiker, die so weise sind, auch mal ihre Meinung zu ändern, wenn es die Umstände erforderlich machen. Aber bei Typen wie Gabriel und auch Seehofer geschieht dies meist zu schnell und zu durchsichtig: sie springen auf das Ross, von dem sie glauben, mehr Wählerstimmen zu ergattern. Aber das haut meist nicht hin.
Sie machen es sich zu leicht im Gegensatz zu unserer Kanzlerin, die es sich nicht so leicht macht, wenn sie ihre Positionen ändert. Das ist für mich immer ein Zeichen, dass es sich diese Leute auch vorher überlegt haben und nicht zu leicht machen, um zu Meinungen/Positionen zu gelangen. Olga
Ich finde die Entscheidung richtig und freue mich darüber. Nun muss Schulz schnell nach Russland reisen, dass die Hacker auch für eine Rot-Rot-Grüne Mehrheit sorgen, um die Schwarzen endlich abzuwählen.
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass dies ein Zeichen von Humor bei Dutch ist oder eine VErzweiflungshoffnung, weil es ja doch wieder nicht so kommt, wie sich Altlinke dies wünschen.
Die Grünen sollte man hier besonders vorsichtig beurteilen. Nachdem deren gewählte Spitzenkandidaten zur konservativen Ecke gezählt werden mit evtl. Bereitschaft mit "Schwarz" zu koalieren, dürfte das andere Parteienkonstrukt mittels Masse einen anderen Weg gehen.
In Bayern könnte sich Wähler ,die nicht via CSU die Kanzlerin wählen wollen, hier begeistert zeigen, wenn die Grüne klare Aussage zu einer solchen Koalition machen. Dann kann man in Bayern auch via Grüne die Kanzlerin wählen, was uns gut gefallen würde. Olga
Die Grünen sollte man hier besonders vorsichtig beurteilen. Nachdem deren gewählte Spitzenkandidaten zur konservativen Ecke gezählt werden mit evtl. Bereitschaft mit "Schwarz" zu koalieren, dürfte das andere Parteienkonstrukt mittels Masse einen anderen Weg gehen.
In Bayern könnte sich Wähler ,die nicht via CSU die Kanzlerin wählen wollen, hier begeistert zeigen, wenn die Grüne klare Aussage zu einer solchen Koalition machen. Dann kann man in Bayern auch via Grüne die Kanzlerin wählen, was uns gut gefallen würde. Olga