Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Sieht so Integration aus?

Innenpolitik Sieht so Integration aus?

Tina1
Tina1
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RE: Sieht so Integration aus?
geschrieben von Tina1
als Antwort auf pschroed vom 20.12.2018, 11:03:04
Was die beiden "Oberhäupter" Österreichs täglich aus ihren Mündern lassen, ist (leider) zur Meinung der meisten Österreicher geworden!
Das wäre echt traurig in der Hoffnung daß es noch nicht soweit ist.
phil.
freddy-2015
freddy-2015
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RE: Sieht so Integration aus?
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf Bote Asgards vom 20.12.2018, 19:56:21

Und ich denke es wird in naher Zukunft auch kein Afrikaner
zuminderstens in grosser Zahl zu uns kommen können.
Die Industrie setzt auf Roboter.
geschrieben von freddy-2015
Ich hatte nicht gemeint, daß die Industrie benötigte Arbeitsplätze dafür schafft, sondern daß die Wirtschaft es schafft, die Produktion entsprechend  der Nachfrage  zu steigern, - wenn der Staat (Steuerzahler) zahlt.geschrieben von Bote Asgards
wenn der Staat/Steuerzahler zahlt.
Das ist ja der Knackpunkt, wenn.
Ich denke da gibt es keine Luft mehr für wesentliche Steuererhöhungen EU weit.

Wenn der Brexit wie geplant stattfindet, zahlt Deutschland den grössten Anteil der Mehrkosten.
Die anderen Staaten zahlen auch mehr, bzw. bekommen weniger.
Wenn die Automatisierung greift gibt es weniger Steuereinnahmen. EU weit.

Und es werden wesentlich mehr als 1 Million Arbeitsplätze freigesetzt
die nächsten  Jahre/Jahrzehnte.
Und ich weiss das du es auch weisst.
pschroed
pschroed
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RE: Sieht so Integration aus?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Tina1 vom 20.12.2018, 20:51:05

Danke Tina für den Link.
Weber scheint einigermassen die europäische Werte zu vertreten.
Ich hoffe nur sollte er gewählt werden als EU Präsident, daß er nicht zu sehr regionalpolitisch denkt wie einige in der CSU und seine EU Politik dementsprechend ausrichtet.

Kurz ist für mich ein grosses Fragezeichen, für mich wird er vom Populist Stracher über den Tisch gezogen, vielleicht sieht er ein daß er mit der Koalition mit der FPÖ ein Riesenfehler gemacht hat.  

Ja wie Weber auch betont, die Wähler wollten Trump, Orban, Pis in Polen oder Strach FPÖ usw. 
Entweder verstehen die Bürger, was die Politik die sie gewählt haben, was sie ihnen bringt oder nicht.

In Ungarn hat Orban nun ein Gesetz verabschiedet wo ein Arbeiter sich verpflichtet mindestens 400 Überstunden pro Jahr zu leisten.

Das ist ja schon eine Ansage, "mögliche Ursache" wie soll ein Konzern überleben in Ungarn ohne Zuwanderung wie zb. der Autohersteller SKODA ?  "Abschottung"

Ich vermute daß Menschen direkt persönlich betroffen sein müssen um es zu verstehen.
Phil.
 


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Bote Asgards
Bote Asgards
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RE: Sieht so Integration aus?
geschrieben von Bote Asgards
als Antwort auf pschroed vom 21.12.2018, 11:37:07
...

Das ist ja schon eine Ansage, "mögliche Ursache" wie soll ein Konzern überleben in Ungarn ohne Zuwanderung wie zb. der Autohersteller SKODA ?  "Abschottung"
...
 
Sorry, Skoda ist Made in Tschechien Zwinkern
pschroed
pschroed
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RE: Sieht so Integration aus?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Bote Asgards vom 21.12.2018, 12:04:00
...

Das ist ja schon eine Ansage, "mögliche Ursache" wie soll ein Konzern überleben in Ungarn ohne Zuwanderung wie zb. der Autohersteller SKODA ?  "Abschottung"
...
 
Sorry, aber Skoda ist Made in Tschechien Zwinkern
Enschuldige siehe unten, Phil

BMW UNGARN

Dienstag, 31. Juli 2018, 10.15 Uhr
Milliarden-Investition in Ungarn:
BMW baut neues Werk für 150.000 Einheiten
BMW baut in Ungarn in der Nähe von Debrecen ein neues Werk. Die Bayern investieren rund eine Milliarde Euro. Vom Band laufen sollen Verbrenner, Hybrid- und Elektroautos gleichermaßen.
Von Rebecca Eisert

ZITAT HANDELSBLATT

Der S-Cross wird nicht aus Japan kommen, sondern aus Ungarn. Hier laufen schon die Suzuki-Modelle Swift und SX-4 von den Bändern. Wie teuer die Produktion im Heimatland ist, bekommt Suzuki beim Jimny zu spüren. "Wir machen mit jedem in Europa verkauften Jimny Verlust", gesteht Takanori Suzuki. Rund 10.000 Jimny setzt Suzuki jährlich hier ab. Insgesamt beträgt der Europa-Absatz 215 000 Fahrzeuge.
Ihr bestes Ergebnis erreichten die Japaner 2007 mit 340.000 Autos. Erweitert werden muss das ungarische Werk für die Produktion des S-Cross nicht, denn es stehen noch freie Kapazitäten zur Verfügung. Zudem laufen aller Voraussicht nach die Verträge mit Opel und Fiat aus.

 
freddy-2015
freddy-2015
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RE: Sieht so Integration aus?
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf pschroed vom 21.12.2018, 11:37:07
In Ungarn hat Orban nun ein Gesetz verabschiedet wo ein Arbeiter sich verpflichtet mindestens 400 Überstunden pro Jahr zu leisten.Das ist ja schon eine Ansage, "mögliche Ursache" wie soll ein Konzern überleben in Ungarn ohne Zuwanderung wie zb. der Autohersteller SKODA ?  "Abschottung"
geschrieben von pschroed
Freddy  :
Skoda in Ungarn, aber die Hauptwerke sitzen noch in Tschechien
Ich denke mal eher in Deutschland, demnächst.
Konzerne die auf einzelne Länder setzen, sind keine Konzerne sondern Bruchbuden.
Da Skoda zu VW gehört und Skoda mit den grössten Gewinn einfährt
ist es sehr warscheinlich hier in Deutschland eine Zweigproduktionsstätte zu errichten
um den Arbeiter in Tschechien ein Zeichen zu setzen,
dass sie wie alle Menschen weltweit ganz schnell ersetzbar sind.
Siehe Opel Werk in Bochum, dass gibt es auch nicht mehr.
Wer aufmuckt wird beseitigt.
Appel ist da auch sehr Zielführend, da wird öfters gewechselt.

Übrigens, 400 Überstunden pro Jahr ist nicht viel,
die haben wir locker auch gemacht sogar mehr,
und das unbezahlt ohne Ausgleich das ist der Preis für einen sicheren Job.



Nachdem die Streiks der Mitarbeiterschaft im eigenen Land erst einmal abgewendet wurden, steht für Skoda mehr denn je die Ausweitung der bestehenden Produktionskapazitäten im Vordergrund. Da in den eigenen Anlagen kurzfristig erst einmal keine weiteren Kapazitäten realisierbar sind, versucht Markenchef Bernhard Maier seit einiger Zeit, Kapazitäten in anderen VW-Werken zu bekommen, so Berichte in tschechischen Medien.

wer alles will  :  https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/produziert-vw-tochter-skoda-bald-in-osnabrueck-118.html

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pschroed
pschroed
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RE: Sieht so Integration aus?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Bote Asgards vom 21.12.2018, 12:04:00
...

Das ist ja schon eine Ansage, "mögliche Ursache" wie soll ein Konzern überleben in Ungarn ohne Zuwanderung wie zb. der Autohersteller SKODA ?  "Abschottung"
...
 
Sorry, Skoda ist Made in Tschechien Zwinkern
Wie schon geschrieben handelt es sich um andere Autobauer, es sollte nur zeigen  wie die rechtspopulistischen Parteien auch die AFD mit ihrer Abschottungstrategie in Bedrängnis kommen können.
Phil.
freddy-2015
freddy-2015
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RE: Sieht so Integration aus?
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf pschroed vom 21.12.2018, 12:25:04
Ich denke ohne Zuwanderung kann jeder Konzern locker weiterproduzieren.

Allein unsere 6 Millionen Arbeitslosen, Hartz IV und geparkte Umschüler reichen locker aus.
Wenn es jetzt um Fachpersonal geht,
reicht eine Zuwanderung nach Bedarf aus und das wissen alle in Europa.

Von der 1 Million zu Verfügung stehenden Flüchtlinge Zuwanderer etc. sind 400.000
bereits in Arbeit und Brot, die anderen 600.000 reichen für die nächsten Jahre
dicke als Polster aus um die Löhne zu drücken, oder wie siehst du das.??????
Wir können jederzeit auf Arbeitskräfte zurückgreifen denn es kommen jährlich welche aus vielen EU Ländern zu uns.
Und bringen Devisen oder Euro`s nach Hause.

Die ganz guten Fachkräfte gehen sowieso einen anderen Weg.

Eine Abschottung wird es von Deutschland die nächsten Jahre nicht geben,
anders sieht das in den südlichen Staaten aus,
Österreich, Italien, Balkan, Frankreich sowieso, Spanien.

 
olga64
olga64
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RE: Sieht so Integration aus?
geschrieben von olga64
als Antwort auf freddy-2015 vom 20.12.2018, 18:14:24

Wollen
will kein EU Staat.
Und ich denke es wird in naher Zukunft auch kein Afrikaner
zuminderstens in grosser Zahl zu uns kommen können.


Und alleine die selbstfahrenden Fahrzeuge werden 1 Million Jobs killen.


Auf Zeit kann kein Land die hunderte von Millionen Flüchtlinge
die aus Afrika kommen wollen  aufnehmen.
Im Jahr 2100 wird es über 4 Milliarden Menschen in Afrika geben, geschätzt.
Das ist eine logische Tatsache mit der sich Helfer der Zukunft auseinandersetzen müssen.

Helfen ja, die Frage ist wie.

 
Wieder ein etwas wirrer Beitrag von Freddy, der mich allerdings in meiner Ansicht bestärkt, dass der Autor wenig Ahnung von anderen Ländern hat. Auch bei seinen vielen Ausführungen zu China fällt mir dies immer wieder auf.

Nicht die selbstfahrenden FAhrzeuge weden Jobs killen, sondern die Elektro-Fahrzeuge, weil deren Produktionsprozedere weniger Mitarbeiter benötigt als es noch bei Benzinern und Dieselfahrzeugen ist. Das trifft sich in westlichen Gesellschaften recht gut, wo heute schon die Unternehmen vieles nicht mehr realisieren können, weil ihnen die Fachkräfte fehlen (und dann letztendlich auch aufgrund der vergreisenden Gesellschaften die Kunden für ihre Produkte).
Die Wirtschaftswelt der Zukunft wird nicht mehr ausschliesslich weiss sein, sondern vor allem schwarz. Stellten 1950 Europa und die Nordamerika noch 28% der Weltbevölkerung, wird dieser Anteil bis 2050 auf 12% sinken. Die Afrikaner hingegen werden dann ein Viertel der Weltbevölkerung stellen und es werden vor allem junge Menschen sein und diese ein immenses, zukünftiges Kundenpotential stellen.
Afrika wird zu einer Schlüsselregion werden. Erkannt hat dies bereits China,dessen Aufstieg seit ca 1980 vergleichbar mit Afrika ist. Schon heute haben viele der 53 afrikanischen Staaten nichts mehr mit dem Armutsbild gemein. Von DAkar bis Nairobi,von Kampala bis Johannesburg ist der wachsende Mittelstand stark bemüht, nicht mehr länger Almosenempfänger zu sein.
Sehr gut sieht man dies an Ruanda,dem Wirtschaftswunderland Afrikas (unter autoritärer Führung, mit grosser chinesischer Unterstützung).
Afrika ist der KOntinent mit dem meisten Nachholbedarf an Konsum. Dies erkennen mittlerweile auch westliche Unternehmen und auch Indien, eine weitere Weltmacht, die diesen Kontinent für sich entdeckt.
All dies wird dazu führen, dass die Verbindungen Afrikas zum "alten Westen" verschwinden.
Wir werden dies sicher nicht mehr miterleben, aber unseren Nachfahren sei dringend geraten, sich auf die "neue Zeit" frühzeitig einzustellen und sich von der üblichen, westlichen Arroganz zu verabschieden. Nichts ist so beständig wie der Wandel - aber das wissen wir alte Leute ja selbst und haben es immer wieder in unserem Leben erfahren. Olga
freddy-2015
freddy-2015
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RE: Sieht so Integration aus?
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf olga64 vom 21.12.2018, 15:27:56
Olga, wie immer liegst du total daneben.
Warum.?
Weil du dir nur einen Aspekt herausfischst und darauf deine These aufbaust es wäre wirr 
das automtische Fahrzeuge  1 Million Arbeitsplätze vernichten werden.
Ich habe in diesem Artikel ein Beispiel genannt um klar zu stellen was auf uns zu kommt.
Alle die davon leben Menschen Güter etc. transportieren werden über kurz oder lang diese Arbeit nicht mehr ausführen.
Und meinen Hinweis auf Roboter in der Industrie hast du dummerweise übersehen bzw. geschickt nicht erwähnt.
Es wird egal was wie gebaut wird, viele Millionen ihren Job verlieren und das EU und weltweit.
Das mit dem E Auto ist ein alter Hut und weiss jedes Kind.
Du müsstest das Ganze sehen, versuchs doch mal.

So schwer kann das doch nicht sein, oder.?

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